Welche Teile zählen eigentlich zu den Verschleißteilen?
<p> <strong>In Hinblick auf die Sachmängelhaftung bei Gebrauchtwagen stellt sich häufig die Frage, welche Teile beim Auto eigentlich Verschleißteile sind? Hier herrscht eine gewisse Unschärfe. Es gibt jedoch einige typische Verschleißteile, die man als Gebrauchtwagenkäufer und Autobesitzer im Blick haben sollte.</strong></p>
Frage: Welche Teile an Autos zählen eigentlich zu den typischen Verschleißteilen und worauf muss ich bei diesen achten?
Antwort von Hans Georg Marmit, Kraftfahrzeugexperte der KÜS: So ziemlich alles an einem Auto kann irgendwann einmal verschleißen. Es gibt aber Verschleiß-Klassiker, die man als Gebrauchtwagenkäufer und als Autobesitzer unbedingt im Auge haben sollte, damit man keine bösen Überraschungen erlebt.
Sehr wichtig ist ein einwandfreier Zustand der Bremsen. Beläge und Bremsscheiben können bereits nach einigen zehntausend Kilometern austauschwürdig sein. Deshalb sollte man bei den Scheiben auf Riefen sowie auf Kanten am äußeren Scheibenrand achten, die auf einen erhöhten Verschleißgrad hindeuten können. Kleiner Haken: Für einen genauen Blick auf die Bremsen und die Bremsbelege muss man meist ein Rad abbauen oder auf eine Hebebühne fahren. Den Zustand der Bremsen kann dabei ein Fachmann am besten beurteilen.
Zu den typischen Verschleißteilen gehört zum Beispiel auch die Abgasanlage. Bei manchen Fahrzeugen kann diese bereits nach wenigen Jahren defekt sein. Deshalb sollte man als Gebrauchtwagenkäufer ruhig einen Blick unter den Wagen riskieren und schauen, ob sich hier verdächtige Geräusche, starker Rost oder Löcher an den Rohren und am Schalldämpfer zeigen. Besonders Fahrzeuge die oft nur für kurze Strecken genutzt werden, also Stadtautos oder Zweitwagen, sind davon betroffen. Die häufigen Temperaturschwankungen dem die Auspuffanlage ausgesetzt wird führt vermehrt zu Kondensation, die den Zersetzungsprozess begünstigen kann.
Ein weiteres klassisches Verschleißteil ist die Kupplung. Ihr Zustand ist stark von der Fahrweise abhängig. Autos, die viel im Stadtverkehr unterwegs waren, können schon früh Abnutzungserscheinungen zeigen. In eine Kupplung kann man nicht reinschauen, allerdings können beim Anfahren ein langer Pedalweg, das Fehlen eines klaren Greifpunkts der Kupplung oder ein leichtes Aufheulen des Motors auf eine starke Abnutzung der Kupplung hinweisen.
Einfach erkennbar ist der Verschleißgrad bei Reifen. Hier gibt es klare gesetzliche Regelungen, wieviel Profiltiefe noch vorhanden sein muss: nämlich mindestens 1,6 Millimeter. Selbst wenn die Reifen lediglich an einer Stelle zu wenig Profil aufweisen, ist ein Tausch nötig. Darüber hinaus sollte man bei Reifen auf das Alter achten. Ab sechs Jahren wird es kritisch, ab 10 Jahren ist dringend Ersatz nötig. Die DOT-Nummer an der Reifenflanke gibt Auskunft über das Alter. Steht dort die Zahl 1515, wurde der Reifen in der 15. Woche im Jahr 2015 produziert.
Ein weiteres Gummiprodukt, bei dem Abnutzungserscheinungen leicht erkennbar werden, sind die Wischblätter der Scheibenwischer. Hier sollte ein Wischtest Auskunft geben, wie es um diese steht.
Lampen gehören auch zu den typischen Verschleißteilen, die allerdings entweder funktionieren oder eben nicht. Sollte jemand kurze Zeit nach dem Kauf ein kaputtes Leuchtmittel feststellen, kann der Käufer meist keine Sachmängel geltend machen. Lampen müssen einfach von Zeit zu Zeit erneuert werden.
Gleiches gilt auch für die Starterbatterie, die der Gebrauchtwagenkäufer im Fall eines Defektes dann auf eigene Kosten erneuern muss. Fünf Jahre sollte eine Batterie in der Regel halten. Ist diese Älter, muss man früher oder später damit rechnen, diese erneuern zu müssen.
Schließlich gibt es noch einige Teile, die meist auf Empfehlung des Herstellers hin in bestimmten Intervallen ausgetauscht werden sollten. Hierzu gehören zum Beispiel Luftfilter oder die Glüh- beziehungsweise Zündkerzen. Hier empfiehlt es sich, auf die Einhaltung der Austauschintervalle zu achten. Das gilt ebenfalls für Öl- und Schmierstoffe sowie Bremsflüssigkeiten.
Besonders kritische Bauteile sind Zahnriemen oder Steuerkette. Diese Bauteile sind zwar auf eine relativ lange Lebensdauer hin ausgelegt, doch empfehlen die Hersteller ab einer gewissen Laufleistung meist einen Wechsel. Manchmal wird dies nach 100.000, in anderen Fällen erst nach 180.000 Kilometern geraten. Reißen Riemen oder Kette, kann dies fatale Folgen für den Motor haben. Deshalb ist es wichtig darauf zu achten, ob der empfohlene Austausch tatsächlich vorgenommen wurde.

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Erweitertes Serminarangebot
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
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