Gemeinsame Sache
<p> Interview mit Ferdinand Moers (Geschäftsführer Audatex und AUTOonline) und Florian F. Stumm (Leiter Vertrieb, Mitglied der Geschäftsleitung AUTOonline) in Neuss</p>
Flottenmanagement: Herr Moers, seit 2011 sind Sie Geschäftsführer von Audatex und AUTOonline. Seitdem versuchen Sie, die Zusammenarbeit beider Unternehmen zu intensivieren. Welche Synergieeffekte konnten bislang erzielt werden? Gibt es neben der Geschäftsführung weitere Überschneidungen beispielsweise im IT-Bereich?
Ferdinand Moers: Zunächst muss man festhalten, dass der Kauf von AUTOonline durch die Solera Group sicherlich in erster Linie daran orientiert war, dass sich die Angebote von Audatex und AUTOonline sehr ergänzen und dennoch keine Überschneidungen bestehen. Auf der einen Seite ist das Thema Kalkulation für die 80 Prozent der Fahrzeuge, die repariert werden, und auf der anderen Seite die Restwertvermarktung für die 20 Prozent der Autos beispielsweise mit Totalschaden. Das fasst sich demnach zu genau 100 Prozent zusammen.
Für unsere Flottenkunden ergeben sich aus dieser Kooperation Vorteile, zum Beispiel im Bereich ITEntwicklung: Wir haben sowohl bei Audatex als auch bei AUTOonline ein starkes Entwicklungsteam, die beide auf agile Software-Entwicklungsmethoden ausgerichtet sind. Scrum, die flexible Annäherung an ein bestimmtes Softwareproblem, ist da das Stichwort. Diese Arbeitsphilosophie baut darauf, dass kleine leistungsstarke Teams zusammengestellt werden und diese Teams dann dort eingesetzt werden können, wo gerade größerer Bedarf besteht. Das ermöglicht auch bei einem geringen Zeitfenster, Fachkräfte auf die Entwicklung eines bestimmten Produktes flexibel anzusetzen. Daneben konnten auch Synergien bei der Vereinheitlichung der Entwicklungsumgebung geschaffen werden. Diese ermöglichen eine nahtlose Integration von Services beider Firmen.
Neben dem Thema IT ist für uns der Bereich Vertrieb ein ganz wichtiger Punkt bei der Kooperation beider Unternehmen. Wir haben immer in beiden Firmen die Maxime gehabt: One Customer One Face. Jetzt ist es so, dass wir bei AUTOonline das Thema Flotte sehr stark mit Herrn Stumm besetzt haben. Aber man muss sicherlich auch das Gesamtspektrum sehen: Nehmen wir beispielsweise den Bereich Sachverständige. Diese sind in beiden Unternehmen wichtig: auf der einen Seite die Zustandsbewertung für Flottenkunden und auf der anderen Seite die Schadenskalkulation für die Versicherungen. Hier gab es einen eigenen Vertrieb in beiden Unternehmen. Damit wir unseren Kunden Services aus einer Hand anbieten können, legen wir beide Vertriebsabteilungen zusammen.
Flottenmanagement: Welche Vorteile haben sich bereits für Kunden durch diese Kooperation ergeben? Wie kann der IT-Dienstleister und Datenlieferant Audatex beim Remarketing von Flottenfahrzeugen helfen? Welche Rolle spielen dabei Softwarelösungen wie beispielsweise der VALUEpilot?

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Ferdinand Moers: Audatex wird häufig als Datenlieferant gesehen, beispielsweise bei einer Fahrzeugkalkulation, um die erforderlichen Informationen über Teile, Preise und Arbeitswerte zu erhalten. Doch wir sehen uns neben diesen klassischen Betätigungsfeldern mehr im Bereich Prozessvernetzung rund um das Automobil. Das konnten wir beispielsweise sehr gut bei unseren Versicherungskunden deutlich machen, aber auch bei den Sachverständigenorganisationen, wo wir weit über das Thema Datenlieferant hinaus den Komplettprozess auf eigenen Plattformen darstellen. Diesen ganzheitlichen Ansatz verfolgen wir auch im Flottenbereich. Hier wollen wir die Prozesse durch bestehende Produkte vereinfachen. Dabei muss man wissen, dass unsere Unternehmensstrategie auf zwei Säulen fußt. Die eine ist Service Maintenance Repair (SMR), die Bereitstellung von Wartungsdaten, welche wir gerade in unsere Systeme einbauen. Damit können wir Wartungsinformationen gebündelt Werkstätten, die markenfremde Fabrikate reparieren, und Flottenverantwortlichen zur Verfügung stellen. Darauf aufbauend kann man verschiedene Dienstleistungen anbieten, beispielsweise eine Checkliste für die verschiedenen Inspektionen. Die zweite große Säule, die wir auch in Zukunft stärker ausbauen werden, ist Automotive Technology. Hier haben wir verschiedene Ideen zu der Frage: Wo können wir uns in diesem Prozess mit unserem Informationsschatz einbringen?
So weit die Strategie. Um konkreter zu werden, lässt sich an dieser Stelle der VALUEpilot nennen. Dieser liefert dem Kunden den Wiederbeschaffungswert des entsprechenden Fahrzeugs. Zuvor musste sich der Kunde dafür bei AUTOonline durch einen Suchbaum durchhangeln, um den gewünschten Fahrzeugtyp einzugeben. Jetzt braucht der Kunde, durch die Kooperation mit Audatex, nur noch die 17-stellige Fahrzeugidentifizierungsnummer und den Kilometerstand eingeben und gelangt dann zu einem konkreten Ergebnis. An dieser kleinen Veränderung kann man sehr schön den direkten Nutzen der Kooperation für den Kunden ablesen.
Ein weiteres Beispiel ist die Integration von AudaLis in die Sachverständigen-Anwendung Auda- Fusion. Gemeinsam mit großen Kunden, welche viele Fahrzeugrückgaben abwickeln, haben wir so ein Produkt entwickelt, das den Sachverständigen in die Lage versetzt, in ganz Deutschland, beauftragt durch einen Fuhrparkmanager, eine Fahrzeugrücknahme durchzuführen – mit dem klaren Unterscheidungsmerkmal zu anderen Produkten am Markt, dass reale Audatex- beziehungsweise exakte Herstellerinformationen dahinter liegen. Damit kann der Kfz-Sachverständige den genauen Zeitaufwand für die Montagearbeiten und für den Ersatzteilpreis inklusive der Bestellnummer ermitteln. Wir rüsten zurzeit unsere Sachverständigenkunden mit diesen Werkzeugen aus. Auch für den Flottenmanager ist es von Vorteil, wenn der Sachverständige mit unserem präzisen Tool arbeiten kann. Mit diesen Informationen bietet sich auch die Möglichkeit, den bestmöglichen Wert zu ermitteln und anschließend die Fahrzeuge direkt auf AUTOonline zu vermarkten. Auch hier zeigt sich unser Alleinstellungsmerkmal, dass beide Lösungen aus einer Hand kommen. Wir haben AudaLis für die Kurzrücknahme über ein intelligentes Schnittstellenmanagement an das Remarketing angegliedert. Häufig ist es so, dass man dafür zwei externe Dienstleister zusammenführen muss. Wir bieten das durch unsere Kooperation alles aus einer Hand.
Flottenmanagement: Herr Stumm, wie wichtig ist es, alles aus einer Hand anbieten zu können? Wie können Sie die Aussteuerung für den Flottenkunden vereinfachen und welche Rolle übernehmen mobile Softwarelösungen dabei?
Florian F. Stumm: Im Bereich der mobilen Softwarelösungen sehen wir großes Potenzial, weil damit eine gewisse Flexibilität gegeben ist. Man kann bequem um das Fahrzeug herum gehen und mit dem Tablet die Schadenbewertung vornehmen. Dafür kann sich der Kfz-Sachverständige unsere App AudaMobile herunterladen, beispielsweise auch im Auftrag des Fuhrparkbetreibers. Die komplette Audatex-Logik ist bei der App hinterlegt, ebenso die Integration der FIN-Abfrage, sodass die Serien-und Sonderausstattung direkt identifiziert ist. Hieran lassen sich die Vorteile der Kooperation zwischen Audatex und AUTOonline aufzeigen. Wenn der Kfz-Sachverständige als objektive Instanz eine Fahrzeugbewertung durchführt, kann er wie eben geschildert per Knopfdruck das Fahrzeug auf unserem Flottenportal einstellen. Der Vorteil für den Verkäufer und den potenziellen Aufkäufer liegt dabei auf der Hand: Wir haben eine sehr genaue Fahrzeugbeschreibung, die aufgrund einer ordentlichen Fahrzeugdokumentation und der professionellen Fotos von einem Sachverständigen eine sehr hohe Qualität aufweist. Der Aufkäufer kann sich so, obwohl er nicht vor Ort ist, ein genaues Bild von dem Fahrzeug machen. Was letztlich dem Flottenbetreiber zugutekommt, weil dieser bessere Restwerte realisieren kann. Je besser die Fahrzeugbeschreibung, desto besser der anschließende Restwert. Das ist ein klassisches Beispiel, wo wir aus einer Hand gemeinschaftlich für den Kunden neue Vorteile generieren. Unsere mobilen Lösungen schaffen auch Kosten- und Zeitersparnisse.
Wir haben allgemein die klare Philosophie, dass wir zur Unterstützung unserer Zentralsysteme mehr und mehr mobile Apps zum Einsatz bringen wollen. Allerdings nicht nach dem Motto: Wir bringen jetzt unser gesamtes Produktportfolio auch als App raus, sondern wir realisieren nur das auf dem iPad, was dort anwendbar ist. Durch die hohe Vernetzung der Tablets und Smartphones durch immer schnellere Datenverbindungen wie zum Beispiel LTE ist es möglich, die Informationen in einer Cloud zu sammeln und dann wieder gezielt zu verteilen. Dafür ist AudaMobile ein hervorragendes Beispiel. Man kann dort eine komplette Schadenkalkulation mit allen Features, die benötigt werden, ganz einfach auf dem Tablet erstellen. Gleichzeitig sind diese Informationen auch in der Cloud vorhanden, von der ich sie jederzeit abrufen und an die entsprechenden Stellen verteilen kann. Ein anderes Anwendungsbeispiel für Apps sind Auswertungen. An jedem Ort der Welt ist mit dem Smartphone oder Tablet zu sehen: Was ist vermarktet worden? Wo liegen die aktuellen Preise? Oder wie ist der Wert eines Fahrzeugs?
Flottenmanagement: Was wird sich durch die neuerliche Vertiefung der Kooperation zwischen Audatex und AUTOonline für den Flottenkunden ändern? Sind neue Produkte im Bereich Wiedervermarktung oder Restwertgutachten geplant und welcher Nutzen entsteht dabei für den Kunden?
Florian F. Stumm: Ein Kernanliegen für 2014 ist, dass wir beide Namen in dieser Kooperation ausrollen möchten, um stärker gemeinschaftlich als Dienstleister wahrgenommen zu werden. Gemeinsam wollen wir vor allem auf die Zielgruppe „Flotte“ zugehen, weil wir hier ganz klar Mehrwerte generieren können. Dafür werden wir beide Unternehmen immer weiter verzahnen. Wenn wir das Thema Flotte betrachten, wollen wir uns gemeinsam breiter aufstellen. Das heißt, den Remarketingprozess weiter optimieren und uns in Richtung der Auslieferung des Fahrzeugs weiter entlanghangeln, sodass wir uns vom Remarketing anhand unserer SMR-Daten immer weiter in Richtung der Bestellung und der Betriebsphase (Nutzung) des Fahrzeugs aufstellen können. Wir haben das unter dem Topic der elektronischen Fahrzeugakte zusammengefasst. Nehmen wir beispielsweise den VALUEpilot. Fuhrparkbetreiber müssen im Kauffuhrpark, aber auch im Leasingbereich wissen, was ihre Flotte aktuell wert ist. Daher wollen wir den VALUEpilot dahingehend weiter optimieren, dass Kunden die Anwendung noch besser für Portfolioanalysen nutzen können. Zukünftig wird der Flottenbetreiber diese Portfolioanalysen für den Gesamtfuhrpark oder für einzelne Fahrzeuge abrufen können.
Flottenmanagement: Wo sehen Sie mittel- und langfristig Anknüpfungspunkte für eine weiterführende Zusammenarbeit?
Florian F. Stumm: Allgemein gesprochen ist die Digitalisierung des kompletten Fahrzeuglebenszyklus der Weg, den wir gemeinsam eingeschlagen haben. Die Vorteile dieser Digitalisierung in den Punkten Transparenz, Zeit- und Kostenersparnis sowie geringe Manipulationsmöglichkeiten liegen dabei auf der Hand. Darüber hinaus ist ein kurzbis mittelfristiger Punkt sicherlich die weitere Integration in die etablierten Fuhrparkmanagement- Systeme, sodass Fahrzeugdaten aus den Fuhrparks in unsere Portale reingespielt werden können und somit Flottenbetreiber per Mausklick die Fahrzeuge über unsere Lösungen vermarkten können. Zudem wollen wir das AudaNet als Kommunikationsplattform im Flottenbereich ausbauen. Bislang gibt es darin ein Know-how-Transfer zwischen Versicherer, Kfz-Sachverständigem und Abwickler. Das können wir uns auch für Leasinggesellschaften oder andere Fuhrparkbeteiligte vorstellen. Damit könnten wir über eine allumfassende IT-Plattform alle Prozesspartner vernetzen.
Ferdinand Moers: AUTOonline hat mit dem Thema Remarketing einen klaren Fokus, was auch so bleiben soll. Aber wenn wir mit Werkzeugen und Services von Audatex dazu beitragen können, dass wir eine höhere Transparenz bekommen, ob das jetzt Transportschäden sind oder ob das Thema Wartung und Reparatur ist – wo auch immer wir entlang der Wertschöpfungskette Zusatzinformationen liefern können, da liefern wir auf der einen Seite einen Nutzen für den Fuhrparkbetreiber, münden aber auf der anderen Seite in eine professionellere Darstellung bei der Wiedervermarktung.

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Dynamischer Auftritt
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Mehr Auswahl für den Primastar
<ul> <li id="uid_1"> <strong id="nissan_element_bold">ESP für Kombi und Avantour serienmäßig </strong></li> <li id="uid_2"> <strong id="nissan_element_bold">Neue Ausstattungspakete und Optionen</strong></li> <li id="uid_3"> <strong id="nissan_element_bold">Nissan NV400 als Vorbild </strong></li> </ul> <p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/primastar.jpg" style="width: 250px; height: 166px; " /></p> <p id="uid_4"> Nissan hat das Modellangebot für den Primastar neu geordnet. Insbesondere die Versionen Kombi (mit sechs oder neun Sitzen) und Avantour (mit sieben oder acht Sitzen) profitieren von einer ausgeweiteten Sicherheitsausstattung. Beide Modellversionen verfügen ab sofort serienmäßig über ESP und Beifahrerairbag. Bei der Bus-Variante Avantour sind außerdem Seiten- und Window-Airbags an Bord; beim Kombi sind sie optional erhältlich.</p> <p id="uid_5"> Darüber hinaus wird das Angebot an Optionen und Ausstattungspaketen in Anlehnung an den Ausstattungsumfang des neuen Transporters NV400 ausgeweitet. So ist der Kombi in der Ausstattung „Premium" mit dem Fahrer-Assistenz-Paket ausgerüstet, das einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer umfasst; in der Ausstattung „Comfort" ist das Paket optional erhältlich. Auf Wunsch für den Kombi „Premium" verfügbar ist zudem eine Klimaautomatik. Beim ausschließlich in der Linie „Premium" erhältlichen Avantour gehören jetzt zusätzlich ein Lederlenkrad, derTempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und die Einparkhilfe zum Serienumfang.</p> <p id="uid_7"> Auch die Pakete und Optionen der Primastar Kastenwagen-Variante orientieren sich nun am Angebot des NV400. So enthält das optionale „Cool & Sound"-Paket mit Klimaanlage und CD-Radio jetzt auch einen Bordcomputer. In der Ausstattung „Comfort" sind zudem das Sicherheitspaket mit ESP und Beifahrer-Airbag sowie das Fahrer-Assistenz-Paket gegen Aufpreis erhältlich. Serienmäßig ist der Kastenwagen in der Linie „Comfort" ab sofort außerdem mit dem Heck-Verglasungspaket inklusive Heckscheibenwischer, Heckscheibenheizung, Innenspiegel und Trennwand mit Fenster ausgerüstet. Die Ausstattungslinie „Premium" wird für den Kastenwagen nicht mehr angeboten.</p> <p id="uid_9"> Die Preise für die Primastar-Baureihe beginnen unverändert bei 21.330 Euro (netto) für den Kastenwagen L1H1 in der 2,7-Tonnen-Ausführung mit der Ausstattung „Pro". Preisänderungen sind ausschließlich durch den erweiterten Ausstattungsumfang begründet. Für den Antrieb stehen zwei 2,0-Liter-dCi Common-Rail-Diesel mit 66 kW/90 PS und 81 kW/114 PS zur Verfügung. </p>
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Trotz Pflicht: Winterreifen müssen bei Mietwagen extra gebucht werden
<p> In dieser Woche setzt der erste Schneefall in Deutschland außerhalb von Gebirgen ein. Autofahrer sollten jetzt ihre Winterreifen aufziehen, denn diese sind in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben. Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch für den Winter ausgestattet sind. Bei einem Unfall aufgrund mangelnder Winterbereifung haftet der Fahrer, nicht der Halter des Wagens.</p> <p> Für Mietwagenfahrten in der Winterzeit sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdrücklich angeben. Erst dann wird die Sonderausstattung bestätigt. Ein Preisvergleich vorab lohnt sich: Die meisten Vermieter berechnen für die Reifen zusätzlich zur Miete zwischen 6 und 16 Euro pro Miettag. Mehrere große Autovermieter haben für die Wintersaison 2011/12 angekündigt, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise für Kunden zu berechnen. Urlauber finden Angebote mit kostenfreier Winterbereifung bei billiger-mietwagen.de über die Filterbox auf der Suchergebnisseite. Für alle anderen Angebote des Mietwagen-Portals können Kunden den Aufpreis in den Mietbedingungen prüfen.</p> <p> Eine Pflicht für Winterreifen gilt auch in anderen Reiseländern, u.a. in Österreich, der Slowakei, Finnland und Schweden.</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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