Kaufprämie wird konkreter
<p> Die von der Automobilindustrie geforderte Kaufprämie rückt offenbar näher. Doch für welche Fahrzeuge wird der finanzielle Anreiz, den die Bundesregierung dem Corona-bedingt geschwächten Autohandel bieten will, gelten?</p>
Die Autobranche ruft nach Corona-Hilfe, die Bundesregierung ist offenbar bereit. Laut Medienberichten ist eine Kaufprämie geplant, die für alle Pkw mit einem CO2-Ausstoß unter 140 Gramm gilt. Welche Autos wären das denn genau?
Wie viel sind eigentlich 140 Gramm?
Zurzeit liegt der durchschnittliche CO2-Ausstoß der in Deutschland verkauften Neuwagen bei gut 150 Gramm pro Kilometer. Die Kaufprämie könnte demnach dazu beitragen, diesen Wert zu drücken. Allerdings sind sowohl 150 als auch 140 Gramm weit vom EU-Grenzwert entfernt, der dieses Jahr bei umgerechnet rund 117 Gramm liegt (95 Gramm nach alter NEFZ-Norm).
Welchem Verbrauch entsprechen 140 Gramm?
Der CO2-Ausstoß steht in direkter Relation mit dem Kraftstoffverbrauch. 140 Gramm Kohlendioxid entstehen bei der Verbrennung von rund 6,0 Litern Benzin, von 5,3 Litern Diesel oder rund 5 Kilogramm Erdgas (CNG). Sowohl bei den CO2-Werten als auch beim Verbrauch handelt es sich um die Normangaben aus dem Labor. Auf der Straße können die Zahlen deutlich größer ausfallen.

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Welche Antriebe bleiben unter dem Limit?
Der CO2-Ausstoß von Elektromotoren liegt in den staatlichen Statistiken bei null, auch wenn bei der Stromerzeugung durchaus Kohlendioxid frei werden kann. Ebenfalls immer unter der 140er-Grenze liegen Plug-in-Hybride; ihre Norm-Emissionen betragen meist rund 50 Gramm pro Kilometer. Und das unabhängig von der Größe und Motorleistung – auch Luxus-SUVs mit über 400 PS von Porsche oder Range Rover wären somit förderfähig. Mit konventionellen Motoren wären sie das in der Regel nicht. Dort ist das Limit ein wirksameres Selektions-Instrument.
Welche konventionellen Autos wären förderfähig?
Auch wenn die 140 Gramm als Grenz-Maß nicht übermäßig ambitioniert sind: Selbst einige Kleinwagen würden an ihr scheitern. Andererseits sind auch zahlreiche große Fahrzeuge in der Lage, die Anforderung zu unterbieten. Bei den Benziner-Limousinen ist die Mittelklasse die Grenze – dort schaffen es nur noch einzelne, auf besondere Sparsamkeit ausgelegte Modelle unter das Limit. In der Kompaktklasse ist die Benziner-Auswahl hingegen relativ groß, lediglich die besonders sportliche positionierten Motorvarianten – wie etwa ein Golf GTI - bekommen Probleme. Wer einen Diesel kauft, kann sogar bis zur Mittelklasse gehen. Zumindest die Einstiegsmotorisierungen bleiben dort selbst bei den deutschen Premiummarken unter 140 Gramm. In der oberen Mittelklasse sind dann nur noch vereinzelte Dieselvarianten förderfähig. Die meisten Kombis und sämtliche Allradautos fallen dann jedoch bereits von vornherein raus.
Welche SUV schaffen es unter das Limit?
Während es bei den Limousinen und Kombis sogar einige Business-Modelle mit konventionellem Antrieb unter die 140er-Grenze schaffen, haben es SUV deutlich schwerer. Schon viele kompakte Crossover haben zu hohe Emissionen, selbst solche ohne Allradantrieb. Einen VW Tiguan etwa gibt es aktuell erst ab 142 Gramm. Und selbst beim kleineren T-Roc bleiben nur zwei Motorvarianten unter der Grenze. Eine Klasse niedriger, bei den Mini-SUV, ist das Angebot wieder größer – der VW T-Cross etwa unterbietet die Anforderungen in jeder Motorvariante zumindest knapp. Generell gilt: Je neuer die Fahrzeugtypen sind, desto eher bleibt ihr Normwert im Förderbereich: So liegt die beste Variante des gerade erschienenen Kompakt-SUV Ford Kuga bei 132 Gramm.

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Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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