Lexus NX 200t
<p> Sein kompaktes Crossover-Modell hat Toyota sehr zackig designt - bisher allerdings hinkten die Leistungen unterm Blech dem Auftritt kräftig hinterher. Jetzt soll der erste Turbo in einem Lexus das kleinste SUV auch beim Antrieb auf Augenhöhe mit deutschen Premium-Konkurrenten bringen.</p>
Einer der Trends im Automarkt ist der zu starken SUV mit coupéartiger Silhouette - vielleicht, weil sich an keinem Konzept so stark Fans von Verächtern scheiden. Für die ersten sind die Autos elegant, sportlich und solide zugleich. Für die Gegner vereinen diese Fahrzeuge das schlechteste aus drei Welten: durstig wie ein Sportwagen, beengt wie ein Coupé, sperrig wie ein Geländewagen.
Die Toyota-Tochter Lexus bietet seit einigen Monaten mit dem NX einen Wagen in diesem Segment – und der ist „in diesem Jahr bereits 400mal vorbestellt worden“, so Deutschland Geschäftsführer Ferry Franz. Für die Nischenmarke Lexus (2014: 1.300 Verkäufe) ist das ein Erfolg, den Franz darauf zurückführt, dass konsequent die Fallstricke des Konzepts vermieden wurden. Dafür kracht der NX mit einem Design wie ein Batmobil in die Phalanx der Premium-Konkurrenten. Allerdings bisher mit einem Manko: Die Fahrleistungen des einzig angebotenen Hybriden würgen das Thema Sportlichkeit ziemlich unsanft ab. Doch das soll sich jetzt ändern. Batman begins … in Sachen Motor.
Denn Lexus wirft den Turbo an. Mit seinem ersten derart unterstützten Benziner wollen die Japaner ab 42.000 Euro auch gegen die Kraftprotze von Audi, BMW oder Mercedes punkten. Chefingenieur Takeaki Kato hat da keinen Zweifel - schließlich hat er beim 238 PS starken Zweiliter-Motor tief in die Trickkiste gegriffen.
Die Auspuffanlage etwa „fasst jeweils die Zylinderpaare zusammen, die im gleichen Ansaug- und Verdichtungstakt arbeiten“, so Kato. Das vermeidet ein Durcheinander in den Abgasströmen der einzelnen Zylinder. Das Ergebnis zeigt sich beim kurvenreichen Anstieg Richtung Seealpen: Das Drehmoment von bis zu 350 Newtonmetern liegt bereits früh an und das über einen weiten Drehzahlbereich. Der NX saugt sich so geradezu bergan. Mit dem adaptiven variablen Fahrwerk lässt sich die Dämpfungscharakteristik der Radaufhängung variieren, allerdings bleibt bei der giftigsten Einstellung verbunden mit dem Sport-Plus-Modus der Fahrkomfort auf der Strecke. Es geht aber auch ganz sanft.
Und ruhig. Wer nicht zu sportlich unterwegs ist, hört vom Motor fast nichts. Setzt der Turbo ein, röhrt der Antrieb schon hörbarer. Ein Turboloch ist dagegen kaum zu erspüren, weil der Ladeluftkühler unmittelbar am Motor platziert ist. „Das verkürzt den Weg, den die Luft vom Turbolader zu den Einlassventilen braucht“, erklärt Kato.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 4/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Wer mit dem NX den Kurvenräuber spielt, kann nie die versprochenen 7,7 Liter Durchschnittsverbrauch des 1,7-Tonners erreichen - es wird deutlich zweistellig. Wer ihn indes als gelassenen Feriengleiter nutzt, dem macht auch der Turbo keinen Strich durch die Benzinrechnung. Den Sportler gibt es übrigens nur mit Automatik - glücklicherweise aber nicht mit dem ebenso stufen- wie lustlosen CVT-Getriebe aus dem Hybrid-Bruder. Im Turbo arbeitet ein neuer Sechsgang-Wandler-Automat, der sehr agil reagiert und auf Wunsch in der Sportlinie “F” auch mit Paddeln handgeschaltet werden kann. Mit dieser Kombination hält der NX 200t, was die Optik schon bisher versprach – allerdings nur bis Höchstgeschwindigkeit 200, wo Lexus den Vortrieb elektronisch abschneidet.
Die Batmobil-Optik ist sicher auch bisher schon ein Argument für die Freunde solchen Auftretens gewesen. Riesengroßer Kühlergrill, scharf gefaltete Flanken und die coupéartige Silhouette sind ein klares Statement – und die gute Ausstattung.
Schon die Basisvariante des bereits erhältlichen NX 200t leuchtet mit LED-Scheinwerfern, Leichtmetallräder, Klimaanlage, Rückfahrkamera oder ein Radio mit CD-Spieler sind für 42.000 Euro drin. In der Business-Line bekommen für 47.250 Euro gewerbliche Kunden Dachreling oder Navigation dazu. Die Executive Line für 47.900 Euro legt elektrische Sitzverstellung, Leder, Dachreling und 18-Zoll-Räder drauf. Alllrad kostet bei beiden Versionen bescheidene knapp 1.400 Euro Aufpreis.
Ausschließlich mit Allradtechnik sind die Versionen F-Sport und Luxury-Line zu haben, die 54.450 und 58.250 Euro kosten. Hier arbeitet die Geschwindigkeitsregelanlage adaptiv, die Heckklappe elektrisch und das Audio-System mit der Power von Edel-Marke Mark-Levinson (Luxury Version).
Es geht aber auch noch weiter in Richtung 70.000-Euro-Schwelle: 2.200 Euro sind für das Head-Up-Display einschließlich Fernlicht- und Spurhalteassistent fällig, das Glasschiebedach kostet 1.100. Das Premium-Navigationssystem gibt es in der Luxury Line serienmäßig, in der F-Version sind dafür 3.100 Euro fällig. 360-Grad-Kamera mit Totwinkel- und Rückraum-Assistenten kosten 1.350 Euro.
Wie immer bei Lexus macht der Aufenthalt im Inneren Freude. Schöne Leder und edle Hölzer hübschen den Innenraum an, nur harter Kunststoff in den Türen und auf der Mittelkonsole passen nicht ganz ins Bild. Die Bedienelemente und das Acht-Zoll-Display sind da, wo sie sein sollen. Die Bedienung über ein Touchpad ist zwar gewöhnungsbedürftig, dank sehr guter Rückmeldung aber bald erlernt. Und auch die Sprachbedienung ist auf einem sehr hohen Niveau. Freude macht auch das kabellose Laden des Handys oder der eingebaute Hotspot.
Nicht nur bequemes, sondern auch hohes Sitzniveau ist geboten - klar, wir bewegen ja ein SUV. Im NX thront der Fahrer mehr über der Straße als etwa im X4 oder Evoque. Größer Gewachsene werden allerdings mit der Übersicht etwa hadern, weil sich das Lenkrad für sie nicht hoch genug einstellen lässt.
Hinten bietet der NX aber anders als andere SUV mit flach abfallenden Dächern auch Größeren viel Platz. Und hinter die recht hohe Ladekante passen zwischen 555 und 1.600 Liter ins Heck. Bei den besseren Ausstattungen klappen zudem die hinteren Lehnen elektrisch um und lassen sich in der Neigung verstellen. Und das gibt’s sonst nicht im Batmobil.
Lexus NX 200t - Technische Daten:
SUV mit fünf Sitzplätzen. Länge: 4,63 Meter, Breite: 1,85 Meter, Höhe: 1,65 Meter. Radstand: 2,66 Meter, Ladevolumen: 555-1600 Liter
Vierzylinder-Turbo-Benzinmotor, Sechsstufen-Automatik, Hubraum: 1.998 ccm, 175 kW/238 PS, 350 Nm von 1.650 bis 4.000 U/min, Vmax: 200 km/h, 0-100 km/h in 7,3 (Allrad: 7,1) s, Verbrauch kombiniert nach Norm: 7,7 (7,9) l/100 km, CO2-Ausstoß: 178/183 g/km, Leergewicht: ab 1.755 (1.810) kg.
Grundpreis: 42.000 Euro.
Kurzcharakteristik:
Alternative zu: Range-Rover Evoque, Audi Q5, BMW X4
Passt zu: allen, die zu ihrer Entscheidung für einen Lexus stehen
Sieht gut aus: ...und fährt mit dem Zweiliter-Benziner auch so, wie er aussieht.
Wann kommt er: Seit 14.Februar am Markt

Aktuelles Magazin
Ausgabe 4/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Automobil
Startschuss für den neuen KGM Musso „Black“
<p>Der KGM Musso Black schöpft aus dem Vollen: Das neue Topmodell des in zwei Längen erhältlichen Pick-ups verbindet eine Vollausstattung mit eigenständigen Designakzenten außen wie innen. Der Musso Black beginnt zu Preisen ab 49.990 Euro, die Langversion Musso Grand Black startet bei 51.490 Euro (jeweils UVP inkl. 19 % MwSt.).</p>
Automobil
TUI Edition: smart launcht Premium-Modelle in limitierter Auflage
<p>Gemeinsam stellen smart und TUI die TUI Edition vor. Der smart #1 und der smart #3 sind ab Anfang August in der Premium-Line in limitierter Auflage erhältlich und bieten exklusive Vorteile für Kunden: ein Leasingpreis ab 399 Euro monatlich ohne Anzahlung oder eine smart Prämie in Höhe von 6.000 Euro für Privat- und Gewerbekunden beim Barkauf eines Neufahrzeugs. Zusätzlich erhalten die Kunden einen 500 Euro TUI Reisegutschein für Pauschalreisen und Hotelbuchungen.</p>
Automobil
Vielseitiges Familien-SUV: Der Opel Frontera GS als Siebensitzer
<p>Der Opel Frontera ist bereit für die Abenteuer des Alltags. Das in jeder Variante elektrifizierte SUV ist der ideale Begleiter für Familien, denn der Frontera überzeugt nicht nur mit seinem robusten Design, vielen cleveren Lösungen und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis – er bietet wahlweise auch Platz für bis zu sieben Personen. Mit dieser Option ist der Frontera ein flexibler Alltagsheld, wie er im Buche steht. </p>
Automobil
Das Gesicht der Zukunft: Mit dem neuen vollelektrischen GLC beginnt eine neue Ära des ikonischen Mercedes-Benz Designs
<p>Inspiriert von der Vergangenheit und kreiert für die Zukunft – Mercedes‑Benz hat seine Designsprache der Sinnlichen Klarheit weiterentwickelt. Das erste Serienfahrzeug, das sie zeigt, ist der neue Mercedes‑Benz GLC mit EQ Technologie. Eines der prägendsten Elemente ist der neue ikonische Grill. Dieses markante Herzstück bewahrt die Essenz von Mercedes‑Benz und verleiht ihr durch Reduktion, klare Linien und innovative Technologie Modernität. Der neue elektrische GLC wird seine Weltpremiere am 7. September 2025 auf der IAA Mobility in München feiern.</p>
Automobil
Freizeitspaß mit dem Nissan X-Trail
<p>Unterwegs ins Abenteuer: Der Nissan X-Trail ist der ideale Begleiter für Ausflüge ins Grüne. Das Familien-SUV überzeugt nicht nur mit seinen Offroad-Fähigkeiten und bis zu sieben Sitzplätzen, sondern auch durch eine Anhängelast von bis zu 2.000 Kilogramm.</p>
Ausgewählte Artikel
Home
Vier gewinnt
<p> <strong>Audi passt seine Mittelklasse an – optisch kommt sie den restlichen Mitgliedern der Modellpalette ab sofort deutlich näher, und um den Zeitgeist besser zu treffen, gibt es frische Technik, auf dass der Millionen-Bestseller effizienter und moderner wird. Flottenmanagement war bereits unterwegs mit dem A4, der im Januar in seine zweite Lebenshälfte startet.</strong></p> <p> Ein bisschen A6 steckt ja in jedem A4 – diesen Umstand haben die Verantwortlichen im Zuge der Produktaufwertung nun auch optisch klargestellt. So orientiert sich die Mittelklasse mit ihrer markanter gewordenen Front klar am größeren Bruder. Doch unter dem Blech verstecken sich ebenso Neuerungen; und diese führen erfreulicherweise direkt zu einer handfesten Ersparnis. Rund 11 Prozent weniger Kraftstoff nämlich fließt im Schnitt durch die Leitungen des renovierten Viertürers, was im Portemonnaie schon spürbar ist. Im Gegenzug stiegen Drehmoment sowie Leistung, wie am Beispiel des 2,0 TDI (177 PS / 380 Nm / 120 g CO2 zu 170 PS / 350 Nm / 134 g CO2) sichtbar wird – das freut die Performance-Liebhaber. Optimiert wurde viel in der Peripherie, statt hydraulischer Servolenkung glänzt der neue Jahrgang mit elektromechanischer Unterstützung.</p> <p> Besonders sparsame Naturen greifen indes zum 120 PS starken Selbstzünder, welcher lediglich 112 g CO2 je Kilometer ausstößt – ansehnlich für eine solch ausladende Limousine. Dabei reicht der Punch selbst für autobahnintensive Strecken. Und wenn man es mal übertreibt, mahnt die elektronische Pausenempfehlung zu einem Zwischenstopp. Ab netto 25.126 Euro steht der Einsteiger-Diesel zur Verfügung und bietet neben der vollen Sicherheitsausrüstung auch elektrische Fensterheber, Klimaautomatik wie Radio. Daneben verlässt kein A4 ohne Bremsenergie-Rückgewinnung und Start-Stopp-System die Werkshallen. Für die Bluetooth-Freisprecheinrichtung verlangt der Hersteller dagegen netto 252 Euro. Ab Jahresbeginn rollen die ersten Fahrzeuge zu Händler und Kunden.</p>
Home
Relevanter Flottenmarkt ungebrochen im Wachstum
<p> Im November 2011 steigerten sich die Neuzulassungen im Relevanten Flottenmarkt gegenüber dem Vorjahresmonat um 6.372 Einheiten bzw. 10,5 Prozent auf 67.271 Pkw.</p> <p> Die Fahrzeugbauer und der Fahrzeughandel brachten im November 2011 mit 27.117 Pkw (+33,7 Prozent) bzw. mit 49.613 Pkw (+3,0 Prozent) mehr Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen als noch im November 2010. Das Zulassungsvolumen der Autovermieter hingegen war gegenüber November 2010 um 10,6 Prozent rückläufig.</p> <p> Die gewerblichen Zulassungen machten mit in Summe 168.844 Pkw einen Anteil von<br /> 62,7 Prozent an den Gesamtzulassungen aus und wuchsen in der Summe um 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.</p> <p> Der Privatmarkt war im November 2011 den dritten Monat in Folge rückläufig gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit insgesamt 100.300 Pkw ließen Privatkunden 4.832 bzw. 4,6 Prozent weniger Fahrzeuge zu als noch im November 2010.</p> <p> Insgesamt verzeichneten die Zulassungsstellen in Deutschland im November 2011 mit 269.144 Neuzulassungen ein um 2,6 Prozent höheres Gesamtvolumen als im Vorjahresmonat.</p> <p> <b><br /> </b></p> <p> </p> <p> </p> <p> </p> <p> Quelle: Dataforce</p>
Home
Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
<p> - Weiterentwicklung der erfolgreichen „L-Boxx“ </p> <p> - Firmensitz am Sortimo-Standort Zusmarshausen bei Augsburg </p> <p> - Unternehmen soll Anfang 2012 die Arbeit aufnehmen </p> <p> </p> <p> Die Robert Bosch GmbH und die Sortimo International Ausrüstungssysteme für Servicefahrzeuge GmbH haben am 13. Dezember 2011 Verträge zur Gründung eines paritätischen Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Sitz des Unternehmens, das unter dem Namen „BS Systems GmbH & Co. KG“ firmiert, wird Zusmarshausen bei Augsburg sein. Die Verträge stehen unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Nach der Kartellfreigabe soll das Gemeinschaftsunternehmen Anfang 2012 seine Arbeit aufnehmen. Die Joint-Venture-Partner planen, gemeinsam mobile Aufbewahrungs- und Transportsysteme zu entwickeln bzw. vorhandene Systeme weiterzuentwickeln und zu vertreiben. Das Unternehmen wird zu Beginn rund zehn Mitarbeiter haben; deren Zahl soll in den nächsten Jahren auf knapp 20 steigen. </p> <p> Bereits heute gibt es Geschäftsbeziehungen zwischen Bosch Power Tools und Sortimo, einem europaweit führenden Anbieter von Fahrzeugeinrichtungen. Sortimo liefert an Bosch die „L-Boxx“, eine intelligente Lösung für den Transport und die Aufbewahrung von Elektrowerkzeugen, Zubehör sowie Verbrauchsmaterial. Seit der Markteinführung im Jahr 2010 gehört diese L-Boxx bei Bosch zum Lieferumfang der Produktneuheiten aus dem Bereich der professionellen blauen Elektrowerkzeuge. Sie hat im Markt großen Erfolg: Seit ihrer Einführung wurde sie bereits fast 1,5 Millionen Mal verkauft. In dem Joint Venture wollen die Partner die L-Boxx weiterentwickeln. Ziel ist, Werkzeugtransporte noch sicherer zu machen und Transportzeiten weiter zu reduzieren. Zudem sollen die L-Boxxen weitere Funktionen bekommen und zu einer Systemlösung ausgebaut werden. </p> <p> </p> <div> <em><br /> </em></div>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000