299 Mal besonders: Audi exclusive macht den Audi e-tron GT so persönlich wie nie zuvor
Das Auto ist unverwechselbarer Ausdruck der eigenen Persönlichkeit – das ist die Philosophie von Audi exclusive. Seit 1995 setzen die Vier Ringe dabei Maßstäbe in der Personalisierung von Premiumfahrzeugen. Bereits die Office-Pakete für die erste Generation des Audi A8 mit Kühlbox, Barfach, VHS-Player mit Monitor, Klapptisch und elektrisch betätigten Gardinen zeugen von diesem Pioniergeist.
Die Möglichkeiten, stark nachgefragte Designoptionen direkt in die Produktion zu integrieren, haben sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Während allein die Serienpalette der meisten Audi Modelle bis zu elf Farben umfasst, können Kundinnen und Kunden bei
Audi exclusive aus einem breiten Spektrum zusätzlicher Lackierungen wählen. Es schließt sowohl eine große Vielfalt an speziellen Audi exclusive Lackierungen als auch Serienfarben anderer Audi Modelle ein. Unterschiedliche Märkte bevorzugen dabei ein variierendes Spektrum an Nuancen, von Matt- über Glanzfarben unterschiedlicher Couleur.
Das Portfolio von Audi exclusive gliedert sich in drei Hauptbereiche: Vollindividualisierung, vordefinierte Design- und Nahtpakete sowie Editionen. Im Bereich der Innenraumgestaltung stehen grundsätzlich acht Hauptfarben zur Verfügung, ergänzt durch drei Akzenttöne – Alaskablau, Iguanagrün und Calendulagelb. Diese kommen beispielsweise in den Bicolor-Paketen für den Audi e-tron GT perfekt zur Geltung. „Wir wollen jedem die Möglichkeit bieten, seinen Audi genauso individuell zu gestalten, wie er es selbst ist“, sagt Michael Binder vom Audi exclusive Produktmarketing. „Jeder unserer Kunden will mit seinem Audi ausdrücken, wer er ist – und das ganz ohne Worte. Dank unserer langjährigen Erfahrung übersetzen wir dann gemeinsam durch vielfältige Kombinationen an Farben und Materialien die Persönlichkeit und den individuellen Stil ins Auto.“
Erfolge und Entwicklungen in der Kundenbetreuung
Seit 2005 unterstreicht Audi exclusive seine Präsenz durch eigene Studios in den Audi Foren Neckarsulm und Ingolstadt. Diese beraten umfassend und ermöglichen einen direkten Zugang zu den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Mit dem Wissen ihrer Produktexperten sind diese Kompetenzzentren für die Kundschaft aus aller Welt geöffnet, um deren Wünsche und Vorstellungen zu realisieren. Vor Ort ist das gesamte Spektrum der Individualisierungsoptionen live erlebbar, im persönlichen Gespräch entstehen daraus maßgeschneiderte Lösungen.

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Ein bedeutender Schritt war 2022 die Einführung des Audi exclusive customizers. Dieses Visualisierungstool ermöglicht eine detaillierte 3D-Darstellung tausender Farbkombinationen im Exterieur und Interieur und bietet damit einen Vorgeschmack auf die nahezu unendlichen Individualisierungsmöglichkeiten.
Autobegeisterte finden bei Audi exclusive die passenden Angebote zu exklusiven und limitierten designfokussierten Elementen für Modelle der Ober- und Mittelklasse. Kunden schätzen dabei Eigenständigkeit, Luxus, hochwertige Materialien, präzise Fertigung und Nachhaltigkeit. Durchschnittlich hat Audi einen von fünf Audi R8 mit einem individualisierten Interieur von Audi exclusive ausgeliefert, was den R8 zum bis dato am häufigsten mit Audi exclusive ausgestatteten Fahrzeug macht.
Der neue Audi e-tron GT als Plattform für kreative Neuerungen
Mit der Einführung des neuen S e-tron GT2, RS e-tron GT3 und RS e-tron GT performance1 setzt Audi exclusive Referenzpunkte in der Individualisierung von Elektrofahrzeugen. Als einziges Audi Modell, das in den Böllinger Höfen gefertigt wird, repräsentiert die Audi e-tron GT-Modellfamilie den Standort Neckarsulm und bildet als performance-Variante die sportliche Speerspitze im Audi Portfolio. Audi nutzt das Debüt des neuen elektrischen Gran Turismo, um innovative, maßgeschneiderte Optionen von Audi exclusive zu präsentieren. Durch die Verbindung anspruchsvoller Eleganz und fortschrittlicher Technologie bietet der elektrische Gran Turismo eine perfekte Symbiose aus Performance und Hightech. Die Modelle der e-tron GT-Baureihe können durch Audi exclusive in zahlreichen Lackierungen und Materialien zu Unikaten gestaltet werden.
Bereits zum Marktstart: e-tron GT-Modelle als Audi exclusive edition
Für alle drei Modellvarianten des neuen Audi e-tron GT ist eine limitierte Audi exclusive edition mit insgesamt 299 Einheiten verfügbar. Die Edition ist in Nordamerika, Europa und weiteren Überseemärkten erhältlich. Da für die Kreativen bei Audi Inspiration überall in der Umwelt zu finden ist, verwundert es nicht, dass sich das Audi Design Team Anregungen zu den neuen Farbwelten aus der Natur geholt hat, deren Schönheit durch konstanten Wandel entsteht.
Jeder neue Audi e-tron GT soll als eine Art Design-Skulptur aus jeder Perspektive und zu jeder Zeit spannend und frisch aussehen. Daher ließ sich der Color&Trim-Designer Christopher Kroener von den subtilen, aber stetigen Veränderungen in der Natur begeistern, die durch Temperatur oder Licht im Tagesverlauf entstehen. „Die Farbwahl war keine spezielle Farbigkeit per se, sondern mehr ein Herantasten an ein Gefühl, mit der Möglichkeit, einen flüchtigen, natürlichen Moment zu reproduzieren“, erklärt Kroener. Mintgrau erinnert an das frische Gefühl eines Morgenspaziergangs, inspiriert vom Morgentau, während Moraviolett als trendbewusster Kontrast fungiert und eine kraftvolle, moderne Ästhetik widerspiegelt. Neue Materialien sorgen in Verbindung mit Kreativität, Gespür für Trends und technischer Expertise für eine starke emotionale Wirkung der Farbwelten.
Exterieur-Highlights in Arabicagrau und Neodymgold matt
Ein hervorstechendes Merkmal dieser Serie ist der expressive Außenlack Arabicagrau Metallic. Diese Färbung ist inspiriert von Daytonagrau Perleffekt, einem Klassiker mit großer Beliebtheit. Arabicagrau zeigt sich als wandelbar und hochwertig. Der Ton erscheint im Schatten dunkel und erhält bei Lichteinfall einen goldenen Touch. Diese Mischung aus Braun, Gold und Grau ist einzigartig. Der Schimmer des Lacks erinnert an geröstete Kaffeebohnen und strahlt bei unterschiedlichem Lichteinfall eine besondere Tiefe und Raffinesse aus.
Das progressive Felgendesign der Audi exclusive edition basiert auf dem neuen 6-Doppelspeichen-RS-Design. Es wird erstmals in einer Dreifarbigkeit aus Schwarz, Neodymgold matt und Silber glanzgedreht angeboten. Dieser Look greift den ausdrucksvollen Ton der Karosseriefarbe Arabicagrau auf und perfektioniert die Erscheinung des Exterieurs. Das Metall Neodym betont sportliche Anmut und Exklusivität. „Beim Gestalten der verschiedenen Räder habe ich einen neuen Ansatz gewählt und bewusst keine dunkle Version von Aluminium verwendet, sondern eine wärmere Variation, welche die Goldpartikel im Lack Arabicagrau konsistent widerspiegelt“, sagt Räderdesigner Andreas Valencia Pollex. „Räder können den Look des Fahrzeugs harmonisch komplementieren oder radikal verändern, genau wie auch erst die Wahl des Schuhs das gesamte Outfit ergänzt.“ Die Entwicklung der Felgenfarben hat eine Evolution von Silber über Schwarz und Bronze bis hin zu hellem Gold durchlaufen. Der Wunsch nach auffälliger Eleganz hat den Einsatz von Neodymgold matt bestärkt. Erstmals war diese außergewöhnliche Felgenfarbe beim RS 6 Avant performance4 erhältlich.
Interieur-Highlights in Mintgrau und Moraviolett
Das lederfreie Interieur wirkt durch die Aufteilung der Farben wie das eines Viersitzers, ist jedoch für fünf Personen zugelassen. Sitzmittelbahnen, Schulterbögen und Seitenwangen der Sitze präsentieren sich in Mintgrau, das mit den moravioletten Bereichen kontrastiert. Diese neuen Farben kommen erstmals bei Audi exclusive zum Einsatz. Ein besonderes Highlight der Dekoreinlage auf der Instrumententafel ist neben Carbonvariationen das Holz Eukalyptus, geriegelt in Anthrazit. Es ist in dieser Ausführung eine Neuheit. Eukalyptus ist bekannt für seine charakteristische Riegeloptik, die durch den gewellten, dichten Faserverlauf mit abwechselnd hellen und dunklen Streifen entsteht. Die markanten Sportsitze plus bieten höchsten Sitzkomfort. Sie sind wahlweise mit Sitzbelüftung und mit Massagefunktion erhältlich, beide sind kombinierbar. Die Bezüge sind aus Stoff Kaskade, Mikrofaser Dinamica und Kunstleder mono.pur 550 gefertigt und verfügen über eine besondere Wasserfallsteppung plus. Details wie Türverkleidungseinsätze in Mikrofaser Dinamica Mintgrau mit Audi exclusive Badge, farbangepasste Lautsprechergitter und Schalterblenden, farblich abgestimmte Gurte und Fußmatten sowie farblich abgestimmtes Lenkrad komplettieren den Innenraum zu einem expressiven Statement.
Virtuelle Lebenswelten
Im Rahmen der Audi exclusive edition macht Audi Individualisierungen auch in der digitalen Welt möglich. Anstelle einer geprägten Nummernplakette findet sich der Hinweis auf die Limitierung im MMI. Ein editionsspezifisches MMI Hintergrundbild mit einer farblich passenden Ambientebeleuchtung rundet das digitale Erlebnis ab. Sämtliche bekannte MMI Designs bleiben parallel zu den neuen Merkmalen unverändert erhalten. Sie sind auf Wunsch auch weiterhin frei wählbar.
Individuelle Veredelungen für den neuen Audi e-tron GT
Darüber hinaus offeriert Audi exclusive weitere Pakete, die den Innenraum durch eine kontrastreiche Farbgebung zu einem Ausdruck der eigenen Persönlichkeit werden lassen. Besonders hervorzuheben ist das zweifarbige Designpaket Bicolor Audi exclusive, das die Verbindung aus faszinierender Ausstrahlung und farblicher Differenzierung zeigt. Interessierte können zwischen vier vordefinierten Innenräumen wählen: Alaskablau, Calendulagelb, Iguanagrün oder Karmesinrot, jeweils kombiniert mit Schwarz. Kontrastnähte, exklusive Leder-Akzente an Interieurelementen sowie die lackierten Rahmen der Luftausströmer sind farblich auf die gewählte Variante abgestimmt.
Das Designpaket in Cognacbraun-Jetgrau hingegen setzt einen zeitlosen Akzent, der sich durch vornehme Stilsicherheit auszeichnet. Die hochwertige Qualität des Feinnappaleders in Cognacbraun, kombiniert mit den dezenten, jetgrauen Kontrastnähten, verleiht dem Innenraum eine sportliche, aber dennoch zurückhaltende Note. Es bildet einen stilvollen Kontrast zu den lebhaften Bicolor-Paketen.
Farbintensive Variationen ermöglichen die Nahtpakete Audi exclusive, die eine Auswahl markanter Nahtfarben für verschiedene Interieurapplikationen zulassen und in Verbindung mit schwarzem Leder einen sportlichen Touch vermitteln. Allen gemein sind die Liebe zum Detail, maximale Präzision und höchste Qualität, die dem Innenraum eine ganz persönliche Note verleihen.
Neben diesen von den Designexperten bei Audi vordefinierten Paketen, die über den Produktlebenszyklus erweitert werden, ist die freie Individualisierung ein weiteres Highlight, mit der die Audi exclusive Kundschaft im Innenraum an zahlreichen Bauteilen ihren persönlichen Stil verwirklichen kann. Diese Individualisierungsangebote werden beim Audi e-tron GT von Beginn an häufig nachgefragt. Das Lenkrad hat mit 30 Prozent der gesamten Individualisierungen einen hohen Stellenwert, gefolgt von den gestaltbaren Fußmatten mit 22 Prozent. Die vordefinierten Designpakete haben mit 16 Prozent ebenfalls einen bemerkenswerten Anteil am Gesamtangebot von Audi exclusive.
Für die Zukunft gehen den Kreativen bei Audi die Ideen nicht aus. Aktuelle Entwicklungen in der Digitalisierung zeigen einen Weg auf, in dem klassische Ausstattungsmerkmale mit virtueller Immersion immer mehr verschmelzen. Dies eröffnet neue Dimensionen für maßgeschneiderte Erlebnisse und verstärkt die Wirkung der Angebote. Der Audi e-tron GT und Audi exclusive stehen für diese harmonische Verbindung von fortschrittlicher Individualisierung und moderner Elektromobilität.

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Verkehrssicherungspflichten auf Parkplatz wegen überfrierender Nässe
<p> <u>Leitsatz:</u> Der Betreiber eines Supermarktes haftet vertraglich für die Verkehrssicherungspflichtverletzung durch einen mit Räumarbeiten beauftragten Unternehmer als Erfüllungsgehilfen infolge unterbliebener Beseitigung einer vereisten Rinne. Der Geschädigte muss sich unter Umständen ein Mitverschulden anrechnen lassen.</p> <p> <u>Aus den Gründen:</u></p> <p> Der beklagte Supermarktbetreiber hat objektiv die Pflicht, den potenziellen Kunden wie den Geschädigten vor Glatteisunfällen zu schützen. Diese Pflicht wurde verletzt, indem der Räum- und Streupflicht nicht Genüge getan wurde. Bei winterlichen Straßenverhältnissen besteht neben der Pflicht zum allgemeinen Winterdienst eine eigentliche Räum- und Streupflicht als Teil der Verkehrssicherungspflicht. Die Räum- und Streupflicht als Verkehrssicherungspflicht besteht nur insoweit, als entsprechende Maßnahmen erforderlich sind, um sonst unmittelbar drohende Gefahren abzuwenden.</p> <p> Streupflichten gelten auf öffentlichen und solchen privaten Wegen, die entweder dem öffentlichen Verkehr gewidmet sind oder auf denen der Eigentümer einen allgemeinen Verkehr eröffnet hat. Die Streupflicht bedeutet nicht, dass die Wege bei eintretender Winterglätte derart zu bestreuen sind, dass ein Verkehrsteilnehmer oder ein Fahrzeug überhaupt nicht ausgleiten kann. Vielmehr müssen die Wege nur derart bestreut werden, dass sie von den Verkehrsteilnehmern ohne Gefahr genutzt werden können, wenn auch der Verkehrsteilnehmer die erforderliche Sorgfalt anwendet. Die Streupflicht setzt allgemeine Glättebildung und nicht nur vereinzelte Glättestellen voraus. Für die Verletzung der Verkehrssicherungspflicht trägt der Verletzte die Darlegungs- und Beweislast.</p> <p> Die Reihenfolge der Räum- und Streupflicht richtet sich insbesondere nach der Wichtigkeit, wobei die Verkehrsbedeutung des Weges und der Umfang von dessen üblicher Benutzung zu berücksichtigen sind. Ansonsten sind für den Umfang der Räum- und Streupflicht die Umstände des Einzelfalls maßgeblich, wobei nicht primär auf die Intensität der Niederschläge abzustellen ist (z. B. Starker Schnee- und Graupelregel), sondern auf die Glättebildung. Außergewöhnliche Glätteverhältnisse erfordern besondere Sicherungsmaßnahmen, etwa mehrmaliges Streuen. Eine Streupflicht besteht neben öffentlichen Parkplätzen auch auf Gäste- und Kundenparkplätzen. Dies gilt bei Kundenparkplätzen vor Lebensmittelmärkten auch, wenn diese eine geringe Verkehrsbedeutung haben. Etwas anderes kann vor Geschäftseröffnung gelten.</p> <p> Im streitgegenständlichen Fall war der von dem Supermarktbetreiber betriebene Parkplatz zwar nicht gänzlich vereist. Entscheidend ist jedoch, dass auf dem Parkplatzgelände in der Nähe eines Abflussschachtes, durch den mittels einer Pumpe Wasser abgepumpt wurde, unweit der Stelle, an der der Geschädigte geparkt und die diese nach dem Aussteigen zu Fuß betreten hat auf dem Boden Wasser vorhanden war, welches in Folge der Minustemperaturen überfroren war, wodurch sich Glätte gebildet hatte. Bei einer solchen Sachlage indes ist der Betreiber eines Parkplatzes gehalten, der besonderen Gefahrenlage durch die Bildung überfrierender Nässe im Bereich der Rinne durch entsprechende Streumaßnahmen – mindestens aber durch Warnhinweise oder Absperrungen – Rechnung zu tragen. Bei einer solchen isoliert auftretenden Stelle besonderer Glätte handelt es sich nämlich um eine außergewöhnliche Gefahr, da gerade bei ansonsten unauffälliger Witterungslage unbedarfte Fußgänger von einem erhöhten Risiko betroffen werden, unvermittelt zu stürzen. Daher war der Supermarktbetreiber verpflichtet, entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Dies galt jedenfalls während der üblichen Geschäftszeiten, da zu diesen jederzeit mit entsprechendem Publikumsverkehr zu rechnen war, für den Gefahren auftreten könnten.</p> <p> Da vorliegend an der bezeichneten Stelle besonderer Glätte unstreitig nicht gestreut war und auch keine anderen Sicherungsmaßnahmen ergriffen worden waren, steht somit eine objektive Pflichtverletzung fest.</p> <p> <em>Saarl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 18.10.2011, Az. 4 U 400/10 - 119, 4 U 400/10</em></p> <p> </p>
Aktuelles
Teilung der Sachverständigenkosten nach Haftungsquote
<p> <u>Leitsatz:</u> Die Kosten eines privaten Sachverständigengutachtens nehmen an der für das Unfallgeschehene gefundenen Haftungsquote teil.</p> <p> <u>Aus den Gründen:</u></p> <p> Der Geschädigte hat über den zuerkannten Betrag keinen Anspruch aus §§ 7, 17, 18 StVG i.V.m. § 115 VVG gegen die Beklagten. Zu Recht hat das Landgericht dem Geschädigten im Rahmen der Abwägung nach § 17 Abs. 1 StVG nur nach einer Quote von 50% zuerkannt. Da nicht bewiesen werden konnte, dass der Unfallgegner sich mit seinem Fahrzeug auch nur teilweise auf der vorfahrtsberechtigen Straße befand, auf der er der das Fahrzeug des Geschädigten die Vorfahrt hätte gewähren müssen, verbleibt es bei der vom Landgericht gefundenen Quote.</p> <p> Die Sachverständigenkosten waren nicht etwa in Gänze, sondern nur entsprechend der Quote zuzusprechen. Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats.</p> <p> Die Sachverständigenkosten sind zwar einerseits Kosten der Rechtsverfolgung, andererseits aber auch Herstellungsaufwand. Entsprechend nehmen sie auch an der Quotierung nach § 17 Abs. 1 StVG teil. In § 17 Abs. 1 StVG ist eine Ausnahme vom Grundsatz der Totalreparation statuiert mit der Folge, dass auch der Anspruch auf Ersatz der Sachverständigenkosten nur ungeschmälert fortbestehen kann, wenn sich „aus den Umständen“, insbesondere nach dem Verhältnis der beiderseitigen Verursachungsanteile ein solches Ergebnis rechtfertigen lässt. Die Kosten des Sachverständigengutachtens sind durch den Unfall verursacht, so dass bei Mitverantwortung des Geschädigten dieser auch für die Folgen mitverantwortlich ist, denn ohne die Unfallbeteiligung des Geschädigten wäre es auch zur Beauftragung des Sachverständigen nicht gekommen. Das Gutachten dient auch nicht allein dem Nachweis des vom Schädiger zu tragenden Schadensanteils, sondern zwangsläufig auch immer dem Interesse des Geschädigten, weil es ihm Gewissheit über das Ausmaß des Schadens und die von ihm zu tragenden Kosten und den Reparaturweg verschafft. Wie der Schaden zu verteilen ist, ergibt sich erst aus den §§ 7, 17 StVG. Diese lassen eine Trennung zwischen (unmittelbarem) Schaden einerseits und Rechtsverfolgungskosten andererseits nicht zu. Die Sachverständigenkosten – die dem Rückstufungsschadens in der Kaskoversicherung entsprechen, nehmen daher an der Haftungsquote teil.</p> <p> </p> <p> <em>OLG Hamm, Urteil vom 10.11.2011, Az. I-6 U 138/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Erstattungsfähigkeit der Umsatzsteuer als Schadenposition
<p> <u>Leitsatz:</u> Auch die Anschaffung eines Pkw durch Leasing stellt eine Maßnahme der Ersatzbeschaffung im Sinne der Restitution nach einem Schaden dar (§ 249 BGB). Der Geschädigte ist schadensrechtlich nicht gehalten, in derselben Rechtsform wie vor dem Unfallereignis bei dem unfallbeschädigten Fahrzeug eine Ersatzbeschaffung vorzunehmen.</p> <p> <u>Aus den Gründen: </u></p> <p> Gemäß § 249 BGB haben die Beklagten den Zustand herzustellen, der bestehen würde, wenn der zum Ersatz verpflichtende Umstand nicht eingetreten wäre. Der Geschädigte ist also so zu stellen, wie er ohne das Unfallereignis gestanden hätte. Dabei sind grundsätzlich zwei Wege möglich: entweder die Reparatur des Unfallfahrzeugs - das ist hier nicht geschehen - oder die Anschaffung eines gleichwertigen Ersatzfahrzeugs. Der Geschädigte hat dabei freie Wahl. Ausgangspunkt ist für die Ersatzpflicht der Umsatzsteuer stets, dass sie angefallen ist. Es soll insoweit allerdings genügen, dass der Geschädigte sich durch Erteilung des Reparaturauftrags oder bei der Maßnahme der Ersatzbeschaffung zu einer Zahlung verpflichtet hat, die Umsatzsteuer umfasst; nur wenn keine Umsatzsteuer anfällt bei der Restitution (wie bei Selbstreparatur, Schwarzarbeit, bei Ankauf von einem privaten Anbieter u. ä.) besteht auf Umsatzsteuer kein Anspruch.</p> <p> Mit dem Abschluss des Leasingvertrags hat sich der Geschädigte umsatzsteuerhaltig verpflichtet. Nach dem Wiederherstellungsgrundsatz ist daher ein entsprechender Anspruch auf Erstattung der Umsatzsteuer zu bejahen, soweit sie schon angefallen ist. Der Geschädigte ist schadensrechtlich nicht gehalten, in derselben Rechtsform wie vor dem Unfallereignis bei dem unfallbeschädigten Fahrzeug eine Ersatzbeschaffung vorzunehmen. Auch in dieser Hinsicht gilt die Dispositionsfreiheit des Geschädigten. Es wäre eine von Rechts wegen nicht begründbare Einschränkung, dem Geschädigten vorschreiben zu wollen, in welcher Rechtsform er sich ein gleichwertiges Ersatzfahrzeug zu verschaffen hat.</p> <p> Der Geschädigte verstößt insbesondere durch eine Ersatzbeschaffung eines Kfz mittels Leasing statt durch einen Kaufvertrag nicht von vornherein gegen das Gebot, den Schaden möglichst gering zu halten. Die im Zuge eines Leasingvertrags zu zahlende Mehrwertsteuer übersteigt jedenfalls im vorliegenden Fall nicht die Mehrwertsteuer, die nach dem ursprünglichen Fahrzeugkauf und dem darauf bezogenen Darlehensvertrag seitens des Klägers zu entrichten war.</p> <p> <em>OLG Celle, Urteil vom 30.11.2011, Az. 14 U 92/11</em></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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