Elektrisierende Entwicklung
<p> Am vergangenen Wochenende ist die Formel E in Hongkong in die Saison 2017/2018 gestartet. Die neue Serie geht damit bereits in ihre viertes Jahr. Auch in der aktuellen Saison wird mit dem ePrix auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens in Berlin-Tempelhof wieder ein Rennen in Deutschland stattfinden. Flottenmanagement hat sich die Serie genauer angesehen und erklärt, welchen Stellenwert der elektrische Motorsport in der Entwicklung der Elektrofahrzeuge einnimmt.</p>
Seit Jahrzehnten gilt die Formel 1 als die Königsklasse des Motorsports. Als solche bietet sie die Plattform für die extremsten und schnellsten Rennwagen der Welt. In den letzten Jahren fand daher ein immer stärkeres Wettrüsten um das beste Auto statt. Somit gewinnt in der Regel nicht mehr ausschließlich der beste Fahrer, sondern der mit dem besten Material. Kleinere Teams können sich die Autos sowie die enormen Kosten der Rennserie kaum noch leisten. Um sich überhaupt über Wasser halten zu können, müssen Traditionsteams wie Williams oder Sauber sogenannte Paydriver einsetzen, die sich für viele Millionen Euro ein Cockpit erkaufen. Ein Grund, warum beispielsweise Sebastian Vettel den Sprung in die „Königsklasse“ bereits mir 19 Jahren geschafft hat, war sicherlich auch die finanzielle Unterstützung von Red Bull. Dass er auch eine kräftige Portion Talent und Können besitzt, hat er mit vier WM-Titeln mittlerweile bewiesen. Andere Talente wie jüngst Pascal Wehrlein bleiben jedoch auf der Strecke, die Cockpits erhalten stattdessen Fahrer, die weniger mit Talent, dafür aber mit potenteren Geldgebern gesegnet sind. Diese Gründe haben zur Folge, dass sich die Rennserie seit Jahren von den Zuschauern entfernt.
Mit der Formel E wurde nun eine Rennserie geschaffen, die neue Wege geht. Dem Wettrüsten geht man (noch) mit vielen Einheitsteilen wie beispielsweise dem Chassis entgegen. Somit liefert die elektrische Rennserie dem Zuschauer ein klareres Bild, wer denn der schnellste Fahrer ist. Allerdings wird der sonst so markante Sound bei der Formel E durch ein gewöhnungsbedürftiges leises Surren sowie quietschende Reifen ersetzt. Gewöhnen muss sich der Zuschauer auch an den Auto-Tausch. Richtig, in der Formel E muss nach etwa der Hälfte des Rennens der Bolide getauscht werden, da die Akkus nicht für eine volle Renndistanz ausreichen. Kein Wunder also dass die Elektro-Rennserie mit ihrem neuen Konzept beim Zuschauer bislang noch nicht auf die große Zustimmung trifft. Allerdings unternehmen die Veranstalter einiges, um das Interesse des Zuschauers zu wecken: erschwingliche Eintrittspreise, Zugang zum Fahrerlager und spannende Rennen in den Städten dieser Welt. Seit der ersten Saison ist Berlin als Austragungsort im Kalender und wird auch kommendes Jahr am 19. Mai den 9. WM-Lauf austragen. Damit auf den überwiegend engen Stadtkursen Überholmanöver möglich sind, benötigt die Formel E allerdings wie auch die Formel 1 eine künstliche Überholhilfe. Beim elektrischen Pendant zur „Königsklasse“ wird jedoch der Fan durch die Überholhilfe am Renngeschehen beteiligt. Denn der Zuschauer bestimmt anhand des „Fan Boost“ über Soziale Netzwerke, welcher Fahrer zusätzliche „Push-to-Pass“-Optionen erhält. Die Überholhilfe ermöglicht dem jeweiligen Fahrer in seinem zweiten Auto eine kurzzeitige Zusatzleistung von 100 kW beim Überholvorgang.
Gesteigert werden könnte das Interesse beim Zuschauer auch durch die Werksteams. Bereits seit dem ersten Rennen ist beispielsweise Renault mit dem Team „e.dams“ sehr erfolgreich am Start. In den ersten drei Jahren hatten die Franzosen bislang alle Konstrukteurs-Titel gewonnen. Darüber hinaus konnte Sébastien Buemi im Jahr 2015/16 die Fahrer-WM in einem Renault für sich entscheiden. Die Konkurrenz wird in Zukunft allerdings nicht weniger werden. Vergangene Saison war Jaguar mit einem eigenen Team in die Serie eingestiegen. Seit dem Wochenende ist nun auch Audi werksseitig gemeinsam mit dem Automobilzulieferer Schäffler vertreten. Ab kommender Saison will BMW gemeinsam mit dem US-Team Andretti Autosport antreten. Zur Saison 2019/20 wollen mit Porsche und Mercedes zwei weitere namhafte deutsche Hersteller den Schritt in den vollelektrischen Motorsport wagen. Das hat allerdings Konsequenzen für andere Rennserien. Porsche hat den Ausstieg aus der Langstrecken-WM WRC verkündet, während Mercedes zugunsten der Formel E auf die DTM verzichtet.
Das sind wegweisende Entscheidungen über die Zukunft des Motorsports. Auch für die Serienproduktion von Elektrofahrzeugen hat die Rennserie eine große Bedeutung. Immerhin gilt der Motorsport seit jeher als Plattform für die extremsten und schnellsten Fahrzeuge der Welt sowie für stetige Weiterentwicklung der Technologien. Von dem werksseitigen Engagement der Hersteller in der Formel E kann also langfristig eine Weiterentwicklung der Elektrotechnologie in Sachen Motoren, Antriebsstränge sowie der Batterietechnik erwartet werden. Denn es ist auch im Sinne der Motorsport-Fans, wenn die Boliden eine gesamte Renndistanz mit einer Batterieladung absolvieren können. Auf Basis der Erkenntnisse aus dem Rennsport können E-Fahrzeuge in Zukunft also deutlich effizienter sowie leistungsstärker werden und die Reichweitenproblematik der Elektromotoren damit der Vergangenheit angehören.

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Relevanter Flottenmarkt ungebrochen im Wachstum
<p> Im November 2011 steigerten sich die Neuzulassungen im Relevanten Flottenmarkt gegenüber dem Vorjahresmonat um 6.372 Einheiten bzw. 10,5 Prozent auf 67.271 Pkw.</p> <p> Die Fahrzeugbauer und der Fahrzeughandel brachten im November 2011 mit 27.117 Pkw (+33,7 Prozent) bzw. mit 49.613 Pkw (+3,0 Prozent) mehr Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen als noch im November 2010. Das Zulassungsvolumen der Autovermieter hingegen war gegenüber November 2010 um 10,6 Prozent rückläufig.</p> <p> Die gewerblichen Zulassungen machten mit in Summe 168.844 Pkw einen Anteil von<br /> 62,7 Prozent an den Gesamtzulassungen aus und wuchsen in der Summe um 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.</p> <p> Der Privatmarkt war im November 2011 den dritten Monat in Folge rückläufig gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit insgesamt 100.300 Pkw ließen Privatkunden 4.832 bzw. 4,6 Prozent weniger Fahrzeuge zu als noch im November 2010.</p> <p> Insgesamt verzeichneten die Zulassungsstellen in Deutschland im November 2011 mit 269.144 Neuzulassungen ein um 2,6 Prozent höheres Gesamtvolumen als im Vorjahresmonat.</p> <p> <b><br /> </b></p> <p> </p> <p> </p> <p> </p> <p> Quelle: Dataforce</p>
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Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
<p> - Weiterentwicklung der erfolgreichen „L-Boxx“ </p> <p> - Firmensitz am Sortimo-Standort Zusmarshausen bei Augsburg </p> <p> - Unternehmen soll Anfang 2012 die Arbeit aufnehmen </p> <p> </p> <p> Die Robert Bosch GmbH und die Sortimo International Ausrüstungssysteme für Servicefahrzeuge GmbH haben am 13. Dezember 2011 Verträge zur Gründung eines paritätischen Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Sitz des Unternehmens, das unter dem Namen „BS Systems GmbH & Co. KG“ firmiert, wird Zusmarshausen bei Augsburg sein. Die Verträge stehen unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Nach der Kartellfreigabe soll das Gemeinschaftsunternehmen Anfang 2012 seine Arbeit aufnehmen. Die Joint-Venture-Partner planen, gemeinsam mobile Aufbewahrungs- und Transportsysteme zu entwickeln bzw. vorhandene Systeme weiterzuentwickeln und zu vertreiben. Das Unternehmen wird zu Beginn rund zehn Mitarbeiter haben; deren Zahl soll in den nächsten Jahren auf knapp 20 steigen. </p> <p> Bereits heute gibt es Geschäftsbeziehungen zwischen Bosch Power Tools und Sortimo, einem europaweit führenden Anbieter von Fahrzeugeinrichtungen. Sortimo liefert an Bosch die „L-Boxx“, eine intelligente Lösung für den Transport und die Aufbewahrung von Elektrowerkzeugen, Zubehör sowie Verbrauchsmaterial. Seit der Markteinführung im Jahr 2010 gehört diese L-Boxx bei Bosch zum Lieferumfang der Produktneuheiten aus dem Bereich der professionellen blauen Elektrowerkzeuge. Sie hat im Markt großen Erfolg: Seit ihrer Einführung wurde sie bereits fast 1,5 Millionen Mal verkauft. In dem Joint Venture wollen die Partner die L-Boxx weiterentwickeln. Ziel ist, Werkzeugtransporte noch sicherer zu machen und Transportzeiten weiter zu reduzieren. Zudem sollen die L-Boxxen weitere Funktionen bekommen und zu einer Systemlösung ausgebaut werden. </p> <p> </p> <div> <em><br /> </em></div>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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