Führerlos durchs Hauptquartier
<p> Mit dem ersten Robotertaxi für 2021 hat sich Ford ein ambitioniertes Ziel gesteckt. Damit das klappen kann, arbeiten die Entwickler im Silicon Valley und in Detroit auf Hochtouren – und nutzen den Campus um die Zentrale in Dearborn als Spielwiese und Testgelände.</p>
Dagegen ist die Autostadt in Wolfsburg ein Dorf und das Mercedes-Entwicklungszentrum in Sindelfingen kaum mehr als eine kleine Klitsche: Das World Headquarter von Ford in Dearborn umfasst mit der zentralen Verwaltung, einer Forschungsfabrik samt Teststrecke und einem Museumsdorf einen ganzen Stadtteil. Für die meisten Mitarbeiter ist das ein Fluch, weil sie nur mit dem Shuttlebus von einem Ort zum anderen kommen. Doch für Männer wie Jakob Hoellerbauer und Schuyler Cohen ist das ein Segen. Denn die beiden Ingenieure aus der Ford-Forschung arbeiten am autonomen Auto und finden auf dem riesigen Campus ideale Testbedingungen für ihre weißen Prototypen, mit denen sie seit Wochen bei Wind und Wetter, bei Tageslicht und Dunkelheit und bald sogar wieder im dicken Schnee von Detroit unterwegs sind.
Der Verkehr unberechenbar, die Straßen verwinkelt, überall Radfahrer und Fußgänger und dazu die unterschiedlichsten Formen von Kreuzungen und Vorfahrtsregeln: „Es gibt kaum eine städtische Verkehrssituation, die man hier nicht erleben kann“, sagt Hoellerbauer und dreht sich ganz lässig zu seinen Gesprächspartnern im Auto um. Denn auch wenn er hinter dem Steuer sitzt, hat die Elektronik längst das Kommando übernommen. Während der Ingenieur die Hände in den Schoß legt und den Kopf zur Seite dreht, tasten Kameras, Laser- und Radarsensoren im Radius von 100 Metern das gesamte Umfeld ab, analysieren die Bewegungsmuster anderer Verkehrsteilnehmer, Interpretieren die Vorfahrtsregeln, unterscheiden zwischen beweglichen Fußgängern und statischen Hindernissen und suchen den richtige Weg zum vorher programmierten Ziel.
Langsam aber flüssig schwimmt der Ford Fusion mit dem markanten Sensor-Geweih auf dem Dach dabei durch den Verkehr, hält für Fußgänger am Zebrastreifen, rauscht ungebremst über die grüne Ampel und bleibt am Stoppschild brav so lange stehen, bis er an der Reihe ist. Selbst einen Schulbus kann das System erkennen, von anderen Bussen unterscheiden und entsprechen reagieren, erläutert der oberste Forschungschef Ken Washington, der bei diesen Fahrten oft genug selbst untätig am Steuer sitzt.
Doch so gut der Autopilot bereits funktioniert, noch können die Entwickler die Hände nicht in den Schoß legen. Zwar reagieren die Testwagen auch auf unvorhergesehene Situationen, selbst wenn sie dann wie etwa für den viel zu schnell entgegenkommenden Mustang beim Linksabbiegen mal unbequem stark in die Eisen gehen müssen. „Doch wir müssen immer wieder selbst eingreifen, weil das Auto plötzlich nicht weiß, was es tun soll oder auch mal eine falsche Entscheidung trifft,“ räumt Washington ein. Erst kürzlich zum Beispiel musste Hoellerbauer manuell weiterfahren, weil sein Testwagen am Zebrastreifen stur für einen Passanten gehalten hat, der gar nicht über die Straße wollte. Dass der Mann höflich gewunken hat und dem Auto den Vortritt lassen wollte, das hat die Elektronik noch nicht erkannt. „Und auch wenn plötzlich ein Polizist den Verkehr regeln würde, hätten wir ernsthafte Probleme“, räumt Forschungschef Washington ein. Denn Verkehrszeichen kann die Elektronik längst erkennen, aber auf Handzeichen ist sie noch nicht programmiert.
Zwar arbeitet Ford schon seit zehn Jahren am autonomen Auto, die Entwickler haben durchaus eine gewisse Routine und die Fusion-Limousinen machen ihre Sache bereits ganz ordentlich. Doch in den letzten Tagen spüren Männer wie Hoellerbauer und Schuyler einen gehörigen Druck. Denn Ford-Chef Mark Fields hat einen großen Plan, für den sie sich jetzt mächtig ins Zeug legen müssen: Bis zum Jahr 2021 will er eine Flotte von autonomen Fahrzeugen ohne Lenkrad und Pedale zum Carsharing in einer amerikanischen Großstadt einsetzen und sich damit an die Spitze einer Bewegung setzen, die unsere Mobilität mindestens genauso stark verändern wird, wie die Einführung der Fließband-Produktion bei Ford vor über 100 Jahren.
„Die Automatisierung des Autos ist das bestimmende Thema der nächsten Dekade“, ist Fields überzeugt. Während viele Konkurrenten dabei von oben nach unten denken und erst einmal ihre teuersten Kunden mit autonomen Luxuslimousinen entlasten wollen, will Ford mit den autonomen Taxen eine breite Bevölkerungsschicht erreichen und zugleich an einem großen Rad drehen „Wir sprechen nicht über dutzende oder hunderte, sondern über zehntausende Autos und wir Reden über eine Stadt wie New York, Los Angeles oder Chicago“, umreißt Forschungschef Washington das Projekt, das schon in fünf Jahren starten soll. Zwar stockt er dafür die Testflotte von aktuell 10 auf 30 Autos zum Jahresende und 100 Prototypen bis Ende 2017 auf und verdoppelt das Personal im Forschungszentrum im Silicon Valley. Doch bei so einer Ansage ist es trotz der Verstärkung kein Wunder, dass Hoellerbauer und Schuyler in ihrem Fusion bisweilen der Schweiß auf die Stirn tritt, selbst wenn die Klimaanlage den Wagen auf die Temperatur einer Kühlkammer herunter gefrostet hat.
Noch sitzen die beiden fast sieben Tage die Woche in ihren Testwagen und sind zum Zuschauen verdonnert. Doch wenn alles nach Plan läuft, haben die Zeiten als blinde Passagiere im Prototypen bald ein Ende. Noch bevor Ford seine Robotertaxen ab 2021 in einer amerikanischen Großstadt zum Einsatz bringt, wollen sie in Dearborn die nächste Testphase starten – und auf dem gesamten Ford-Campus einen autonomen Shuttle-Service einrichten. Dann können endlich die Kollegen aus der Verwaltung, aus den anderen Entwicklungsabteilungen oder aus dem Museumsdorf einsteigen und sich autonom chauffieren lassen. Und Hoellerbauer und Schuyler nehmen dann einfach wie früher den Bus.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 1/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 1/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Vermischtes
„Das Kompendium“ ist da!
<p>Unser neuer Leitfaden „Das Kompendium“ bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über alle im Flottenmanagement relevanten Themen. Dazu gehören unter anderem die Auswahl der Modelle und Antriebsarten, die Car Policy, die Finanzierung, das Schadenmanagement, die Führerscheinkontrolle sowie die Aussteuerung. Wir zeigen auf, welche Aspekte in der Flotte berücksichtigt werden sollten, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen und hoffen, Ihnen einige nützliche Anregungen zu bieten.</p>
Vermischtes
Kfz-Gewerbe lehnt jährliche Hauptuntersuchung ab
<p>Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) spricht sich klar gegen die von der EU-Kommission vorgeschlagene jährliche und verpflichtende Hauptuntersuchung (HU) für Fahrzeuge ab einem Alter von zehn Jahren aus.</p>
Vermischtes
ZDK gegen höhere Parkgebühren: Verkehrswende braucht Akzeptanz, keine Strafen
<p>Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) spricht sich entschieden gegen eine Erhöhung kommunaler Parkgebühren aus. Bereits heute leisten Autofahrerinnen und Autofahrer einen erheblichen finanziellen Beitrag zur Straßeninfrastruktur - über Kfz-Steuern, Kraftstoffabgaben und zahlreiche Zusatzkosten.</p>
Vermischtes
20 Jahre Dacia in Deutschland: Einzigartige Erfolgsstory mit Nachhaltigkeit à la Dacia
<p>Im Juni 2005 kam der Dacia Logan auf den deutschen Markt – und setzte eine einzigartige Erfolgsgeschichte in Gang, die seit 20 Jahren anhält. Wir blicken in mehreren Teilen auf die einzigartige Stärke der Marke Dacia in Deutschland: auf Modellhighlights, Verkaufsrekorde, die Geheimnisse des herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses und eine Markt- und Markenstrategie, die ihresgleichen sucht. Und das nächste Jubiläum wirft bereits seine Schatten voraus: Im Laufe dieses Jahres wird der millionste Dacia in Deutschland an eine Kundin oder einen Kunden übergeben.</p>
Vermischtes
Mobilitätswende auf der Kippe: Was bleibt vom E-Auto-Versprechen?
<p>Die Elektromobilität in Deutschland steht an einem Wendepunkt. Eine neue Datenanalyse von Motointegrator und dem Datenstudio DataPulse Research zeigt: Der Förderstopp für Elektroautos im Winter 2023 hat deutliche Spuren hinterlassen. Im Jahr 2024 sanken die Neuzulassungen batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV) um 27,4 %. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Erhebung. Damit rückt das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 15 Millionen E-Autos auf die Straßen zu bringen, in weite Ferne. Die aktuelle Prognose liegt bei nur rund 4,5 Millionen.</p>
Ausgewählte Artikel
Artikel
GreenBuilding-Zertifizierung
<p> Das Derag Livinghotel Campo dei Fiori in München ist mit der GreenBuilding Zertifizierung der Europäischen Kommission ausgezeichnet worden. Im Haus sollen laut Derag Livinghotels energiegewinnende und energiesparende Funktionen optimal verzahnt sein: Durch eine Solarthermie- und Photovoltaikanlage sowie durch die Nutzung der Abwärme aus den Klimaanlagen und der Grauwasser-Recyclinganlage wird erneuerbare Energie gewonnen. Auch die hochwärmedämmende Aluminium-Glas-Gebäudehülle mit Dreifachverglasung der Fenster, Heizung und Kühlung durch Warm- und Kaltwasser über die Boden- und Deckenflächen und der derzeit höchstmögliche Wert der Wärmerückgewinnung der Lüftungsanlage haben dazu beigetragen, dass das Haus ausgezeichnet wurde. Albert G. Dander, Vorstand der Derag-Gruppe, ist zuversichtlich, dass sich die Investitionen in den nächsten Jahren durch die Einsparungen bei den Energiekosten armotisiert haben werden. Mit dem Projekt Campo dei Fiori sei eine bewusste Entscheidung im Sinne der Nachhaltigkeit getroffen worden. Das von der Europäischen Kommission initiierte Zertifikat fördert bewusst nachhaltiges Bauen im Sinne der zunehmenden Einstellungsänderung in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Industrie zum Thema Nachhaltigkeit. Bei der Vergabe des Zertifikates stehen die ökologische, ökonomische sowie soziale und funktionale Qualität des Gebäudes im Vordergrund. </p>
Home
Cleveres Management für Transporter- und Serviceflotten
<p> LeasePlan lädt am 25. Januar 2012 zur Informationsveranstaltung in Mainz ein </p> <p> Sicher, zuverlässig und belastbar sind nur einige der Eigenschaften, über die Transporter verfügen müssen. Die Ansprüche an Serviceflotten sind vielschichtig, deshalb rückt LeasePlan Deutschland diese Bedürfnisse für einen Tag in den Mittelpunkt. Fuhrparkleiter, die auch Mittel- und Schwergewichte bis zu 3,5 t betreuen, sind zur Veranstaltung "Cleveres Management für Transporter- und Serviceflotten" eingeladen. Neben hochkarätigen Referenten und einem Praxisbericht über das Management einer Transporterflotte dient der Tag auch als Plattform zum aktiven Austausch. Die Veranstaltung findet am 25. Januar 2012 in Mainz statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, sollten sich Interessenten möglichst schnell anmelden, denn die Anmeldungen werden in Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Anmeldeschluss ist der 13. Januar 2012. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Mehr Informationen zur Veranstaltung gibt es auf <a href="http://www.leaseplan.de/"><u>www.leaseplan.de</u></a>. </p> <div> <p> <strong><br /> </strong></p> </div>
Home
Jahresziel bereits nach elf Monaten erreicht
<p> - Hyundai wächst doppelt so stark wie der Markt</p> <p> - Kompakt-SUV ix35 beliebtestes Modell im November</p> <p> - Im Innovationsranking belegt die Marke Platz zwei</p> <p> </p> <p> Bereits mit Ablauf des Monats November hat die Hyundai Motor Deutschland GmbH ihr selbst gestecktes Absatzziel von 80.000 Fahrzeugen für 2011 auf dem deutschen Markt erreicht. In einem gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,6 Prozent gestiegenen Gesamtmarkt von 269.144 Neuzulassungen setzte die koreanische Marke 7.282 Neuwagen ab und schraubte damit ihr kumulatives Ergebnis auf 80.387 Einheiten. Der Marktanteil lag im November bei 2,71 Prozent und erreichte in den ersten elf Monaten 2,74 Prozent.</p> <p> Während der Gesamtmarkt in Deutschland von Januar bis November 2011 um rund neun Prozent auf 2.929.133 Einheiten wuchs, stiegen die Verkäufe von Hyundai im selben Zeitraum um 18,1 Prozent und damit doppelt so stark. „Unsere jüngsten Ergebnisse zeigen, dass wir das positive Verkaufsumfeld im IAA-Jahr gut genutzt haben und uns als Nummer drei der größten Importeure fest auf dem deutschen Markt etablieren konnten“, erklärte Werner H. Frey, Geschäftsführer der Hyundai Motor Deutschland GmbH.</p> <p> Erfolgreichstes Hyundai Modell im November war das Kompakt-SUV ix35 mit 1.985 Verkäufen vor dem i20 mit 1.956 Einheiten. Mit 1.826 Neuzulassungen folgt auf dem dritten Platz der i30, der im Frühjahr 2012 durch das auf der IAA vorgestellte Nachfolgemodell abgelöst wird.</p> <p> Aber nicht nur in den Zulassungsstatistiken feiert Hyundai Erfolge. Auch die Innovationsstärke des Unternehmens schlägt sich in der neuesten Studie der Rechtsanwaltskanzlei Grünecker nieder. Bei den Patentanmeldungen im Bereich der Hybridtechnik und Elektromobilität rückte der Hyundai Konzern mit 69 Neuanmeldungen in 2011 auf Platz zwei hinter Toyota vor.</p>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000