Design-Frage

Der Toyota C-HR holt die Menschen eindeutig über das Design ab. Doch ist das alles? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, hat die Redaktion den Japaner prompt ausgeführt. Man muss wissen: Unter seinem Blech stecken zwei Motoren – ein 152 starker Vierzylinder-Benziner sowie ein 113 PS starker Elektromotor. Ergibt zusammen 197 PS. Und entsprechend flink bewegt sich der Fronttriebler vom Fleck. Nur 8,1 Sekunden sollen vergehen, bis der Hybrid 100 km/h erreicht. In der Tat presst das SUV aus Fernost seine Fahrgäste sanft in die bequemen Sitze. Sportlich ist der C-HR allerdings nicht, die Ingenieure haben vor allem Bremse und Lenkung auf leichtgängig getrimmt. Gut so! Auch das Fahrwerk trägt dazu bei, den Allrounder geschmeidig zu machen.

Abgesehen davon ist der Toyota eine Infotainment-Oase mit jeder Menge Bildschirm. Neben dem großzügigen Touchscreen bleibt aber auch so manche physische Taste. Beispielsweise für die Bedienung für die Klimatisierungsautomatik. Diese ist übrigens für jede Version des C-HR serienmäßig. Genauso wie das volle Assistenten-Arsenal inklusive adaptivem Tempomat. Die etwas stärkere Ausgabe des 4,36 Meter langen SUV gibt es ab netto 33.773 Euro und kommt auch optisch aufgepeppt daher. Frei Haus steht der Japaner nämlich auf schicken 18-Zoll-Leichtmetallrädern und präsentiert sich in markanter Zweifarblackierung. Außerdem fällt die verstärkte Tönung der hinteren Seitenscheiben ins Auge. Noch weiteres Budget zur Verfügung? Gegen 588 Euro netto erhält der Kunde LED-Scheinwerfer sowie eine elektrisch angetriebene Heckklappe. Ach ja, wer schön sein will, muss leiden – ist ja klar. Sonderlackierungen erfordern Aufpreise von bis zu 874 Euro netto. Doch der Toyota C-HR ist auch in der Basis bereits ein recht attraktives Fahrzeug.