Autoland Indien
<p> Der Automarkt Indien ist hart umkämpft: Was sich auf Indiens Straßen behauptet, verspricht Erfolge in den wachsenden Märkten der ganzen Welt. Auch Deutschlands Hersteller müssen hart kämpfen, damit die Inder sie mehr mögen als bisher.</p>
Es passiert nicht alle Tage, dass man einen Porsche Cayenne Turbo auf einer mehrspurigen Ausfallstraße rechts überholt - und schon nach 500 Metern weit hinter sich gelassen hat. Auf der Mahatma Gandhi Road in Indiens Millionenstadt Bangalore ist das allerdings ganz normale Tagesroutine. Zumindest, wenn es 16 Uhr ist – und man selbst Fußgänger. Schrittgeschwindigkeit ist dann eindeutig die schnellste Fortbewegung.
Im Auto dagegen geht es in der täglichen Rush-Hour durch die Adern der Computer-Metropole quälend langsam bis gar nicht voran. Dauerhupende Tata-Laster, haarscharf aneinander vorbeischiebende Mahindra-Kleinwagen, kreischbunte Tuk-Tuk-Dreiradmopeds und um alle herumkurvende Motorradfahrer bremsen auch den exotischen Porsche nahe Tempo Null ein.
Wer als Hersteller auf diesem Schlachtfeld mitkämpfen will, braucht passende Fahrzeuge. Und an denen arbeiten die meisten Massen-Hersteller mit Hochdruck. In Indien liegt der Absatz mit rund 2,6 Millionen Fahrzeugen schließlich inzwischen sogar über dem einstigen Hoffnungsträger Russland. Tendenz stark steigend. Potenzial: Unermesslich.
Wer dort Erfolg hat, kann Millionen neue Kunden gewinnen – und das auch außerhalb des Landes. Denn was sich Inder wünschen, ist auch in anderen Schwellenländern begehrt. Das Analysehaus Polk schätzt, dass 2017 weltweit bis zu 16 Millionen Autos für weniger als 10.000 Euro verkauft werden. Einfach, robust, geräumig. Auch ein Grund, warum Bosch, Conti oder Daimler gerade in Indien mit Tausenden Mitarbeitern an Autotechnik der Zukunft basteln, VW, Toyota oder Honda in Fabriken investieren. „Wir wollen alles vor Ort haben, wenn die Nachfrage steigt“, sagt etwa Manu Saale, Chef des Forschungs- und Entwicklungszentrums von Mercedes in Bangalore.
Zehntausende können sich aber jetzt bereits teure Statussymbole westlichen Lebensstils leisten. Daher bieten auch BMW, Mercedes oder Audi Pkw „Made in India“ an; Sehnsuchts-Objekte. An den abgedunkelten Scheiben eines schneeweißen Audi Q5 aus dem Werk Aurangabad etwa, der über die Gandhi-Road zuckelt, pressen ein halbes Dutzend Kinder die Hände. Das Glas ist so schön kühl – wahrscheinlich, weil die Klimaanlage auf Eisschrank-Temperatur steht. Das begeistert Inder, so wie helles Interieur, Massagesitze und babypopoweiche Federung.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Was die Autohersteller aus aller Welt besonders an Indien begeistert sind drei Dinge: Erstens leben hier 1,2 Milliarden Menschen – mehr als in den USA und Europa zusammen. Zweitens haben nur 18 unter 1.000 Einwohnern ein Auto; in Deutschland sind es mehr als 500. Und drittens sind die Inder mangels Erfahrung auch noch nicht auf die paar der großen Markennamen fixiert, die sonst den Weltmarkt dominieren. Ob Ford, VW oder Fiat, General-Motors oder Toyota – die größten Autohersteller des Globus sind in Indien nur kleine Lichter.
Das sieht jeder, der am Straßenrand der Gandhi ein halbes Stündchen den Verkehr beobachtet: Maruti folgt auf Maruti auf Mahindra, dann tuckern wieder ein paar Tata vorbei – und lediglich der ein oder andere Hyundai zeigt ein Markenzeichen, das auch bei uns die Straßen füllt.
Kein Zufall, dass die sonst so erfolgsverwöhnten Größen Indiens Autofahrer nicht locken können; es fehlt ihnen einfach die richtigen Autos zum richtigen Preis. So was wie den Maruti Alto. In Deutschland feierte der viertürige Kleinstwagen unter dem Markenzeichen des Maruti-Partners Suzuki eher überschaubare Markterfolge. In Indien trifft er den Nerv der aufstrebenden Mittelschicht – und den Geldbeutel.
Zum Beispiel den von Raju Sachdeva. Der 28jährige Software-Entwickler steht auf dem Hof eines Händlers zwischen drei Dutzend mit reichlich chromverzierten Maruti-Modellen – alle laut Plakat „Autobahn Cars & Wheels“ getestet. „Ein Audi A3 oder gar eine C-Klasse: Das ist ein Traum“, sagt Sachdeva. Aber ein utopischer. „Außerdem: Wer könnte den reparieren, wenn ich bei meinen Eltern auf dem Land im Graben lande?“
Maruti dagegen hat seine fast 40 Prozent Marktanteil auch, weil die Marke bis in die tiefe Provinz hinein mit Händlern und Werkstätten präsent ist – und die Fahrzeuge leicht und billig zu reparieren sind. Allein vom Alto verkauft das japanisch-indische Bündnis im Monat mit 22.000 Stück doppelt so viel wie Audi von allen in Indien angebotenen Modellen im ganzen Jahr.
Sachdeva liebäugelt allerdings mit dem Minivan WagonR von Maruti. Denn wie alle Inder braucht er vor allem viel Platz auf wenig Raum. „Vier Familienmitglieder auf der Rückbank, drei vorn – das ist schon normal.“ Ein Auto soll ja schließlich Mehrwert bieten, wenn auch ein Motorroller schon mal mit Vater, Mutter und zwei Kindern besetzt ist.
Das billigste Auto auf dem indischen Markt kommt übrigens für Sachdeva nicht in Frage: „Der Tata Nano ist ein schlechtes, enges, hässliches Auto - eine Schande“, redet sich der hagere Inder in Rage. Mit dem Urteil steht er wohl nicht allein. Der 2.000-Euro-Preisbrecher mit Minirädern, Knatter-Motor und Foltersitzen ist auch in Indien ein Flopp. Wer aufsteigt, will sich nicht im Billigauto zeigen.
Besser verstanden hat Hyundai, was die mehrere Hundert Millionen Menschen zählende Mittelschicht ersehnt: Solide Kleinwagen verschiedenster Art. Konventionell oder hochbauend, mit oder ohne Kofferraum, ultrakurz oder mit mehr Radstand. Mehr als ein halbes Dutzend Modelle solcher Maße haben die Koreaner im Angebot. Den spartanischen Eon etwa oder den i20, der für Sachdeva schon als „luxuriöse Mittelklasse“ gilt. Ab 4.000 Euro ist ein Hyundai zu haben, für ärmere Landbewohner gibt’s Rabatt.
Ford zieht inzwischen mit dem Kleinwagen Figo nach und bietet auch den in Deutschland bekannten SUV Ecosport an, Honda kontert mit dem Amaze, Nissan mit dem „Go“ der Tochtermarke Datsun; 5.000 Euro – inklusive Klimaanlage.
Genau wie General Motors sucht VW dagegen noch nach dem Weg an die Spitze des Auto-Wunderlandes der Zukunft. Polo, Vento und Skoda Rapid sind dort für den Massenmarkt zu teuer, ein Mini-SUV genau wie eine Klein-Limousine unter neuer Billigflagge erst in der Entwicklung. 2016 soll der Absatz in stärkeren Schwung kommen. Dann sind vielleicht sogar 90.000 Verkäufe drin.
Die meisten Weltkonzerne müssen also noch dazulernen, um den Geschmack der Inder zu treffen. Ein paar Gespräche im Stau auf der Mahatma Gandhi Road könnten da schon weiterhelfen.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Vermischtes
6. Nationale Radlogistik-Konferenz: Europäischer Dialog zur urbanen Logistik
<p>Unter dem Motto „<i>Commercial Cargo Bikes – The Sweet Spot for Urban Logistics</i>“ findet in etwas mehr als einer Woche die 6. Nationale Radlogistik-Konferenz statt. Am 26. Juni 2025 versammelt sich die Branche auf der Pink Stage in Halle 8 der Eurobike Frankfurt am Main. Bereits zum dritten Mal wird die Veranstaltung vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum gefördert und in Kooperation mit der Eurobike durchgeführt.</p>
Vermischtes
Toyota Motor Europe und H2 Grand Prix Foundation fördern gemeinsam die MINT-Bildung
<p>Toyota Motor Europe (TME) hat eine neue Partnerschaft mit der H2 Grand Prix Foundation (H2GP) bekannt gegeben, um die Bildung in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu fördern und junge Menschen für die Wasserstofftechnologie zu begeistern. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die nächste Generation von Ingenieur*innen durch praxisnahe Lernangebote zu inspirieren und ihr Verständnis für erneuerbare Energien zu vertiefen.</p>
Vermischtes
Musikgenuss der Extraklasse: „Abbey Road Studios” halten Einzug in den Volvo EX90
<p>Volvo Cars bringt den Sound der legendären Abbey Road Studios ins Auto: Wer in einem vollelektrischen Volvo EX90 unterwegs ist, kommt jetzt in den Genuss einer einzigartigen Klangkulisse. Der sogenannte „Abbey Road Studios“-Modus wird in den kommenden Wochen per Over-the-Air-Update im Premium-Flaggschiff zur Verfügung gestellt – und das kostenlos und automatisch, wenn das Fahrzeug mit dem optional angebotenen High-Fidelity-Soundsystem von Bowers & Wilkins ausgestattet ist.</p>
Vermischtes
JobRad auf der Eurobike 2025: Impulse und Innovationen für die Mobilität von morgen
<p>JobRad® präsentiert sich vom 25. bis 29. Juni 2025 auf der Eurobike in Frankfurt am Main. Der Fokus liegt auf aktuellen Innovationen in den Bereichen Service und Digitalisierung. Darüber hinaus beteiligt sich JobRad® an vier hochkarätig besetzten Panels, die zentrale Themen wie Mobilität, Nachhaltigkeit und Kooperation innerhalb der Fahrradbranche adressieren.</p>
Vermischtes
Fiat 600 feiert den 70. Geburtstag bei der Oldtimer-Rallye Mille Miglia
<p>FIAT beteiligt sich an der Mille Miglia, bei der sich vom 17. bis 21. Juni 2025 mehr als 400 Oldtimer auf die Reise vom norditalienischen Brescia nach Rom und zurück machen. Die Startnummer 409 trägt ein Fiat 600. Der ikonische Kleinwagen, Teil der Sammlung des Centro Storico FIAT in Turin, wird von einer Damenmannschaft bewegt: Das Cockpit teilen sich Laura Confalonieri, stellvertretende Chefredakteurin des italienischen Oldtimer-Magazins <i>Ruoteclassiche</i>, und Valentina Menassi, Journalistin bei der großen Tageszeitung <i>Il Giornale</i>.</p>
Ausgewählte Artikel
Home
Dynamischer Auftritt
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/lexus200h.jpg" style="width: 250px; height: 167px; " /></p> <p> - Exklusives Karosserie- und Innenraumdesign</p> <p> - Neu abgestimmtes Fahrwerk bietet mehr Dynamik und Fahrfreude</p> <p> - CO<sub>2</sub>-Emissionen liegen bei nur 94 g/km bei einem Verbrauch von 4,1 l auf 100 km<br /> </p> <p> Auf dem Lexus IAA-Stand im September war er einer der Stars, Anfang 2012 kommt er nun in die Lexus Foren. Mit dynamisch geschärftem Außen- und Innendesign, Sportfahrwerk sowie einer erweiterten Serienausstattung repräsentiert der CT 200h F-Sport die sportive Variante des ersten kompakten Premium-Vollhybridfahrzeugs. Und das Beste daran: Die CO<sub>2</sub>-Emissionen betragen lediglich 94 g/km bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 4,1 l auf 100 km.<br /> <br /> Bereits auf den ersten Blick fallen die neuen, dynamisch geformten vorderen und hinteren Stoßfänger sowie die charakteristischen Wabeneinsätze im oberen und unteren Kühlergrill auf. Sie unterstreichen den eigenständigen Auftritt des F-Sport ebenso wie die dunklen 17-Zoll Leichtmetallräder und die seitlichen F-Sport-Embleme an den Kotflügeln. Kräftige, nach außen gestellte Seitenschweller nehmen die am unteren Ende des vorderen Stoßfängers beginnende Charakterlinie auf, lassen den CT 200h flacher wirken und runden das Karosseriedesign ab. Der um 30 Millimeter vergrößerte Frontspoiler verbessert zudem die Aerodynamik.<br /> <br /> Einstiegsleisten mit "Lexus" Schriftzug, das mit perforiertem Leder bezogene F-Sport-Lenkrad, Sportsitze mit neuen Bezugsstoffen, Leichtmetall-Pedale sowie ein schwarzer Dachhimmel setzen im Inneren Akzente.<br /> <br /> Das neue Sportfahrwerk beschert dem neuen F-Sport ein agiles Fahrverhalten und dem Fahrer mehr Freude am Volant. Zum Einsatz kommen Schraubenfedern mit geänderten Federraten und sportlicher abgestimmte Kayaba-Dämpfer. Trotz der gebotenen Fahrdynamik gerät das Thema Umweltverträglichkeit nicht aus dem Blick: Die CO<sub>2</sub>-Emissionen der neuen Modellvariante liegen nur marginal über denen des normalen CT 200h, der sich in diesem Jahr den ersten Platz in der VCD-Autoumweltliste sichern konnte.<br /> <br /> Die bereits umfassende Grundausstattung wird beim F-Sport durch eine Geschwindigkeitsregelanlage, das in dieser Klasse einmalige Hochleistungs-Querdämpfersystem und einen selbsttätig abblendenden Innenspiegel mit integriertem Rückfahrkamera-Display erweitert. Optional stehen unter anderem ein Navigationssystem mit Kartendarstellung, beheizbare und elektrisch einstellbare Ledersitze, LED-Hauptscheinwerfer, ein Smart Key System sowie ein Glas-Schiebe-/Hebedach zur Wahl.<br /> <br /> Der seit März 2011 in Deutschland erhältliche CT 200h ist das erste und nach wie vor einzige Vollhybridfahrzeug im Premium-Kompaktsegment. Lexus ist der Hersteller mit der umfangsreichsten Modellpalette an Vollhybridfahrzeugen. Aktuell entfallen über 80 Prozent aller in Deutschland georderten Lexus auf Hybridmodelle und mehr als die Hälfte aller Lexus Neubestellungen auf den CT 200h. </p>
Home
Mehr Auswahl für den Primastar
<ul> <li id="uid_1"> <strong id="nissan_element_bold">ESP für Kombi und Avantour serienmäßig </strong></li> <li id="uid_2"> <strong id="nissan_element_bold">Neue Ausstattungspakete und Optionen</strong></li> <li id="uid_3"> <strong id="nissan_element_bold">Nissan NV400 als Vorbild </strong></li> </ul> <p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/primastar.jpg" style="width: 250px; height: 166px; " /></p> <p id="uid_4"> Nissan hat das Modellangebot für den Primastar neu geordnet. Insbesondere die Versionen Kombi (mit sechs oder neun Sitzen) und Avantour (mit sieben oder acht Sitzen) profitieren von einer ausgeweiteten Sicherheitsausstattung. Beide Modellversionen verfügen ab sofort serienmäßig über ESP und Beifahrerairbag. Bei der Bus-Variante Avantour sind außerdem Seiten- und Window-Airbags an Bord; beim Kombi sind sie optional erhältlich.</p> <p id="uid_5"> Darüber hinaus wird das Angebot an Optionen und Ausstattungspaketen in Anlehnung an den Ausstattungsumfang des neuen Transporters NV400 ausgeweitet. So ist der Kombi in der Ausstattung „Premium" mit dem Fahrer-Assistenz-Paket ausgerüstet, das einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer umfasst; in der Ausstattung „Comfort" ist das Paket optional erhältlich. Auf Wunsch für den Kombi „Premium" verfügbar ist zudem eine Klimaautomatik. Beim ausschließlich in der Linie „Premium" erhältlichen Avantour gehören jetzt zusätzlich ein Lederlenkrad, derTempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und die Einparkhilfe zum Serienumfang.</p> <p id="uid_7"> Auch die Pakete und Optionen der Primastar Kastenwagen-Variante orientieren sich nun am Angebot des NV400. So enthält das optionale „Cool & Sound"-Paket mit Klimaanlage und CD-Radio jetzt auch einen Bordcomputer. In der Ausstattung „Comfort" sind zudem das Sicherheitspaket mit ESP und Beifahrer-Airbag sowie das Fahrer-Assistenz-Paket gegen Aufpreis erhältlich. Serienmäßig ist der Kastenwagen in der Linie „Comfort" ab sofort außerdem mit dem Heck-Verglasungspaket inklusive Heckscheibenwischer, Heckscheibenheizung, Innenspiegel und Trennwand mit Fenster ausgerüstet. Die Ausstattungslinie „Premium" wird für den Kastenwagen nicht mehr angeboten.</p> <p id="uid_9"> Die Preise für die Primastar-Baureihe beginnen unverändert bei 21.330 Euro (netto) für den Kastenwagen L1H1 in der 2,7-Tonnen-Ausführung mit der Ausstattung „Pro". Preisänderungen sind ausschließlich durch den erweiterten Ausstattungsumfang begründet. Für den Antrieb stehen zwei 2,0-Liter-dCi Common-Rail-Diesel mit 66 kW/90 PS und 81 kW/114 PS zur Verfügung. </p>
Home
Trotz Pflicht: Winterreifen müssen bei Mietwagen extra gebucht werden
<p> In dieser Woche setzt der erste Schneefall in Deutschland außerhalb von Gebirgen ein. Autofahrer sollten jetzt ihre Winterreifen aufziehen, denn diese sind in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben. Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch für den Winter ausgestattet sind. Bei einem Unfall aufgrund mangelnder Winterbereifung haftet der Fahrer, nicht der Halter des Wagens.</p> <p> Für Mietwagenfahrten in der Winterzeit sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdrücklich angeben. Erst dann wird die Sonderausstattung bestätigt. Ein Preisvergleich vorab lohnt sich: Die meisten Vermieter berechnen für die Reifen zusätzlich zur Miete zwischen 6 und 16 Euro pro Miettag. Mehrere große Autovermieter haben für die Wintersaison 2011/12 angekündigt, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise für Kunden zu berechnen. Urlauber finden Angebote mit kostenfreier Winterbereifung bei billiger-mietwagen.de über die Filterbox auf der Suchergebnisseite. Für alle anderen Angebote des Mietwagen-Portals können Kunden den Aufpreis in den Mietbedingungen prüfen.</p> <p> Eine Pflicht für Winterreifen gilt auch in anderen Reiseländern, u.a. in Österreich, der Slowakei, Finnland und Schweden.</p>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000