Nissan Ambition 2030

<p>Die Nissan Motor Co., Ltd., stellt sich für die Zukunft auf: Mit “Nissan Ambition 2030” hat der japanische Automobilkonzern seine neue langfristige Unternehmensvision vorgestellt. Als nachhaltiges Unternehmen setzt sich Nissan für eine sauberere, sicherere und integrative Gesellschaft ein. Neben einem neuartigen Kundenerlebnis soll ein intelligentes Ökosystem für integrierte Mobilität aufgebaut werden.</p>

Nissan Ambition 2030

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Nissan Ambition 2030

In den nächsten zehn Jahren wird Nissan neue spannende elektrifizierte Fahrzeuge und technologische Innovationen auf den Markt bringen und seine Aktivitäten weltweit ausbauen. Damit trägt die Nissan Vision zum Unternehmensziel bei, bis zum Jahr 2050 über den gesamten Lebenszyklus klimaneutrale Produkte anzubieten.

„Unternehmen spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Bewältigung gesellschaftlicher Bedürfnisse“, erklärt Nissan CEO Makoto Uchida. „Mit Nissan Ambition 2030 werden wir das neue Zeitalter der Elektrifizierung vorantreiben, Technologien zur Verringerung des CO2-Ausstoßes weiterentwickeln und neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen. Wir wollen Nissan zu einem nachhaltigen Unternehmen machen, das von den Kunden und der Gesellschaft geschätzt und gebraucht wird.“

Wachsende elektrifizierte Vielfalt

Als E-Auto Pionier hat Nissan die Elektromobilität salonfähig gemacht und in den Aufbau von Ladeinfrastruktur und Energiemanagement investiert. Die Elektrifizierung steht auch im Mittelpunkt von „Nissan Ambition 2030“: Das Unternehmen will die weitere Elektrifizierung seines Modellportfolios und die Frequenz der technologischen Innovation beschleunigen. Hierfür sind in den nächsten fünf Jahren Investitionen in Höhe von zwei Billionen Yen (rund 15,5 Milliarden Euro) vorgesehen.  

Bis zum Geschäftsjahr 2030 werden insgesamt 23 neue elektrifizierte Modelle eingeführt, darunter 15 reine Elektroautos. Die elektrifizierten Fahrzeuge sollen dann mehr als 50 Prozent des weltweiten Gesamtabsatzes von Nissan und Infiniti ausmachen.

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Mit der Einführung von 20 neuen Modellen mit Elektro- bzw. e-POWER-Antrieb will Nissan den E-Anteil bis zum Geschäftsjahr 2026 in allen wichtigen Märkten steigern:

  • in Europa auf mehr als 75 Prozent des Gesamtabsatzes,
  • in Japan auf mehr als 55 Prozent des Gesamtabsatzes,
  • in China auf mehr als 40 Prozent des Gesamtabsatzes,
  • in den USA auf mehr als 40 Prozent bis zum Geschäftsjahr 2030.

„Wir sind stolz auf unsere langjährige Innovationsgeschichte und auf unsere Rolle bei der vollelektrischen Revolution. Mit unserer neuen Vision treiben wir den schnelleren Umstieg zu Elektroautos weiter an: Wir wollen Kunden durch ein attraktives Angebot begeistern, die Akzeptanz für E-Autos fördern und so eine sauberere Welt schaffen“, sagt Nissan COO Ashwani Gupta.

Das Unternehmen hat heute drei neue Konzeptfahrzeuge vorgestellt. Sie verkörpern die nächste Generation der elektrifizierten Nissan Zukunft und verfügen über smarte Technologien, die zu einem noch besseren Fahrerlebnis beitragen. Die Studien zeigen die Möglichkeiten, die Nissan mit einer breiten Palette neuer, fortschrittlicher Fahrzeuge und Ökosysteme bieten will. 

Neue Innovationen für mehr Effizienz

Nissan will auch den Zugang zu sicherer und innovativer Mobilität vereinfachen. Der japanische Automobilhersteller wird die Lithium-Ionen-Batterie weiterentwickeln und zudem eine kobaltfreie Technologie einführen, um die Kosten bis zum Geschäftsjahr 2028 um 65 Prozent zu senken.

Bis dahin sollen Nissan Elektrofahrzeuge auch mit den firmeneigenen Feststoffbatterien (All-Solid-State-Batteries – ASSB) auf den Markt rollen, ein entsprechendes Pilotwerk entsteht bereits zum Geschäftsjahr 2024 unweit der globalen Firmenzentrale im japanischen Yokohama. ASSB verbessern Leistung und Reichweite und verkürzen die Ladezeit um ein Drittel, was die Attraktivität von Elektrofahrzeugen weiter steigert – und sie in allen Fahrzeugsegmenten realisierbar macht. Nissan erwartet, dass auch die Kosten für Batteriepacks durch ASSB bis zum Geschäftsjahr 2028 auf 75 US-Dollar (rund 67 Euro) pro Kilowattstunde (kWh) sinken. Perspektivisch strebt das Unternehmen sogar eine Reduzierung auf 65 US-Dollar (rund 58 Euro) pro kWh an, um in Zukunft Kostengleichheit zwischen Elektrofahrzeugen und Benzinern zu erreichen. 

Um die wachsende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu befriedigen, will Nissan ein globales Batterieliefersystem aufbauen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern soll die globale Batterieproduktionskapazität bis zum Geschäftsjahr 2026 zunächst auf 52 GWh ausgebaut werden, um innerhalb von vier weiteren Jahren auf 130 GWh zu steigen.

Im Zuge von „Nissan Ambition 2030“ werden auch fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme und intelligente Technologien noch mehr Kunden zugänglich gemacht. ProPILOT zum teilautomatisierten Fahren kommt bis zum Geschäftsjahr 2026 voraussichtlich in mehr als 2,5 Millionen Nissan und Infiniti Modellen zum Einsatz. Das Unternehmen entwickelt seine autonome Fahrtechnik sukzessive weiter – auch durch Lidar-Systeme, über die bis zum Geschäftsjahr 2030 alle neuen Modellgenerationen verfügen werden.

Um den unterschiedlichen Transportbedürfnissen in den verschiedenen Ländern gerecht zu werden, wird Nissan mit mehreren, für die verschiedenen Bedürfnisse am besten geeigneten Partnern zusammenarbeiten. Neue Dienste sollen eine effizientere Mobilität in den Städten und eine nachhaltigere Mobilität auf dem Land ermöglichen.

Globales Ökosystem für Mobilität

Neben neuen Technologien wird Nissan die Bereiche Herstellung und Beschaffung lokalisieren, um die Wettbewerbsfähigkeit seiner Elektrofahrzeuge zu erhöhen. Analog zu dem in Großbritannien entstehenden, bislang einzigartigen EV-Kompetenzzentrum „EV36Zero“ sind weitere Standorte in den Märkten Japan, China und den USA geplant. EV36Zero ist ein vollständig integriertes Produktions- und Dienstleistungsökosystem, das Mobilität und Energiemanagement mit dem Ziel der CO2-Neutralität verbindet.

Entscheidend sind möglichst nachhaltige Fahrzeugbatterien. Basierend auf seiner jahrelangen Erfahrung in der Wiederaufbereitung und im Recycling gemeinsam mit 4R Energy, will das Unternehmen auch außerhalb von Japan Batteriewiederaufbereitungs-Anlagen unter anderem in Europa (bereits in 2022) sowie in den USA (bis 2025) bauen. Diese Maßnahmen fördern eine Kreislaufwirtschaft im Energiemanagement. Darüber hinaus will Nissan seine Vehicle-to-Everything- und Home-Batteriesysteme Mitte der 2020er Jahre vollständig vermarkten. Bis 2026 werden außerdem bis zu 20 Milliarden Yen (154,7 Millionen Euro) in die Ladeinfrastruktur investiert.

Um dem nochmals gesteigerten Innovationstempo gerecht zu werden, wird Nissan weltweit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung einstellen. Die aktuelle Belegschaft erhält Schulungen und (Weiter-)Qualifikationsmaßnahmen. Das Unternehmen wird auch die Zusammenarbeit innerhalb der Allianz ausbauen, um Kosteneinsparungen und gemeinsames Know-how in Bereichen wie CO2-neutrale Technologien, Elektrifizierung, Software und Dienstleistungen zu ermöglichen.

Über den Transformationsplan Nissan NEXT hinaus strebt das Unternehmen langfristig eine konsolidierte Betriebsgewinnmarge von über fünf Prozent an.

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MPU-Anordnung nur bei begründeter Annahme von Alkoholmissbrauch

<p> Der Antragsteller ist nicht deshalb als ungeeignet zum F&uuml;hren von Kraftfahrzeugen anzusehen, weil er sich geweigert hat, der Aufforderung des Antragsgegners zur Beibringung eines Gutachtens eines amtlich anerkannten Begutachtungsstelle f&uuml;r Fahreignung (medizinisch-psychologisches Gutachten, vgl. &sect; 11 Abs. 3 Satz 1 FeV) Folge zu leisten. Die Fahrerlaubnisbeh&ouml;rde darf zwar gem&auml;&szlig; &sect; 46 Abs. 3 i.V.m. &sect; 11 Abs. 8 Satz 1 FeV dann auf die Nichteignung des Betroffenen schlie&szlig;en, wenn dieser eine Untersuchung verweigert oder ein gefordertes Gutachten nicht fristgerecht beibringt. Das setzt allerdings voraus, dass die Gutachtenanordnung rechtm&auml;&szlig;ig, insbesondere anlassbezogen und verh&auml;ltnism&auml;&szlig;ig war und f&uuml;r nicht fristgerechte Beibringung kein ausreichender Grund besteht. An diesen Voraussetzungen fehlt es hier. Der Antragsgegner war zu der Gutachtenanordnung nicht berechtigt.</p> <p> Denn Alkoholmissbrauch liegt erst dann vor, wenn ein Fahrerlaubnisinhaber nicht hinreichend sicher zwischen dem F&uuml;hren von Fahrzeugen und einem die Fahrsicherheit beeintr&auml;chtigenden Alkoholkonsum trennen kann. Nicht im Zusammenhang mit der Teilnahme am Stra&szlig;enverkehr stehende Alkoholauff&auml;lligkeiten begr&uuml;nden einen die Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens rechtfertigenden Verdacht des Alkoholmissbrauchs nur dann, wenn zus&auml;tzlich besondere tats&auml;chliche Umst&auml;nde vorliegen, die den Schluss nahe legen, der Betroffene werde k&uuml;nftig trotz alkoholbedingter Fahrunt&uuml;chtigkeit ein Fahrzeug f&uuml;hren. F&uuml;r die Annahme von Alkoholmissbrauch gen&uuml;gt nicht jedes Verhalten des Fahrerlaubnisinhabers, das ganz allgemein fehlendes Verantwortungsbewusstsein nach erheblichem Alkoholgenuss erkennen l&auml;sst, wie beispielsweise eine erstmalige Alkoholfahrt.</p> <p> <em>VG Minden, Beschluss vom 08.09.2011, Az. 9 L 352/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a></strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>