Wie die Tankkarte die Mobilität der Zukunft mitgestaltet - Interview mit Melanie Falkenstern, Head of Shell Fleet Solutions DACH
Wie die Zukunft aussehen soll, wissen viele Fuhrparkbetreiber längst: nachhaltiger, digitaler, elektrischer. Doch die Umsetzung der Transformation scheitert oft an strukturellen Hürden. Dazu gehören unübersichtliche Abrechnungen fürs Tanken und Laden, sich ändernde Mautregelungen und ein oft hoher administrativer Aufwand. Vor allem bei kleinen und mittleren Flotten sind digitale Planungstools, die einen Überblick über Fahrzeuge, Verbrauch und Kosten bieten, oft noch Zukunftsmusik. Und ausgerechnet die Tankkarte soll all das auch in Zukunft lösen? Im Interview spricht Melanie Falkenstern, Head of Shell Fleet Solutions DACH, darüber, wie Mobilitätslösungen rund um Tank- und Ladekarten die Transformation erleichtern können.
Frau Falkenstern, Anbieter werben gern mit „All-in-One“ bei einer Tankkarte – denn viele Fuhrparkverantwortliche suchen nach integrierten Lösungen, die Verbrenner und elektrische Antriebe abdecken. Wunsch oder Wirklichkeit? Wie gelingt es, diesen hybriden Anforderungen gerecht zu werden?
Melanie Falkenstern: In der Praxis ist die Nachfrage nach flexiblen, alltagstauglichen Karten-Lösungen längst Realität. Laut der aktuellen Tankkarten-Studie von Dataforce1 setzen mehr als drei Viertel der Unternehmen in Deutschland bereits auf Tankkarten – besonders stark vertreten in Branchen wie Energie, Verkehr und Logistik, Gesundheitswesen oder auch der öffentlichen Verwaltung. Diese Unternehmen haben unterschiedliche Anforderungen und Fuhrparkstrukturen. Was jedoch alle brauchen, ist vor allem eins: Einfachheit. Das heißt, eine zukunftsfähige Tank- und Ladekarte muss tatsächlich eine „All-in-One“-Lösung sein. Sie muss einen Mehrwert bieten und in ein ganzheitliches digitales Serviceangebot eingebettet sein, das auf den Flottenalltag zugeschnitten ist.
Die Flottentransformation steht für viele Betreiber noch auf der To-Do-Liste. Stichwort Elektrifizierung: Wie gefragt sind denn Ladekarten, fällt E-Mobilität überhaupt schon ins Gewicht?
Das Interesse an nachhaltiger Mobilität ist definitiv vorhanden. Doch der Weg dorthin ist für viele Unternehmen eine Herausforderung. Laut unserem aktuellen Shell Fleet Solutions Stimmungsbarometer nennen 28 Prozent der befragten Flottenmanager wirtschaftliche Unsicherheiten, weitere 26 Prozent sehen politische Veränderungen als zentrale Einflussfaktoren für ihre Mobilitätsstrategie2. Investitionen in neue Technologien wie Elektrofahrzeuge müssen deshalb sorgfältig geplant werden, um wirtschaftliche Stabilität und langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.
Trotzdem sehen wir Bewegung im Markt: Auch bei Transportern – also im Nutzfahrzeugbereich – steigt das Interesse an E-Mobilität3. Wichtig ist es, Flottenkunden nicht nur beim Umstieg auf neue Antriebsformen zu begleiten, sondern sie ganz konkret im Alltag zu entlasten – mit Lösungen, die mit den Anforderungen wachsen. Das kann zum Beispiel in einer Tankkarten-App eine Routenplaner-Funktion mit festgelegten Ladestopps sein: Wie unsere aktuelle Elektromobilitätsstudie zeigt4, ist für die meisten E-Fahrer Schnellladen entscheidend, sechs von zehn planen ihre Route gezielt nach Ladepunkten.

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Digitale Tools sind in vielen kleinen und mittleren Flotten noch nicht Standard. Was spricht aus Ihrer Sicht dafür, den Schritt zur Digitalisierung jetzt zu gehen?
Tatsächlich setzen Branchen wie das Verarbeitende Gewerbe, Handel und Dienstleistungssektor, aber auch der Gesundheitssektor zunehmend auf digitale Tank- und Ladekartenlösungen5. Gerade kleine und mittlere Unternehmen stehen oft vor der Herausforderung, ihre Flotten mit begrenzten Ressourcen effizient zu organisieren. Digitale Lösungen können den Arbeitsalltag vereinfachen und Kosten senken. Das bildet auch den Wunsch der E-Fahrer ab: So zeigt das Shell Fleet Solutions Stimmungsbarometer 2025, dass 71 Prozent der E-Fahrer sich eine einzige App für Laden und Fahren wünschen6. Auch hier können digitale „All-in-One“-Lösungen den Alltag erleichtern.
Wenn es um die Akzeptanz von Tank- und Ladekarten geht, gibt es oft Unsicherheiten. Wie verlässlich sind Versprechungen eines flächendeckenden Akzeptanznetzes in Europa?
Die Akzeptanz ist für Flottenverantwortliche tatsächlich ein zentraler Aspekt. In der Dataforce Ladekarten-Studie geben 79 Prozent der Befragten an, dass eine hohe Akzeptanz für sie das wichtigste Auswahlkriterium bei einem Anbieter ist. Fast die Hälfte legt zudem Wert auf internationale Nutzbarkeit. Und auch bei klassischen Tankkarten zählt das Akzeptanznetzwerk zu den Top-Faktoren. Rund 20 Prozent der Entscheider nennen es als ausschlaggebend7. Eine Tank- und Ladekarte ist für Unternehmen also umso wertvoller, je größer das Akzeptanznetz der Tank- und Ladestellen in Europa ist.
Lassen Sie uns einen Blick in die Zukunft werfen. Auf welche Trends und Entwicklungen im Flottensektor müssen sich Anbieter von Mobilitätslösungen rund um Tank- und Ladekarten einstellen?
In den kommenden Jahren wird sich zeigen, welche alternativen Antriebskonzepte die beste Wirtschaftlichkeit erzielen. Die Verkehrswende erfordert daher einen breit gefassten Ansatz. Dazu gehören zum einen der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und von e-Depotlösungen für Fuhrparks, zum anderen Treibstoffalternativen wie Bio-LNG und HVO.
Gerade im Schwerlastverkehr sehen wir viel Bewegung und Interesse an E-Fahrzeugen. Die Ladeinfrastruktur muss aber mit der Entwicklung Schritt halten. Es gilt, noch mutiger zu denken – zum Beispiel mit einem Ladenetzwerk, das öffentliche, halböffentliche und private Ladeinfrastruktur in ein gemeinsames Netz integriert und in ganz Europa mit einer Ladekarte genutzt werden kann. Hierbei spielt dann auch das wichtige Thema Maut eine Rolle: Lösungen, die in Zukunft die Mautabwicklung deutlich unkomplizierter und effizienter gestalten, werden gefragt sein. Aus unserer Sicht kommt es künftig darauf an, flexible und technologieoffene Lösungen anzubieten, die in allen Branchen und Flottengrößen funktionieren und einfach in Handhabung und Management sind.
Laden, Tanken und Managen mit einer Karte: Die Shell Card
Die Shell Card ist ein zentrales Steuerungsinstrument für das Flottenmanagement. Über das digitale Flottenportal des Shell Fleet Hub, einem Service für Shell Card-Nutzer, lassen sich Tankkarten einfach online verwalten. Fahrer können mit der Shell App mittels integrierter Routenplaner-Funktion ihre Strecke mit Tank- oder Ladestopps (inklusive Schnelladepunkte) im Voraus festlegen. In einem der größten Akzeptanznetze Europas stehen Shell Card-Nutzern über 26.000 Tankstellen und mehr als 1 Million Ladepunkten bei über 400 Betreibern mit Stationen in mehr als 22 Ländern zur Verfügung.
Referenzen
1 Tankkarten Studie 2025. Dataforce/Shell. April 2025
2 Shell Fleet Solutions Stimmungsbarometer 2025. (Befragung unter 800 Flottenmanagern, vorwiegend aus den Branchen verarbeitendes Gewerbe, Dienstleistungen und Handel)
3 Ladekarten Studie 2025. Dataforce/Shell. April 2025
4 Shell Recharge Elektromobilitäts-Studie 2024: Fahrerbedürfnisse, Trends und Chancen zur E-Mobilität in Deutschland. April 2024.
5 Tankkarten Studie 2025. Dataforce/Shell. April 2025 und Ladekarten Studie 2025. Dataforce/Shell. April 2025: Tankkarten: Spitzenreiter sind die Bereiche Energie, Verkehr & Lagerei, Gesundheits- und Sozialwesen und öffentliche Verwaltung; Ladekartennutzung: Verarbeitendes Gewerbe (70%), Handel & Dienstleistungssektor (62% / 57%).
7 Tankkarten Studie 2025. Dataforce/Shell. April 2025 und Ladekarten Studie 2025. Dataforce/Shell. April 2025: Tankkarten: Bei Tankkarten-Nutzern ist das Akzeptanznetzwerk ein Top-Kriterium (19,4%); Ladekarten: fast die Hälfte der Ladekarten-Nutzer legt Wert auf internationale Nutzbarkeit der Karte.

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Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie für alle Pkw-Modelle
<p> - Umfangreiches Qualitätspaket schützt vor unliebsamen Überraschungen </p> <p> - Fünfjährige Mobilitätsgarantie verlängert sich auf bis zu 15 Jahre </p> <p> - Sorgenfreies Fahren dank fünf kostenloser Sicherheits-Checks </p> <p> </p> <p> Seit dem 1. Januar 2012 gilt für alle Hyundai Pkw-Modelle das Qualitätspaket mit fünf Jahren Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie. Damit erhalten nun neben den seit 2010 neu eingeführten Modellen (ix35, i30, ix20, Genesis Coupe, Veloster und i40cw) auch die Baureihen i10, i20, Santa Fe und ix55 den fünfjährigen Rundumschutz ohne Kilometerbegrenzung. Hyundai Kunden genießen finanzielle Sicherheit und profitieren somit unmittelbar von den hohen Fertigungsstandards in den Werken des fünftgrößten Automobilherstellers. </p> <p> Vor unliebsamen Überraschungen schützt unterwegs die fünfjährige Hyundai Mobilitätsgarantie. Darin enthalten sind unter anderem ein kostenloser Pannen- und Abschleppdienst, die Kosten für einen Mietwagen sowie eine eventuelle Hotelübernachtung. Die Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai Vertragspartner jeweils um ein weiteres Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 200.000 Kilometern. </p> <p> Sorgenfreies Fahren garantiert auch der Sicherheits-Check, der das bisherige Wartungspaket ablöst. In den ersten fünf Jahren kann der Kunde fünf kostenlose Sicherheits-Checks - beispielsweise vor einer Urlaubsreise - in Anspruch nehmen. Ausgenommen von den neuen Regelungen sind lediglich die Nutzfahrzeug-Baureihe H-1 sowie Taxis und Mietfahrzeuge, für die eine dreijährige Fahrzeuggarantie bis 100.000 Kilometern gilt. </p>
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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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