Interesse an Elektrofahrzeugen und alternativen Mobilitätslösungen steigt

<p>Das Arval Mobility Observatory ist eine entscheidende Informationsquelle für Manager nationaler sowie internationaler Fuhrparks und ist europaweit ausgelegt. Die 16. Ausgabe der jährlichen Studie entstand zwischen Januar und Mitte März 2020. Befragt wurden 5.600 Flottenmanager in 20 Ländern, davon 301 in Deutschland. Die Forschungs- und Informationsplattform von Arval gilt als objektive Branchenreferenz für zukünftige Mobilitätstrends. Der Fokus liegt auf mittel- und langfristigen Prognosen. Es ist daher davon auszugehen, dass die Corona-Pandemie einen eher geringen und kurzfristigen Einfluss auf die Entwicklung haben wird. Das Barometer von 2020 kommt zu dem Schluss, dass erneut alternative Mobilitätslösungen, ein Energiemix sowie Telematik zukünftig im Mittelpunkt des Interesses stehen werden – die Ergebnisse führen somit die Trendentwicklung der vergangenen Jahre fort.</p>

Interesse an Elektrofahrzeugen und alternativen Mobilitätslösungen steigt

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Interesse an Elektrofahrzeugen und alternativen Mobilitätslösungen steigt

Diese fünf Haupttrends identifiziert das Arval Mobility Observatory Fuhrpark-Barometer für das Jahr 2020:

#1 Dynamik: Marktgeschehen und kurze Haltedauer der Flottenfahrzeuge sorgen für dynamische Marktbewegungen

Der Firmenwagen ist fester Bestandteil der deutschen Unternehmenskultur. Das zeigt sich insbesondere in der durchschnittlichen Flottengröße: Mit 143 Fahrzeugen liegt diese deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Auffällig ist auch die vergleichsweise kurze Haltedauer für Fahrzeuge. Deutsche Unternehmen ersetzen ein Firmenfahrzeug durchschnittlich alle 4,4 Jahre, etwa ein Jahr früher als der europäische Durchschnitt. Zu den Gründen zählen, neben der starken Entwicklung von Leasing mit Kilometervertrag, die hohen Laufleistungen. Der Kurs steht also auf Wachstum: Nur eines von zehn Unternehmen rechnet innerhalb der kommenden drei Jahre damit, seine Flotte zu reduzieren, wohingegen ein deutlicher Anteil (22 Prozent) einen Ausbau erwartet. 

#2 Alternative Antriebsarten: Unternehmen unterschiedlichster Größe sind alternativen Antrieben gegenüber aufgeschlossen oder planen deren Einsatz

Ausgelöst durch die Dieseldebatte: Das Interesse an alternativen Antriebsarten hält auch im Jahr 2020 an. Die neuen WLTP-Testbedingungen spielen bei dieser Entwicklung nach wie vor eine wichtige Rolle. Ein Fünftel der Unternehmen muss aufgrund des neuen Messverfahrens Veränderungen beim Energiemix vornehmen. Alternative Antriebe haben in Deutschland weiterhin großes Potenzial. Aufgrund der attraktiveren steuerlichen Anreize entscheiden sich Unternehmen vor allem für Plug-in-Hybride oder batterieelektrische Fahrzeuge. „Steuerliche Anreize oder andere Maßnahmen wie Kaufprämien zeigen Wirkung. Im Vergleich zum Vorjahr ist bei den Unternehmen, die PHEV bereits eingeführt haben, oder eine Umsetzung im Laufe der kommenden drei Jahre planen, ein Zuwachs von 11 Prozent zu verzeichnen“, beobachtet Katharina Schmidt, Head of Arval Mobility Observatory (AMO) in Deutschland. Auch im Bereich Ladeinfrastruktur gibt es Fortschritte: Die Hälfte der deutschen Unternehmen ergreift oder plant Maßnahmen für eine Installation von Ladepunkten auf dem Betriebsgelände oder bei Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu Hause.“

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#3 Alternative Mobilitätslösungen: Unternehmen zeigen grundsätzliche Offenheit gegenüber alternativen Mobilitätslösungen, setzen sie aber nur gemäßigt um

Verzögerungen bei der Fahrzeugauslieferung oder lange Wartezeiten für Plug-in- und Elektrofahrzeuge: Diese Hürde sorgt dafür, dass Unternehmen sich aktiv mit weiteren alternativen Mobilitätsformen auseinandersetzen. Angenommen werden diese allerdings nur spärlich. Nur 53 Prozent der Unternehmen haben alternative Mobilitätslösungen für ihre Mitarbeiter umgesetzt. Sie konzentrieren sich dabei hauptsächlich auf öffentliche Verkehrsmittel (27 Prozent), mittelfristig eingesetzte Mietwagen (21 Prozent) und Fahrgemeinschaften zwischen Mitarbeitern (16 Prozent). Letztere verzeichnen im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von zehn Prozent. Auch Carsharing-Angebote und Mitfahrgelegenheiten werden in Deutschland deutlich weniger genutzt als im übrigen Europa. 

#4 Leasing mit Kilometervertrag: Die Finanzierungslösung ist noch immer maßgebend, insbesondere für große Unternehmen

Leasing mit Kilometervertrag ist noch immer die führende Finanzierungslösung in Deutschland und wird von 47 Prozent aller Unternehmen genutzt, allen voran große Unternehmen. Nicht weniger als 60 Prozent der befragten Unternehmen aus dieser Kategorie nutzen diese Leasingform als Hauptfinanzierungslösung. Im Vergleich dazu wird Finanzleasing seltener gewählt. Lediglich 14 Prozent der befragten Unternehmen greifen auf diese Methode zurück. 

Fokus KMU: Auch kleine und mittelständische Unternehmen spricht Leasing mit Kilometervertrag an. Der persönliche Kontakt (64 Prozent) und die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister (45 Prozent) sind auch im KMU Segment wichtige Prämissen. „Kleine und mittelständische Unternehmen erwarten vor allem bei der Art der Fahrzeuge und der Anpassungsfähigkeit der Flottengröße flexible Lösungen. Sie müssen die Unternehmensentwicklung widerspiegeln“, so Schmidt. 

#5 Telematik: Geringe Akzeptanz und Bedenken beim Datenschutz behindern Entwicklungen in diesem Bereich

Telematiklösungen werden in deutschen Unternehmen noch immer skeptisch betrachtet. Erst ein Viertel der befragten Unternehmen hat solche Lösungen bereits eingeführt. Dieser Wert liegt deutlich unter dem europäischen Mittelwert (33 Prozent). Die Divergenz der Ergebnisse ist auf die geringe Akzeptanz zurückzuführen. Tatsächlich sind mehr als die Hälfte der Unternehmen mit Personenkraftwagen nicht davon überzeugt, dass sich die technologische Investition auszahlen wird. Darüber hinaus ist der Schutz der Privatsphäre ein wichtiges Anliegen: Rund 44 Prozent (gegenüber 32 Prozent in Europa) der Unternehmen haben Bedenken, dass Daten nicht DSGVO-gemäß verwaltet werden können. Nicht weniger gering ist die Sorge, Telematiklösungen seien zu aufdringlich für Fahrer (42 Prozent) oder die Befürchtung, dass Mitarbeiter sie nicht akzeptieren werden. „Telematiklösungen werden nicht von Grund auf abgelehnt. Für eine flächendeckende Einführung müssen jedoch noch erhebliche Hindernisse beseitigt werden“, erläutert Schmidt. 

„Die Corona-Krise lässt sich sicherlich als Katalysator für die Digitalisierung der Fuhrparkverwaltung anführen. Die Entwicklungen der letzten Monate haben deutlich gezeigt, dass digitale Lösungen längst Pflichtprogramm für Flottenmanager und Flottenmanagerinnen geworden sind, um Entlastung bei Verwaltungsprozessen zu erreichen und signifikant Kosten einzusparen. Sie erlauben dezentrales Arbeiten, sodass sich Fuhrparkleitende mit den Fahrern und Fahrerinnen absprechen oder Termine ohne eigenes Zugegensein koordinieren können.“

“Bereits in den letzten beiden Jahren konnten wir Bewegung hin zu diversifizierten Mobilitätslösungen und umweltfreundlicheren Flotten beobachten. Die Arval Mobility Observatory Studie 2020 bestätigt diese Beobachtungen. Der prozentuale Anteil der deutschen Unternehmen, die bereits Elektrofahrzeuge einsetzen, ist immer noch vergleichsweise gering Er wird aber in den nächsten drei Jahren stark ansteigen. Zu einem großen Teil wird diese Entwicklung sicherlich durch die kürzlich von der Bundesregierung angekündigten Post-Covid19-Maßnahmen unterstützt”, kommentiert Schmidt.

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MPU-Anordnung nur bei begründeter Annahme von Alkoholmissbrauch

<p> Der Antragsteller ist nicht deshalb als ungeeignet zum F&uuml;hren von Kraftfahrzeugen anzusehen, weil er sich geweigert hat, der Aufforderung des Antragsgegners zur Beibringung eines Gutachtens eines amtlich anerkannten Begutachtungsstelle f&uuml;r Fahreignung (medizinisch-psychologisches Gutachten, vgl. &sect; 11 Abs. 3 Satz 1 FeV) Folge zu leisten. Die Fahrerlaubnisbeh&ouml;rde darf zwar gem&auml;&szlig; &sect; 46 Abs. 3 i.V.m. &sect; 11 Abs. 8 Satz 1 FeV dann auf die Nichteignung des Betroffenen schlie&szlig;en, wenn dieser eine Untersuchung verweigert oder ein gefordertes Gutachten nicht fristgerecht beibringt. Das setzt allerdings voraus, dass die Gutachtenanordnung rechtm&auml;&szlig;ig, insbesondere anlassbezogen und verh&auml;ltnism&auml;&szlig;ig war und f&uuml;r nicht fristgerechte Beibringung kein ausreichender Grund besteht. An diesen Voraussetzungen fehlt es hier. Der Antragsgegner war zu der Gutachtenanordnung nicht berechtigt.</p> <p> Denn Alkoholmissbrauch liegt erst dann vor, wenn ein Fahrerlaubnisinhaber nicht hinreichend sicher zwischen dem F&uuml;hren von Fahrzeugen und einem die Fahrsicherheit beeintr&auml;chtigenden Alkoholkonsum trennen kann. Nicht im Zusammenhang mit der Teilnahme am Stra&szlig;enverkehr stehende Alkoholauff&auml;lligkeiten begr&uuml;nden einen die Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens rechtfertigenden Verdacht des Alkoholmissbrauchs nur dann, wenn zus&auml;tzlich besondere tats&auml;chliche Umst&auml;nde vorliegen, die den Schluss nahe legen, der Betroffene werde k&uuml;nftig trotz alkoholbedingter Fahrunt&uuml;chtigkeit ein Fahrzeug f&uuml;hren. F&uuml;r die Annahme von Alkoholmissbrauch gen&uuml;gt nicht jedes Verhalten des Fahrerlaubnisinhabers, das ganz allgemein fehlendes Verantwortungsbewusstsein nach erheblichem Alkoholgenuss erkennen l&auml;sst, wie beispielsweise eine erstmalige Alkoholfahrt.</p> <p> <em>VG Minden, Beschluss vom 08.09.2011, Az. 9 L 352/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a></strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>