Für Umwelt und Verantwortung: Michelin fordert strenge Prüfmethode für Euro-7-Norm

Michelin unterstützt die Umweltziele der kommenden Euro-7-Norm, die im April 2024 verabschiedet wurde und erstmals Grenzwerte für die Partikelemissionen von Pkw-Reifen berücksichtigt. Nach der Norm, die am 1. Juli 2028 in Kraft tritt, werden die Emissionen von Abriebpartikeln für alle auf dem europäischen Markt verkauften Reifen gemessen. Überschreiten Reifen die festgelegten Grenzwerte, dürfen sie nicht für den Verkauf zugelassen werden. Ziel ist es, die durch Reifen verursachten Partikelemissionen deutlich zu senken und die Hersteller zu ermitteln, die durch die höchsten Innovationsstandards für mehr Umweltschutz sorgen. 

Für Umwelt und Verantwortung: Michelin fordert strenge Prüfmethode für Euro-7-Norm

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Für Umwelt und Verantwortung: Michelin fordert strenge Prüfmethode für Euro-7-Norm

Allein in der EU erzeugt der Straßenverkehr jährlich rund 500.000 Tonnen Reifenabrieb. Dabei sind nicht alle Reifen gleich: Je nach Designentscheidungen der Hersteller – Langlebigkeit, Materialien und Architektur – können die Emissionen um bis zu Faktor vier variieren.

„Europa wird sich zunehmend der Notwendigkeit bewusst, seine Industrie zu unterstützen, ohne seine Umweltambitionen aufzugeben. Die Verhandlung über die künftige Testmethode für Euro-7-Reifen ist eine Grundsatzentscheidung: entweder für Innovation und klare Vorgaben für mehr Umweltschutz oder für Kompromisse, die die Norm aufweichen und verantwortungsbewusste Akteure benachteiligen“, erklärt Florent Menegaux, Vorstandsvorsitzender der Michelin Gruppe. Michelin fordert eine anspruchsvolle und für die realen Bedingungen repräsentative Testmethode. Nur so lassen sich die Reifen mit den geringsten Emissionen identifizieren, die von Herstellern mit den höchsten Umweltstandards entwickelt werden. Alle Michelin Reifen werden mit den kommenden Grenzwerten der Euro-7-Norm konform sein.

Strenge Prüfmethode für wirksame Regulierung
Für eine wirksame Euro-7-Norm ist eine zuverlässige Messmethode entscheidend. Derzeit stehen sich zwei Methoden gegenüber:

  • Messung der Emissionen unter realen Bedingungen auf der Straße nach der Konvoi-Methode in Gramm pro Kilometer und pro Tonne Fahrzeuggewicht. Diese liefert zuverlässige, reproduzierbare und repräsentative Ergebnisse. Sie wurde in den vergangenen sechs Jahren von der europäischen Industrie in transparenten Verfahren mit den Behörden entwickelt. Unterstützt wird sie auch vom ADAC, der für seine strengen Tests bekannt ist und dessen Ergebnisse bei der Messung von Reifenabrieb mit denen der Hersteller übereinstimmen. Die Methode bildet heute eine solide Grundlage für die Euro-7-Norm.
  • Die Trommelprüfstands-Methode, die sich noch in der Entwicklung befindet. Sie basiert auf definierten und zum Teil intransparenten Parametern. Daher ist die Methode anfällig für Manipulationen, um gesetzliche Grenzwerte einzuhalten. Sie gibt die tatsächlichen Emissionen möglicherweise nicht genau wieder. Der ADAC räumt in seiner Studie vom Juni 2025 ein, dass sie für eine sofortige Umsetzung noch nicht ausgereift ist.

Die Abweichungen zwischen den beiden Methoden sind teilweise erheblich: In 28 Prozent der Fälle weichen die Ergebnisse für denselben Reifen stark voneinander ab. So würde beispielsweise ein Reifen, der unter realen Bedingungen auf der Straße einen Abriebindex von 1,42 erreicht, vom Verkauf ausgeschlossen. Auf dem Trommelprüfstand erhielte derselbe Reifen einen Index von 0,83 und könnte in den Verkauf. Die sofortige Einführung der Trommelprüfstands-Methode würde also erhebliche Risiken mit sich bringen:

  • Wirtschaftliche Risiken, weil der Import von kostengünstigen und wenig innovativen Reifen nach Europa begünstigt würde.
  • Umweltrisiken, weil die Wirksamkeit der Euro-7-Norm erheblich geschwächt würde.

Michelin befürwortet daher die Umsetzung der Euro-7-Norm auf Basis der Konvoi-Methode unter realen Bedingungen auf der Straße. Gleichzeitig setzt sich das Unternehmen dafür ein, die Trommelprüfstands-Methode weiterzuentwickeln, die vorbehaltlich ihrer technischen Reife langfristig eine ergänzende Lösung darstellen könnte.

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20 Jahre Innovation und Forschung für weniger Abrieb
Der ADAC veröffentlichte im Juni 2025 die Ergebnisse einer neuen Studie zu 160 Reifentests. Das Ergebnis: Reifen von Michelin emittieren im Durchschnitt 26 Prozent weniger Partikel als die Reifen von vier anderen Premium-Herstellern. Diese Leistung ist eine Bestätigung einer Studie aus dem Jahr 2022, bei der Michelin Reifen 28 Prozent weniger Reifenpartikel emittierten als der Durchschnitt der getesteten Premium-Hersteller.

Michelin ist sich seiner Verantwortung als Premium-Reifenhersteller bewusst und misst seit mehr als 20 Jahren dem Thema Reifenabrieb eine große Bedeutung zu. Dank neuartiger Gummimischungen und innovativer Designs konnte das Unternehmen die Emissionen seiner Reifen kontinuierlich senken – zwischen 2015 und 2020 um fünf Prozent. Dieser Fortschritt entspricht rund 100.000 Tonnen Reifenabrieb, der in diesem Zeitraum nicht freigesetzt wurde. Ziel ist es, den Abrieb in den kommenden Jahren weiter zu senken.

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>