Intelligente Infrastruktur zum Aufladen von Elektrofahrzeugen
<p> Die Corona-Pandemie hat das gemeinsame Engagement von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und ENGIE EPS zur Förderung der Elektromobilität nicht gestoppt. Beide Unternehmen arbeiten in einem Projekt zusammen, das eine intelligente Ladeinfrastruktur für eine Interaktion zwischen Elektrofahrzeugen und dem öffentlichen Stromnetz in Italien zum Ziel hat, im Fachbegriff Vehicle-to-Grid (V2G) genannt. Das Projekt ergänzt ein Abkommen, das FCA im September 2019 mit dem italienischen Energieversorgungsunternehmen Terna geschlossen hat.</p>
In voller Übereinstimmung mit den aktuellen Sicherheitsbestimmungen zur Eindämmung von Corona haben jetzt im Turiner FCA Werk Mirafiori die Arbeiten an der ersten Phase des V2G-Pilotprojekts begonnen. Nach der Fertigstellung wird diese Anlage die größte ihrer Art weltweit sein.
Die Interaktion mit den rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugmodellen von FCA soll das Stromnetz stabilisieren. Dabei wird die in den Batterien geparkter Fahrzeuge gespeicherte Energie kurzfristig dem öffentlichen Netz zur Verfügung gestellt. So lassen sich die Betriebskosten der Fahrzeuge optimieren – zum Nutzen der Besitzer – und gleichzeitig ein nachhaltigeres Elektrizitätssystem realisieren.
Der Bedarf an V2G-Technologie und ähnlichen Systemen wird in Zukunft voraussichtlich erheblich steigen. Zum einen lässt sich so die Entwicklung erneuerbarer Stromquellen fördern, bei denen die Energieerzeugung konzeptionsbedingt nicht programmierbar ist. Auf der anderen Seite könnten die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen und der damit verbundene erhöhte Bedarf an Ladestrom die öffentlichen Netze zumindest zeitweise destabilisieren. Die Lösung des Konfliktes zwischen Energiebedarf und -produktion ist eine intelligente Infrastruktur, die in Echtzeit beispielsweise auch das Batteriemanagement von E-Autos einschließt. So könnte das zukünftig im FCA Werk Mirafiori entwickelte System ein Schlüsselelement für das Gleichgewicht im Stromnetz sein.
Die Vehicle-to-Grid-Technologie stellt einen der stärksten Anreize für die weitere Verbreitung einer nachhaltigen Elektromobilität dar. V2G ist eine wichtige Säule einer raschen Energiewende, die Elektromobilität für alle zugänglich macht und so zu einer Verringerung der CO2-Emissionen beiträgt. V2G steigert nicht nur die Nachhaltigkeit der Elektrizitätsinfrastruktur, sie erhöht zudem auch deren Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Phase 1 der Bauarbeiten für das V2G-Projekt wurden jetzt im Logistikzentrum Drosso innerhalb des Mirafiori-Komplexes gestartet. Sie umfasst eine Fläche von rund 3.000 Quadratmetern mit bereits ausgehobenen Gräben auf 450 Metern Länge, in denen schließlich mehr als 10 Kilometer Kabel verlegt werden. Geplant sind 64 Zweiwege-Schnellladestationen mit einer Leistung von jeweils bis zu 50 Kilowatt. Die zentralisierte Infrastruktur und das fortschrittliche Steuerungssystem, die neben der Ladefunktion für Elektrofahrzeuge auch die Netzwerkdienste der Vehicle-to-Grid-Technologie bereitstellen, wurden von ENGIE EPS entwickelt, patentiert und gebaut.

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In Phase 1 des Projekts werden zunächst 32 V2G-Säulen für bis zu 64 Elektrofahrzeuge installiert. Die Fertigstellung ist für Juli 2020 geplant. Bis Ende 2021 wird die Infrastruktur auf bis zu 700 Elektrofahrzeuge erweitert. Sie können über die Säulen aufgeladen werden und stellen im Gegenzug dem Stromnetzbetreiber bestimmte Netzdienste zur Verfügung.
In seiner endgültigen Konfiguration ist die Anlage darauf ausgelegt, eine Regulierungskapazität von bis zu 25 Megawatt bereitzustellen. Damit wäre das V2G-System in Mirafiori das größte weltweit. Durch die Kombinationen mit anderen Projekten innerhalb der traditionsreichen Turiner Fabrik – beispielsweise mit der fünf Megawatt leistenden Solarstromanlage auf dem Gelände – wird die neue V2G-Infrastruktur zum virtuellen Kraftwerk. Das System, das innovativste seiner Art in Italien, wird nicht nur in der Lage sein, ein hohes Maß an Ressourcenoptimierung mit der Kapazität für umgerechnet 8.500 Haushalte zu realisieren. Gleichzeitig bietet das Projekt den Netzbetreibern eine breite Palette von Diensten, einschließlich ultraschneller Regelung der Stromfrequenz.
„Das Projekt ist unser Labor, um an einem Angebot zur Wertschöpfung auf den Energiemärkten zu experimentieren und zu entwickeln“, kommentierte Roberto Di Stefano, Head of EMEA E-Mobility bei FCA. „Im Durchschnitt bleiben Autos zu 80 bis 90 Prozent des Tages ungenutzt. Während dieses langen Zeitraums können Kunden, wenn sie ihr Fahrzeug über die Vehicle-to-Grid-Technologie an das öffentliche Stromnetz anschließen, einen finanziellen Ausgleich oder kostenlose Energie als Gegenleistung für den geleisteten Puffer-Dienst erhalten. Ihre individuellen Mobilitätsbedürfnisse werden dabei in keiner Weise beeinträchtigt. Dieses Projekt ist Teil einer umfangreichen Technologiekooperation zwischen ENGIE EPS und FCA, die seit 2016 besteht. Das Hauptziel dieser Partnerschaft besteht darin, die Gesamtkosten für Elektrofahrzeuge von FCA durch Angebote zu senken, die exklusiv unseren Kunden zur Verfügung stehen.“
„In dieser Zeit des erzwungenen Stillstands in Italien bauen wir in Zusammenarbeit mit FCA die Zukunft des Landes weiter aus. Wir entwickeln die Technologie, die das Stromnetz zur Unterstützung des Betriebs von Elektroautos benötigt. Gleichzeitig wird das Projekt auch zur allgemeinen Stabilisierung des Stromnetzes beitragen“, sagte Carlalberto Guglielminotti, CEO von ENGIE EPS. „Hochrechnungen gehen davon aus, dass europaweit die gesamte Speicherkapazität von Batterien in Elektrofahrzeugen im Jahr 2025 bei 300 Gigawattstunden liegen wird. Das wäre die größte dezentrale Ressource, die dem europäischen Energiesystem zur Verfügung stehen könnte. Die Vehicle-to-Grid-Infrastruktur, die bisher fast ausschließlich aus experimentellen Projekten bestand, ist jetzt bereit für den nächsten Schritt. Das Projekt im FCA Werk Mirafiori gibt das Startsignal hierzu. Wir sind zuversichtlich, dass bald weitere Lösungen für die Fahrzeugflotten aller Unternehmen hinzukommen.“

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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