Renault zeigt die Vision eines Transporters der neuen Generation
Renault präsentiert seine Vision eines Elektro-Transporters der nächsten Generation: 65 Jahre nachdem die Renault Estafette die Welt der Transporter revolutioniert hat, gibt der französische Hersteller auf der IAA Transportation in Hannover (17. bis 22. September 2024) einen Ausblick auf ein neues elektrisches Nutzfahrzeug, das auf die sich wandelnden Anforderungen gewerblicher Nutzer in Städten und Ballungsräumen zugeschnitten ist.
Das Estafette Concept basiert auf der neuen FlexEVan-Plattform, die Renault gemeinsam mit seinen Joint-Venture-Partnern bei Flexis entwickelt hat. Bei den Spezifikationen wurden die Anforderungen und Rückmeldungen von Fachleuten berücksichtigt, um die beiden wichtigsten Ziele zu erreichen: die Sicherheit von Fahrern und Gütern sowie ein schnelles Be- und Entladen.
„Die Vision der Renault Group und ihrer Partner, der Volvo Group und der CMA CGM Group, ist es, die urbane Logistik zu revolutionieren und die Abläufe nachhaltiger und sicherer, verträglicher für die Stadt und freundlicher für Fahrerinnen und Fahrer zu gestalten“, sagt Philippe Divry, CEO von Flexis SAS. „Wir freuen uns sehr darauf, diese Vision mit Leben zu erfüllen. Das Estafette Concept ist das erste Beispiel dafür, wie elektrische Nutzfahrzeuge in Zukunft aussehen werden: speziell für den Einsatz in Städten entwickelt, kompakt, vernetzt und auf die Bedürfnisse nachhaltiger Lieferdienste zugeschnitten.“
Das Vermächtnis der Estafette
Der Estafette Concept hat mit der Renault Transporter-Ikone aus dem Jahr 1959 weit mehr gemeinsam als die freundlichen runden Scheinwerfer. Beide sind radikal innovativ und praktisch. Die ursprüngliche Estafette war das erste Fahrzeug der Marke Renault, bei dem der gesamte Antriebsstrang – Motor und Getriebe – vorne untergebracht war. Dadurch konnte der Raum hinten komplett als Laderaum genutzt werden.
Die neue Estafette 4.0 ist das erste Fahrzeug auf der elektrischen Plattform FlexEVan – eine Fahrzeugbasis, die die Landschaft der Nutzfahrzeuge verändern wird. Genau wie die erste Estafette ist der neue Transporter darauf ausgelegt, Handwerkern, Einzelhändlern und den Fahrern von Lieferdiensten das Leben zu erleichtern. Zudem sind beide Modelle bemerkenswert kompakt und geräumig zugleich: Sie bieten viel Platz im Innenraum und sind trotzdem leicht zu parken. Beide verfügen über zwei Schiebetüren, die für hohen Komfort und Sicherheit sorgen.

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Und sie wurden beide für und mit Profis entwickelt. Die erste Estafette führte Renault 1959 mit einem landesweiten Auslieferungsturnier ein. Mal sehen, was passiert, wenn in zwei Jahren das neue Estafette Concept in Serie geht.
Außendesign
Die Grundfläche des Estafette Concept (4,87 Meter Länge x 1,92 Meter Breite) ist mit dem Kangoo L2 (4,91 Meter Länge x 1,86 Meter Breite) vergleichbar. Beide passen in eine Standardparklücke von weniger als fünf Metern Länge, sind aber wendiger und liegen beim Wendekreis mit etwas mehr als zehn Metern von Bordstein zu Bordstein auf dem Niveau des Clio. Das Estafette Concept ist jedoch deutlich höher als der Kangoo (2,59 Meter gegenüber 1,85 Meter); so kann der Fahrer mühelos zwischen der Kabine und dem Laderaum hin- und herwechseln.
„Das Estafette Concept will die Art und Weise verändern, wie die Menschen Transporter in den Städten wahrnehmen“, sagt Sandeep Bhambra, Chefdesigner, Advanced Design und Concept Cars, im Renault Elektrobereich Ampere. „Transporter werden nicht länger anonyme Formen besitzen: Sie werden liebenswert und ausdrucksstark und in auffälligen Pop-Farben lackiert sein.“
Türen, die das Leben und das Laden leichter machen
Die seitlichen Schiebetüren lassen sich mit einer einzigen Handbewegung öffnen, so dass der Fahrer sie nicht ständig nach außen und hinten ziehen muss. Das spart eine Menge Zeit und schont bei täglich Dutzenden von Stopps auch die Handgelenke.
Anstelle einer klassischen, nach oben oder zu den Seiten öffnenden Heckklappe verfügt das Estafette Concept über ein Rollo, das sich nach oben aufrollt und so die volle Ladehöhe des Transporters ausschöpft. Dadurch wird hinten kein Raum für das Aufschwenken der Hecktür benötigt. Bei jedem Öffnen wird aber automatisch eine große Stufe ausgeklappt. Der Transporter kann zum Beispiel rückwärts an eine Rampe heranfahren, um das Beladen zu erleichtern. Die Gesamtladekapazität entspricht in etwa der eines Trafic L1H2 (7,1 Kubikmeter). Um die Sicherheit der Fahrerin und des Fahrers zu gewährleisten, dient die Rolltür hinten ausschließlich zum Beladen und die Schiebetür auf der Bürgersteigseite zum Entladen.
Glatte Silhouette
Die glatte Silhouette verleiht dem Estafette Concept ein sanftes Erscheinungsbild; das einzige auffällige Merkmal sind die Wellen im Bereich des Kühlergrills. Akzente setzt dabei aber das Farbkonzept: Das Fahrerhaus in Helium Grey wird mit einem Faltdach in Tropical Yellow kombiniert. Die zweifarbige Karosserie hat noch einen weiteren Vorteil: Sie mildert die enorme Höhe des Lieferwagens.
Ein weiterer Hingucker ist der markante Kühlergrill, der unterhalb der Windschutzscheibe hervorragt und den Blick auf das hinterleuchtete Renault Nouvel'R Logo im neuen, charakteristischen LED-Muster lenkt. Den technischen Look unterstreichen zwei große Scheinwerfer in 3D-Optik im unteren Bereich der Frontpartie. Sie sind durch einen schwarzen Streifen verbunden, der den Hintergrund für den Renault Schriftzug bildet und eine integrierte Kamera beherbergt. Auch auf den Schwellern erscheint das Monogramm, um die Marke noch stärker hervorzuheben.
Die riesige Windschutzscheibe bietet einen Panoramablick auf die urbane Umgebung. Die Frontscheibe läuft um die Seiten herum und geht in zwei auffallend große Fenster über, die ein Triptychon bilden. Der unauffällige Rahmen wirkt dabei von außen wie ein Hightech-Helmvisier und verweist auf die fortschrittlichen Sicherheitsmerkmale des Transporters.
Innenraum
Das Cockpit ist in leuchtendem Gelb gehalten und verfügt über einen Einzelsitz; der Klappsitz daneben ist ausschließlich für Schulungen vorgesehen. Zum Aufstehen muss nur der Sitz gedreht werden; Beine oder Oberkörper werden dadurch nicht zusätzlich belastet. Bis zu einer Körpergröße von 1,90 Meter kann die Fahrerin und der Fahrer im Inneren des Fahrzeugs aufrecht stehen. Die Plattform unter dem Sitz beherbergt sieben Schubladen (drei auf der Seite der Tür, vier auf der anderen Seite).
„Die Kabine des Estafette Concept hat Klasse und ist so konzipiert, dass die Gesamtbetriebskosten gesenkt werden“, erklärt Yannick Bignon, Projektleiter für LCV-Design bei Ampere. „Das clevere Design erleichtert die tägliche Arbeit, und der Transporter verfügt über intelligente Sicherheitsfunktionen, die die Menschen in den Städten schützen.“
Modulares Hightech-Armaturenbrett
Das Armaturenbrett des Estafette Concept ist unterteilt in einen 7-Zoll-Bildschirm und einen zentralen, zum Fahrer geneigten 12-Zoll-Bildschirm. Im unteren Teil des Bildschirms, in der Mitte des Lenkrads und im Bereich zur Tür hin gibt es eine Reihe von Widgets, mit denen sich besonders beliebte Funktionen anwählen lassen. Über das Multimediasystem können auch Softwareanwendungen ausgeführt werden, die speziell für die Gewerke entwickelt wurden, die das Fahrzeug nutzen. An den beiden Enden des Armaturenbretts befinden sich zwei vertikale 10-Zoll-Bildschirme, die die Ansicht der als Rückspiegel dienenden Außenkameras anzeigen.
In der Mitte nimmt die Armaturentafel eine zylindrische Form an. Dieser Bereich bildet einen Kontrapunkt zum luftigeren, technischen Charakter der seitlichen Bildschirme. Die Rillen und Einkerbungen auf dem Zylinder und unter dem Armaturenbrett sind für die Aufnahme verschiedener offener oder geschlossener Ablagemodule vorgesehen. Ein zweiter Zylinder mit zusätzlichem Stauraum befindet sich unterhalb der Windschutzscheibe und ersetzt das Ablagefach im Dach.
Funktionaler und sicherer Laderaum
Die Kabine ist durch eine Schiebetür vom Laderaum getrennt. Sie schließt sich automatisch, wenn der Fahrer ins Cockpit zurückkehrt oder das Fahrzeug verlässt – so sind die Waren jederzeit sicher. Auf vier klappbaren Ablagen lassen sich die Waren übersichtlich und logisch anordnen.
Erstes Renault Fahrzeug auf einer elektronischen SDV-Architektur
Das Estafette Concept ist das erste Fahrzeug der Renault Group, das auf einer elektronischen SDV-Architektur (Software-Defined Vehicle) basiert. Damit weist es den Weg zur nächsten Generation elektrischer Nutzfahrzeuge, die intelligent, skalierbar und modular sein werden. Die SDV-Architektur wurde von Ampere entwickelt, der Sparte für intelligente Elektrofahrzeuge innerhalb der Renault Group. Sie ist direkt mit der Cloud verbunden und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Betriebs- und Kosteneffizienz des Fahrzeugs. Sie verbindet den Kunden mit neuen Dienstleistungen, aktualisiert das Fahrzeug während seines gesamten Lebenszyklus, lernt die Gewohnheiten des Nutzers kennen und trägt dazu bei, die Nutzungskosten um etwa 30 Prozent zu senken.
Modular
Besonders sinnvoll ist die SDV-Technologie für Nutzfahrzeuge, da sie hier eine Vielzahl neuer und sehr gefragter Möglichkeiten zur Personalisierung bietet. Zudem ermöglicht sie den Einbau hocheffizienter Steckdosen, die für eine Reihe von Umbauten unerlässlich sind, etwa für den Einbau eines Kühlfachs oder einer speziellen Beleuchtung für einen Arbeitsbereich. Zusätzliche Sicherungen sind nicht erforderlich: Die eingebaute Schalttafel enthält drei Hochleistungssteckdosen und ist die einzige erforderliche Schnittstelle, um alle neuen elektrischen Geräte, die mit dem Umbau verbunden sind, sicher mit Strom zu versorgen.
Die SDV-Technologie des Transporters passt sich außerdem an die Ökosysteme aller derzeit in den Fuhrparks verwendeten Management-Infrastrukturen an. Je nach Art des Umbaus können auf den Displays alle damit verbundenen Informationen angezeigt werden, zum Beispiel die Temperatur im Kühlraum.
Intelligent
Die SDV-Architektur verwandelt die elektrische und elektronische Verkabelung des Fahrzeugs in ein intelligentes System aus leistungsstarken Computern und neuen vernetzten Geräten, die ihrerseits die Computer des Transporters mit großen Datenmengen versorgen.
Skalierbar
Der Fortschritt, den ein SDV bietet, ist vergleichbar mit dem Umstieg bei der heimischen Internetverbindung von einem Modem auf ADSL und dann auf Glasfaser: Die Datenmenge, die heruntergeladen werden kann, ist erheblich größer. Ein SDV kann während seines gesamten Lebenszyklus umfangreiche Updates, Upgrades und neue Inhalte herunterladen und integrieren. Um die Skalierbarkeit zu gewährleisten, muss die Software von der Hardware getrennt sein, und man braucht eine Software, die lange hält. Auch hier ist es wie beim Internetanschluss zu Hause: Man muss in der Lage sein, den Speicher und die Leistung der Plattform zu erhöhen.
Offene Software trägt zur Verbesserung des Strommanagements bei und macht Elektrofahrzeuge dadurch immer effizienter und intelligenter. Mit Hilfe von Updates können sich SDV auch an die Vorlieben der Kundinnen und Kunden anpassen und im Laufe ihres Lebens immer besser werden. Zudem werden die Sicherheit von Fahrern, Passagieren und Menschen in der Umgebung des Fahrzeugs sowie der Schutz der Bordsysteme vor Schadsoftware kontinuierlich verbessert.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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