First Class in Richtung Zukunft
<p>Der Privatjet für die Straße – Audi präsentiert zur IAA 2021 die Studie Audi grandsphere concept. Wie ein Flug erster Klasse verbindet die 5,35 Meter lange Limousine den Luxus des privaten Reisens in höchstem Komfort mit einem umfassenden Erlebnisangebot an Bord. Automatisiertes Fahren auf Level 4 ermöglicht dabei neue Dimensionen von Freiheit: In diesem Modus verwandelt sich das Interieur ohne Lenkrad, Pedalerie und Anzeigen in eine weiträumige Erlebnissphäre. Und die erste Sitzreihe wird zur First Class Lounge mit einem Maximum an Platz, freier Aussicht und dem Zugriff auf alle Funktionen des ganzheitlichen digitalen Ökosystems, in das der Audi grandsphere eingebunden ist.</p>
Als zweites von drei „Sphere“-Konzeptautomobilen der Marke mit den Vier Ringen nimmt der Audi grandsphere eine besondere Stellung ein. Denn viele der hier zusammengeführten Technologien und auch Designfeatures werden sich binnen weniger Jahre in künftigen Serien-Audi wiederfinden. Der Audi grandsphere concept illustriert den Anspruch der Marke, im automobilen Oberhaus zum Schrittmacher für technologische Transformation und völlig neue, ganzheitliche Mobilitätsangebote zu werden.
Im August 2021 debütierte bereits der elektrisch angetriebene Roadster Audi skysphere concept – die spektakuläre Vision eines automatisiert fahrenden GT, der sich mit variablem Radstand in einen selbstgesteuerten Sportwagen wandelt. Beide Konzeptautomobile – und ebenso den Audi urbansphere, den 2022 erscheinenden dritten Vertreter des Trios – verbindet die Ableitung des gesamten Konzepts von der Fähigkeit, automatisiert auf Level 4 fahren zu können. Eine Technologie, auf deren Einführung in der zweiten Jahrzehnthälfte Audi zusammen mit CARIAD, dem Software-Thinktank des Volkswagen-Konzerns, hinarbeitet.
Level 4: Damit verändert sich nicht nur der Innenraum vom klassischen fahrerorientierten Cockpit plus Passagierplätze in eine großzügige Lounge, sobald Lenkrad und Pedalerie zurückfahren. Es eröffnen sich gleichzeitig neue Freiheitsgrade für alle Passagier_innen. Denn der Audi grandsphere befreit nicht nur den/die Fahrer-in von der Fahraufgabe, wann immer möglich. Sondern er bietet zugleich allen Personen an Bord eine große Vielfalt an Optionen, diese Freiheit für individuell gestaltbare Erlebnisse zu nutzen: Kommunikation oder Entspannung, Arbeit oder den Rückzug in eine Privatsphäre, wenn dies gewünscht wird. Der Audi grandsphere concept verwandelt sich vom reinen Automobil in ein „Experience Device“.
Mit Audi-eigenen Services sowie durch die Integration von digitalen Diensten erweitern sich die Möglichkeiten. Mit diesen lässt sich rund um die aktuelle Reise eine Vielzahl von Servicethemen erschließen – etwa die Gestaltung einer landschaftlich spektakulären Route, auch Restaurant- oder Hoteloptionen. Auch alltägliche Aufgaben jenseits der Fahrt werden erledigt. So holt der automatisiert fahrende Audi grandsphere concept seine Passagier_innen bereits mit Informationen zum aktuellen Reiseziel ab und kümmert sich selbstständig um einen Parkplatz und das Laden.
Individuell zugeschnitten sind auch Infotainment-Angebote, wie die nahtlose Integration des Onboard-Streaming an bereits genutzte Musik- und Videoprovider. In einem weiteren Schritt wird Audi künftig personalisierte und exklusive Angebote bereit halten – Konzerte, kulturelle Veranstaltungen oder auch Sportereignisse, zu denen Kund_innen eingeladen werden.

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Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der Audi grandsphere concept illustriert den Anspruch der Marke, progressiven Luxus der Zukunft zu definieren. Dazu gehören für Audi das Angebot neuer High-Class-Erlebnisse, ermöglicht durch die Digitalisierung, sowie ein ganzheitlicher Nachhaltigkeitsansatz, mit dem Ziel der CO2-Neutralität in der nahen Zukunft entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Dreimal erstklassig für die Zukunft
Mit den drei Concept Cars Audi skysphere, Audi grandsphere und Audi urbansphere illustriert die Marke mit den Vier Ringen ihre Vision von progressivem Luxus. Dabei erschließt sich eine Erlebniswelt, die weit über den zweckgebundenen Aufenthalt an Bord, über das Fahrerlebnis hinaus geht.
Neu ist eine Formgestaltung, die letztlich das Interieur, den Fahrgastraum als Zentrum begreift und die das Erlebnis der Insass_innen nicht mehr den Anforderungen der Technik unterordnet. Dies spiegelt sich im variablen Layout des Innenraums, im Verschwinden der Bedienelemente, der schieren Weite der Kabine und kombiniert sie zudem mit neuen Dienstleistungsangeboten.
Der Designprozess – von Innen nach Außen
Die Namenskomponente „Sphere“ setzt bereits ein Signal: Im Zentrum der Konzeptfahrzeuge Audi skysphere, grandsphere und urbansphere steht jeweils das Interieur. Nicht mehr der Antrieb, nicht mehr die Fahrdynamik stehen oben im Lastenheft dieser neuen Generation von Automobilen. Sondern der Ausgangspunkt ist der Innenraum, die Lebens- und Erlebnissphäre der Insassen unterwegs. Deren Bedürfnisse und Wünsche gestalten den Raum, die Architektur und die Funktionen. Mit dieser Umwertung verändert sich auch der Designprozess selbst. Am Anfang aller Diskussionen richtet sich der Fokus auf den Innenraum und dessen Gestaltung. Erst danach werden Package, Exterieur-Linien und Proportionen entworfen, die das Automobil zusammen mit den technologischen Prämissen zum Gesamtkunstwerk gestalten.
Raum, Form, Funktion – das Interieur
Die Türen des Audi grandsphere concept sind gegenläufig, vorn und hinten angeschlagen; eine B-Säule gibt es nicht. So eröffnet sich den Passagier_innen schon beim Einsteigen die gesamte Weite des Innenraums. Doch zuvor hat der Audi grandsphere seine Passagier_innen bereits mittels Gangerkennung – ein innovatives Feature – identifiziert, die Türen geöffnet und begrüßt sie mit einer individuellen Inszenierung der Anzeigen und des Ambientelichts. Die Positionen von Fahrer-in und Beifahrer_in werden automatisch erkannt und zahlreiche persönliche Komfortfeatures – etwa die Einstellung der Klimaanlage und der Sitze – für den jeweiligen Sitzplatz eingestellt. Ebenso greift das Infotainment die zuletzt genutzten Services der Passagier_innen auf und führt den Dienst nahtlos im Fahrzeug fort. So wird etwa für den/die Beifahrer_in das eben noch am Tablet gestreamte Video automatisch über seine Anzeigefläche im Audi grandsphere weiter abgespielt. Auf der Fahrer_innenseite hingegen übernimmt die Projektionsfläche automatisch die Anzeige der vor dem Einstieg gelesenen Nachrichten.
Im Interieur ist die Linienführung der Dekorflächen und funktionalen Elemente betont horizontal gehalten. Der offene, weite Innenraum unterstützt den Eindruck eines einzigartigen Raumangebots und auch der Verzicht auf Lenkrad, Pedalerie und klassische Armaturentafel erzeugt ein Gefühl von Offenheit und Weite.
Dieses Gefühl unterstreichen auch die großen Glasflächen, die weit gespannte Frontscheibe und das transparente Dach. Ebenso wie die besondere Geometrie der Seitenfenster: Denn deren obere Hälfte ist markant abgewinkelt – die größte Weite befindet sich nur leicht oberhalb der Augenhöhe. Ein Kunstgriff, den Audi 2017 beim futuristischen Concept Car AI:CON erstmals demonstrierte und der nun einer Serienumsetzung entgegengeführt wird.
Radikal ist dabei der Wechsel der Komfortzone: Sitzt der/die Chef_in in der traditionellen Luxuslimousine hinten, so wandert die Erste Klasse nun nach vorn, in die erste Reihe. Denn diese ist nicht mehr notwendig vor allem der Fahrfunktion und den Bedienelementen untergeordnet. Im Level-4-Fahrbetrieb verschwinden Lenkrad und Pedalerie, und der vordere Bereich der Kabine wird in all seiner Weite, mit perfektem Ausblick durch die großen Front- und Seitenscheiben sowie die maximalen Bewegungsmöglichkeiten zum eigentlichen Frei-Raum.
Besonders weit erscheint der Innenraum, wenn die beiden vorderen Einzelsitze ganz nach hinten gefahren sind. Der Audi grandsphere ist ein 2+2-Sitzer. Eine gepolsterte zweisitzige Bank mit in die Seite herumgezogener Lehne ist als Sitzgelegenheit in die Rückwand integriert, die beiden vorderen Sessel sind auf First-Class-Komfort und -Raum ausgelegt.
Sitzfläche und Rückenlehne der beiden Gurtintegralsitze sind optisch voneinander getrennt. Die Seitenwangen der Rückenlehne sind dezent angewinkelt und sorgen so für Abstützung in Kurven. Die möglichen Positionen der Sitze sind für die jeweilige Anwendung optimiert:
In aufrechter Position lässt sich – auf Wunsch und außerhalb von Level-4-Zonen der Audi grandsphere ergonomisch perfekt steuern. Mit einer Lehnenneigung von 40 Grad können die Passagier_innen entspannt das Angebot des Infotainment-Systems nutzen. Wird die Lehne schließlich auf 60 Grad zurückgeklappt, ist eine perfekte Ruheposition erreicht. Der Lehnenkopf lässt sich dabei um 15 Grad nach vorne anwinkeln. Integriert in dieses Areal sind sowohl Auslässe für gefilterte und klimatisierte – auf Wunsch sogar beduftete – Luft, als auch Lautsprecher, die – für andere Fahrgäste unhörbar – eine private Klangzone erlauben.
Zwischen den Vordersitzen – normalerweise unsichtbar unter einer metallenen Verkleidung verborgen – findet sich eine kompakte, gekühlte Bordbar mit zwei Gläsern und einer designten, formschönen Flasche für Erfrischungsgetränke. Auch dies ein Zeichen für den First-Class-Anspruch des Audi grandsphere concept.
Ohne Armaturen, ohne Bildschirme: Anzeigen und Bedienung
Überraschung beim Rundumblick im naturfarbenen, reduziert gestalteten Interieur des Audi grandsphere: Weder Batterien von Rundinstrumenten noch schwarze Bildschirme für virtuelle Anzeigekonzepte sind vor der Aktivierung der Fahrfunktionen zu sehen – das vielzitierte digital detox in Reinkultur.
Stattdessen klar gegliederte und beruhigte Zonen von Materialien höchster Qualität. Holz und Wolle, synthetische Textilgewebe und Metall sind als Wandverkleidungen, Sitzbespannung und als Bodenteppiche zu sehen, haptisch angenehm zu tasten. Viele dieser Materialien wie die Hainbuchen-Furniere stammen aus nachhaltigem Anbau oder sind aus recyceltem Rohstoff hergestellt. Leder gibt es nicht im Audi grandsphere – auch dies entspricht einem progressiven Verständnis von Luxus, zu dem stets auch unabtrennbar Nachhaltigkeit gehört.
Eine weitere Überraschung, wenn das Fahrzeug auf einen einfachen Fingertip hin, zum Leben erwacht: Es gibt Anzeigen – allerdings in Form von Projektionen auf den Holzflächen unterhalb der Frontscheibe. Je nach Fahrzustand – manuell mit Lenkrad, oder im Level 4 – über die gesamte Innenbreite verteilt oder getrennt für Fahrer und Beifahrer segmentiert. In hochfeiner Auflösung und mit exakter Ablesbarkeit finden sich alle Informationen, die während der Fahrt benötigt werden.
Und alternativ lässt sich – im automatisierten Fahrmodus – die Projektionsfläche auch als Cinemascope-Bildschirm für Infotainment-Inhalte nutzen, oder auch als Screen bei Videokonferenzen. Zusätzlich ist für das schnelle Umschalten von Inhalten – etwa von Musik zur Navigation – unterhalb der Projektionsfläche eine Sensor Bar integriert. Diese zeigt alle Funktionen und Applikationen an, die im Auto aktiv sind. Icons für die jeweiligen Menüs leuchten dabei auf.
Ein besonderes, überaus innovatives Bedienelement findet sich nahe dem Türausschnitt an der Innenverkleidung: das MMI touchless response. Sitzt der/die Fahrer_in in der aktiven Position hinter dem Lenkrad, weit vorn im Innenraum, kann er/sie mit diesem Element per Drehring und Tasten haptisch diverse Funktionsmenüs anwählen und sich durch die jeweiligen Ebenen klicken. Eine einfache, intuitive Bedienweise.
Neigt er/sie hingegen die Sitzlehne im Level-4-Fahrbetrieb weit nach hinten, muss er/sie nicht etwa auf dieses Komfort-Item verzichten. Denn dann kommt eine Kombination aus Blick-Detektion und Gestensteuerung zum Einsatz. Ein aufs Auge gerichteter Sensor erkennt an der Blickrichtung, wenn die Bedieneinheit zum Einsatz kommen soll. Und der/die Passagier_in braucht nur noch – ohne sich vorbeugen zu müssen – analoge Handbewegungen auszuführen, die denen im haptischen Betrieb gleichen und kann damit das System ebenso gut bedienen – auch komplett ohne Berührung.
Für alle Bedienmodi – Eyetracking, Gesten- oder Sprachsteuerung, Handschrifteingabe und Berührung – gilt: Der Audi grandsphere concept stellt sich auf die jeweiligen Nutzer_innen ein und lernt deren Präferenzen sowie häufig genutzte Menüs – und kann auf dieser Basis nicht nur rudimentär ausgeführte Befehle sinnvoll ergänzen, sondern auch selbst dem/der Nutzer_in individuelle Vorschläge machen.
Auch in den Armauflagen der Türen sind Bedienfelder integriert. So bietet das Fahrzeug den Passagier_innen stets die unsichtbaren Touchflächen mittels optischem Hinweis auf deren Position an. Gleichfalls in den Tür-Armauflagen zu finden sind links und rechts VR-Brillen, die sich in Verbindung mit Optionen des Infotainments nutzen lassen – etwa für das Holoride-System.
Dynamischer Monolith – das Exterieurdesign
5,35 Meter Länge, 2 Meter Breite und 1,39 Meter Höhe – die Abmessungen des Audi grandsphere concept weisen die Limousine eindeutig als Vertreter der automobilen Oberklasse aus. Der Radstand von 3,19 Meter markiert einen Bestwert, der auch die Langversion des aktuellen Audi A8 in den Schatten stellt. Verblüffender jedoch als diese Werte suggerieren, fällt der optische Eindruck bei der ersten Begegnung aus. Denn der Audi grandsphere erscheint keineswegs als klassische Limousine, sondern vielmehr als ein straff gezeichneter viertüriger GT mit einer Linienführung, die dem Windkanal entstammt. Und die mit einem völligen Verzicht auf Dekor und auf überflüssige Schnörkel auskommt.
Dabei setzt der Audi grandsphere gerade im Frontbereich die spezifischen Bedingungen des E-Antriebs konsequent in typische Proportionen um – einen kurzen Überhang, eine flache Haube und die weit nach vorn ragende Frontscheibe als vordere Begrenzung des großen Innenraums. Dennoch wirkt er, anders als viele E-Automobile, keineswegs futuristisch, sondern betont im Gegenteil klassische Schönheitsideale. Die Oberkante der Fronthaube ist als horizontale Linie weit in die Seite der Karosserie hineingezogen und suggeriert so ein langes Motorabteil – Kennzeichen eines GT. Im Heckbereich setzt sich diese Linie auf gleicher Höhe über dem hinteren Radhaus fort, umspannt so die gesamte Kabine und betont deren Größe.
Eine zweite horizontale Linie entspringt der Fronthauben-Unterkante und zieht sich, unterhalb der Seitenfenster, ebenfalls um die gesamte Kabine herum. Sie untergliedert dabei die Türflächen in horizontal orientierte Schultern und die darunter liegende konvex ausgeformte Vertikale oberhalb des Schwellers. Sanft und doch markant sind die Radhäuser – typisch Audi – herausmodelliert.
Das schlanke Heck hinter der massigen C-Säule zitiert klassische Stromlinienführung. Und der dynamisch abfallende Bogen der Dachlinie weist den grandsphere als Vertreter der Audi Sportback-Tradition aus. Alle Linien, alle Flächen scheinen dabei organisch aufeinander bezogen, verbinden sich zu einem monolithischen Körper.
23 Zoll groß sind die Räder des Audi grandsphere concept und zitieren eine Ikone der 90er Jahre – Audi Avus. Die sechs Doppelspeichen signalisieren gleichzeitig Leichtbau und Stabilität, erinnern an funktionale Motorsport-Räder und die Bauhaus-Tradition des Markendesign.
Sichtbare Technologie – das Licht
Im Frontbereich gibt es eine neuartige Interpretation des Audi Markengesichts Singleframe: Er ist als flaches Hexagon ausgeformt. Die Innenflächen, hinter einer transparenten Abdeckung liegend, werden im Fahrbetrieb indirekt von oben angeleuchtet – eine markante, überaus plastisch strukturierte Optik.
Schmal, wie fokussierte Augen, erscheinen die Scheinwerfereinheiten oberhalb des Singleframe. Die Leuchteinheiten zitieren dabei das Markenlogo der Vier Ringe: Denn sie vergrößern und isolieren die Schnittfläche von zwei Ringen zu einer Pupille – einer neuen, unverwechselbaren digitalen Lichtsignatur. Dabei lassen sich die Leuchtflächen je nach Funktion als Tagfahrlicht oder als dynamisch inszenierter Blinker – abhängig von der Verkehrssituation – in der Größe anpassen und setzen damit auch zugunsten der Sicherheit unübersehbare Zeichen. Dieselbe Grafik findet sich auch in den hinteren Leuchteinheiten – ein weiteres signifikantes Merkmal des Audi Lichtdesigns.
Antrieb und Laden
Die Technik-Plattform des Audi grandsphere – die sogenannte Premium Platform Electric oder PPE – ist ausschließlich für batterieelektrischen Antrieb konzipiert und schöpft damit alle Vorteile dieser Technologie voll aus. Zentrales Element der PPE ist ein Batteriemodul zwischen den Achsen, das im grandsphere concept rund 120 kWh Energie bereithält. Indem Audi die gesamte Fahrzeugbasis zwischen den Achsen nutzt, ist für den Akku ein flaches Layout möglich.
Daraus entsteht zusammen mit großen Rädern eine nicht nur für die Formgebung perfekte Grundproportion. Ein hohes Maß an Innenraumlänge und damit Beinfreiheit in beiden Sitzreihen zählt zu den zentralen Vorteilen. Zudem erhöht der Entfall von Getriebeglocke und Kardantunnel den Raumkomfort in E-Automobilen.
Dennoch verzichtet der Audi grandsphere nicht auf den für die Marke essentiellen quattro-Antrieb. Denn das Concept Car verfügt über je einen E-Motor auf Vorder- und Hinterachse, die mittels elektronischer Koordination den Allradantrieb bedarfsorientiert und in perfekter Balance aus Fahrdynamik und Ökonomie umsetzen. Die beiden Elektromotoren des Audi grandsphere concept mobilisieren eine Gesamtleistung von 530 kW und ein Drehmoment von 960 Newtonmetern.
Schnelles Laden, hohe Reichweite
Herzstück des Antriebs ist die 800-Volt-Ladetechnik. Wie schon beim Audi e-tron GT sorgt die Technologie dafür, dass sich die Batterie mit einer Leistung bis zu 270 kW an Schnell-Ladesäulen in kürzester Zeit aufladen lässt.
Diese Strategie erlaubt Ladezeiten, die sich einem klassischen Tankstopp bei verbrennergetriebenen Automobilen annähern. Gerade einmal zehn Minuten genügen, um Antriebsenergie für mehr als 300 Kilometer Fahrstrecke an Bord zu nehmen. In weniger als 25 Minuten lässt sich der Ladestand der 120 kWh-Batterie von 5 auf 80 Prozent steigern.
Zusammen mit einer Reichweite von - je nach Antriebsvariante und -leistung - mehr als 750 Kilometern zeigt sich der Audi grandsphere concept kompromisslos langstreckentauglich. Und er hält bei Reichweite und Ladegeschwindigkeit Schritt mit Verbrenner-Automobilen, qualifziert sich damit zum perfekten Allrounder für den automobilen Alltag.
Bei den dynamischen Qualitäten zeigt der Audi grandsphere concept - E-Auto-typisch - der Verbrenner-Konkurrenz sogar die Rücklichter. Dank des schon ab der ersten Umdrehung verfügbaren hohen Drehmoments lässt sich die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in kaum mehr als vier Sekunden erledigen; die Höchstgeschwindigkeit wird mit Blick auf die Reichweite limitiert.
Luftfederung und Aktivfahrwerk für maximalen Komfort
Die Vorderräder sind über eine eigens für E-Fahrzeuge optimierte Fünflenker-Achse angebunden. Hinten arbeitet eine Mehrlenker-Achse, wie die vordere aus Aluminium gefertigt. Die lenkbaren Hinterräder sorgen trotz des langen Radstands für exzellente Wendigkeit. Bei der luxuriösen Reiselimousine Audi grandsphere concept kommt die Audi air suspension zum Einsatz – eine Einkammer-Luftfederung mit adaptiven Dämpfern. Bei Bedarf durchaus tauglich für dynamische Fahrweise, garantiert sie unter normalen Bedingungen sänftenartigen Komfort ohne spürbare Aufbaubewegungen.
Der Grund: Im Audi grandsphere concept gibt es ein Aktivfahrwerk. Das Hightech-System kann jedes Rad über elektromechanische Aktoren separat und millisekundenschnell hoch ziehen oder nach unten drücken. Das macht es möglich, die Lage der Karosserie in jeder Fahrsituation aktiv zu regeln und dadurch das Wanken oder Eintauchen beim Beschleunigen oder Bremsen stark zu reduzieren. Dank der Frontkamera, die größere Unebenheiten erkennt, erfolgt die Regelung vorausschauend. Die topographischen Daten der Navigation werden zusätzlich genutzt, um Kurvenradien, Steigungen und Gefälle in die Vorausschau des Systems zu integrieren.

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Wird die neue Winterreifen-Verordnung in der Praxis eingehalten?
<p> Die im Vorjahr verschärfte Winterreifen-Verordnung lässt für die Fahrer von Sommerreifen nach wie vor ein Hintertürchen offen. Bei Firmenfahrzeugen werden allerdings fast immer Winter- oder Ganzjahresreifen genutzt. Die empfohlene Mindest-Profiltiefe wird jedoch größtenteils unterschritten.</p> <div id="content-container"> <div id="content"> <div id="c28"> <div> <p> TEMA-Q hat 1184 Unternehmen zum Thema Winterreifen bei Firmenfahrzeugen befragt.</p> <p> <strong>Winterreifen-Verordnung<br /> </strong>Der Gesetzgeber hat vor gut einem Jahr die Winterreifen-Verordnung verschärft und gleichzeitig die Strafen bei Missachtung erhöht. In der alten Verordnung war nur schwammig von „winterlichen Wetterverhältnissen“ die Rede, nun gilt seit dem 4. Dezember 2010 eine präzisierte Pflicht zur Winterbereifung für denjenigen, der mit dem Fahrzeug bei „Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte auf der Fahrbahn“ unterwegs ist.<br /> Diese Pflicht erfüllen alle Winter- und auch Ganzjahresreifen mit dem Kürzel „M+S“. Nur wer Fahrten bei derartigen Straßenverhältnissen zuverlässig vermeiden kann, darf auch in Zukunft im Winter mit Sommerreifen fahren.</p> <p> <strong>Wechsel auf Winterreifen<br /> </strong>Drei Viertel der Befragten wechseln bei Ihren Firmenfahrzeugen von Sommer- auf Winterreifen (Folie 3). Bei diesen Firmen führt die Minderheit von 27 % den Reifenwechsel selbst durch, allerdings lagert die Mehrheit von 69 % die Reifen selbst ein.<br /> Die übrigen Firmen, die nicht auf Winterreifen wechseln, fahren überwiegend mit Ganzjahresreifen. Nur bei 1 % der Firmen wird durchgängig mit Sommerreifen gefahren - wie erwähnt, ist dies nicht grundsätzlich verboten.</p> <p> <strong>Kaufkriterien<br /> </strong>Bezogen auf alle befragten Firmen ist die Fahrsicherheit das insgesamt wichtigste Kaufkriterium für Winterreifen, gefolgt von den Kosten und dem Fahrkomfort (Folie 9). Bei der konkreten Auswahl des Reifensatzes vertrauen drei Viertel der Firmen auf die Empfehlung ihres Händlers. Eher selten geben Tests, Erfahrungsberichte von Dritten oder Werbung den Ausschlag.</p> <p> <strong>Profiltiefe<br /> </strong>Die StVO schreibt bei Winterreifen eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm vor. Der ADAC empfiehlt jedoch, eine Profiltiefe von 4 mm nicht zu unterschreiten, um einen ausreichenden Grip der Reifen zu gewährleisten.<br /> Die Umfrage belegt, dass nur gut ein Viertel der Firmen diese Empfehlung befolgen, die Mehrheit unterschreitet die vom ADAC empfohlene 4 mm-Marke zum Teil deutlich</p> </div> </div> </div> </div>
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Peugeot Deutschland - Personelle Veränderungen im Bereich Businesskundengeschäft
<p> </p> <ul> <li> <strong>Stefan Moldaner stellt sich neuen Herausforderungen in China</strong></li> <li> <strong>Thomas Luxenburger übernimmt kommissarisch die Nachfolge </strong></li> <li> <strong>Mario Manns ist neuer Leiter Key Account Management</strong></li> </ul> <p> Stefan Moldaner (42), Direktor Vertrieb Businesskunden, Nutzfahrzeuge und Gebrauchtwagen, verlässt zum 31. Dezember 2011 aus persönlichen Gründen die Peugeot Deutschland GmbH, um sich neuen Herausforderungen in China zu stellen. Unter seiner Regie wurde die Marke „Peugeot Professional“ eingeführt. Er hat damit maßgeblich zu den seit 2010 kontinuierlich erreichten, zweistelligen Wachstumsraten im relevanten Flotten- und Nutzfahrzeuggeschäft der Löwenmarke beigetragen. </p> <p> Ab dem 1. Januar 2012 übernimmt Thomas Luxenburger (40) kommissarisch die Aufgaben von Stefan Moldaner bis zur offiziellen Benennung eines Nachfolgers. Thomas Luxenburger ist seit 13 Jahren bei Peugeot Deutschland tätig, davon 9 Jahre im Businesskundengeschäft. Er bleibt in seiner neuen Funktion weiterhin auch direkt für den Vertrieb Kleinflotten und Nutzfahrzeuge verantwortlich. </p> <p> Als Leiter des Bereichs Key Account Management hat zudem am 1. Oktober 2011 Mario Manns (43) seinen Vorgänger Timo Strack (36) abgelöst, der nun Vertriebsleiter der Peugeot Schwaben GmbH ist. Mario Manns ist seit über 15 Jahren in der Automobilbranche aktiv und war zuletzt als Vertriebsleiter der Sixt AG tätig. Sechs Key Account Manager mit regionalen Schwerpunkten unterstützen ihn bei der professionellen Beratung der Flottenkunden vor Ort. </p> <p> Der Bereich Vertrieb Gebrauchtwagen steht unverändert unter der Leitung von Jörn Sebening (40).</p>
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Neue Audi connect Dienste
<p> - Mit der neuen App „Audi music stream“ über 4000 Internet- Radiosender aus der ganzen Welt im Auto empfangen </p> <p> - Über WLAN Zugriff auf die Musikbibliothek des Smartphones erhalten </p> <p> - Audi connect und Google Street View bieten eine neue Navigation anhand realitätsgetreuer Straßenansichten </p> <p> </p> <p> Mit der neuen Applikation „Audi music stream“ können internationale Radiosender über das Internet im Auto empfangen werden. Bereits im Auto ein Bild davon haben, wie es am Zielort aussieht? Auch das ist kein Problem: Einfach mittels Street View die Straßenansichten aufrufen. </p> <p> Mit „Audi music stream“ startet ein neuer Dienst von Audi connect. Mit der Smartphone-App kann der Fahrer Radiosender über das Internet empfangen und diese in das Audi Infotainment integrieren. Via WLAN wird das eigene Smartphone mit der MMI Navigation plus verknüpft. Wenn nichts Interessantes im UKW-Radio läuft: Einfach über das MMI drahtlos auf die Musikbibliothek des Telefons zugreifen und die gewünschte Datei abspielen oder aus dem weltweiten Internet-Radio- Angebot den gewünschten Sender wählen. </p> <p> Dank der Navigation mit Google Earth-Bildern und Street View können hochauflösende Luft- und Satellitenbilder, Fotos, Geländeformationen, Straßen und ihre Bezeichnungen und Geschäftseinträge betrachtet werden. Das System greift im Voraus auf die Daten der ausgewählten Strecke zu und kombiniert diese mit den Informationen der MMI Navigation plus. Über das UMTS-Modul des Bluetooth- Autotelefons online werden realitätsgetreue 360°-Panoramabilder aus der Fußgängerperspektive im Auto dargestellt. </p> <p> Der Begriff Audi connect steht für vernetzte Mobilität und bündelt alle Anwendungen und Entwicklungen, die heutige und künftige Audi-Modelle mit dem Internet, dem Besitzer und der Infrastruktur verbinden. Über ein integriertes UMTS- Modul und eine SIM-Karte des Kunden im Fahrzeug werden Online-Informationen, wie Navigation mit Point-of-Interest-Suche, Google Earth-Bildern und Street View, Wetter, Nachrichten, Audi Verkehrsinformationen online oder der Audi music stream, direkt in die optionale Audi MMI Navigation plus integriert. Dank eines WLAN-Hotspots kann während der Fahrt im Fond oder im Stand über ein mobiles Endgerät auf das Internet zugegriffen werden. Audi connect steht also für herausragende Infotainment- und Entertainmentfunktionen und hebt den Komfort sowie den Spaß am Auto auf ein neues Niveau. </p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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