Preiserhöhungen erwartet

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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e. V. (BRV) geht trotz der Preisanpassung vieler Reifenhersteller in der ersten Jahreshälfte 2021 davon aus, dass es auch in den kommenden Monaten, speziell zur Winterumrüstsaison, zu weiteren spürbaren Preiserhöhungen in allen Reifensegmenten kommen wird. Laut des Bundesverbandes resultieren diese aus den folgenden Entwicklungen: Anstieg der Kosten für Naturkautschuk, aktuelle Ölpreissteigerung, welche den Preis des petrochemisch hergestellten Synthesekautschuks in die Höhe treibt, und nicht zuletzt die Verteuerung der Energiekosten. „Der Reifenfachhandel muss die von den Reifenherstellern im ersten Halbjahr 2021 schon realisierten und die für den weiteren Verlauf des Jahres angekündigten Preissteigerungen voll an den privaten wie auch gewerblichen Verbraucher weitergeben“, sagt Stephan Helm, Vorsitzender des BRV. „Auch wenn der Reifenhandel im Vergleich zu anderen Branchen nicht so starke Rückgänge während der Corona-Pandemie verzeichnen musste, steht die Reifenfachhandelsbranche extrem im Wettbewerb. Preiserhöhungen können in der aktuellen Situation nicht mehr durch Margenverzicht aufgefangen werden!“

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