Fiat legt nach!
<p> Auch der FCA-Konzern beginnt mit der Elektrifizierung seiner Modellpalette. So bekommen neue Varianten der 500- und Panda-Reihe nicht nur etwas E-Power, sondern gleich ganz frische Antriebsstränge mit auf den Weg. Und sie lassen durch unkonventionelles Recycling aufhorchen.</p> <style type="text/css"> </style>
Bei Fiat tut sich was: Zu Preisen ab knapp 14.000 Euro rollt in Kürze der Fiat 500 „1.0 GSE Hybrid“ mit 51 kW/70 PS zum Händler, und der gleichnamige Panda ist ab knapp 13.500 Euro zu haben. Wer die FCA-Palette auch nur ein bisschen kennt, sieht sofort, dass es sich dabei um eine jüngst entwickelte Motorenfamilie handelt, die in stärkerer Ausführung auch in anderen Modellen des Konzerns eingebaut wird. Für die beiden kleinen Fiats kommt das mit 77 Kilogramm sehr leichte Dreizylinder-Aggregat als Sauger und spritzt das Kraftstoff-Luftgemisch nicht direkt in den Brennraum – und an die Stelle der Aufladung tritt ein 3,6 kW/4,9 PS leistender Riemenstarter, der bei niedrigen Drehzahlen unterstützen soll. Doch beim Blick in die technischen Daten nicht täuschen lassen: Dort wird der Einliter zwar mit 92 Newtonmetern Drehmoment beziffert, liegt also zehn Newtonmeter unter dem auslaufenden 1,2-Liter – aber die E-Maschine steuert weitere 20 Newtonmeter zu. Zudem erfüllt die Einheit jetzt die neueste Abgasnorm Euro 6d – und das ohne teuren Otto-Partikelfilter, weil Saugrohreinspritzer rußärmere Rohemissionen produzieren.
Auf zur Probefahrt. Abgesehen von der bedingt durch die Zylinderzahl anderen Tonalität vermittelt der Hybrid in puncto Kraftentfaltung einen ähnlichen Eindruck wie die Vierzylinder mit 0,2 Litern Hubraum mehr. Allenfalls aus dem Drehzahlkeller zerrt das erneuerte Antriebspaket einen Tick kraftvoller, da zahlt sich der Riemenstarter aus, der im Gegensatz zu den Verbrennern nicht auf Drehzahl angewiesen ist. Für die Stadt reicht der Punch jedenfalls locker, und auch Richtgeschwindigkeit erreichen sowohl 500 als auch Panda recht zügig. Da gibt’s nichts zu meckern. Was sich in der Charakteristik im Vergleich zu den alten Varianten hingegen deutlich geändert hat, ist die Qualität der Schaltbarkeit. So agiert die neue manuelle Sechsgang-Box außerordentlich geschmeidig, Lastwechsel-Ruckeln müsste man schon arg provozieren.
Interessant ist der Blick auf das Display – beim Fiat 500 schaut man auf einen hochauflösenden TFT-Schirm (nebst Bildschirm in der Mittelkonsole, auf dem auch per integriertem Lotsen navigiert wird), während der Panda klassisch mit simpler hintergrundbeleuchteter Flüssigkristall-Anzeige daherkommt. Aber in beiden Fällen gibt es Infos darüber, ob der Riemenstarter gerade Strom verbraucht, oder ob rekuperiert wird. Letzteres spürt der Fahrer übrigens in Form eines signifikanten Bremsmoments, sobald er das Gaspedal lupft. Neu ist überdies, dass man bis 30 km/h im Schub den Gang herausnehmen sollte, denn dann wird der Verbrenner konsequent abgeschaltet. Außerdem springt der mit einem Kompressionsverhältnis von 12:1 hochverdichtete Otto im Vergleich zu den alten Motoren jetzt deutlich zackiger wieder an, die verfügen zwar auch über ein Start-Stopp-System, das aber ausschließlich mit Ritzelstarter arbeitet. Startet man den 1.0 GSE manuell, kommt ebenfalls das zusätzlich vorhandene Ritzel zum Einsatz, was am typischen Anlassergeräusch erkennbar wird.
Ein ökologisches Schnippchen ganz anderer Art schlägt die FCA-Mannschaft ihren Umweltkritikern bei den verwendeten Materialien. Demnach sorgt der Konzern in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden, Fischern sowie der Hilfe von Nichtregierungsorganisationen für den Gebrauch von Kunststoffen, die aus Meeresabfällen gewonnen werden. Man kann das für Greenwashing halten oder auch nicht, und es mag bloß ein Tropfen auf den heißen Stein sein, aber die Idee klingt zumindest erstmal smart.
Wer die aktuelle Preisliste der Modelle 500 und Panda aufmerksam studiert, wird feststellen, dass die alten 1,2-Liter-Fire-Versionen noch immer auftauchen, und zwar zu recht günstigen Konditionen zumindest im Falle des Panda (ab 10.990 Euro). Den 500 1.2 8V allerdings kombinieren die Produktspezialisten ausschließlich mit Flüssiggas-Technologie oder dem automatisierten Schaltgetriebe. Die zusätzlichen E-Komponenten bleiben den neuen Maschinen vorbehalten. Fiat verspricht eine Kraftstoffersparnis von 20 bis 30 Prozent. Das soll das ökologische Gewissen beruhigen und würde zudem die Geldbörse schonen.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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