21. Technischer Kongress des VDA in Berlin
<p> „Die beherrschenden Themen der vergangenen Jahre sind Klima- und Umweltschutz und damit nachhaltige Mobilität. Das gilt nicht nur in Deutschland, das gilt weltweit. Und es gilt auch dieses Jahr“, betonte Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), zum Auftakt des 21. Technischen Kongresses des VDA in Berlin.</p>
Einen wichtigen Beitrag dazu leisteten die deutschen Hersteller und Zulieferer, unterstrich Mattes: „Die deutsche Automobilindustrie investiert in den nächsten drei Jahren 40 Mrd. Euro in alternative Antriebe. Bereits heute ist sie Spitzenreiter bei alternativen Antriebspatenten: Weltweit kommt jedes dritte Patent im Bereich Elektromobilität und Hybridantrieb aus Deutschland. Und in den nächsten drei Jahren wird sie ihr Angebot an elektrifizierten Fahrzeugen auf rund 100 verdreifachen.“ Mit klimaneutralen E-Fuels könne die CO2-Bilanz im gesamten Pkw- und Nutzfahrzeugbestand rasch verbessert werden, diese Potenziale sollten rasch genutzt werden. „Zudem ist die deutsche Automobilindustrie beim vernetzten und automatisierten Fahren führend: So haben unsere Hersteller und Zulieferer in diesem Bereich sogar einen Anteil von 48 Prozent an den weltweiten Patenten. Und wir investieren in diese Technologie, die ebenfalls einen großen CO2-Hebel darstellt, in den nächsten drei Jahren zusätzlich 18 Mrd. Euro. Digitalisierung und alternative Antriebe weisen uns den Weg zu ‚Zero Emission‘“, sagte Mattes.
Doch erfolgreicher Klimaschutz brauche nicht zuletzt den Schulterschluss von Politik und Industrie, so Mattes: „Über ein Dutzend hochrangiger Experten aus unserer Industrie arbeiten auch deswegen in der Nationalen Plattform Mobilität mit. Dann ist es schon erstaunlich, wenn seitens des Umweltministeriums an einem Gesetz gearbeitet wird, das die Grundphilosophie dieser Arbeit in Frage stellt.“ Mattes weiter: „Wer jahresscheibenscharf und tonnengenau vorschreiben will, was in welchem Sektor zu passieren hat, kommt notwendigerweise in Konflikt mit Innovation und wirtschaftlicher Dynamik.“ Ziel sollte sein, innovative Lösungen zu fördern, betonte der VDA-Präsident: „Wir müssen auf Innovationen setzen, auf Wettbewerb. Dafür braucht es Ziele, ja, aber keine kleinteilige Steuerung, die das Wesen von Marktdynamiken ignoriert. Wir wollen Klimaschutzdynamik entfesseln, neue Fesseln lehnen wir ab.“
Deshalb bedarf es wirksamer Impulse, die die Bedürfnisse der Kunden in den Fokus nehmen, forderte Mattes: „Wir benötigen in der E-Hochlaufphase eine intelligente Förderung, die Anreize setzt und gleichzeitig die Mehrkosten für den Kunden berücksichtigt.“ Zudem müsse die Lade- und Gas-Tank-Infrastruktur weiter ausgebaut werden. Auch praktische Vorteile für Kunden, wie besondere Parkmöglichkeiten oder eine Mautbefreiung für Lkw mit E- oder LNG-Antrieb, seien zielführende Maßnahmen.
Der vom VDA veranstaltete 21. Technische Kongress, der am 14. und 15. März 2019 in Berlin stattfindet, ist das bedeutendste Technologie-Symposium der Automobilindustrie in Europa. 700 Teilnehmer aus Industrie, Politik und Wissenschaft diskutieren die Zukunftsfragen der Mobilität. Im Mittelpunkt stehen dabei Digitalisierung, vernetztes und automatisiertes Fahren und urbane Mobilität. Auch Künstliche Intelligenz, Datenmanagement und Cyber Security werden in Plenarsessionen thematisiert. Insgesamt referieren rund 40 hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Zudem wird das Symposium von 27 Ausstellern begleitet.

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Oliver Wittke, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, betonte in seiner Keynote: „Die Automobilindustrie steht vor gewaltigen Veränderungen. Klimaschutzziele und Elektromobilität, das automatisierte Fahren sowie die Einführung neuer und vernetzter Mobilitätsangebote werden die Branche stark herausfordern. Die deutsche Automobilindustrie hat ihre Innovationsstärke aber immer wieder aufs Neue bewiesen. Ich bin sicher, dass die deutschen Autohersteller und ihre Zulieferer auch diese Herausforderungen meistern werden. Die Bundesregierung wird weiter daran arbeiten, dass auch von staatlicher Seite die Erfolgsbedingungen dafür geschaffen werden. Generell muss es nun darum gehen, als deutsche und europäische Akteure Kompetenzen zu bündeln, gemeinsame Standards zu setzen und im Feld der Zukunftstechnologien international – gerade im Vergleich mit den Vereinigten Staaten und China – dauerhaft wettbewerbsfähig zu sein. Dies ist auch der Gedanke der Industriestrategie, welche Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier im Februar vorgestellt hat.“
Thomas Ulbrich, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen, Geschäftsbereich „E-Mobilität“, sagte in seiner Keynote: „Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit und wir als Automobilhersteller stehen hier in der Verantwortung. Wir müssen den Wandel zur Elektromobilität jetzt mutig und kraftvoll vorantreiben, um eine wirklich nachhaltige Mobilität zu schaffen. Volkswagen ist bereit dazu, das zeigt unsere große Elektro-Offensive. Damit sich das E-Auto durchsetzt, brauchen wir allerdings den Schulterschluss von Politik und Unternehmen. Insbesondere bei der Ladeinfrastruktur ist viel zu tun.“
Dr. Stefan Hartung, Geschäftsführer und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions, Robert Bosch GmbH, unterstrich in seiner Keynote: „Mobilität ist mehr als Transport und Verkehr. Mobilität ist Teil der individuellen Lebensqualität sowie Treiber gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung. Wenn wir auch morgen mobil bleiben wollen, müssen wir unsere Mobilität heute verändern und neu denken. Bosch will eine nachhaltige individuelle Mobilität für Menschen und Güter unterstützen, die möglichst geringe Auswirkungen auf die Umwelt hat. Die Schlüssel dazu sind aus meiner Sicht vor allem die Automatisierung, die Elektrifizierung, die Vernetzung und personalisierte Mobilitätsdienstleistungen.“
Wolf-Henning Scheider, Vorstandsvorsitzender, ZF Friedrichshafen AG, sagte: „Die Produkte und Services von ZF tragen dazu bei, die individuellen und öffentlichen Aspekte der Mobilität der Zukunft zu gestalten. Unser Ziel ist eine sichere, saubere und erschwingliche Mobilität für alle – überall. Wir bei ZF sind überzeugt: Ingenieure brauchen keine Schranken, sondern Spielräume. Nur damit finden wir für alle Bedürfnisse die richtigen Lösungen. Denn entscheidend für die Mobilität der Zukunft ist ein technologieoffener und pragmatischer Ansatz, der die Menschen mitnimmt und für sie auch erreichbar ist.“
Dr. Tom Vöge, verkehrspolitischer Experte (ehemals UN und OECD), hob in seiner Keynote die Chance der Fahrzeugautomatisierung hervor: „Fahrzeugautomatisierung ist ein klarer Trend, sowohl auf technischer als auch auf politischer Ebene. Ideale Mobilitāts-Geschäftsmodelle versuchen nicht, gewachsene Strukturen zu ersetzen, sondern ergänzen diese auf intelligente Weise. Fahrzeugautomatisierung kann diese existierenden und entstehenden Dienste noch attraktiver machen, sowohl für die Betreiber als auch für Passagiere. Es besteht hier ein enormes Potenzial, wenn die verkehrspolitisch richtigen Prinzipien verfolgt werden.“
Dr. Jörg Stratmann, Vorsitzender der Geschäftsführung und CEO, Mahle GmbH, sagte in seiner Keynote: „Die beste Lösung für eine umwelt- und bedarfsgerechte Mobilität hängt immer vom Einsatzzweck ab. Aus diesem Grund ist es essenziell, alle verfügbaren Lösungen zu betrachten und technologieneutral über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs zu bewerten."
Dr. Alexander Lautz, Senior Vice President 5G, Deutsche Telekom, betonte in seiner Keynote die Bedeutung der 5G-Technologie für die Mobilität der Zukunft: „Auf welches Device werden wir in zehn Jahren zurückblicken und sagen, dass es das Device der 5G-Ära gewesen sei? Viele denken, dass dies das Auto sein wird.“

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Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie für alle Pkw-Modelle
<p> - Umfangreiches Qualitätspaket schützt vor unliebsamen Überraschungen </p> <p> - Fünfjährige Mobilitätsgarantie verlängert sich auf bis zu 15 Jahre </p> <p> - Sorgenfreies Fahren dank fünf kostenloser Sicherheits-Checks </p> <p> </p> <p> Seit dem 1. Januar 2012 gilt für alle Hyundai Pkw-Modelle das Qualitätspaket mit fünf Jahren Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie. Damit erhalten nun neben den seit 2010 neu eingeführten Modellen (ix35, i30, ix20, Genesis Coupe, Veloster und i40cw) auch die Baureihen i10, i20, Santa Fe und ix55 den fünfjährigen Rundumschutz ohne Kilometerbegrenzung. Hyundai Kunden genießen finanzielle Sicherheit und profitieren somit unmittelbar von den hohen Fertigungsstandards in den Werken des fünftgrößten Automobilherstellers. </p> <p> Vor unliebsamen Überraschungen schützt unterwegs die fünfjährige Hyundai Mobilitätsgarantie. Darin enthalten sind unter anderem ein kostenloser Pannen- und Abschleppdienst, die Kosten für einen Mietwagen sowie eine eventuelle Hotelübernachtung. Die Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai Vertragspartner jeweils um ein weiteres Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 200.000 Kilometern. </p> <p> Sorgenfreies Fahren garantiert auch der Sicherheits-Check, der das bisherige Wartungspaket ablöst. In den ersten fünf Jahren kann der Kunde fünf kostenlose Sicherheits-Checks - beispielsweise vor einer Urlaubsreise - in Anspruch nehmen. Ausgenommen von den neuen Regelungen sind lediglich die Nutzfahrzeug-Baureihe H-1 sowie Taxis und Mietfahrzeuge, für die eine dreijährige Fahrzeuggarantie bis 100.000 Kilometern gilt. </p>
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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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