Handwerk unter Strom: Jeder zweite Betrieb fährt bereits elektrisch – doch der Durchbruch stockt

Das deutsche Handwerk zeigt sich gespalten in seiner Haltung zur Elektromobilität, obwohl sich Elektrofahrzeuge bei Betrieben bereits großer Beliebtheit erfreuen. Eine aktuelle repräsentative Umfrage von MHC Mobility unter deutschen Handwerksbetrieben zeigt: 42 Prozent nutzen bereits E-Fahrzeuge, weitere 28 Prozent planen den Umstieg oder beschäftigen sich intensiv damit. Doch trotz dieser beachtlichen Quote von 70 Prozent E-Mobilität-Affinität offenbart die Studie erhebliche strukturelle Hemmnisse, die eine flächendeckende Elektrifizierung der Branche verzögern.

Handwerk unter Strom: Jeder zweite Betrieb fährt bereits elektrisch – doch der Durchbruch stockt

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Handwerk unter Strom: Jeder zweite Betrieb fährt bereits elektrisch – doch der Durchbruch stockt

Spannung zwischen Bereitschaft und Umsetzung

„Die Zahlen zeigen eine bemerkenswerte Entwicklung“, sagt Rainer Thies, Geschäftsführer bei MHC Mobility Deutschland. „Einerseits ist das Handwerk deutlich offener für E-Mobilität als gemeinhin angenommen – andererseits bremst die Umsetzung sehr konkrete strukturelle Hürden. Das ist weniger ein Technologie- als vielmehr ein Strukturproblem.“
 
Die Detailanalyse untermauert diese Einschätzung – und zeigt zunächst einen interessanten Befund: Knapp ein Viertel der Befragten (24 Prozent) sieht keinerlei Hindernisse und steht E-Fahrzeugen offen gegenüber. Gleichzeitig werden aber auch klare Barrieren sichtbar: An erster Stelle nennen 40 Prozent Lade- und Parkplatzprobleme, gefolgt von den hohen Anschaffungskosten (38 Prozent). 22 Prozent bemängeln fehlende passende Fahrzeugmodelle, 17 Prozent kritisieren unflexible Vertragsmodelle.

Ladeinfrastruktur als kritischer Engpass

Besonders aufschlussreich ist, dass Lade- und Parkplatzprobleme das größte Hindernis darstellen. „Viele Handwerksbetriebe stehen unter zunehmendem Nachhaltigkeitsdruck ihrer Auftraggeber", erläutert Thies. „Öffentliche Ausschreibungen, aber auch private Bauherren fragen immer häufiger nach umweltfreundlichen Anfahrten zur Baustelle. Gleichzeitig rechnen die Betriebe sehr genau – ein E-Transporter, der nicht zuverlässig aufgeladen werden kann, ist schlicht nicht praxistauglich."

Diese Spannung erkläre auch, warum trotz hoher grundsätzlicher Bereitschaft, E-Fahrzeuge anzuschaffen, viele Betriebe zögerten. „Es ist nicht Technikfeindlichkeit, sondern Pragmatismus", so Thies weiter. „Die Handwerker brauchen verlässliche, bezahlbare Lösungen – nicht Kompromisse." Nachhaltigkeit wird dabei zunehmend zum Geschäftsfaktor.

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Beratungslücke als unterschätzter Faktor

Die Umfrage zeigt auch eine Beratungslücke auf: 11 Prozent der Betriebe fühlen sich unsicher bei der Auswahl geeigneter Fahrzeuge und der Planung der notwendigen Infrastruktur. „Hier wird oft unterschätzt, wie komplex der Umstieg tatsächlich ist", beobachtet Thies. „Es geht nicht nur um das Fahrzeug selbst, sondern um Ladeplanung, Routenoptimierung, Backup-Strategien für Notfälle."

Besonders kleinere Betriebe seien oft überfordert mit der Vielfalt der Optionen und den langfristigen Bindungen klassischer Leasingverträge. „Ein Zwei-Mann-Betrieb kann sich keine Fehlentscheidung über 36 Monate leisten. Wenn das E-Fahrzeug nicht funktioniert, ist das existenzbedrohend."

Unsicherheit führt dazu, dass trotz grundsätzlicher Bereitschaft der Umstieg verzögert wird. Dabei wären viele Betriebe durchaus bereit, sofort zu handeln – wenn sie die nötige Sicherheit hätten.

Flexibilität als Schlüssel für den Markterfolg von E-Fahrzeugen

„Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass flexible Nutzungsmodelle den Durchbruch beschleunigen könnten. 17 Prozent der Befragten nennen fehlende flexible Vertragsmodelle als Hindernis. „Wir sehen großes Interesse an Testphasen und kürzeren Bindungen", erklärt Thies. „Viele Betriebe würden gerne ausprobieren, bevor sie sich festlegen. Das ist nachvollziehbar – schließlich investieren sie oft in ihre Existenzgrundlage. Deshalb haben wir unser Angebot gezielt um flexible Laufzeiten und Testoptionen erweitert, um diesen Bedarf aufzugreifen.“

Diese Erkenntnisse spiegeln einen grundlegenden Wandel im Mobilitätsbedarf wider: weg von standardisierten Lösungen hin zu individuell anpassbaren Konzepten, die sich an der Realität des jeweiligen Betriebs orientieren.

Die Bereitschaft ist also da – was fehlt, sind die passenden Rahmenbedingungen. Hier zeigt sich, dass der Markt noch nicht optimal auf die Bedürfnisse des Handwerks eingestellt ist.

Ausblick: Evolution statt Revolution

Trotz der Hürden prognostiziert Thies eine kontinuierliche Elektrifizierung der Handwerksflotten – allerdings evolutionär. „Der Wandel wird schrittweise erfolgen, getrieben von verbesserter Technik, sinkenden Kosten und steigendem Kundendruck. Wer heute die richtigen Weichen stellt und realistische, flexible Lösungen anbietet, begleitet eine ganze Branche durch diesen Transformationsprozess."

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

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