40 Jahre VW Golf
<p> 1974 präsentierte Volkswagen den Golf als legitimen Nachfolger des Käfers. Die 3,70 Meter lange Limousine mit Frontantrieb und steilem Heck revolutionierte nicht nur die untere Mittelklasse und begründete das Segment der „Golf-Klasse“, sie rettete bei ihrem Erscheinen auch den größten deutschen Autobauer. Mit der Monokultur des Käfers hatten sich die Wolfsburger zu Beginn der Siebziger ins Abseits manövriert.</p>
Kein anderes deutsches Unternehmen war in den Fünfzigern und Sechzigern des letzten Jahrhunderts so erfolgreich wie Volkswagen. Mit Millionen von Käfern, den vor dem Krieg von Ferdinand Porsche entwickelten „KdF-Wagen“, symbolisierten die Wolfsburger wie kein anderer Konzern seiner Zeit das deutsche Wirtschaftswunder. 1962 baute VW alleine in Deutschland 819.326 Käfer, 1964 bereits 867.328 und 1965 fiel mit 1.008.983 Einheiten die Latte von einer Million Fahrzeugen aus heimischer Produktion. Der seit 1948 amtierende Vorstandsvorsitzende Heinrich Nordhoff und seine Mannschaft wiegten sich in der trügerischen Hoffnung, dass die heckgetriebene Vorkriegskonstruktion das Wohl des Herstellers auf lange Zeit weiter gewährleisten würde.
Als 1946 die Fahrzeugproduktion in Wolfsburg nennenswert angelaufen war, war der Käfer das richtige Auto zum richtigen Zeitpunkt gewesen. Ausgereift, robust und rationell zu produzieren, stillte das Auto den rasant wachsenden Bedarf an Fahrzeugen im privaten wie im öffentlichen Bereich. Da störte es wenig, dass dem Konzept des Käfers einige grundsätzliche Mängel anhafteten. Der Vierzylinder-Boxer war zwar langlebig aber mit seinen 30 PS für die „Standard-Ausgabe“ nicht eben leistungsstark. Dafür aber recht durstig. Das Platzangebot, vor allem für Gepäck, war eher suboptimal und die Luftkühlung sah sich nie in der Lage, das Auto bei tiefen Temperaturen angemessen zu temperieren.
Und die Konkurrenz schlief nicht. Opel feierte 1962 das 100jährige Firmenjubiläum mit einem ganz neu entwickelten Modell, das direkt auf den Käfer zielte. Der Kadett war mit 3,990 Metern 7 Zentimeter kürzer als der Käfer, vor allem im Innenraum aber heller und geräumiger. Sein neuer Vierzylinder mit 993 Kubikzentimeter Hubraum leistete 40 PS und bot entsprechend bessere Fahrleistungen. Die Karosserievarianten umfassten Limousine, Coupé und Kombi. In den ersten drei Produktionsjahren überzeugte der Kadett 649.512 Kunden.
Auch Ford in Köln hatte sich mächtig ins Zeug gelegt, um dem Käfer endlich wirksam Paroli bieten zu können. Die Tochter des US-Herstellers stellte 1962 den 4,25 Meter langen Taunus 12 M vor. Das komplett neu entwickelte Modell war das stattlichste seiner Klasse, bot einen Vierzylinder in V-Konfiguration in drei Leistungsstufen: 40, 50 und 55 PS. Bis 1966 lieferten die Kölner 672.629 Einheiten aus. Auch Importeure attackierten den Käfer erfolgreich. Allen voran Renault mit dem revolutionären R4. Mit Frontantrieb und Einzelradaufhängung war der 1961 vorgestellte, 3.63 Meter lange Viertürer ungleich geräumiger und damit praktischer als der Wolfsburger Bestseller.
Zu Beginn der Sechziger hatte das Wirtschaftswunder längst für allgemeinen Wohlstand gesorgt. 1962 nahm das Bruttosozialprodukt die Hürde von 6.000 Mark pro Einwohner. Besonders die stark gewachsene Mittelschicht formulierte inzwischen in punkto individueller Motorisierung mehr Wünsche als die reine Erfüllung der Grundbedürfnisse, für die der Käfer stand. Diese Kunden waren längst in Richtung Opel Rekord oder Ford 17 M abgewandert. Zudem lockte ab 1962 BMW mit dem 1500, der „neuen Klasse“, Kunden mit der ersten sportlichen Mittelklasse-Limousine. Zwar hatte VW für die Aufstiegswilligen 1961 den VW 1500 vorgestellt. Doch die 4.23 Meter lange Limousine mit der Antriebstechnik des Käfers konnte nie in den Erfolgsmaßstäben von VW reüssieren.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
1965 war das erfolgreichste Jahr der Käfer-Geschichte. VW feierte den Bau des 10.000.000sten Modells und den Produktionsrekord von 1.317.295 Einheiten. Nicht zuletzt der brummende Export in die gesamte Welt stützte die Produktion. Doch schon 1967 befanden sich die Konjunktur im Allgemeinen und die bei VW im Besonderen im Sinkflug. Das erste Quartal brachte Kurzarbeit, die Neuzulassungen gingen um 40 Prozent zurück. Bei den Händlern waren die Lager mit 340.000 Autos gefüllt.
So stand 1968 der erste Wechsel an der Konzernspitze an. Kurt Lotz löste 1968 Heinrich Nordhoff ab. Lotz, Ex-Vorstand des Schweizer Elektrik-Konzerns BBC, kam die Aufgabe zu, den Autobauer zu neuen Ufern zu führen. Zwar übersprang die Käferproduktion bis 1970 wieder die Millionengrenze, doch die Baureihen 1500/1600 und 411/412 floppten. Über den richtigen Rettungsweg für das Unternehmen zerstritt sich Kurt Lotz und übergab 1971 den Staffelstab an Rudolf Leiding. Das VW Urgestein hatte sich zuvor in Neckarsulm mit dem erfolgreichen Audi 100 empfohlen.
Als erste Amtshandlung zog Leiding am 22. Oktober 1971 die Reißleine beim Projekt „EA 266“. Die kompakte Limousine sollte 1972 den Käfer ablösen. Zum unausgewogenen Design gesellte sich ein untaugliches Antriebskonzept. Entwicklungspartner Porsche hatte aus dem traditionellen Vierzylinder-Boxer eine wassergekühlte Variante gebaut, die ihren Platz in Mittelmotorlage finden sollte. Der Stopp des bis zur Vorserienreife gebrachten Projekts kostete VW rund 500 Millionen Mark.
Eingedenk der unterentwickelten gestalterischen Kompetenz der Wolfsburger Designer lenkte Leiding die Federführung für die Formfindung zum jungen Designer Giorgetto Giugiaro um. Der 1938 geborene Italiener hatte 1967 sein eigenes Designzentrum gegründet und lieferte nun mit dem Golf eine Autoform ab, die sich zu einer der erfolgreichsten in der Autogeschichte entwickeln sollte. Der Antrieb erfolgte erstmals bei VW über die Vorderräder, der Motor war quer eingebaut. Hier konnten die VW-Ingenieure auf eine moderne Neuentwicklung der Konzerntochter Audi zurückgreifen. Der Basismotor mit 1,1 Liter Hubraum leistete 50 PS, der 1,5 Liter 70 PS. Im Angesicht der ersten Ölkrise von 1973/74 erwiesen sich die sparsamen Vierzylinder geradezu als prophetisch.
Der Golf kam für VW praktisch in letzter Minute. Die Anstrengungen für die Erneuerung der Produktpallette waren enorm gewesen. 1973 war die neue Mittelklasse, der Passat erschienen, für 1975 stand der moderne Kleinwagen Polo in den Startlöchern und mit dem Golf debütierte 1974 auf identischer Plattform der zweitürige Scirocco, der als legitimer Nachfolger des Karman Ghia antreten konnte. Nur ein Flop und VW wäre Geschichte gewesen.
Doch der Golf kam, sah und siegte. Mit den erfolgreichen Derivaten GTI oder Golf Diesel avancierte der Kompakte nicht nur zum Bestseller, sondern als Vorreiter, der bei seinem Erscheinen Volkswagen nicht nur rettete, sondern noch immer ein wichtiges Standbein repräsentiert. 2013 feierte VW die Produktion des 30.000.000sten Exemplars in der aktuell siebten Generation. Der Käfer hatte es zwischen 1945 und 2003 „nur“ auf 21.529.464 Exemplare gebracht.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Vermischtes
AZOWO ist ISO 27001-zertifiziert – Sicherheit als Teil der DNA
<p>(Ad) Mit der erfolgreichen ISO 27001-Zertifizierung unterstreicht AZOWO seinen Anspruch an maximale Informationssicherheit. Kunden profitieren von standardisierten Prozessen, klarer Nachweisführung und einem messbaren Vertrauensvorsprung.</p>
Vermischtes
6. Nationale Radlogistik-Konferenz: Europäischer Dialog zur urbanen Logistik
<p>Unter dem Motto „<i>Commercial Cargo Bikes – The Sweet Spot for Urban Logistics</i>“ findet in etwas mehr als einer Woche die 6. Nationale Radlogistik-Konferenz statt. Am 26. Juni 2025 versammelt sich die Branche auf der Pink Stage in Halle 8 der Eurobike Frankfurt am Main. Bereits zum dritten Mal wird die Veranstaltung vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum gefördert und in Kooperation mit der Eurobike durchgeführt.</p>
Vermischtes
Toyota Motor Europe und H2 Grand Prix Foundation fördern gemeinsam die MINT-Bildung
<p>Toyota Motor Europe (TME) hat eine neue Partnerschaft mit der H2 Grand Prix Foundation (H2GP) bekannt gegeben, um die Bildung in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu fördern und junge Menschen für die Wasserstofftechnologie zu begeistern. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die nächste Generation von Ingenieur*innen durch praxisnahe Lernangebote zu inspirieren und ihr Verständnis für erneuerbare Energien zu vertiefen.</p>
Vermischtes
Musikgenuss der Extraklasse: „Abbey Road Studios” halten Einzug in den Volvo EX90
<p>Volvo Cars bringt den Sound der legendären Abbey Road Studios ins Auto: Wer in einem vollelektrischen Volvo EX90 unterwegs ist, kommt jetzt in den Genuss einer einzigartigen Klangkulisse. Der sogenannte „Abbey Road Studios“-Modus wird in den kommenden Wochen per Over-the-Air-Update im Premium-Flaggschiff zur Verfügung gestellt – und das kostenlos und automatisch, wenn das Fahrzeug mit dem optional angebotenen High-Fidelity-Soundsystem von Bowers & Wilkins ausgestattet ist.</p>
Vermischtes
JobRad auf der Eurobike 2025: Impulse und Innovationen für die Mobilität von morgen
<p>JobRad® präsentiert sich vom 25. bis 29. Juni 2025 auf der Eurobike in Frankfurt am Main. Der Fokus liegt auf aktuellen Innovationen in den Bereichen Service und Digitalisierung. Darüber hinaus beteiligt sich JobRad® an vier hochkarätig besetzten Panels, die zentrale Themen wie Mobilität, Nachhaltigkeit und Kooperation innerhalb der Fahrradbranche adressieren.</p>
Ausgewählte Artikel
Home
Dynamischer Auftritt
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/lexus200h.jpg" style="width: 250px; height: 167px; " /></p> <p> - Exklusives Karosserie- und Innenraumdesign</p> <p> - Neu abgestimmtes Fahrwerk bietet mehr Dynamik und Fahrfreude</p> <p> - CO<sub>2</sub>-Emissionen liegen bei nur 94 g/km bei einem Verbrauch von 4,1 l auf 100 km<br /> </p> <p> Auf dem Lexus IAA-Stand im September war er einer der Stars, Anfang 2012 kommt er nun in die Lexus Foren. Mit dynamisch geschärftem Außen- und Innendesign, Sportfahrwerk sowie einer erweiterten Serienausstattung repräsentiert der CT 200h F-Sport die sportive Variante des ersten kompakten Premium-Vollhybridfahrzeugs. Und das Beste daran: Die CO<sub>2</sub>-Emissionen betragen lediglich 94 g/km bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 4,1 l auf 100 km.<br /> <br /> Bereits auf den ersten Blick fallen die neuen, dynamisch geformten vorderen und hinteren Stoßfänger sowie die charakteristischen Wabeneinsätze im oberen und unteren Kühlergrill auf. Sie unterstreichen den eigenständigen Auftritt des F-Sport ebenso wie die dunklen 17-Zoll Leichtmetallräder und die seitlichen F-Sport-Embleme an den Kotflügeln. Kräftige, nach außen gestellte Seitenschweller nehmen die am unteren Ende des vorderen Stoßfängers beginnende Charakterlinie auf, lassen den CT 200h flacher wirken und runden das Karosseriedesign ab. Der um 30 Millimeter vergrößerte Frontspoiler verbessert zudem die Aerodynamik.<br /> <br /> Einstiegsleisten mit "Lexus" Schriftzug, das mit perforiertem Leder bezogene F-Sport-Lenkrad, Sportsitze mit neuen Bezugsstoffen, Leichtmetall-Pedale sowie ein schwarzer Dachhimmel setzen im Inneren Akzente.<br /> <br /> Das neue Sportfahrwerk beschert dem neuen F-Sport ein agiles Fahrverhalten und dem Fahrer mehr Freude am Volant. Zum Einsatz kommen Schraubenfedern mit geänderten Federraten und sportlicher abgestimmte Kayaba-Dämpfer. Trotz der gebotenen Fahrdynamik gerät das Thema Umweltverträglichkeit nicht aus dem Blick: Die CO<sub>2</sub>-Emissionen der neuen Modellvariante liegen nur marginal über denen des normalen CT 200h, der sich in diesem Jahr den ersten Platz in der VCD-Autoumweltliste sichern konnte.<br /> <br /> Die bereits umfassende Grundausstattung wird beim F-Sport durch eine Geschwindigkeitsregelanlage, das in dieser Klasse einmalige Hochleistungs-Querdämpfersystem und einen selbsttätig abblendenden Innenspiegel mit integriertem Rückfahrkamera-Display erweitert. Optional stehen unter anderem ein Navigationssystem mit Kartendarstellung, beheizbare und elektrisch einstellbare Ledersitze, LED-Hauptscheinwerfer, ein Smart Key System sowie ein Glas-Schiebe-/Hebedach zur Wahl.<br /> <br /> Der seit März 2011 in Deutschland erhältliche CT 200h ist das erste und nach wie vor einzige Vollhybridfahrzeug im Premium-Kompaktsegment. Lexus ist der Hersteller mit der umfangsreichsten Modellpalette an Vollhybridfahrzeugen. Aktuell entfallen über 80 Prozent aller in Deutschland georderten Lexus auf Hybridmodelle und mehr als die Hälfte aller Lexus Neubestellungen auf den CT 200h. </p>
Home
Mehr Auswahl für den Primastar
<ul> <li id="uid_1"> <strong id="nissan_element_bold">ESP für Kombi und Avantour serienmäßig </strong></li> <li id="uid_2"> <strong id="nissan_element_bold">Neue Ausstattungspakete und Optionen</strong></li> <li id="uid_3"> <strong id="nissan_element_bold">Nissan NV400 als Vorbild </strong></li> </ul> <p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/primastar.jpg" style="width: 250px; height: 166px; " /></p> <p id="uid_4"> Nissan hat das Modellangebot für den Primastar neu geordnet. Insbesondere die Versionen Kombi (mit sechs oder neun Sitzen) und Avantour (mit sieben oder acht Sitzen) profitieren von einer ausgeweiteten Sicherheitsausstattung. Beide Modellversionen verfügen ab sofort serienmäßig über ESP und Beifahrerairbag. Bei der Bus-Variante Avantour sind außerdem Seiten- und Window-Airbags an Bord; beim Kombi sind sie optional erhältlich.</p> <p id="uid_5"> Darüber hinaus wird das Angebot an Optionen und Ausstattungspaketen in Anlehnung an den Ausstattungsumfang des neuen Transporters NV400 ausgeweitet. So ist der Kombi in der Ausstattung „Premium" mit dem Fahrer-Assistenz-Paket ausgerüstet, das einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer umfasst; in der Ausstattung „Comfort" ist das Paket optional erhältlich. Auf Wunsch für den Kombi „Premium" verfügbar ist zudem eine Klimaautomatik. Beim ausschließlich in der Linie „Premium" erhältlichen Avantour gehören jetzt zusätzlich ein Lederlenkrad, derTempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und die Einparkhilfe zum Serienumfang.</p> <p id="uid_7"> Auch die Pakete und Optionen der Primastar Kastenwagen-Variante orientieren sich nun am Angebot des NV400. So enthält das optionale „Cool & Sound"-Paket mit Klimaanlage und CD-Radio jetzt auch einen Bordcomputer. In der Ausstattung „Comfort" sind zudem das Sicherheitspaket mit ESP und Beifahrer-Airbag sowie das Fahrer-Assistenz-Paket gegen Aufpreis erhältlich. Serienmäßig ist der Kastenwagen in der Linie „Comfort" ab sofort außerdem mit dem Heck-Verglasungspaket inklusive Heckscheibenwischer, Heckscheibenheizung, Innenspiegel und Trennwand mit Fenster ausgerüstet. Die Ausstattungslinie „Premium" wird für den Kastenwagen nicht mehr angeboten.</p> <p id="uid_9"> Die Preise für die Primastar-Baureihe beginnen unverändert bei 21.330 Euro (netto) für den Kastenwagen L1H1 in der 2,7-Tonnen-Ausführung mit der Ausstattung „Pro". Preisänderungen sind ausschließlich durch den erweiterten Ausstattungsumfang begründet. Für den Antrieb stehen zwei 2,0-Liter-dCi Common-Rail-Diesel mit 66 kW/90 PS und 81 kW/114 PS zur Verfügung. </p>
Home
Trotz Pflicht: Winterreifen müssen bei Mietwagen extra gebucht werden
<p> In dieser Woche setzt der erste Schneefall in Deutschland außerhalb von Gebirgen ein. Autofahrer sollten jetzt ihre Winterreifen aufziehen, denn diese sind in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben. Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch für den Winter ausgestattet sind. Bei einem Unfall aufgrund mangelnder Winterbereifung haftet der Fahrer, nicht der Halter des Wagens.</p> <p> Für Mietwagenfahrten in der Winterzeit sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdrücklich angeben. Erst dann wird die Sonderausstattung bestätigt. Ein Preisvergleich vorab lohnt sich: Die meisten Vermieter berechnen für die Reifen zusätzlich zur Miete zwischen 6 und 16 Euro pro Miettag. Mehrere große Autovermieter haben für die Wintersaison 2011/12 angekündigt, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise für Kunden zu berechnen. Urlauber finden Angebote mit kostenfreier Winterbereifung bei billiger-mietwagen.de über die Filterbox auf der Suchergebnisseite. Für alle anderen Angebote des Mietwagen-Portals können Kunden den Aufpreis in den Mietbedingungen prüfen.</p> <p> Eine Pflicht für Winterreifen gilt auch in anderen Reiseländern, u.a. in Österreich, der Slowakei, Finnland und Schweden.</p>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000