Feines Arbeitsgerät
Der Amarok ist das maximal geländegängige Fahrzeug des Volkswagen-Konzerns. Mit dem Sechszylinder-Diesel avanciert es zur kultivierten Angelegenheit. Flottenmanagement war mit dem feinen Eintonnen-Pick-up unterwegs.

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Wer zu einem Pick-up greift, erwartet jetzt weniger ein schniekes als ein eher burschikoses Fahrzeug, das nicht selten als Arbeitsgerät herhalten muss. Mit dem Sechszylinder-Diesel an Bord ist das aber nicht ganz so. Denn mit ihm zieht in den Amarok zumindest ein betont kultivierter Antrieb ein. Und dieser ist darüber hinaus auch kräftig, was dem Pick-up eine gewisse Souveränität verleiht. Immerhin pumpt das 240 PS starke Kraftpaket 600 Newtonmeter Drehmoment in den Getriebeeingangswelle. Und zur Souveränität kommt noch der Komfort. Automatik ist gesetzt, der prompt schaltende Wandlerautomat bietet zehn Gänge – für jede Lebenslange die richtige Übersetzung. Und innen geht es recht luxuriös zu, auffällig sind die betont bequemen Sessel. Lange Strecken sind jedenfalls kein Problem für das Nutztier mit einer Tonne Nutzlast.
Und anno 2024 kommt selbst in diesem Segment das Infotainment nicht zu kurz. Ade klassischer Tacho – Mechanik gibt es hier nicht mehr. Stattdessen viel Display, natürlich auch für das Kombiinstrument. Und in der Mittelkonsole prangt ein markanter Riesenmonitor (zwölf Zoll), der einlädt zum fröhlichen Herumhorchen. Doch das nur am Rande. Wer einen Amarok möchte, den interessieren andere Werte. Beispielsweise, dass der Allradler ein sperrbares Hinterachsdifferenzial bietet. Und dass er 3,5 Tonnen an den Haken nehmen darf. Mindestens 54.731 Euro netto werden fällig für den Sechszylinder. Dabei geht die Serienausstattung in Ordnung. Immer am Start sind beispielsweise Fahrersitz mit elektrischer Verstellung, adaptive LED-Scheinwerfer mit Matrix-Technologie, Parkpiepser, Rückfahrkamera, Sitzheizung, Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung sowie aktiver Tempomat. Das Navigationssystem kostet allerdings 695 Euro (netto) extra.

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