Neu strukturierte R&D-Organisation von Kia und Hyundai
<p>Die Kia Corporation und die Hyundai Motor Company strukturieren ihre gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsorganisation (R&D) neu, um flexibel auf die schnellen Veränderungen in der globalen Automobilindustrie reagieren zu können, den Übergang zur Elektrifizierung voranzutreiben und die Entwicklung von softwaredefinierten Fahrzeugen (Software Defined Vehicles, SDVs) zu beschleunigen. Mit der Neuaufstellung wird die R&D-Organisation grundlegend transformiert: von einer zentralisierten und auf die Fahrzeugentwicklung fokussierten Struktur zu einem Verbund eigenständiger „Allianced Tech Organizations“ (ATOs).</p>
Kia und Hyundai wollen mithilfe der neuen R&D-Organisation, die die zügige Entwicklung innovativer Geräte und Services ermöglicht, eine führende Rolle im zukünftigen Mobilitätsmarkt einnehmen, in dem Elektrifizierungs- und Software-Kompetenzen die zentralen Erfolgsfaktoren sind. Zu diesem Zweck haben die beiden Unternehmen die unmittelbar mit der Fahrzeugentwicklung zusammenhängenden Bereiche zusammengefasst und aufgewertet, um die Neuentwicklung von Fahrzeugen zu stärken und die Qualität in der Serienproduktion zu sichern. Darüber hinaus haben sie die Teams, die sich mit innovativen Technologien der nächsten Generation beschäftigen, innerhalb der bestehenden R&D-Division separiert und in eigenständigen Technologieeinheiten (Tech Units) zusammengefasst.
Geleitet wird die umstrukturierte R&D-Organisation vom Chief Technology Officer (CTO), einer neu geschaffenen Funktion, die Executive Vice President Yong Hwa Kim innehat, der bereits zuvor der R&D-Division vorstand. Im Zuge der organisatorischen Umstrukturierung wurde er zum Präsidenten befördert. Kim wird die gesamte R&D-Organisation führen und zudem die Leitung der Tech Unit „Vehicle SW“ übernehmen. Executive Vice President Heui Won Yang, der bisher die Tech Unit „Total Vehicle Development“ leitete, wurde zum Leiter der neuen TVD-Division berufen, um angesichts der umfassenden Umstrukturierung Kontinuität in seinem Bereich zu gewährleisten. Die TVD-Division, die Tech Units „Vehicle SW“ und „Mobility Engineering and Tech Acceleration“ (META) sowie die neuen Geschäfts- und Designzentren werden so reorganisiert, dass sie jeweils ihre eigenen Entwicklungssysteme haben.
„Die neue R&D-Organisation wird schnell und flexibel sein, mit der Agilität eines Start-ups arbeiten und uns in die Lage versetzen, in der sich rasant verändernden Mobilitätslandschaft eine führende Rolle zu spielen“, sagt Yong Hwa Kim. „Während sich die bisherige Organisation auf die effiziente Entwicklung von Fahrzeugen konzentrierte, wird die neue dynamische Struktur den fortlaufenden Veränderungen der globalen Verbraucherbedürfnisse gerecht und erweitert die Organisation, um abgestimmte Lösungen für Zukunftsmobilität, Elektrifizierung, Software und Robotik zu liefern.“
In dem neuen System wird sich jede Einheit unabhängig auf die eigene Technologieentwicklung konzentrieren. In Fällen, in denen eine Kooperation erforderlich ist, können die Organisationen nach Bedarf zusammenkommen und sich wieder trennen, um mit einer Start-up-ähnlichen Flexibilitä zu arbeiten.
Um ein dynamisches R&D-System aufzubauen, das schnell auf Veränderungen im externen Geschäftsumfeld reagieren kann, haben sich Kia und Hyundai für eine umfassende Umstrukturierung und damit für einen grundlegenden Perspektivwechsel entschieden, anstatt schrittweise Änderungen vorzunehmen.

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Die Umstrukturierung konzentriert sich darauf, den Übergang zur Elektrifizierung und zur softwarezentrierten Entwicklung fortzusetzen, die Fähigkeiten zur Entwicklung von Technologien der nächsten Generation zu stärken und künftige Wachstumsmotoren in neuen Geschäftsbereichen zu sichern. Kia und Hyundai gehen davon aus, mit diesen Maßnahmen ihre Entwicklung zu Anbietern intelligenter und nachhaltiger Mobilitätslösungen beschleunigen zu können.
Division „Total Vehicle Development“ wird Modelle nach Klassen entwickeln, um die Wettbewerbsfähigkeit der neuen Fahrzeuge inklusive EVs zu gewährleisten
Die neue TVD-Division wird den gesamten Prozess der Entwicklung von Fahrzeugen inklusive EVs managen. Mit ihrer Gründung haben Kia und Hyundai die für die Produktintegration verantwortliche Organisation auf Divisionsebene gehoben, um dadurch die Kernkompetenzen in der Fahrzeugentwicklung zu stärken. Im Zuge der Umstrukturierung hat die TVD-Division drei Entwicklungseinheiten eingerichtet: die „Genesis Development Tech Unit“, die „Vehicle Development Tech Unit 1“ für Mehrzweckfahrzeuge und Kompaktwagen und die „Vehicle Development Tech Unit 2“ für mittelgroße bis große Fahrzeuge. Ziel dieser neuen Organisationsstruktur ist es, eine effiziente Entwicklung neuer Fahrzeuge auf Marken- und Plattformebene zu erleichtern.
Jede der Einheiten hat ihre eigene Projektmanager-Organisation, die die Produktentwicklung für jedes Modell leitet und von technischen Design- und Testzentren unterstützt wird, die ihr direkt unterstellt sind. Diese Struktur gewährleistet einen nahtlosen und organischen Entwicklungsprozess und verhindert störende Interferenzen zwischen Marken und Fahrzeugklassen. Sie erleichtert außerdem eine klare Differenzierung der Fahrzeugkonzepte, was letztlich die Wettbewerbsfähigkeit der Kia-, Hyundai- und Genesis-Produkte erhöht. Darüber hinaus soll dieses kooperative Umfeld zu einem Zuwachs an Automobilingenieuren führen, die auf hochmoderne Konvergenztechnologien spezialisiert sind.
Kia und Hyundai verstärken ihre Anstrengungen, die Entwicklungs- und Produktionskapazitäten für Elektrofahrzeuge auszubauen, um im Bereich der Elektrifizierung eine erstklassige Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Die EV-Organisation einschließlich des „Electrified Propulsion Engineering Design Center“ und des „Electrified Propulsion Test Center“ ist nun direkt der TVD-Division unterstellt, was agile Entscheidungsprozesse ermöglichen und die Entwicklung innovativer Technologien vorantreiben soll. Außerdem wurden Forschungsorganisationen eingerichtet, die sich speziell der Reichweite und Sicherheit von Elektrofahrzeugen widmen, um die effiziente Entwicklung entscheidender Elektrifizierungstechnologien zu beschleunigen.
Kia und Hyundai versprechen sich von dieser organisatorischen Umstrukturierung wesentliche Verbesserungen bei Vollständigkeit und Geschwindigkeit der Neumodellentwicklung, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den EV-Modelllinien liegt.
Tech Unit „Vehicle SW“ soll führende Position beim Übergang zu SDV sichern
Die erweiterte Tech Unit „Vehicle SW“ unter der Leitung des neuen CTO hat die Aufgabe, für Kia und Hyundai den Übergang zu einem SDV-System so effizient wie möglich zu gestalten. Um die Konsistenz in der Softwareentwicklung zu gewährleisten und ein robusteres Entwicklungssystem aufzubauen, haben Kia und Hyundai das „Autonomous Driving Center“, das „Vehicle Control Development Center“ und das „Digital Engineering Center“ zu der Tech Unit hinzugefügt, die zuvor aus dem „Electronics Development Center“ und dem „Infotainment Development Center“ bestand. Ziele der Zusammenführung dieser softwarebezogenen Organisationen in einer Tech Unit sind die organische Zusammenarbeit zwischen den Organisationen und eine Konzentration der personellen und materiellen Ressourcen.
Die Tech Unit „Vehicle SW“ wird an der Forschung und Entwicklung von Elektronikarchitekturen und integrierten Kontrollstrategien für Kia- und Hyundai-Modelle arbeiten. Sie wird auch eng mit der SDV-Division und dem auf autonome Fahrtechnologien spezialisierten Start-up 42dot kooperieren, um die SDV-Strategie der Hyundai Motor Group, des Mutterkonzerns der beiden Unternehmen, erfolgreich umzusetzen.
Kia und Hyundai konzentrieren sich auf die Entwicklung von Automobilsoftware gemäß der SDV-Entwicklungsvision des Konzerns, die im Oktober 2022 auf dem globalen Online-Forum „Unlock the Software Age“ vorgestellt wurde.
Basierend auf einer domänenzentrierten Architektur (Domain Centralized Architecture) sind die Fahrzeugsteuerungssysteme in vier Domänen integriert. Durch diese Struktur wird das Softwaresystem der Fahrzeugsteuerung vereinheitlicht, und verschiedene Fahrzeugfunktionen können Over-the-Air-Updates (OTA) erhalten.
Kia und Hyundai entwickeln auch Software und zugehörige Geräte unter dem Gesichtspunkt eines ganzheitlichen Nutzererlebnisses (Holistic UX). Dabei sind Mobilitätsgeräte und Smartphones in einem Betriebssystem miteinander verknüpft, und durch große Mengen an Mobilitätsdaten sowie KI-Technologie lassen sich die Absichten der Nutzer erkennen, so dass alle Erlebnisse auf natürliche Weise miteinander verbunden sind.
Tech Unit „Mobility Engineering and Tech Acceleration“: Produktinnovationen durch Plattform- und Technologieentwicklung
Die Tech Unit META wird die Entwicklung innovativer Produkte der nächsten Generation leiten. Sie besteht aus dem „Mobility Tech Center“, dem „Vehicle Performance Tech Center“, dem „Vehicle Architecture Development Center“ und dem „Materials Research and Engineering Center“. In diesen Abteilungen sind die zuvor dezentralisierten Organisationen zusammengefasst, die zukunftsweisende Technologien und die grundlegende Leistungsfähigkeit in den Bereichen Elektrifizierung, Fahrwerk und Karosserie vorantreiben.
Das neue „Mobility Tech Center“ ist dafür zuständig, zukünftige innovative Technologien und Mobilitätskonzepte zu entwickeln sowie die Architekturtechnologien der nächsten Generation zu gewährleisten. Das ebenfalls neu gegründete „Vehicle Performance Tech Center“ widmet sich dem Serieneinsatz herausragender Technologien für Hochleistungsfahrzeuge sowie der proaktiven Erforschung und Verbesserung der grundlegenden Fahrzeugperformance.
Im „Vehicle Architecture Development Center“ wurde die architekturbasierte Entwicklung funktional erheblich verstärkt, indem Bereiche wie Entwicklungskosten und virtuelle Entwicklung integriert wurden. Kia und Hyundai wollen durch die Maßnahmen den Architekturentwicklungsprozess umfassender und schneller gestalten und gleichzeitig die Rentabilität erhöhen. Durch die Ansiedlung der Architekturentwicklung in der Tech Unit META wird zudem gewährleistet, dass Technologien der nächsten Generation und grundlegende Leistungsmerkmale nahtlos auf Serienfahrzeuge übertragen werden können, während zugleich das modulare Architekturentwicklungssystem übernommen wird.
Das „Materials Research and Engineering Center“, das in der bisherigen R&D-Organisation eine eigenständige Abteilung war, wird weiterhin mit anderen R&D-Abteilungen, die an innovativen Produkten arbeiten, kooperieren.
Eigenständige R&D- und Designzentren sollen durch eigenverantwortliche Forschung und organische Zusammenarbeit die Wettbewerbsfähigkeit stärken
Eine eigenständige R&D-Struktur beibehalten haben Kia und Hyundai für Designzentren und Geschäftseinheiten wie Nutzfahrzeuge, Batterien, Robotik und Brennstoffzellen. Sie wurden unter die direkte Aufsicht des neuen CTO gestellt. Um eine hohe Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten, werden diese Tech Units und Zentren unabhängig arbeiten, Forschung und Entwicklung in ihren jeweiligen Bereichen betreiben und zugleich bei Bedarf organisch mit anderen Abteilungen kooperieren.
Neue R&D-Organisation ebnet den Weg zur Technologieführerschaft in der zukünftigen Automobilindustrie
Um ihre R&D-Kompetenzen zu stärken, gründeten Kia und Hyundai 2003 eine integrierte Abteilung, in der die zuvor über verschiedene koreanische Standorte verteilten R&D-Funktionen zusammengeführt wurden. Mitte der 2000er Jahre, als das Absatzvolumen stark anstieg, gaben die Unternehmen der Organisation eine plattformbasierte, an Fahrzeugtypen und -klassen orientierte Struktur, um die Entwicklung einer vielfältigen Produktpalette, einschließlich globaler strategischer Fahrzeuge, besser aufzuteilen. Im Jahr 2012 reorganisierten sie die Division mit dem Ziel, die grundlegende Fahrzeugperformance und die kundenorientierten Werte zu stärken. Im Jahr 2019 etablierten sie eine architekturbasierte Systemstruktur, um die technologische Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Kia und Hyundai haben ihre R&D-Organisation kontinuierlich weiterentwickelt, um ihre Technologieführerschaft zu untermauern, die vor allem in der neuen Elektrofahrzeug-Ära von Medien und Öffentlichkeit zunehmend anerkannt wird. Mit den jüngsten organisatorischen Veränderungen im R&D-Bereich wollen die Unternehmen ihre Position in der zukünftigen Automobilindustrie stärken und ihre Entwicklung zu Anbietern intelligenter und nachhaltiger Mobilitätslösungen beschleunigen.

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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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