Kontrolle leicht gemacht

Ab sofort ist die Führerscheinkontrolle auch an rund 2.500 Aral-Tankstellen in Deutschland möglich

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Seit einiger Zeit ist auch die Umsetzung der Führerscheinkontrolle ein Dauerbrenner-Thema, wenn über wiederkehrende Problematiken in der Alltagsarbeit eines Fuhrparkmanagers diskutiert wird. Das liegt einerseits daran, dass dem Fuhrparkmanager härtere Geld- oder sogar Freiheitsstrafen drohen, wenn ihm im Falle eines Falles vor Gericht nachgewiesen werden kann, dass er hier nicht die gesetzlich vorgeschriebene Sorgfalt an den Tag gelegt hat. Es ist einfach geltende Rechtsprechung, dass die Kontrolle des Vorhandenseins einer gültigen Fahrerlaubnis bei allen Mitarbeitern des Unternehmens mindestens zweimal im Jahr erfolgen muss.

Andererseits ist aber für ihn genau diese Sicherstellung schon in einem überregional operierenden Fuhrpark mit mehreren Dutzend Fahrzeugen sehr viel schwieriger zu leisten, wo er eben nicht am Abend eines Arbeitstages noch einmal alle Fahrer auf dem Firmenhof sieht. In der Praxis war diese Kontrolle bisher über lange Zeit nur kompliziert, mit erheblichem Aufwand und Kosten zu bewerkstelligen, wobei dann auch noch regelmäßig keine hunderprozentige Sicherheit gegeben war, dass wirklich alle Dokumente von der Prüfung erfasst wurden. Besonders bei Außendienstlern und sonstigen Vielfahrern war das ein schwieriges Unterfangen. Das führte natürlich auch immer wieder zu größeren Verunsicherungen.

Seit der offiziellen Bekanntmachung am 15. Januar 2010 eröffnet sich den in dieser Beziehung geplagten Fuhrparkmanagern nun eine weitere gute Möglichkeit, die Umsetzung mit großer Treffgenauigkeit zu erzielen. Denn ab sofort kann die Führerschein-Kontrolle auch an bundesweit rund 2.500 Aral-Tankstellen erfolgen. Auf einer Pressekonferenz in Frankfurt verkündete die Aral AG, dass diese Service-Dienstleistung künftig den Nutzern des Aral CardPlus-Komplettpakets und Neukunden zum unveränderten Preis von 2,50 Euro monatlich und damit ohne Erhebung weiterer Gebühren zusätzlich zur Verfügung gestellt wird. Es ist lediglich ein Erstbetrag für die Hologramm-Aufkleber auf den Führerscheinen zu entrichten.

Möglich wurde dieser gesteigerte Nutzervorteil durch eine Kooperation der Aral AG in Bochum mit der 2009 in Düsselforf gegründeten fleet innovation GmbH, die das System dieser Führerschein-Kontrolle entwickelt hat. Mit Holger Rost steht an der Spitze des jungen Unternehmens als Gesellschafter ein Mann, der über eine 30-jährige Erfahrung in den Bereichen Automotive, Leasing und Fuhrparkmanagement- Dienstleistungen sowie über ein hohes Branchenwissen verfügt.

„Unsere Kernkompetenz sehen wir in innovativen Service-Angeboten und effizienten Dienstleistungen für Fuhrparkmanagement und Flottenverwaltung“, erklärte Rost in Frankfurt zum Unternehmenszweck. „Die Zukunft gehört hier denjenigen, die mit der technologischen und medialen Entwicklung Schritt halten können, um Prozesse zu optimieren und Strukturen und Abläufe transparenter zu gestalten. Wir erstellen entweder gemeinsam mit unseren Kunden effiziente Dienstleistungen für vorgegebene Aufgaben, oder wir entwickeln innovative Serviceangebote, von deren Marktreife und Wettbewerbsfähigkeit wir aufgrund unserer vielen Kontakte überzeugt sind. Dabei verfolgen wir stets das Ziel, einen außergewöhnlichen Service zu einem fairen Preis zu bieten.“

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Diese Unternehmens-Philosophie steckt auch hinter dem Produkt fleet iD, das eine möglichst einfache und kostengünstige Form der Führerscheinkontrolle gewährleisten und zudem über einen fälschungssicheren, sogenannten Hologramm-Barcode das Handling bequem und zuverlässig gestalten soll. Im einzelnen funktioniert der Ablauf so:

Zunächst wird der fleet iD-Barcode auf dem Führerschein befestigt. Nach Eingabe der Fahrerdaten in die fleet iD-Datenbank kann der Fuhrparkmanager Kontroll-Frequenz und Kontroll-Zeitraum für den Führerschein-Check festlegen. Bereits ab diesem Zeitpunkt ist der Fuhrparkverantwortliche im Idealfall von allen weiteren lästigen Aufgaben befreit.

Das System fordert dann automatisch zu den vom Unternehmen vorgegebenen Zeitpunkten den Fahrer per E-Mail oder SMS auf, seinen Führerschein überprüfen zu lassen. Dazu kann er seine Fahrerlaubnis vom Barcode-Scanner an der Kasse jeder Aral-Tankstelle in Deutschland anonym und zuverlässig einlesen lassen. Die Daten werden dem fleet iD-System übermittelt, wo der Fuhrparkmanager stets den aktuellen Stand der Überprüfungen einsehen kann. Der Fahrer erhält noch an der Tankstellen-Kasse einen Beleg, dem Fuhrparkmanager liefert das System die Prüfbestätigung. Zudem behält er dank eines Web-Content- Management-Systems jederzeit den Überblick auf die Anzahl noch ausstehender Prüfungen.

Bis zum Ablauf des nächsten Prüfintervalls sind ansonsten keine weiteren Aktionen notwendig. Sollte ein Fahrer ausnahmsweise seinen Pflichten nicht nachkommen, wird er nach 14 Tagen erneut zur Vorlage seines Führerscheins aufgefordert. Verstreicht auch diese Frist ergebnislos, wird der Fuhrparkmanager oder Vorgesetzte des Mitarbeiters nach weiteren 14 Tagen automatisch informiert.

Auf der Pressekonferenz in Frankfurt fassten die Vertreter der Aral AG und der fleet innovation GmbH die Vorteile ihrer Führerscheinkontrolle inhaltlich wie folgt zusammen:

• Regelmäßige Fern-Überprüfung der Führerscheine unabhängig von den Arbeitszeiten des Fuhrparkmanager

• Keine zusätzlichen Monatsgebühren für die Nutzer des Komplettpaketes der Aral CardPlus

• Einfache Durchführung per Barcode-Scanner an rund 2.500 Aral- Tankstellen in Deutschland

• Flexibles Festlegen der Kontroll-Frequenz nach individuellen Fuhrpark- Anforderungen

• Zuverlässige Kontrolle auch der Mitarbeiter, die nicht regelmäßig im Unternehmen anzutreffen sind wie beispielsweise Außendienstler; dadurch ein Plus an Sicherheit

• fleet iD überprüft anonym und macht keinen Unterschied bei Fahrern unterschiedlicher Hierarchiestufen

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