Ein Jahr E-Scooter
<p>Mehr Flexibilität beim Zurücklegen kurzer Strecken auf der einen Seite. Gefährliche Unfälle, zahlreiche Verkehrsverstöße und herumliegende Fahrzeuge auf der anderen Seite. Seit dem 15. Juni 2019 ist es in Deutschland erlaubt, mit Elektrotretrollern auf Straßen und Fahrradwegen zu fahren. "E-Scooter haben sich in vielen Städten als zusätzliche Option für die Fortbewegung auf kürzeren Strecken etabliert und sind eine sinnvolle Ergänzung zu Auto, Fahrrad sowie Bus und Bahn", sagte Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands (VdTÜV). "Die hoch gesteckten Erwartungen an die Elektrotretroller als Teil der Mobilitätswende konnte das neue Fortbewegungsmittel aber bisher noch nicht erfüllen." Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands vom Jahreswechsel nutzen erst 1,5 Prozent der Bundesbürger:innen an Werktagen regelmäßig einen E-Scooter. Bühler: "Dennoch sind die Elektrotretroller auch in der aktuellen Corona-Lage auf kürzeren Strecken eine gute Alternative zu überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto."</p>
Insbesondere in den Monaten nach der Einführung herrschte vielerorts Durcheinander: Herumliegende E-Scooter im Stadtbild, alkoholisierte Fahrer:innen zu zweit auf dem Gehweg und Lärm beim Einsammeln der Fahrzeuge. "Seit dem Start der E-Scooter haben alle Beteiligten eine steile Lernkurve hingelegt - Nutzer, Verleiher, Verkehrspolizei und auch die Verantwortlichen vor Ort", sagte Bühler. Die Verleiher haben die Zahl der E-Scooter dem tatsächlichen Bedarf in den Städten angepasst und E-Roller zum Beispiel mit Wechsel-Akkus ausgestattet. Viele Kommunen haben Regelungen für das Abstellen der Fahrzeuge erlassen und Polizist:innen auf Regelverstöße hingewiesen. Viele E-Scooter-Fahrer:innen wussten offenbar nicht, dass sie nicht auf Bürgersteigen fahren dürfen und die gleichen Promillegrenzen wie beim Autofahren gelten. Da besonders viele Touristen mit Leih-Scootern unterwegs sind, sorgten die unterschiedlichen Vorschriften innerhalb der EU für zusätzliche Verwirrung. Der TÜV-Verband setzt sich deshalb in Brüssel dafür ein, die Regelungen für die Zulassung und Nutzung von E-Tretrollern in Europa zu vereinheitlichen: Um nationale Unterschiede bei der Erteilung einer Betriebserlaubnis zu vermeiden, sollten Elektrokleinstfahrzeuge als eigene Fahrzeugkategorie im Typgenehmigungsrecht EU verankert werden.
Sorge bereitet dem TÜV-Verband, dass es immer wieder zu Unfällen mit zum Teil schweren Verletzungen kommt. Erfahrungen aus den USA zeigen, dass neben Knochenbrüchen und Schürfwunden viele Unfallopfer Kopfverletzungen erleiden. "Wir empfehlen dringend, bei der Nutzung von E-Scootern einen Helm zu tragen", sagte Bühler. Der TÜV-Verband befürworte zwar eine Helmpflicht, bisher ist das Tragen eines Helms laut Straßenverkehrsordnung aber erst für Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 25 Km/h vorgeschrieben. E-Tretroller dürfen nicht schneller als 20 Km/h fahren. Der TÜV-Verband setzt daher auf eine bessere Aufklärung der Öffentlichkeit. "Wie E-Scooter beim Unfallgeschehen im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln abschneiden, können erst mittel- bis langfristige Erhebungen zeigen", betonte Bühler. Eine entsprechende Datenbasis baue das Statistische Bundesamt gerade auf.
Zusätzliche technische Sicherheitsmaßnahmen notwendig
Sinnvolle technische Sicherheitsmaßnahmen sind aus Sicht des TÜV-Verbands eine Ausstattungspflicht mit einem hinteren Bremslicht und Blinkern. "Einhändiges Fahren, um einen Fahrtrichtungswechsel anzuzeigen, ist keine praktikable Option, da die meisten E-Scooter leicht ins Schlingern geraten", sagte Bühler. Daher sollte eine entsprechende Verpflichtung zur Ausstattung von E-Scootern mit "Fahrtrichtungsanzeigern" sowie mit Bremslicht in die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) aufgenommen werden. Für jugendliche E-Scooter-Fahrer:innen, die noch über wenig Erfahrung im motorisierten Verkehr verfügen, sei zudem eine Mofa-Prüfbescheinigung sinnvoll. Die Ausbildung vermittelt in sechsmal 90 Minuten grundlegendes Wissen über die Verkehrsregeln und umfasst einmal 90 Minuten praktisches Üben. Es folgt eine theoretische Prüfung mit 20 Fragen. E-Scooter dürfen ab einem Alter von 14 Jahren gefahren werden.
Aus Sicht des TÜV-Verbands wird der E-Scooter erst im Laufe der Zeit sein volles Potenzial entfalten können, wenn die Verkehrsteilnehmer:innen den Umgang damit erlernt und die Verkehrsverwaltungen das Fahrzeug in ihre Planungen einbezogen haben. "Viele Formen der Mikromobilität wie E-Bikes, Lastenräder oder Elektrotretroller haben ihre Berechtigung und werden ihren Platz im Mobilitätsmix der Menschen finden", betonte Bühler. "Dazu bedarf es einem konsequenten Ausbau der Infrastruktur für diese immer stärker genutzten Fahrzeuge."

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Zum Hintergrund: Die Sachverständigen der TÜV-Organisationen erstellen für Hersteller und Importeure von E-Scootern Gutachten, um beim Kraftfahrtbundesamt eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für ihre Fahrzeuge beantragen zu können. Die technischen Anforderungen sind in der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung geregelt.

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Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
<p> - Weiterentwicklung der erfolgreichen „L-Boxx“ </p> <p> - Firmensitz am Sortimo-Standort Zusmarshausen bei Augsburg </p> <p> - Unternehmen soll Anfang 2012 die Arbeit aufnehmen </p> <p> </p> <p> Die Robert Bosch GmbH und die Sortimo International Ausrüstungssysteme für Servicefahrzeuge GmbH haben am 13. Dezember 2011 Verträge zur Gründung eines paritätischen Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Sitz des Unternehmens, das unter dem Namen „BS Systems GmbH & Co. KG“ firmiert, wird Zusmarshausen bei Augsburg sein. Die Verträge stehen unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Nach der Kartellfreigabe soll das Gemeinschaftsunternehmen Anfang 2012 seine Arbeit aufnehmen. Die Joint-Venture-Partner planen, gemeinsam mobile Aufbewahrungs- und Transportsysteme zu entwickeln bzw. vorhandene Systeme weiterzuentwickeln und zu vertreiben. Das Unternehmen wird zu Beginn rund zehn Mitarbeiter haben; deren Zahl soll in den nächsten Jahren auf knapp 20 steigen. </p> <p> Bereits heute gibt es Geschäftsbeziehungen zwischen Bosch Power Tools und Sortimo, einem europaweit führenden Anbieter von Fahrzeugeinrichtungen. Sortimo liefert an Bosch die „L-Boxx“, eine intelligente Lösung für den Transport und die Aufbewahrung von Elektrowerkzeugen, Zubehör sowie Verbrauchsmaterial. Seit der Markteinführung im Jahr 2010 gehört diese L-Boxx bei Bosch zum Lieferumfang der Produktneuheiten aus dem Bereich der professionellen blauen Elektrowerkzeuge. Sie hat im Markt großen Erfolg: Seit ihrer Einführung wurde sie bereits fast 1,5 Millionen Mal verkauft. In dem Joint Venture wollen die Partner die L-Boxx weiterentwickeln. Ziel ist, Werkzeugtransporte noch sicherer zu machen und Transportzeiten weiter zu reduzieren. Zudem sollen die L-Boxxen weitere Funktionen bekommen und zu einer Systemlösung ausgebaut werden. </p> <p> </p> <div> <em><br /> </em></div>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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