SEAT S.A. eröffnet das Test Center Energy

<p>Mitte Dezember war es so weit: Die SEAT S.A. hat das Test Center Energy (TCE) eröffnet. Mehr als sieben Millionen Euro hat das spanische Unternehmen in das neue Batterieforschungs- und -entwicklungszentrum investiert. In dem TCE, das sich im Technikzentrum des Automobilherstellers in Martorell befindet, sollen Energiesysteme für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge von CUPRA, SEAT und SEAT MÓ sowie weiteren Marken des Volkswagen Konzerns entwickelt und deren Leistung getestet werden.</p>

SEAT S.A. eröffnet das Test Center Energy

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SEAT S.A. eröffnet das Test Center Energy

Das wegweisende TCE ist Teil des globalen F&E-Netzwerks des Volkswagen Konzerns und das erste Zentrum dieser Art in Europa außerhalb Deutschlands. Weitere solcher Zentren befinden sich bereits in China und in den Vereinigten Staaten. Im nächsten Schritt soll das TCE im Rahmen der Elektrifizierungsstrategie zu einem zentralen Element des Projekts der SEAT S.A. werden, durch das man die Elektrifizierung der spanischen Automobilindustrie anführen will. Das Zentrum ist Teil des angekündigten fünf Milliarden Euro umfassenden Investitionsplans, mit dem Fahrzeuge und Einrichtungen der SEAT S.A. elektrifiziert werden sollen.

Ein Raum für Innovation, Zusammenarbeit und Forschung

Dieses Ziel gehört zu dem Plan „Future: Fast Forward“, durch den die SEAT S.A. gemeinsam mit dem Volkswagen Konzern Spanien zu einem Zentrum für Elektromobilität machen möchte. Darüber hinaus soll das TCE ein Raum für Innovation, Zusammenarbeit und Forschung werden und jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich im Bereich der Herstellung von Elektroautos weiterzubilden.

An der Eröffnungsfeier am 15. Dezember nahmen unter anderem die spanische Ministerin für Wissenschaft und Innovation, Diana Morant, und der katalanische Minister für Wirtschaft und Arbeit, Roger Torrent, teil. Sie besuchten die Einrichtung unter anderem zusammen mit Wayne Griffiths, dem Vorstandsvorsitzenden der SEAT S.A. und CEO CUPRA, sowie Werner Tietz, dem Vorstand für Forschung und Entwicklung des Unternehmens.

„Heute ist ein bedeutender Tag für die Zukunft von SEAT. Wir haben die Chance und die Pflicht, unsere Industrie komplett zu verändern“, so Wayne Griffiths. „Die heutige Eröffnung ist eine wunderbare Neuigkeit. Wir werden dadurch auch zum Vorreiter für nachhaltige Elektromobilität“, fügt Werner Tietz hinzu. Im Rahmen ihrer Strategie plant die SEAT S.A., ab 2025 Elektrofahrzeuge in Martorell zu produzieren und eine entscheidende Rolle dabei zu spielen, Elektrofahrzeuge für die breite Masse der Gesellschaft erschwinglich zu machen.

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Modernste Technologie zum Testen und Prüfen von Batterien

Das Test Center Energy wurde innerhalb von nur 18 Monaten errichtet und hat eine Fläche von 1.500 Quadratmetern. Es umfasst verschiedene Räume für die Überprüfung von Batteriemodulen mit der modernsten Zellchemie-Technologie. Das TCE konzentriert sich derzeit auf Batterien für den Modularen Elektro-Baukasten (MEB) für Elektroantriebe und den Modularen Querbaukasten (MQB) für Hybridantriebe sowie auf unterschiedliche Ladestationen, die für alle Elektrofahrzeuge verwendet werden.

Insgesamt hat das TCE eine Testkapazität von 1,3 Megawatt. Das entspricht dem Stromverbrauch von 350 Haushalten, die sämtliche Elektrogeräte zur gleichen Zeit eingeschaltet haben, oder von 100.000 Mobiltelefonen, die gleichzeitig geladen werden. Mehr als 25 hochqualifizierte Experten und Expertinnen arbeiten im TCE, in dem jährlich bis zu 6.000 vollständige Analysen durchgeführt werden können. Batterien werden im Durchschnitt über 17.500 Stunden lang getestet, um eine optimale Leistung unter unterschiedlichsten Bedingungen während ihrer gesamten Lebensdauer zu garantieren.

Klimakammern für Batterietests unter Extrembedingungen

Zur Einrichtung gehört auch eine Werkstatt, die für das Testen von Elektrofahrzeugen bestimmt ist. Sie ist so ausgestattet, das an bis zu acht Autos gleichzeitig gearbeitet werden kann. Hier erfolgen Tests der Energiesysteme und der funktionalen Sicherheit aller Elektro- und Hybridfahrzeuge sowie die Funktionsintegration derselben. Allein auf dem Hochspannungs-Sicherheitsprüfstand werden etwa 1.750 Tests pro Jahr durchgeführt. Des Weiteren verfügt das TCE über mehrere Klimakammern, in denen Batterien und Module bei extremen Temperaturen zwischen -25 °C und +55 °C getestet werden. So sollen die unterschiedlichen Bedingungen simuliert werden, denen ein Auto in seinem Leben ausgesetzt sein könnte. Um Prototypen zu entwerfen und herzustellen und Schnittstellen für die Testsysteme zu schaffen, wurde ein spezieller Bereich mit der neuesten Technologie ausgestattet.

Der Bau des TCE erfolgte in Einklang mit der Verpflichtung der SEAT S.A., die Umwelt zu schützen. Derzeit durchläuft es den LEED-Zertifizierungsprozess. LEED steht für Leadership in Energy & Environment Design. Dadurch wird es als nachhaltiges Gebäude mit minimaler Auswirkung auf die Umwelt akkreditiert.

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MPU-Anordnung nur bei begründeter Annahme von Alkoholmissbrauch

<p> Der Antragsteller ist nicht deshalb als ungeeignet zum F&uuml;hren von Kraftfahrzeugen anzusehen, weil er sich geweigert hat, der Aufforderung des Antragsgegners zur Beibringung eines Gutachtens eines amtlich anerkannten Begutachtungsstelle f&uuml;r Fahreignung (medizinisch-psychologisches Gutachten, vgl. &sect; 11 Abs. 3 Satz 1 FeV) Folge zu leisten. Die Fahrerlaubnisbeh&ouml;rde darf zwar gem&auml;&szlig; &sect; 46 Abs. 3 i.V.m. &sect; 11 Abs. 8 Satz 1 FeV dann auf die Nichteignung des Betroffenen schlie&szlig;en, wenn dieser eine Untersuchung verweigert oder ein gefordertes Gutachten nicht fristgerecht beibringt. Das setzt allerdings voraus, dass die Gutachtenanordnung rechtm&auml;&szlig;ig, insbesondere anlassbezogen und verh&auml;ltnism&auml;&szlig;ig war und f&uuml;r nicht fristgerechte Beibringung kein ausreichender Grund besteht. An diesen Voraussetzungen fehlt es hier. Der Antragsgegner war zu der Gutachtenanordnung nicht berechtigt.</p> <p> Denn Alkoholmissbrauch liegt erst dann vor, wenn ein Fahrerlaubnisinhaber nicht hinreichend sicher zwischen dem F&uuml;hren von Fahrzeugen und einem die Fahrsicherheit beeintr&auml;chtigenden Alkoholkonsum trennen kann. Nicht im Zusammenhang mit der Teilnahme am Stra&szlig;enverkehr stehende Alkoholauff&auml;lligkeiten begr&uuml;nden einen die Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens rechtfertigenden Verdacht des Alkoholmissbrauchs nur dann, wenn zus&auml;tzlich besondere tats&auml;chliche Umst&auml;nde vorliegen, die den Schluss nahe legen, der Betroffene werde k&uuml;nftig trotz alkoholbedingter Fahrunt&uuml;chtigkeit ein Fahrzeug f&uuml;hren. F&uuml;r die Annahme von Alkoholmissbrauch gen&uuml;gt nicht jedes Verhalten des Fahrerlaubnisinhabers, das ganz allgemein fehlendes Verantwortungsbewusstsein nach erheblichem Alkoholgenuss erkennen l&auml;sst, wie beispielsweise eine erstmalige Alkoholfahrt.</p> <p> <em>VG Minden, Beschluss vom 08.09.2011, Az. 9 L 352/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a></strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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