All you can miet
<p> <span style="font-family: Questrial, arial, verdana; font-size: 14px; line-height: 17px; text-align: justify;">Interview mit Konstantin Sixt, Vorstand Vertrieb der Sixt SE, in Pullach bei München</span></p>
Flottenmanagement: Trotz der stetigen Expansion zu einem internationalen Mobilitätsdienstleister ist Sixt im Herzen auch ein Familienunternehmen. Herr Sixt, in der nun vierten Generation sind Sie in leitender Funktion, seit Februar dieses Jahres sogar als Vorstandsmitglied, im Unternehmen tätig. Welche Bedeutung hat diese enge Verbundenheit für Sie? Und ist dies ein Vorteil gegenüber Mitbewerbern?
Konstantin Sixt: Zunächst ist festzustellen: Sixt ist eine börsennotierte europäische Aktiengesellschaft mit einem breit aufgestellten Management. Dennoch sind die Namen auf unseren Visitenkarten – der meines Vaters, meiner Mutter, meines Bruders und mein eigener – kein Zufall. Es macht einen Unterschied, ob man eigenes Geld ausgibt oder mit fremdem Vermögen wirtschaftet und von Quartalsergebnis zu Quartalsergebnis hetzt. Das relativiert viele Entscheidungen. Wir denken langfristig und geben wichtige Werte vor: Wir schließen zum Beispiel Verträge mit großen Kunden noch per Handschlag – weil sie wissen, dass wir zu unserem Wort stehen. Diese Werte übertragen sich auch auf unsere Mitarbeiter und ihre Motivation. Letztlich ist es die Vision, gemeinsam etwas nach vorne zu bringen, die Sixt ausmacht – und die auch unsere Partner und Kunden spüren.
Flottenmanagement: Sixt bietet Produkte für die gesamte Mobilitätskette an. Welche Bereiche sind dabei gerade für Firmenkunden essenziell? Wie unterscheiden sich die Bedürfnisse dieser Kundenklientel von denen im Privatkundenbereich?
Konstantin Sixt: Wir verstehen unser Geschäft ganzheitlich. Denn unsere Kunden wollen nicht erst entscheiden, ob sie ihr Ziel mit einem Miet- oder Carsharing-Wagen erreichen – sie wollen vor allem zuverlässig von A nach B kommen. Wir analysieren also, welche Mobilität unsere Kunden benötigen, und entwickeln für sie maßgeschneiderte Pakete. Dabei können wir auf verschiedene Mobilitätsformen zurückgreifen, etwa das Carsharing, die Autovermietung oder – über die Sixt Leasing AG – das Leasing und das Fuhrparkmanagement. Unser Produkt Sixt unlimited ist ein gutes Beispiel für solch eine integrierte Mobilitätslösung. Dabei handelt es sich gewissermaßen um eine Mietwagenflatrate, mit der wir sozusagen das Beste aus der Welt der Mietwagen mit dem Besten aus der Welt der Flotte kombinieren: Der Kunde erhält eine spezielle Karte, mit der er an jeder Sixt–Station in verschiedenen europäischen Ländern ein Fahrzeug mieten und so lange nutzen kann, wie er möchte. Daher bezeichnen wir dieses Konzept auch als „All you can miet“.
Solche Lösungen ermöglichen signifikante Einsparungen bei den gesamten Mobilitätskosten: In vielen Unternehmen werden die Kosten für Flotte sowie Travelmanagement noch separat betrachtet und nicht die Kosten für die gesamte Mobilität eines Mitarbeiters. Somit wissen viele Firmen nicht, welcher Aufwand für Mitarbeiter X durch den Dienstwagen zuzüglich der Kosten für das Parken am Flughafen, den Mietwagen am Zielort, die Reinigung und den Kraftstoff entsteht. All diese Einzelpositionen werden durch Sixt unlimited ersetzt. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass der Kunde permanent ein neues Auto fährt, da das durchschnittliche Alter eines Sixt-Mietwagens sechs Monate beträgt. Zudem kann er auch privat einen Wagen über die Karte nutzen – und blockiert keinen Dienstwagen, der zum Beispiel in seinem Urlaub aufgrund des Privatnutzungsrechts ungenutzt am Flughafen herumsteht. Alles in allem eine Win-win-Situation für alle.

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Was den Unterschied des Firmenkundenbereichs zu Privatkunden betrifft: Neben den Fahrzeugen und flexiblen Prozessen bieten wir Unternehmen verschiedenste zusätzliche Lösungen wie individuelle Reportings, Sales Service oder Travelmanagement-Portale, über die sie ihre Sixt-Karten verwalten oder ihre gesamte Konzernstruktur abbilden können. Hinzu kommen Tankkarten oder Bestell- und Buchungslösungen, was in der Autovermietung eine absolute Neuerung darstellt. Wir sind in diesem Bereich führend am Markt, eben weil wir unseren Kunden zuhören und gezielt Lösungen für ihre Bedürfnisse entwickeln. Daher sehe ich uns nicht als Produktanbieter, sondern eher – wie die Amerikaner sagen – als „Solution Provider“.
Flottenmanagement: Sie haben gerade eben beschrieben, dass Synergien durch die Verzahnung von Fuhrpark- mit Travelmanagement entstehen können. Ist die Zusammenarbeit zwischen beiden Bereichen eine Entwicklung, die zunehmend an Bedeutung gewinnen wird? Und können Sie dies an einem Beispiel belegen?
Konstantin Sixt: Bei vielen unserer Großkunden gibt es nicht mehr den reinen Flottenmanager und den reinen Travelmanager. Viel häufiger sehe ich den „Mobilitätsmanager“. Das ist aus meiner Sicht eine sehr positive Entwicklung, da die Bereiche Fuhrpark- und Travelmanagement stärker voneinander profitieren können. Gerade in vielen traditionellen Unternehmen sind Flotteneinkauf und Mietwageneinkauf organisatorisch streng voneinander getrennt, dadurch werden Einsparpotenziale nicht wahrgenommen oder gar übersehen. Beispielsweise ist die Langzeitmiete als Leasingvorabgeschäft etwas, das der Flottenmanager klassisch über eine Leasinggesellschaft bezieht. Wenn Fuhrpark- und Travelmanagement hingegen eng zusammenarbeiten, ist die Langzeitmiete etwas, was direkt über den Autovermieter bezogen werden kann.
Ohnehin ist die Langzeitmiete ein gutes Beispiel für die Verzahnung der einzelnen Mobilitätsangebote. Gerade in Situationen, in denen ein Unternehmen eine hohe Flexibilität benötigt, wie zum Beispiel für Mitarbeiter in der Probezeit oder bei einem volatilen Saisongeschäft, generiert die Langzeitmiete deutliche Einsparpotenziale gegenüber dem Leasing.
Flottenmanagement: Die Beziehung zum Auto hat sich gewandelt: Nicht mehr der Besitz, sondern die Mobilitätsnutzung steht heute mehr denn je im Fokus. Ist dies eine These, die sich auch auf Firmenkunden übertragen lässt? Welche Mobilitätsdienstleistungen werden zukünftig mehr an Bedeutung gewinnen?
Konstantin Sixt: Ein Auto bleibt 99 Prozent seiner Laufzeit ungenutzt: Nachts steht es vor dem Haus, morgens folgen 30 Minuten Fahrt zum Büro, dort steht es wieder den ganzen Tag bis zur Heimfahrt. Hinzu kommen Kosten für Wartung und Verschleiß, Inspektionen oder Versicherungen. Wenn man also die Kosten des Fahrzeugs auf die wirklich genutzte Dauer umlegt, ist der Fahrzeugbesitz eine extrem ineffiziente Entscheidung. Wir beobachten nun den Wandel vom klassischen „Pay as you own“-Konzept zum „Pay as you use“. Insbesondere Firmenkunden wissen dies zu schätzen. Zwar wird die sogenannte Sharing Economy derzeit sehr gehypt, denn im Vergleich zur tatsächlichen Anzahl verkaufter Fahrzeuge ist ihr Anteil noch gering. Langfristig gehe ich aber davon aus, dass Privat- wie auch Geschäftskunden wirtschaftliche Entscheidungen treffen und das Konzept der bedarfsgerechten Einheiten somit auch in den Flotten ankommen wird. Gewissermaßen befinden wir uns in einer Evolution.
Flottenmanagement: Mit einem Marktanteil von mehr als 30 Prozent ist Sixt im Bereich Autovermietung Marktführer in Deutschland. Wie hat sich dieses Geschäftsfeld in den letzten Jahren entwickelt? Welchen Herausforderungen sehen Sie sich hier aktuell gegenübergestellt?
Konstantin Sixt: Sixt ist seit mehr als zwei Jahrzehnten Marktführer in Deutschland. Gleichzeitig haben wir unsere internationale Präsenz deutlich ausgebaut: Sixt erwirtschaftet mittlerweile mehr als die Hälfte des Umsatzes im Ausland. Wir sind auf Augenhöhe mit der Nummer 2 in Europa und haben zudem sehr viel Freude an unserer Expansion in den USA. Wir begleiten Unternehmen bereits seit langer Zeit im Ausland und bieten ihnen dort ganz individuelle Lösungen für ihre Belange an. Dabei verfolgen wir eine Premiumstrategie. Das heißt: Wir bieten hochwertig ausgestattete Fahrzeuge renommierter Hersteller zu vernünftigen Preisen. Auf diese Weise gewinnen wir in Europa Marktanteile hinzu – und das nicht weil der Markt wächst, sondern weil unsere Produkte auf positive Resonanz stoßen, speziell im Firmenkundengeschäft.
Flottenmanagement: Mobil zu sein, ist auch ein Gedanke, der längst von der IT aufgegriffen wurde. Schnelle Datenverbindungen, Apps und Clouds machen das Arbeiten zu jeder Zeit von jedem Ort möglich. Welchen Stellenwert nehmen digitale Angebote heute bei Sixt ein? Sind Stationen bald überflüssig?
Konstantin Sixt: Sixt ist Innovationsführer in der Autovermietung. Das heißt, dass auch neueste digitale Lösungen ein großes Thema für uns sind. Dabei geht es uns aber nicht um Innovationen um der Innovation willen. Es kommt vielmehr darauf an, zu verstehen: Was brauchen unsere Kunden? An welchen Stellen können wir für sie Kosten sparen? Wie können wir unsere Produkte weiter verbessern? Und wie können wir insgesamt die Nutzererfahrung optimieren? Unter dem Begriff „search for excellence“ haben wir in den vergangenen Jahren viele Produktverbesserungen entwickelt und tun dies auch heute. Ganz unabhängig davon, ob es gerade besonders in ist, „digital“ zu sein oder zu „teilen“.
Konkret bedeutet das: Wir haben einerseits Reportingtools, Sales Service-Center, Bookingtools oder mobile Applikationen entwickelt. Unsere Firmenkunden sind zum Beispiel in der Lage, Transparenz über sämtliche Anmietungen zu erhalten oder online Mietverträge zu erstellen. Andererseits haben wir ganz neue Mobilitätskonzepte entwickelt. Dazu zählen unser Carsharing DriveNow, das wir als Joint Venture mit BMW betreiben, oder myDriver, das eine Alternative zum Taxi darstellt und dabei einen Festpreis bietet, unabhängig von Staus und Umwegen. myDriver ist sehr interessant für Firmenkunden: Sie erhalten eine einheitlich hohe Qualität, zum Beispiel ein Fahrzeug der BMW 5er Kategorie und einen Fahrer mit Anzug und Krawatte, der den Kunden am Flughafenterminal abholt, sowie eine digitale Abrechnung, die sauber ins Unternehmen überführt werden kann und damit die Abrechnungsprozesse deutlich erleichtert. Dabei ist myDriver oftmals günstiger als ein Taxi.
Flottenmanagement: Nicht zuletzt: Welche Ziele haben Sie sich mittel- und langfristig gesetzt; was wollen Sie mit und für Sixt noch erreichen?
Konstantin Sixt: Wir sind ein international tätiger Mobilitätsdienstleister. Doch wir arbeiten mit Nachdruck daran, unsere weltweite Präsenz weiter auszubauen. Das betrifft in erster Linie Europa und die USA, aber auch zahlreiche Länder auf anderen Kontinenten. Überall wollen wir ein überzeugendes Produkt in der typischen Sixt-Qualität anbieten. Das Potenzial ist immens. Nehmen wir den US-Markt: Er ist zehnmal so groß wie der europäische Markt. Allein der Mietwagenmarkt am Flughafen Orlando ist größer als die Märkte der Schweiz und Österreichs zusammen. Dabei haben wir aber nicht den Anspruch, der größte Anbieter der Welt zu sein – das allein ist kein Qualitätsmerkmal. Vielmehr geht es uns darum, der profitabelste Anbieter der Welt zu sein und im Sinne unserer Kunden die beste Qualität zu liefern.

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Dynamischer Auftritt
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/lexus200h.jpg" style="width: 250px; height: 167px; " /></p> <p> - Exklusives Karosserie- und Innenraumdesign</p> <p> - Neu abgestimmtes Fahrwerk bietet mehr Dynamik und Fahrfreude</p> <p> - CO<sub>2</sub>-Emissionen liegen bei nur 94 g/km bei einem Verbrauch von 4,1 l auf 100 km<br /> </p> <p> Auf dem Lexus IAA-Stand im September war er einer der Stars, Anfang 2012 kommt er nun in die Lexus Foren. Mit dynamisch geschärftem Außen- und Innendesign, Sportfahrwerk sowie einer erweiterten Serienausstattung repräsentiert der CT 200h F-Sport die sportive Variante des ersten kompakten Premium-Vollhybridfahrzeugs. Und das Beste daran: Die CO<sub>2</sub>-Emissionen betragen lediglich 94 g/km bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 4,1 l auf 100 km.<br /> <br /> Bereits auf den ersten Blick fallen die neuen, dynamisch geformten vorderen und hinteren Stoßfänger sowie die charakteristischen Wabeneinsätze im oberen und unteren Kühlergrill auf. Sie unterstreichen den eigenständigen Auftritt des F-Sport ebenso wie die dunklen 17-Zoll Leichtmetallräder und die seitlichen F-Sport-Embleme an den Kotflügeln. Kräftige, nach außen gestellte Seitenschweller nehmen die am unteren Ende des vorderen Stoßfängers beginnende Charakterlinie auf, lassen den CT 200h flacher wirken und runden das Karosseriedesign ab. Der um 30 Millimeter vergrößerte Frontspoiler verbessert zudem die Aerodynamik.<br /> <br /> Einstiegsleisten mit "Lexus" Schriftzug, das mit perforiertem Leder bezogene F-Sport-Lenkrad, Sportsitze mit neuen Bezugsstoffen, Leichtmetall-Pedale sowie ein schwarzer Dachhimmel setzen im Inneren Akzente.<br /> <br /> Das neue Sportfahrwerk beschert dem neuen F-Sport ein agiles Fahrverhalten und dem Fahrer mehr Freude am Volant. Zum Einsatz kommen Schraubenfedern mit geänderten Federraten und sportlicher abgestimmte Kayaba-Dämpfer. Trotz der gebotenen Fahrdynamik gerät das Thema Umweltverträglichkeit nicht aus dem Blick: Die CO<sub>2</sub>-Emissionen der neuen Modellvariante liegen nur marginal über denen des normalen CT 200h, der sich in diesem Jahr den ersten Platz in der VCD-Autoumweltliste sichern konnte.<br /> <br /> Die bereits umfassende Grundausstattung wird beim F-Sport durch eine Geschwindigkeitsregelanlage, das in dieser Klasse einmalige Hochleistungs-Querdämpfersystem und einen selbsttätig abblendenden Innenspiegel mit integriertem Rückfahrkamera-Display erweitert. Optional stehen unter anderem ein Navigationssystem mit Kartendarstellung, beheizbare und elektrisch einstellbare Ledersitze, LED-Hauptscheinwerfer, ein Smart Key System sowie ein Glas-Schiebe-/Hebedach zur Wahl.<br /> <br /> Der seit März 2011 in Deutschland erhältliche CT 200h ist das erste und nach wie vor einzige Vollhybridfahrzeug im Premium-Kompaktsegment. Lexus ist der Hersteller mit der umfangsreichsten Modellpalette an Vollhybridfahrzeugen. Aktuell entfallen über 80 Prozent aller in Deutschland georderten Lexus auf Hybridmodelle und mehr als die Hälfte aller Lexus Neubestellungen auf den CT 200h. </p>
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Mehr Auswahl für den Primastar
<ul> <li id="uid_1"> <strong id="nissan_element_bold">ESP für Kombi und Avantour serienmäßig </strong></li> <li id="uid_2"> <strong id="nissan_element_bold">Neue Ausstattungspakete und Optionen</strong></li> <li id="uid_3"> <strong id="nissan_element_bold">Nissan NV400 als Vorbild </strong></li> </ul> <p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/primastar.jpg" style="width: 250px; height: 166px; " /></p> <p id="uid_4"> Nissan hat das Modellangebot für den Primastar neu geordnet. Insbesondere die Versionen Kombi (mit sechs oder neun Sitzen) und Avantour (mit sieben oder acht Sitzen) profitieren von einer ausgeweiteten Sicherheitsausstattung. Beide Modellversionen verfügen ab sofort serienmäßig über ESP und Beifahrerairbag. Bei der Bus-Variante Avantour sind außerdem Seiten- und Window-Airbags an Bord; beim Kombi sind sie optional erhältlich.</p> <p id="uid_5"> Darüber hinaus wird das Angebot an Optionen und Ausstattungspaketen in Anlehnung an den Ausstattungsumfang des neuen Transporters NV400 ausgeweitet. So ist der Kombi in der Ausstattung „Premium" mit dem Fahrer-Assistenz-Paket ausgerüstet, das einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer umfasst; in der Ausstattung „Comfort" ist das Paket optional erhältlich. Auf Wunsch für den Kombi „Premium" verfügbar ist zudem eine Klimaautomatik. Beim ausschließlich in der Linie „Premium" erhältlichen Avantour gehören jetzt zusätzlich ein Lederlenkrad, derTempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und die Einparkhilfe zum Serienumfang.</p> <p id="uid_7"> Auch die Pakete und Optionen der Primastar Kastenwagen-Variante orientieren sich nun am Angebot des NV400. So enthält das optionale „Cool & Sound"-Paket mit Klimaanlage und CD-Radio jetzt auch einen Bordcomputer. In der Ausstattung „Comfort" sind zudem das Sicherheitspaket mit ESP und Beifahrer-Airbag sowie das Fahrer-Assistenz-Paket gegen Aufpreis erhältlich. Serienmäßig ist der Kastenwagen in der Linie „Comfort" ab sofort außerdem mit dem Heck-Verglasungspaket inklusive Heckscheibenwischer, Heckscheibenheizung, Innenspiegel und Trennwand mit Fenster ausgerüstet. Die Ausstattungslinie „Premium" wird für den Kastenwagen nicht mehr angeboten.</p> <p id="uid_9"> Die Preise für die Primastar-Baureihe beginnen unverändert bei 21.330 Euro (netto) für den Kastenwagen L1H1 in der 2,7-Tonnen-Ausführung mit der Ausstattung „Pro". Preisänderungen sind ausschließlich durch den erweiterten Ausstattungsumfang begründet. Für den Antrieb stehen zwei 2,0-Liter-dCi Common-Rail-Diesel mit 66 kW/90 PS und 81 kW/114 PS zur Verfügung. </p>
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Trotz Pflicht: Winterreifen müssen bei Mietwagen extra gebucht werden
<p> In dieser Woche setzt der erste Schneefall in Deutschland außerhalb von Gebirgen ein. Autofahrer sollten jetzt ihre Winterreifen aufziehen, denn diese sind in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben. Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch für den Winter ausgestattet sind. Bei einem Unfall aufgrund mangelnder Winterbereifung haftet der Fahrer, nicht der Halter des Wagens.</p> <p> Für Mietwagenfahrten in der Winterzeit sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdrücklich angeben. Erst dann wird die Sonderausstattung bestätigt. Ein Preisvergleich vorab lohnt sich: Die meisten Vermieter berechnen für die Reifen zusätzlich zur Miete zwischen 6 und 16 Euro pro Miettag. Mehrere große Autovermieter haben für die Wintersaison 2011/12 angekündigt, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise für Kunden zu berechnen. Urlauber finden Angebote mit kostenfreier Winterbereifung bei billiger-mietwagen.de über die Filterbox auf der Suchergebnisseite. Für alle anderen Angebote des Mietwagen-Portals können Kunden den Aufpreis in den Mietbedingungen prüfen.</p> <p> Eine Pflicht für Winterreifen gilt auch in anderen Reiseländern, u.a. in Österreich, der Slowakei, Finnland und Schweden.</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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