EnBW startet Elektromobilitätsinitiative

<p> Die Aktion &bdquo;Voll auf E&ldquo; der EnBW Energie Baden-W&uuml;rttemberg AG setzt ein Zeichen gegen den Tarifdschungel an deutschen Lades&auml;ulen und gilt auch &uuml;ber die Landesgrenzen hinaus in &Ouml;sterreich und Schweiz.</p>

EnBW startet Elektromobilitätsinitiative

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EnBW startet Elektromobilitätsinitiative

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat eine Initiative für Elektromobilität gestartet. Den Auftakt bildet die Aktion „Voll auf E“, mit der das Unternehmen die bisher unterschiedlichen Ladetarife drastisch vereinfacht: maximal 1 Euro für reguläres Laden an einer AC-Ladesäule, maximal 2 Euro für das Schnellladen mit DC. Diese Preise gelten ab sofort für alle E-Mobilisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, und ohne Grundgebühr. Langfristiges Ziel der Initiative ist die Einführung eines einheitlichen und transparenten Tarifsystems.

Die Aktion „Voll auf E“ ist eine gute Nachricht für alle E-Mobilisten: Denn sie können ad hoc und ohne Vertragsbindung an den Säulen aller Anbieter im EnBW-Roamingnetz laden. Mit rund 19.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zählt es bereits heute zu einem der dichtesten Ladenetze Europas und wird kontinuierlich weiter ausgebaut. Die vereinfachten Preise gelten auch an Ladesäulen von Fremdanbietern. Mit der Aktion „Voll auf E“ will die EnBW dem Tarifdschungel an deutschen Ladesäulen begegnen, in dem an einer Ladesäule ein und desselben Anbieters unterschiedliche Preise gelten können. Die Aktion läuft bis zum 15. Januar 2019.

Unterschiedliche Anbieter und Preismodelle verwirren Anwender

Als Betreiber eines der größten Ladeinfrastrukturnetze in Deutschland ist sich die EnBW bewusst, dass die Kosten an den Ladestationen für E-Mobilisten mitunter unübersichtlich sind. Grund hierfür sind eine Vielzahl von Anbietern sowie verschiedene Preismodelle. Mal wird nach Zeit, mal pro Ladevorgang abgerechnet. Hinzu kommen unterschiedliche Tarife für das Laden an regulären AC-Ladesäulen und den schnellen DC-Stationen. Zum anderen hängt die Ladeleistung vom jeweiligen Fahrzeugmodell ab. „Wir wollen Kostentransparenz in diesen Preis- und Tarifdschungel bringen“, erklärt Marc Burgstahler, verantwortlich für den Bereich Elektromobilität bei der EnBW, den Hintergrund der aktuellen Aktion. „Dafür werden wir für dauerhaft einfache Tarife sorgen und unser jetzt schon flächendeckendes Netz weiter ausbauen. Damit möglichst viele Menschen Elektromobilität nutzen.“

Bislang setzen viele Anbieter, so auch die EnBW, auf ein zeitbasiertes Preismodell. In der Konsequenz ist der Minutenpreis an einer langsameren AC-Ladestation günstiger als an einer Schnellladesäule, da dort in kürzerer Zeit mehr Strom fließt. Das zeitbasierte System versucht, heute noch fehlende technische Möglichkeiten wie sogenannte eichrechtskonforme Stromzähler insbesondere für DC-Ladestationen auszugleichen. Aufgrund der unterschiedlichen technischen Konfigurationen von Elektroautos führt es aber auch zu Schwankungen im Preis. Denn Elektrofahrzeuge, die nur langsam laden, stehen länger an der Ladesäule und zahlen folgerichtig mehr. Deswegen fordert Burgstahler: „Der Markt muss einfacher und vor allem transparenter werden. Wir stehen in den Startlöchern für eine verbrauchsgenaue Abrechnung und bereiten derzeit die hierfür notwendigen technischen Neuerungen vor.“

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Als Vorreiter der Elektromobilität hat es sich die EnBW zur Aufgabe gemacht, ein faires und transparentes Preismodell im Markt zu etablieren. Dafür steht sie auch in Kontakt mit der zuständigen Eichrechtsbehörde. Es geht vor allem darum, eine exakte Abrechnung nach geladener Strommenge zu ermöglichen. Für AC-Stationen ist die Technik dafür bereits verfügbar. Für Schnellladestationen wird hingegen noch an einer vergleichbaren technischen Lösung gearbeitet. Eine herausfordernde Situation, an der die Betreiber von Ladeinfrastruktur mit Hochdruck dran sind.

Bei der EnBW laufen die Vorbereitungen zur Einführung eines neuen Tarifsystems auf Hochtouren: Angedacht ist ein Kombi-Preis, der die beiden relevanten Komponenten Zeit und Ladeleistung berücksichtigt: Damit E-Mobilisten die Strompreise an Ladestationen zukünftig auch vergleichen können, werden diese auf Basis der geladenen Strommenge je Ladevorgang berechnet. Nach Beendigung des Ladevorgangs greift dann eine Zeitgebühr. „Damit die Ladesäulen zügig für neue Kunden frei und nicht zugeparkt werden“, so Marc Burgstahler.

Die Initiative fügt sich in eine Vielzahl von Maßnahmen und Projekten der EnBW ein, mit der das Unternehmen Elektromobilität vorantreibt. Das Ziel: Elektromobilität für alle verfügbar machen – und das einfach, überall und zuverlässig. Ob beim Laden zu Hause mit der EnBW mobility+ Wallbox, bei digitalen Services wie der EnBW mobility+ App, über diverse Kampagnen zur Förderung der Elektromobilität und beim bundesweiten Ausbau der Ladeinfrastruktur. Mit ihrem vielfältigen Engagement ist das Karlsruher Energieunternehmen bereits heute Fullservice-Partner einer nachhaltigen Mobilität.

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MPU-Anordnung nur bei begründeter Annahme von Alkoholmissbrauch

<p> Der Antragsteller ist nicht deshalb als ungeeignet zum F&uuml;hren von Kraftfahrzeugen anzusehen, weil er sich geweigert hat, der Aufforderung des Antragsgegners zur Beibringung eines Gutachtens eines amtlich anerkannten Begutachtungsstelle f&uuml;r Fahreignung (medizinisch-psychologisches Gutachten, vgl. &sect; 11 Abs. 3 Satz 1 FeV) Folge zu leisten. Die Fahrerlaubnisbeh&ouml;rde darf zwar gem&auml;&szlig; &sect; 46 Abs. 3 i.V.m. &sect; 11 Abs. 8 Satz 1 FeV dann auf die Nichteignung des Betroffenen schlie&szlig;en, wenn dieser eine Untersuchung verweigert oder ein gefordertes Gutachten nicht fristgerecht beibringt. Das setzt allerdings voraus, dass die Gutachtenanordnung rechtm&auml;&szlig;ig, insbesondere anlassbezogen und verh&auml;ltnism&auml;&szlig;ig war und f&uuml;r nicht fristgerechte Beibringung kein ausreichender Grund besteht. An diesen Voraussetzungen fehlt es hier. Der Antragsgegner war zu der Gutachtenanordnung nicht berechtigt.</p> <p> Denn Alkoholmissbrauch liegt erst dann vor, wenn ein Fahrerlaubnisinhaber nicht hinreichend sicher zwischen dem F&uuml;hren von Fahrzeugen und einem die Fahrsicherheit beeintr&auml;chtigenden Alkoholkonsum trennen kann. Nicht im Zusammenhang mit der Teilnahme am Stra&szlig;enverkehr stehende Alkoholauff&auml;lligkeiten begr&uuml;nden einen die Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens rechtfertigenden Verdacht des Alkoholmissbrauchs nur dann, wenn zus&auml;tzlich besondere tats&auml;chliche Umst&auml;nde vorliegen, die den Schluss nahe legen, der Betroffene werde k&uuml;nftig trotz alkoholbedingter Fahrunt&uuml;chtigkeit ein Fahrzeug f&uuml;hren. F&uuml;r die Annahme von Alkoholmissbrauch gen&uuml;gt nicht jedes Verhalten des Fahrerlaubnisinhabers, das ganz allgemein fehlendes Verantwortungsbewusstsein nach erheblichem Alkoholgenuss erkennen l&auml;sst, wie beispielsweise eine erstmalige Alkoholfahrt.</p> <p> <em>VG Minden, Beschluss vom 08.09.2011, Az. 9 L 352/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a></strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

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