Porsche Macan

<p> Eine neue Porsche-Baureihe &ndash; da merken die Enthusiasten und Fans der Marke gleich auf. Und werden vielleicht entt&auml;usch sein. Denn der Macan ist ein Mittelklasse-SUV und kein neuer Sportwagen, genetisch zudem verwandt mit dem Audi Q5. Kann der F&uuml;nfsitzer trotzdem markeneigene Akzente setzen?</p>

Porsche Macan

1 /1

Porsche Macan

Vormals galt Porsche als reiner Sportwagenhersteller. Lange Zeit war sogar nur ein einziges Modell, der Klassiker 911, im Angebot. Mittlerweile wurde die Palette deutlich ausgebaut, zum Beispiel durch den schon seit einigen Jahren erhältlichen großen SUV Cayenne oder die Luxuslimousine Panamera. Mit dem ab Anfang April angebotenen Macan setzt die VW-Tochter die Verbreiterung ihrer Basis fort. Das Mittelklasse SUV ist zum Marktstart mit drei Turbo-Motoren erhältlich: Der 3,0-Liter-Diesel (190 kW/258 PS) und der gleich große Benziner (250 kW/340 PS) stehen ab 57.930 Euro in der Preisliste, das Spitzenmodell Turbo kostet in Deutschland mindestens 79.826 Euro.

Wenn Porsche-Vorstandchef Matthias Müller den Macan (indonesisch für „Tiger“) als das „richtige Modell zur richtigen Zeit“ bezeichnet, dann spielt er vor allem auf Wachstumschancen an. Denn das fünfsitzige Fahrzeug tritt im sich schnell vergrößernden Markt kompakter und mittlerer SUV an und soll sich dort ähnlich gut schlagen wie der größere Cayenne eine Klasse darüber. Von dem hat Porsche 2013 über 80.000 Einheiten abgesetzt, vom Macan sollen es mindestens 50.000 werden. Kann der „Sportwagen unter den SUV“ (Porsche-Eigenlob) seinem Anspruch gerecht werden?

Der Einstieg in das im Werk Leipzig montierte Fahrzeug fällt leicht. Vor den Insassen türmt sich weder der Lkw-artige Hochsitz manch großer SUV, noch muss man sich tief in ein Sportwagengestühl falten. Zündschlüssel links, ein schönes Sportlenkrad und die heute bei dieser Marke fast unvermeidliche und durchaus nicht unumstrittene ansteigende Mittelkonsole mit vielen, auf den ersten Blick nicht leicht zu unterscheidenden Knöpfen – bis hierhin ist alles typisch Porsche.

Man ist geneigt, die selbstbewusste Ansage der Stuttgarter bezüglich der sportlichen Fähigkeiten zunächst nicht allzu hoch zu bewerten, zumal Wettbewerber wie Mercedes (GLK), BMW (X3) oder auch die Konzernschwester Audi mit dem Q5, der dem Macan ja als Ausgangsbasis diente, je nach Motorisierung durchaus veritable Sportgeräte auf die Räder stellen.

Mit dem Diesel unter der Motorhaube, klares Volumenmodell in Deutschland und Europa, reagiert der Macan tatsächlich zunächst nur wie ein gut motorisiertes SUV. Kein Wunder, knapp 260 PS sind ja heutzutage eine durchaus bescheiden anmutende Anzahl von Pferden. Mit dem für den Diesel und den schwächeren Benziner optional erhältlichen elektronisch geregelten Dämpfersystem (PASM) für rund 1.150 Euro sieht das dann schon anders aus. Wer hier den Schalter „Sport Plus“ drückt, fährt von einem Moment auf den anderen ein deutlich schneller und dynamischer ansprechendes Fahrzeug. In schnell gefahrenen Kurven kann der Diesel-Macan das Mehrgewicht auf der Vorderachse allerdings nicht verleugnen: Das Fahrzeug schiebt merklich über die Vorderachse, schnell quietschen die Reifen – auch wenn rein fahrdynamisch die Grenze noch längst nicht erreicht ist und das abschaltbare aber nicht abgeschaltete ESP still in sich ruht.

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 6/2025

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

Trotzdem, das muss sportlicher gehen. Tut es auch und zwar mit den neu entwickelten Benzinern. Auch wenn nur der größere 3,6-Liter auf den Namen „Turbo“ hört, die Zusatzbeatmung hat auch der 3,0-Liter an Bord. Dessen 340 PS machen den Macan in Verbindung mit dem leichteren Motor schon mal zu einem sehr, sehr sportlichen SUV. Auch wenn sich das Fahrzeug akustisch arg zurückhaltend gibt, an Beschleunigung (0-100 km/h: 5,4 s) und Vmax (254 km/h) gibt es nichts auszusetzen. Und anderes als beim Diesel auch nicht an der Kurvenlage.

Natürlich beherrscht der 400 PS starke Turbo dieses Metier noch einen Tick besser. Aber ganz ehrlich: Der Fahrer wird dies im Alltag kaum merken. Man muss es schon auf höchste Geschwindigkeiten abgesehen haben (Vmax 266 km/h) oder gerne besonders brutal beschleunigen (4,8 s), um den Unterschied herauszufahren. Trotzdem: Hierzulande werden sich die mit Abstand meisten Käufer für einen Diesel, der größte Teil des Rests für den Turbo entscheiden. Angesichts eines Unterschieds von knapp 22.000 Euro beim Basispreis zwischen Macan S und Macan Turbo, fiele uns die Wahl zwischen beiden Aggregaten nicht schwer. Fahrspaß hat man in jedem Fall, auch wegen der idealen Sitzposition – sieben Zentimeter tiefer als beim Cayenne - hinter einem präzisen, exakt dimensionierten und schön anzufassenden Volant.

Alle Modelle sind mit einem hauseigenen Allradantrieb versehen, zudem ist stets die bei Bedarf rasend schnell schaltende Doppelkupplung PDK an Bord, auf die Porsche zunehmend setzt. Eine – von einigen Fans vielleicht vermisste – Handschaltung wird es in Verbindung mit diesen drei Motoren nicht geben. Vielleicht später, wenn eine Version mit Vierzylindern kommt. Die ist zwar eigentlich beschlossene Sache, bei Porsche sträubt man sich aber noch, dies offen zu sagen. Immerhin: Porsche-Chef Müller sprach schon von einem GTS, der beim Cayenne zwischen S und Turbo angesiedelt ist, im Macan also zum Beispiel 380 PS haben könnte. Wer Porsche kennt weiß, das so oder so noch einige Derivate folgen werden.

Der Macan ist aber ein SUV und muss daher mehr können, als sportlich-schnell und sicher um die Ecken zu wuseln. Zum Beispiel Raum bieten. Obwohl Baureihenleiter Hans-Jürgen Wöhler größten Wert auf die Unterschiede zum Audi Q5 legt und hinweist, dass zwei Drittel aller Teile angepasst wurden oder gleich ganz neu sind, beim Platzangebot schlägt die Verwandtschaft zwischen dem Ingolstädter und dem Stuttgarter/Leipziger am ehesten durch. Und das durchaus positiv: Der Macan bietet auf den Rücksitzen zwei Erwachsenen ausreichend Raum, der Kofferraum offeriert 500 Liter Ladevolumen, die durch Umlegen der dreifach im Verhältnis 40: 20: 40 geteilten Rücksitzbank auf 1.500 Liter erweitert werden kann. Nicht schlecht für einen „Sportwagen“.

Technik und Raum hat Designchef Michael Mauer in eine ansprechende Hülle verpackt. Der Macan ist mit seinen typischen Scheinwerfern sofort als Porsche zu erkennen. Besonders auffällig an der Front ist die in den Kotflügel gezogene Motorhaube, die auch die Scheinwerfer umringt. Eine produktionstechnische aufwendige Lösung, durch die die Motorhaube aber komplett fugenlos wirkt.

Seine Sportlichkeit unterstreicht der Allrader durch eine hohe Gürtellinie mit entsprechend wenig Glasanteil. Die abfallende Dachlinie trifft hinten auf eine breite Schulter, einen Dachspoiler und eine sehr stark geneigte Heckscheibe. Relativ schmale, breit verlaufende Heckleuchten mit individueller Nachtgrafik runden das gelungene Gesamtbild ab.

Zwar spricht Porsche von zunächst 50.000 Jahreseinheiten für den Macan, deutlich weniger als für den Cayenne. Doch schon heute weist man vorsorglich darauf hin, dass man die Produktion bei Bedarf nach oben anpassen könne. Wir würden darauf wetten: In zwei Jahren wird das neue Mittelklasse-SUV der weltweit meistverkaufte Porsche sein.

Porsche Macan – Technische Daten:
Fünftüriges, fünfsitziges SUV; Länge: 4,68 Meter, Breite: 1,92 Meter (mit Außenspiegeln: 2,10 Meter, Höhe: 1,62 Meter, Radstand: 2,81 Meter, Gepäckraumvolumen: 500 – 1.500 Liter
Motoren:
3,0-Liter-V6-Turbodiesel; 190 kW/258 PS, maximales Drehmoment: 580 Nm zwischen 1.750 – 2.500 U/min, Vmax: 230 km/h, 0-100 km/h: 6,3 s, Durchschnittsverbrauch: 6,1 Liter, CO2-Ausstoß: 159 g/km, Emissionsklasse: B, Abgasnorm: Euro 6
3,0-Liter-V6-Turbobenziner; 250 kW/340 PS, maximales Drehmoment: 460 Nm zwischen 1.450 – 5.000 U/min, Vmax: 254 km/h, 0-100 km/h: 5,4 s, Durchschnittsverbrauch: 8,7 Liter (Super Plus), CO2-Ausstoß: 204 g/km, Emissionsklasse: D, Abgasnorm: Euro 6
3,6-Liter-V6-Turbobenziner; 294 kW/400 PS, maximales Drehmoment: 550 Nm zwischen 1.350 – 4.500 U/min, Vmax: 266 km/h, 0-100 km/h: 4,8 s, Durchschnittsverbrauch: 8,9 Liter (Super Plus), CO2-Ausstoß: 208 g/km, Emissionsklasse: D, Abgasnorm: Euro 6
Preise ab:
57.930 Euro (Macan S Diesel + Macan S); 79.826 Euro (Macan Turbo)


Kurzcharakteristik:
Alternative zu: anderen stark motorisierten Mittelklasse-SUV, einem Porsche Cayenne oder einem Sportwagen (je nach Perspektive)
Passt zu: Fahrern, die auf das „S“ in „SUV“ besonderen Wert legen
Sieht gut aus: im Vergleich zum Cayenne und vielen anderen „sportlichen“ SUVs
Wann kommt er: Anfang April 2014
Was kommt noch: Vierzylinder-Benziner, GTS-Version – weitere Derivate

0 Kommentare

Zeichenbegrenzung: 0/2000

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 6/2025

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

countdown-bg

Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026

Ähnliche Artikel

Automobil

Lexus präsentiert neues LFA Concept

<p>Mit der Weltpremiere des neuen Lexus LFA Concept präsentiert Lexus die Studie eines vollelektrischen Sportwagens. Entstanden aus der festen Überzeugung von Akio Toyoda, dem auch als Master Driver Morizo bekannten Aufsichtsratsvorsitzenden der Toyota Motor Corporation (TMC), dass bestimmte Techniken und Fertigkeiten des Automobilbaus bewahrt und an die nächste Generation weitergegeben werden müssen, wurde das Lexus LFA Concept als vollelektrischer Sportwagen parallel zum GR GT und GR GT3 von Toyota Gazoo Racing entwickelt.</p>

Automobil

Einführung des Model 3 Standard in Europa – das erschwinglichste Tesla-Fahrzeug

<p>Seit seiner Einführung hat das Model 3 Elektromobilität weltweit populär gemacht. Es ermöglichte einen Wandel in der Wahrnehmung von Elektrofahrzeugen: vom Nischen– zum Mainstream-Produkt. Damit hat es die Automobilindustrie grundlegend verändert. Um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen weiter voranzutreiben und die Zielgruppe stetig zu erweitern, stellt Tesla in Deutschland sein erschwinglichstes Fahrzeug vor – das Model 3 Standard.&nbsp;</p>

Automobil

Die neue Alpine A390: Der Geist von Alpine in einem neuen Format

<p>Vollelektrisches Fahrvergnügen – erweitert um zusätzliche Vielseitigkeit: Die neue Alpine A390 verbindet die einzigartige DNA der französischen Sportwagenmarke und das aufregende Fahrerlebnis der A110 mit mehr Raum und Funktionalität. Ein Sportwagen im Maßanzug, der Platz für bis zu fünf Personen und den ersten Allradantrieb&nbsp;von Alpine&nbsp;bietet: Drei Elektromotoren (einer vorne, zwei hinten) sorgen im Zusammenspiel mit der aktiven Drehmomentverteilung AATV (Alpine&nbsp;Active&nbsp;Torque Vectoring System) für maximale Dynamik, Sicherheit und Agilität.&nbsp;&nbsp;</p>

Automobil

Volkswagen Nutzfahrzeuge feiert „75 Jahre Bulli“ mit Aktionsmodellen des Multivan und des ID. Buzz

<p>75 Jahre Bulli – 2025 ist das große Geburtstagsjahr der VW Bus-Ikone, denn 1950 ging mit dem ersten Transporter – T1 genannt – das bis heute am längsten gebaute und erfolgreichste Nutzfahrzeug Europas in Serie. Als Höhepunkt der Feierlichkeiten bringt Volkswagen Nutzfahrzeuge nun zwei exklusive Aktionsmodelle in den Handel: den Multivan und ID. Buzz als „75 Jahre“-Edition.&nbsp;</p>

Automobil

Modular und vielseitig: Der neue Nissan Primastar FlexVan

<p>Ob Business-Van, Familienkutsche oder Transporter – mit dem neuen Nissan Primastar FlexVan sind Kundinnen und Kunden für die verschiedensten Einsatzzwecke gerüstet. Der in Zusammenarbeit mit dem Umbaupartner Hermann Schnierle GmbH entwickelte Allrounder ist zu Preisen ab 54.121 Euro (inkl. MwSt.) erhältlich.</p>

Ausgewählte Artikel

Home

Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie für alle Pkw-Modelle

<p> -&nbsp;Umfangreiches Qualit&auml;tspaket sch&uuml;tzt vor unliebsamen &Uuml;berraschungen&nbsp;</p> <p> - F&uuml;nfj&auml;hrige Mobilit&auml;tsgarantie verl&auml;ngert sich auf bis zu 15 Jahre&nbsp;</p> <p> - Sorgenfreies Fahren dank f&uuml;nf kostenloser Sicherheits-Checks&nbsp;</p> <p> &nbsp;</p> <p> Seit dem 1. Januar 2012 gilt f&uuml;r alle Hyundai Pkw-Modelle das Qualit&auml;tspaket mit&nbsp;f&uuml;nf Jahren Fahrzeug- und Mobilit&auml;tsgarantie. Damit erhalten nun neben den seit 2010 neu&nbsp;eingef&uuml;hrten Modellen (ix35, i30, ix20, Genesis Coupe, Veloster und i40cw) auch die Baureihen&nbsp;i10, i20, Santa Fe und ix55 den f&uuml;nfj&auml;hrigen Rundumschutz ohne Kilometerbegrenzung. Hyundai&nbsp;Kunden genie&szlig;en finanzielle Sicherheit und profitieren somit unmittelbar von den hohen&nbsp;Fertigungsstandards in den Werken des f&uuml;nftgr&ouml;&szlig;ten Automobilherstellers. &nbsp;</p> <p> Vor unliebsamen &Uuml;berraschungen sch&uuml;tzt unterwegs die f&uuml;nfj&auml;hrige Hyundai Mobilit&auml;tsgarantie.&nbsp;Darin enthalten sind unter anderem ein kostenloser Pannen- und Abschleppdienst, die Kosten&nbsp;f&uuml;r einen Mietwagen sowie eine eventuelle Hotel&uuml;bernachtung. Die Mobilit&auml;tsgarantie&nbsp;verl&auml;ngert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai Vertragspartner jeweils um ein weiteres&nbsp;Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 200.000&nbsp;Kilometern.&nbsp;</p> <p> Sorgenfreies Fahren garantiert auch der Sicherheits-Check, der das bisherige Wartungspaket&nbsp;abl&ouml;st. In den ersten f&uuml;nf Jahren kann der Kunde f&uuml;nf kostenlose Sicherheits-Checks -&nbsp;beispielsweise vor einer Urlaubsreise - in Anspruch nehmen. Ausgenommen von den neuen&nbsp;Regelungen sind lediglich die Nutzfahrzeug-Baureihe H-1 sowie Taxis und Mietfahrzeuge, f&uuml;r&nbsp;die eine dreij&auml;hrige Fahrzeuggarantie bis 100.000 Kilometern gilt.&nbsp;</p>

Home

Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011

<p> &nbsp;- Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert&nbsp;</p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell &nbsp;</p> <p> - Optimismus f&uuml;r 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation&nbsp;</p> <p> &nbsp;</p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches&nbsp;Gewerbekundengesch&auml;ft in 2011 zur&uuml;ck. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen&nbsp;um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich st&auml;rker als der Gesamtmarkt (17 Prozent).&nbsp;Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von&nbsp;Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus&nbsp;Sawallisch, Leiter Flotten- und Beh&ouml;rdenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH:&nbsp;&bdquo;Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden&ldquo;.&nbsp;</p> <p> Das wichtigste Modell f&uuml;r Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr&nbsp;11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten&nbsp;(plus 36 Prozent gegen&uuml;ber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent).&nbsp;Den st&auml;rksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um&nbsp;fast das Vierfache gegen&uuml;ber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit&nbsp;das Segment der &bdquo;Kleinen Vans&ldquo; deutlich anf&uuml;hrt.&nbsp;</p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf&nbsp;Ford-Werke GmbH: &bdquo;In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir f&uuml;r uns mit einem&nbsp;weiteren Zuwachs von etwa vier bis f&uuml;nf Prozent. Dazu z&uuml;nden wir dieses Jahr ein neuerliches&nbsp;Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen&nbsp;und mittleren Flotten erstmals voll umf&auml;nglich nutzen k&ouml;nnen&ldquo;. Ford Deutschland hat im&nbsp;vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und&nbsp;implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete&nbsp;H&auml;ndlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten ma&szlig;geschneiderte Angebote und Serviceleistungen&nbsp;speziell f&uuml;r Flottenkunden bereit.&nbsp;</p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost-&nbsp;Benzindirekteinspritzermotor aus K&ouml;lner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Fr&uuml;hjahr&nbsp;im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur&nbsp;Verf&uuml;gung. Ein anderes Highlight ist die v&ouml;llig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford&nbsp;sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die&nbsp;Markteinf&uuml;hrung ist f&uuml;r die zweite Jahresh&auml;lfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem&nbsp;Verzicht auf eine B-S&auml;ule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebet&uuml;r-Konzept auf.&nbsp;</p> <p> Dar&uuml;ber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter&nbsp;Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinf&uuml;hrung zur Verf&uuml;gung. Klaus&nbsp;Sawallisch: &bdquo;Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr g&uuml;nstigem Verbrauch&nbsp;bei hohem Fahrspa&szlig; wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir&nbsp;glauben daher, dass wir im Flottenmarkt k&uuml;nftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen&nbsp;werden&ldquo;.&nbsp;</p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten&nbsp;Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinf&uuml;hrung ist f&uuml;r Mitte 2012&nbsp;geplant, oder auch die n&auml;chste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist.&nbsp;Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein St&uuml;ck Automobilgeschichte geschrieben: Mit&nbsp;f&uuml;nf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest&nbsp;die h&ouml;chstm&ouml;gliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den&nbsp;maximal m&ouml;glichen f&uuml;nf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte&nbsp;eine Gesamtnote von 89 Prozent f&uuml;r sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur&nbsp;die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten&nbsp;Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt&nbsp;der neue Ford Ranger dar&uuml;ber hinaus die beste Note f&uuml;r Fu&szlig;g&auml;ngerschutz, die jemals von den&nbsp;Testern der unabh&auml;ngigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. &nbsp;</p> <p> &nbsp;</p>

Aktuelles

Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

Home

Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

Home

DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>