Alles drin!
<p> Der Skoda Octavia bietet gewohnt viel Platz und Ausstattung fürs Geld. Ob auch der sparsame Dreizylinder-Motor der richtige Antrieb für das tschechische Alltagsauto ist, zeigt ein Fahrbericht.</p>
Optisch ist der Octavia der dritten Generation seit dem letzten Facelift an den zweigeteilten Scheinwerfern zu erkennen. Serienmäßig gibt es LED-Tagfahrlicht, ab der Ausstattungslinie „Ambition" sind Voll-LED-Scheinwerfer erhältlich. Unser Kombi verbindet außerdem den unauffälligen Vertreter-Look mit einem bis zu 1.580 (mindestens 590) Liter großen Kofferraum samt praktischer elektrischer Heckklappe. Im Innenraum fühlen sich Kunden von VW, Audi, Seat und Skoda gleichermaßen wohl – MQB sei Dank. Alles ist da, wo man es erwartet, designtechnisch oder haptisch gibt es keine Überraschungen. Allerdings zeigen die „Simply Clever“-Ideen wie die herausnehmbare Kofferraumlampe, der Becherhaltereinsatz mit Schlüssel- und Münzfach oder der Cupholder, mit dem einhändig eine PET-Flasche aufdrehen kann, dass hier etwas mehr Hirnschmalz geflossen ist, als nur den Konzernbaukasten auszuräumen.
Hervor sticht auch der 9,2 Zoll große Infotainment-Screen, der hinter einer schicken Glasoberfläche sitzt und besonders durch seine schöne Optik und die gute Bedienung ohne herkömmliche Knöpfe Freude macht. Moderne Features wie die Smartphone-Kopplung oder vernetzte Services zur Umgebung bringen den Octavia technisch auf Augenhöhe mit teureren Produkten. Allerdings ist das umfassende Infotainment-System optional für rund 1.800 Euro erst ab der Ausstattung „Ambition“ zu haben, die mit 22.790 Euro zu Buche schlägt, das Basismodell startet bei 20.560 Euro. Komfort-Extras wie das beheizbare Lenkrad oder der zweigeteilte Ladeboden runden das Bild ab. Die Sitze sind angenehm fest, was vor allem auf langen Strecken präventiv gegen schmerzende Knochen hilft. Größere Distanzen wären auch dank der komfortablen aber gleichzeitigen straffen Auslegung von Fahrwerk und Lenkung ein perfektes Revier für den Octavia. Mit einem drehmomentstarken Diesel und einem Doppelkupplungsgetriebe zählt der Tscheche zu den besten Dauerläufern diesseits der oberen Mittelklasse.
Wer sich jedoch für den in unserem Testwagen montierten Dreizylinder-Benziner entscheidet, muss diesbezüglich Abstriche machen: Angefangen mit der konzeptbedingten rauen Geräuschkulisse des kleinen Turbos, über das maue Drehmoment von nur 200 Newtonmeter bis hin zur trägen Beschleunigung. Doch der größte Minuspunkt im Vergleich zu einem deutlich stärkeren und souveränerem Selbstzünder ist der Verbrauch. Den gibt Skoda kombiniert mit 5,7 Litern auf 100 Kilometer im neuen strengen WLTP-Test an. Wir kamen selbst auf langen Etappen mit sparsamster Fahrweise, sehr niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeiten und größter Mühe nicht unter 6,1 Liter. Bei realistischem Fahrprofil mit Stop-and-Go-Verkehr, Autobahnfahrten und ohne ständig auf den Bordcomputer zu schauen, lag der Testverbrauch eher bei sieben Litern.
Diesen Wert erreicht man auch mit einem hubraumstärkeren Diesel problemlos, der obendrein mehr Fahrspaß durch mehr Drehmoment vermittelt und an der Zapfsäule günstiger ist. Als Beispiel lässt sich der andere Einstiegsdiesel des Octavia anführen, der aus 1,6 Liter Hubraum ebenfalls 85 kW/115 PS schöpft und die CO2-Emissionen des Benziners von 130 Gramm im WLTP-Zyklus aufs Gramm genau trifft. Der Verbrauch liegt dafür einen Liter unter dem Dreizylinder und 50 Newtonmeter mehr Drehmoment gibt es auch noch obendrauf. Allerdings kostet der Diesel 3.000 Euro mehr, was sich bei deutschen Durchschnittsfahrleistungen um 15.000 Kilometer im Jahr nur über den Fahrspaß und kaum monetär amortisieren lässt.
Downsizing-Motoren in großen Kombis sind für Autofahrer, die mit spitzem Bleistift rechnen und Langstrecken meiden eine Empfehlung. Wir würden, selbst bei drohenden Diesel-Fahrverboten, die ja ohnehin nur für alte Selbstzünder gelten, bei dieser Fahrzeuggröße den Diesel empfehlen. Auf dem Papier mag der kleine Benziner überzeugen und für Kurzstrecken- oder Innenstadt-Fahrer auch stark genug sein, das volle Potenzial des praktischen Tschechen schöpft das Triebwerk allerdings nicht aus.

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Relevanter Flottenmarkt ungebrochen im Wachstum
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Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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