Konnektivität
<p> Online sind wir eigentlich immer. Sogar im Auto. Aber damit uns Siri oder die freundliche Stimme aus dem Navigationssystem beispielsweise Emails vorliest, muss das Internet ins Auto. Das ist gar nicht so einfach.</p>
Straßenkarten, Staumeldungen, Benzinpreise, Web-Radio: Das Internet ist im Auto angekommen. Die Informationen aus dem Netz sind heute für das Fahren so unverzichtbar geworden wie der Kaffee zum Frühstück. Das Internet muss also ins Auto. Welche Möglichkeiten gibt es dafür?
Weil für viele Menschen das Smartphone das Instrument ist, das ihnen in allen Lebenssituationen den Zugang ins Netz bereitstellt, ist es nur naheliegend, auch im Auto damit online zu gehen. Zu diesem Zweck hält die Zubehörindustrie ja auch jede Menge Halterungen bereit, in welche sich das gute Stück während der Fahrt einklinken lässt. Die Bedienung des Handys während der Fahrt ist indessen verboten und nach Erkenntnissen der Unfallforschung auch brandgefährlich. Zudem ist es ausgesprochen nervig, sich auf dem Handy durch Menüs zu hangeln oder gar Texte, Navigationsziele und dergleichen von Hand einzugeben, während man sich mit der besseren Hälfte seines Gehirns der Aufgabe des Autofahrens widmet. Daher gibt es Techniken, das Handy so mit der Elektronik in der Mittelkonsole zu koppeln, dass die Bedienung des Smartphones mit all seinen Apps über die Bedienelemente des Autos stattfinden kann, über Lenkrad-Funktionstasten, Dreh-Drücksteller, die Sprachsteuerung des Autos sowie vereinzelt auch per Gestensteuerung.
Die Ankoppelung des Handys an die Mittelkonsolenelektronik erfolgt meist über ein USB-Kabel, seltener über die Bluetooth-Funkverbindung des Handys. Zudem muss sowohl auf dem Handy als auch auf der Mittelkonsolen-Elektronik des Autos eine App installiert sein, welche die Bedienoberfläche des Handys auf das Auto auslagert. Bei Apple-Telefonen heißt diese Software CarPlay, in der Welt der Android-Smartphones nennt sie sich Android Auto. Natürlich unterstützt jede dieser Apps nur die Softwarewelten des jeweils eigenen Lagers. Weil Autohersteller sich nicht gerne auf die Kundschaft des einen oder anderen Camps reduzieren lassen, haben sie in der Regel beides an Bord. Der Autozulieferer Bosch bietet zudem eine Software namens MySpin an, die beide Welten gleichermaßen unterstützt. Bisher hat sich allerdings nur ein Hersteller geoutet, die Bosch-Software in seinen Fahrzeugen einzusetzen, und zwar Jaguar Landrover. Das muss indessen nicht viel heißen, denn die wenigsten Autobauer lassen sich bei ihrer Software gerne unter die Haube schauen.
Das Verfahren, das dem Smartphone die Rolle der Brücke zwischen Internet und Fahrzeug zuweist, nennt sich Tethering. Es hat den Vorteil, dass der Anwender damit seine Telefonbücher, Mailadressen, Playlists, also seine gesamte persönliche Datenwelt immer im Zugriff hat; er muss nichts überspielen, synchronisieren oder sonstwie auf dem Laufenden halten. Wenn der User das Smartphone ins Auto bringt, ist alles sofort da. Und wenn er das Gerät hinterher wieder herausnimmt, hat er auch seine Daten „am Mann“. Das gilt auch für die Apps: Was auf dem Handy installiert ist, findet sich anschließend auch auf der sogenannten Head Unit des Autos. Allerdings gibt es erhebliche Einschränkungen; bei weitem nicht alle Apps des Handys eignen sich dazu, auf der Head Unit gespiegelt zu werden. Auftrittsverbot für die Apps gibt es vor allem da, wo sie den Fahrer zu sehr ablenken würde. So werden etwa Apps mit Spielen und Videos beendet, sobald sich das Fahrzeug in Bewegung setzt.
Dieses Verfahren hat noch weitere Nachteile. Denn in einem mit 150 Kilometer pro Stunde dahinbrausenden Blechbehälter namens Auto sind die Empfangsverhältnisse für den Mobilfunk alles andere als optimal. Die metallische Außenhaut des Autos schirmt die Funkwellen stark ab, das geht zu Lasten der Verbindungsqualität. Aber es gibt eine Alternative: Viele Autos, vor allem in der Oberklasse, sind heute mit einer eigenen Mobilfunk-Einheit nebst zugehöriger SIM-Karte ausgestattet. Bei Daimler heißt dieses Gerät COM-Box; es soll ab der neuen E-Klasse serienmäßig in allen Fahrzeugen der Stuttgarter Nobelmarke eingebaut werden. Audi hat dafür seine Phone Box mit dem Service Audi Connect, BMW nennt seine Internet-Empfangseinheit mitsamt der darauf aufbauenden Service ConnectedDrive. Opel hat bereits auf der IAA im vergangenen Jahr sein Kompaktmodell Astra mit einer 4G/LTE-WLAN Einheit vorgestellt. Allerdings nicht nur, um Internet im Auto zu ermöglichen, sondern auch, um den erst ab 2018 geforderten automatischen Notruf bereits jetzt anbieten zu können.
Diese Geräte sind in der Regel mit einer Antenne auf dem Dach des Autos verbunden, sodass die Mobilfunkeinheit des Autoherstellers eine deutlich bessere Internet-Verbindung garantieren kann als ein Smartphone tief im Inneren des Fahrzeugs. Die Autohersteller sind zudem bestrebt, die Connectivity-Funktion im Auto zu verankern. Das Argument dafür lautet, dass entsprechende Apps – die jeweils markenspezifisch entwickelt werden – Zugriff auf die Sensorik des Autos erhalten. So kann ein fest eingebautes Navi über die Raddrehzahlen auch dann den Standort einigermaßen genau errechnen, wenn es sich in einem Bereich ohne Netz befindet. Der Zugriff auf die Sensoren im Auto ermöglicht es auch, Apps mit fahrzeugspezifischen Funktionen zu entwickeln, etwa um dem Nutzer rechtzeitig Werkstattbesuche anzuraten.
Neben dem Smartphone und der fahrzeugeigenen Mobilfunk-Empfangseinheit als Plattform für die Internet-Präsenz im Auto gibt es auch Mischformen. So bietet etwa Continental eine Dachantenne an, die gleichzeitig im Auto-Innenraum ein WLAN aufspannt. Benutzer können ihr Handy somit über das WLAN an die Antenne koppeln und gleichzeitig das Smartphone mit Tethering als Internet-Plattform beibehalten. Auch haben findige Entwickler Möglichkeiten gefunden, das Smartphone auf die Auto-eigenen Sensoren zugreifen zu lassen: Über einen Dongle und den Service-Stecker im Fahrzeuginneren, genannt OBD-II-Stecker, können die Apps die Daten auf dem internen Fahrzeug-Datenbus auslesen und für spezielle Applikationen nutzen. Die Kommunikation zwischen dem Handy und dem Dongle läuft dabei über eine Bluetooth-Verbindung.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 4/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 4/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Vermischtes
E.ON E-Fahrer-Studie zeigt Interesse am bidirektionalen Laden und an innovativen Tarifen
<p>Innovative Stromtarife, wie beispielsweise solche mit fixem Kilowattstundenpreis und zusätzlichem Bonus für nächtliches Laden, stoßen bei vielen Besitzerinnen und Besitzern von Elektroautos auf Interesse. Das zeigt eine aktuelle E.ON Umfrage unter mehr als 1.000 E-Mobilisten zum Ladeverhalten, zur Tarifwahl und zur Offenheit für neue Energielösungen. So können sich 37 Prozent der Befragten mit eigener Wallbox zuhause am ehesten einen Stromtarif mit festem Preis und Nachtladebonus vorstellen, 19 Prozent bevorzugen ein Modell, bei dem sich der Preis dynamisch nach dem Strommarkt richtet, 18 Prozent möchten auf den klassischen Tarif setzen, die übrigen wollen sich nicht auf einen der Tarife festlegen. </p>
Vermischtes
Die ersten 60 Jahre: Die unglaubliche Historie des Ford Transit in Zahlen
<p>Der meistverkaufte Transporter der Welt feiert seinen 60. Geburtstag : Am 9. August 1965 rollte der erste Ford Transit vom Band. Bis zum Jubiläum sind ebenfalls 31.536.000 Minuten vergangen. Und schon ab der ersten dieser 525.600 Stunden lieferte der Transit im wörtlich wie im übertragenen Sinne ab: als unermüdlicher Antrieb für die Aufgaben unzähliger Unternehmen und Gemeinden.</p>
Vermischtes
Neues BALM-Förderprogramm: Bridgestone ist verlässlicher Partner für förderfähige Reifentechnologie
<p>Mit dem Programm „Umweltschutz und Sicherheit 2025 (US 2025)“ fördert das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) erneut Investitionen in moderne, umweltfreundliche und sicherere Flottenausstattung im gewerblichen Güterverkehr. Auch in diesem Jahr profitieren Fuhrparks von finanzieller Unterstützung für gezielte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung – darunter auch Anschaffungen ausgewählter Reifenlösungen von Bridgestone.</p>
Vermischtes
Alphabet Studie zeigt: Unternehmen schöpfen Potenziale des Dienstwagenleasings nicht aus
<p>Ein Dienstwagen steht bei Beschäftigten nach wie vor hoch im Kurs. Arbeitgeber können das starke Interesse beim sogenannten Motivationsleasing zum beiderseitigen Vorteil nutzen. Eine repräsentative Umfrage der Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Toluna zeigt allerdings, dass viele Unternehmen das Potenzial dieses Angebots noch nicht ausschöpfen.</p>
Vermischtes
Noch schneller Schnellladen: ADAC gibt Effizienz-Tipps
<p>Nur weil ein Fahrzeug an einem Schnelllader angeschlossen ist, heißt das nicht, dass der Ladevorgang schnell verläuft. Immer wieder erleben Fahrer von Elektroautos, dass die maximale Ladeleistung von Säule oder Fahrzeug gar nicht erreicht wird. Der Grund muss nicht immer technischer Natur sein. Der ADAC gibt in diesem Zusammenhang drei wichtige Tipps, mit denen man die Ladegeschwindigkeit an einer DC-Station optimieren kann.</p>
Ausgewählte Artikel
Home
Vier gewinnt
<p> <strong>Audi passt seine Mittelklasse an – optisch kommt sie den restlichen Mitgliedern der Modellpalette ab sofort deutlich näher, und um den Zeitgeist besser zu treffen, gibt es frische Technik, auf dass der Millionen-Bestseller effizienter und moderner wird. Flottenmanagement war bereits unterwegs mit dem A4, der im Januar in seine zweite Lebenshälfte startet.</strong></p> <p> Ein bisschen A6 steckt ja in jedem A4 – diesen Umstand haben die Verantwortlichen im Zuge der Produktaufwertung nun auch optisch klargestellt. So orientiert sich die Mittelklasse mit ihrer markanter gewordenen Front klar am größeren Bruder. Doch unter dem Blech verstecken sich ebenso Neuerungen; und diese führen erfreulicherweise direkt zu einer handfesten Ersparnis. Rund 11 Prozent weniger Kraftstoff nämlich fließt im Schnitt durch die Leitungen des renovierten Viertürers, was im Portemonnaie schon spürbar ist. Im Gegenzug stiegen Drehmoment sowie Leistung, wie am Beispiel des 2,0 TDI (177 PS / 380 Nm / 120 g CO2 zu 170 PS / 350 Nm / 134 g CO2) sichtbar wird – das freut die Performance-Liebhaber. Optimiert wurde viel in der Peripherie, statt hydraulischer Servolenkung glänzt der neue Jahrgang mit elektromechanischer Unterstützung.</p> <p> Besonders sparsame Naturen greifen indes zum 120 PS starken Selbstzünder, welcher lediglich 112 g CO2 je Kilometer ausstößt – ansehnlich für eine solch ausladende Limousine. Dabei reicht der Punch selbst für autobahnintensive Strecken. Und wenn man es mal übertreibt, mahnt die elektronische Pausenempfehlung zu einem Zwischenstopp. Ab netto 25.126 Euro steht der Einsteiger-Diesel zur Verfügung und bietet neben der vollen Sicherheitsausrüstung auch elektrische Fensterheber, Klimaautomatik wie Radio. Daneben verlässt kein A4 ohne Bremsenergie-Rückgewinnung und Start-Stopp-System die Werkshallen. Für die Bluetooth-Freisprecheinrichtung verlangt der Hersteller dagegen netto 252 Euro. Ab Jahresbeginn rollen die ersten Fahrzeuge zu Händler und Kunden.</p>
Home
Relevanter Flottenmarkt ungebrochen im Wachstum
<p> Im November 2011 steigerten sich die Neuzulassungen im Relevanten Flottenmarkt gegenüber dem Vorjahresmonat um 6.372 Einheiten bzw. 10,5 Prozent auf 67.271 Pkw.</p> <p> Die Fahrzeugbauer und der Fahrzeughandel brachten im November 2011 mit 27.117 Pkw (+33,7 Prozent) bzw. mit 49.613 Pkw (+3,0 Prozent) mehr Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen als noch im November 2010. Das Zulassungsvolumen der Autovermieter hingegen war gegenüber November 2010 um 10,6 Prozent rückläufig.</p> <p> Die gewerblichen Zulassungen machten mit in Summe 168.844 Pkw einen Anteil von<br /> 62,7 Prozent an den Gesamtzulassungen aus und wuchsen in der Summe um 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.</p> <p> Der Privatmarkt war im November 2011 den dritten Monat in Folge rückläufig gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit insgesamt 100.300 Pkw ließen Privatkunden 4.832 bzw. 4,6 Prozent weniger Fahrzeuge zu als noch im November 2010.</p> <p> Insgesamt verzeichneten die Zulassungsstellen in Deutschland im November 2011 mit 269.144 Neuzulassungen ein um 2,6 Prozent höheres Gesamtvolumen als im Vorjahresmonat.</p> <p> <b><br /> </b></p> <p> </p> <p> </p> <p> </p> <p> Quelle: Dataforce</p>
Home
Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
<p> - Weiterentwicklung der erfolgreichen „L-Boxx“ </p> <p> - Firmensitz am Sortimo-Standort Zusmarshausen bei Augsburg </p> <p> - Unternehmen soll Anfang 2012 die Arbeit aufnehmen </p> <p> </p> <p> Die Robert Bosch GmbH und die Sortimo International Ausrüstungssysteme für Servicefahrzeuge GmbH haben am 13. Dezember 2011 Verträge zur Gründung eines paritätischen Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Sitz des Unternehmens, das unter dem Namen „BS Systems GmbH & Co. KG“ firmiert, wird Zusmarshausen bei Augsburg sein. Die Verträge stehen unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Nach der Kartellfreigabe soll das Gemeinschaftsunternehmen Anfang 2012 seine Arbeit aufnehmen. Die Joint-Venture-Partner planen, gemeinsam mobile Aufbewahrungs- und Transportsysteme zu entwickeln bzw. vorhandene Systeme weiterzuentwickeln und zu vertreiben. Das Unternehmen wird zu Beginn rund zehn Mitarbeiter haben; deren Zahl soll in den nächsten Jahren auf knapp 20 steigen. </p> <p> Bereits heute gibt es Geschäftsbeziehungen zwischen Bosch Power Tools und Sortimo, einem europaweit führenden Anbieter von Fahrzeugeinrichtungen. Sortimo liefert an Bosch die „L-Boxx“, eine intelligente Lösung für den Transport und die Aufbewahrung von Elektrowerkzeugen, Zubehör sowie Verbrauchsmaterial. Seit der Markteinführung im Jahr 2010 gehört diese L-Boxx bei Bosch zum Lieferumfang der Produktneuheiten aus dem Bereich der professionellen blauen Elektrowerkzeuge. Sie hat im Markt großen Erfolg: Seit ihrer Einführung wurde sie bereits fast 1,5 Millionen Mal verkauft. In dem Joint Venture wollen die Partner die L-Boxx weiterentwickeln. Ziel ist, Werkzeugtransporte noch sicherer zu machen und Transportzeiten weiter zu reduzieren. Zudem sollen die L-Boxxen weitere Funktionen bekommen und zu einer Systemlösung ausgebaut werden. </p> <p> </p> <div> <em><br /> </em></div>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000