Hyundai erprobt autonomes Fahren in Europa
<p> Ein speziell ausgerüstetes Modell der Kompaktlimousine Hyundai Ioniq Hybrid (Beim autonomen Hyundai IONIQ Hybrid handelt sich um ein Konzeptfahrzeug, daher erfolgt keine Homologation für den deutschen Markt) ist unter anderem in Deutschland und den Niederlanden unterwegs – auch auf öffentlichen Straßen beispielsweise rund um Braunschweig. Im Fokus der Erprobungsfahrten stehen die Kommunikation mit anderen Fahrzeugen und der Informationsaustausch des Wagens mit der Verkehrs-Infrastruktur, also zum Beispiel Ampeln.</p> <blockquote type="cite"> <div> <div align="center" style="margin-left:auto;"> <center> <table align="center" border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" height="100%" style="line-height:15.6px;" width="100%"> <tbody> </tbody> </table> </center> </div> </div> </blockquote>
Der während der Testfahrten eingesetzte Ioniq Hybrid bietet das Autonomie-Level 4 und damit die zweithöchste Kategorie von Selbstfahrertechnologien. Das Fahren in dieser Stufe gilt als hochautomatisiert. Hyundai gehört zu den wenigen Unternehmen, die bereits die Entwicklung von autonom im Level 4 fahrenden Fahrzeugen im C-Segment gestartet haben.
Um die Umgebung und das Verkehrsgeschehen möglichst authentisch erfassen zu können, gibt es an der Front- sowie an den Seitenpartien insgesamt fünf Radarsysteme. An Front- und Heck registrieren darüber hinaus so genannte Lidar-Anlagen die Bereiche um den Wagen. Anstelle von Radiowellen nutzen sie Laserstrahlen und sind so in der Lage, die genaue Position von Personen oder Objekten zu ermitteln. Hinzu kommt ein Kamerasystem, das den Bereich vor dem Wagen scannt. Alle Informationen und Daten fließen in einem leistungsfähigen Computersystem zusammen, das im Gepäckraum untergebracht ist und die hochautomatisierte Steuerung des Hyundai Ioniq übernimmt. Ein Testpilot hinter dem Steuer kann aber jederzeit übernehmen.
Test im Verkehrsalltag: Forschungswagen passiert Kreuzungen unter realen Bedingungen
In Europa getestet wird unter anderem am Tostmannplatz im niedersächsischen Braunschweig. Dort nutzt der Hyundai Ioniq den Prototyp einer intelligenten Ampelanlage, die mit autonom fahrenden Fahrzeugen kommunizieren kann. Eine ähnliche Anlage gibt es im niederländischen Helmond nahe Eindhoven, wo das Hyundai Fahrzeug ebenfalls bereits im Einsatz war. Bei der Erprobung geht es vor allem darum, Kreuzungen unter realen Verkehrsbedingungen zu passieren.

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Der autonom fahrende Ioniq hat dies bereits erfolgreich unter Beweis gestellt: Sowohl Geschwindigkeitsanpassungen als auch Spurwechsel konnten mittels der Interaktion mit der an den Kreuzungen installierten Technologie realisiert werden. Diese C2X-Kommunikation (Car-to-X-Kommunikation) macht es beispielsweise möglich, in Abstimmung mit der Signalanlage die Geschwindigkeit des Wagens so anzupassen, dass entweder eine Grünphase noch genutzt oder im Vorfeld einer Rotphase frühzeitig das Tempo reduziert wird. Auch Spurwechsel können so veranlasst werden, etwa um einen besseren Verkehrsfluss durch gleichmäßige Nutzung mehrerer Fahrstreifen zu ermöglichen. Die Kommunikation mit anderen Fahrzeugen, „Car-to-Car-Communication“ (C2C) genannt, liefert ebenfalls ein Szenario für die Erprobung: So kann das Hyundai Forschungsfahrzeug zum Beispiel vor einem Abbiegevorgang von einem anderen Wagen, der aus der Seitenstraße kommt, Informationen darüber erhalten, ob dort Fußgänger die Straße überqueren. Das Tempo kann so bereits im Vorfeld vermindert werden. Weitere Stationen des autonom fahrenden Ioniq in Deutschland sind die Testgelände im rheinland-pfälzischen Pferdsfeld sowie die Anlage der Technischen Universität Darmstadt im hessischen Griesheim, auf denen die Stabilität der Softwareprogramme erprobt wird.
Erfolg auf der Langstrecke: Level 4-SUV Nexo fährt 190 Kilometer weit
Hyundai forscht schon seit vielen Jahren am autonomen Fahren und hat mit dem Brennstoffzellen-SUV Nexo (Verbrauch Wasserstoff in kg H2/100 km: innerorts 0,77; außerorts 0,89; kombiniert 0,84; CO2-Emission in g/km kombiniert: 0) auch bereits erfolgreich ein Level 4-Forschungsfahrzeug auf Langstrecken getestet. Während der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang absolvierte ein speziell ausgerüsteter und völlig autonom fahrender Hyundai Nexo die 190 Kilometer lange Strecke von Seoul in die Wintersportregion absolut problemlos - einschließlich Stopps an Mautstationen. Im Stadtverkehr von Las Vegas wurde mit dem Ioniq „Autonomous Concept“ die Selbstfahrer-Technologie bereits im Januar 2017 anlässlich der Consumer Electronics Show (CES) in komplexen Verkehrssituationen präsentiert.
Partner von Hyundai bei der Entwicklung selbst fahrender Autos ist das US-Start-up Aurora Innovation aus Kalifornien, dessen innovatives System „Aurora Driver“ Lidar-, Radar- und Kamera-Systeme mit Software-Modulen verbindet. Seit 2018 besteht bereits eine strategische Zusammenarbeit, ehe Hyundai im Sommer 2019 sein Engagement verstärkte. Im Juni haben beide Unternehmen vereinbart, die Forschung auf eine breite Palette von Modellen auszudehnen und eine optimale Plattform für die autonomen Fahrzeuge von Hyundai zu schaffen.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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