And the winner is...

...der Ford Transit FT 350 L 2,2 DPF in der 48. Folge der großen Flottenmanagement- Vergleichsserie, Diesel- Großraumtransporter mit 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Der Kostenvergleich basiert wesentlich auf den Full Service-Leasingraten und den Treibstoffkosten.

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Nach 2008 findet in diesem Jahr vom 23. bis zum 30.09. wieder die Internationale Automobil-Ausstellung Nutzfahrzeuge in Hannover statt. Aus gegebenem Anlass widmet sich Flottenmanagement in der Rubrik Kostenvergleich den Großraumtransportern mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen.

Eine passende und vor allem vergleichbare Auswahl innerhalb dieser Fahrzeuge zu finden, ist keine ganz leichte Aufgabe. Da jeder Hersteller seine Modelle mit verschiedenen Motoren, ganz unterschiedlichen Längen beziehungsweise Dachhöhen anbietet, weist kein anderes Segment so viele Variationsmöglichkeiten auf. Als zwingend vorhandene Grundvoraussetzung haben wir deshalb nur Varianten mit Dieselpartikelfilter und mindestens Schadstoffklasse Euro 4 ausgewählt, die ein maximales Laderaumvolumen zwischen zehn und 13 Kubikmeter aufweisen. Das Spektrum der Motorenstärke reicht dabei von 88 kW (120 PS) bis 116 kW (158 PS). Die Außenlängen liegen zwischen 5,41 Meter (Fiat Ducato/Peugeot Boxer) und 6,20 Meter (Opel Movano) und die maximale Höhe beträgt 2,70 Meter (Mercedes-Benz Sprinter und VW Crafter).

Insgesamt setzt sich das Teilnehmerfeld aus neun Herstellern zusammen. Teilweise basieren einige Fahrzeuge jedoch auf baugleichen Plattformen, da durch eine gemeinsame Kooperation die Entwicklungskosten so geringer ausfallen beziehungsweise Synergieeffekte genutzt werden können.

Laut dem Marktforschungsunternehmen Dataforce lag der Anteil der von uns ausgewählten Modelle an den gesamten Transporter-Neuzulassungen (Pkw+Nfz) in diesem Jahr (Januar bis Mai) bei 40,3 Prozent. Am besten verkauft haben soll sich dabei mit einem Marktanteil von 34,1 Prozent der Mercedes-Benz Sprinter. Auf Platz zwei und drei folgen mit etwas Abstand der VW Crafter (14,6 Prozent) und der Fiat Ducato (11,4 Prozent).

Seit dem letzten Kostenvergleich hat sich das Klassement noch einmal deutlich verschoben. So gewinnt nach Auswertung aller Kriterien dieses Mal der Ford Transit mit einem hauchdünnen Vorsprung vor dem Fiat Ducato. Auf Platz drei folgt der Citroën Jumper, der sich in der Gesamtwertung vor den letztmaligen Sieger, Renault Master, schiebt. Bei den Betriebskosten liegt ebenfalls das Sieger-Trio vorne. Dabei transportiert es sich mit dem Citroën Jumper trotz der höchsten Motorisierung im Teilnehmerfeld (116 kW / 158 PS) am günstigsten. Hier errechnet LeasePlan bei einer Laufzeit von 36 Monaten und jährlich 30.000 gefahrenen Kilometer einen monatlichen Betrag von 646,63 Euro. Nur unwesentlich teurer ist der Fiat Ducato mit 650,43 Euro, gefolgt vom Gesamtsieger Ford Transit mit 693,05 Euro. Die Einsparpotenziale können je nach Modellwahl aber schon bis zu 260 Euro betragen. Die größten Unterschiede ergeben sich dabei durch die unterschiedlichen monatlichen Full Service-Leasingraten, die alleine für sich schon knapp 250 Euro zwischen dem günstigsten und dem teuersten Fahrzeug ausmachen können.

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Der Spritverbrauch spielt für die Gesamtkosten eine etwas geringere Rolle, da dieser Betrag nur knapp ein Viertel ausmacht. Allerdings sollte dieser schon alleine aus Umweltaspekten (CO2- Ausstoß) nicht gänzlich vernachlässigt werden. Zudem lassen sich auch hier durchaus größere Abweichungen feststellen, die sich immerhin von einem angegebenen Verbrauch von 7,5 Liter (Fiat Ducato 35 120 Multijet DPF) bis zu 10 Liter auf 100 Kilometer erstrecken. Dies kann bei der richtigen Wahl noch einmal ein Einsparpotenzial von bis zu 50 Euro (30.000 km / 36 Monate) im Monat pro Fahrzeug bringen.

In punkto maximale Nutzlast reicht das Spektrum der von uns ausgewählten Fahrzeuge von 1.315 bis hin zu einem Spitzenwert von 1.600 Kilogramm, die allerdings lediglich der Ford Transit meistern kann. Ebenfalls gute Werte erzielen der Renault Master mit 1.535 Kilogramm und der Fiat Ducato mit 1.500 Kilogramm.
Fazit: Der Ford Transit ist ein würdiger Sieger unseres Kostenvergleichs, der vor allem in Sachen Nutzlast, Spritverbrauch und monatlichen Betriebskosten überzeugt und zudem in allen anderen wichtigen Bereichen kaum nennenswerte Schwächen aufweist. Lediglich seine etwas erhöhte Ladekante von 705 Millimeter könnte je nach Einsatzzweck für unpraktischer gehalten werden, denn es geht mit 557 Millimeter auch etwas rückenschonender, wie beim Opel Movano und Renault Master. An dieser Stelle soll aber auch der zweitplatzierte Fiat Ducato nicht unerwähnt bleiben, der sich durch eine Foto-Finish-Entscheidung dem Ford nur ganz knapp geschlagen geben musste. Auch der Italiener besticht durch hervorragende Werte, was sich in den oben erwähnten Marktanteilen auch wiederspiegelt. Allerdings ist bei Fiat die Servicenetz-Dichte mit etwas über 800 Stützpunkten in Deutschland geringer als bei manchem Mitbewerber.

 

Flottenmanagement-Vorgabe Mindestausstattung
• Airbag rundum
• Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar
• Nebelscheinwerfer
• Radio/CD (MP3-fähig)
• Telefon mit Freispechanlage
• Einparkhilfe elektronisch
• Verzurrösen
• Trennwand

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