Elektromobilität weltweit: Technik auf vergleichbarem Niveau - Marktattraktivität entscheidet sich über Infrastruktur, Preis und Vertrauen
Neuer Attraktivitätsindex Elektromobilität von BearingPoint und dem Handelsblatt Research Institute zeigt: der Weltmarkt der E-Autos ist in Bewegung: Chinesische Marken holen auf - deutsche Hersteller verteidigen Heimvorteil. Als Markt ist China führend im globalen Vergleich - USA, Deutschland und insbesondere Frankreich sind eher abgeschlagen.
Während der technologische Fortschritt von Elektrofahrzeugen weltweit auf hohem und vergleichbarem Niveau angekommen ist, entscheiden heute andere Faktoren über die Attraktivität von Märkten und die Kaufentscheidung potenzieller Kundinnen und Kunden. Der neue Attraktivitätsindex Elektromobilität 2025 von BearingPoint und dem Handelsblatt Research Institute vergleicht erstmals die vier großen Auto-Märkte China, Deutschland, Frankreich und die USA. Ziel des Index ist es, auf Basis objektiver Daten sowie einer jeweils länderspezifischen Umfrage unter Autofahrerinnen und Autofahrern zu bewerten, wie attraktiv batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) in einem bestimmten Markt wahrgenommen werden - und welche Faktoren den Markterfolg dort maßgeblich beeinflussen.
Mit einem Indexwert von 133,5 Punkten (Basiswert 100) führt China das Ranking an, gefolgt von den USA (114,4), Deutschland (108,4) und Frankreich (94,6). Die technologische Basis der angebotenen E-Fahrzeuge - darunter Reichweite, Ladegeschwindigkeit und Verbrauch - nähert sich bei einer Vielzahl der Modelle in allen vier Ländern an. Der Wettbewerb verlagert sich deshalb zunehmend weg von der Technik selbst hin zu infrastrukturellen und politischen Rahmenbedingungen sowie zum Vertrauen in Marken.
"Chinas Vorsprung ist strategisch fundiert - aber nicht uneinholbar. Er resultiert aus jahrelangen politischen Maßnahmen, massiver Förderung einheimischer Automobilhersteller, gezielter Marktregulierung und konsequentem Technologietransfer. Europa bleibt konkurrenzfähig, wenn es innovationsfreundliche Rahmenbedingungen schafft, internationale Märkte für europäische Hersteller zugänglich hält, schneller reguliert und fördert und den Fokus auf Qualität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit beibehält", kommentiert Dr. Sven Jung, Director Economic Analysis & Financial Planning des Handelsblatt Research Institute.
Ladeinfrastruktur entscheidet über Alltagstauglichkeit
Besonders deutlich zeigt sich die Bedeutung der Ladeinfrastruktur: In China und Deutschland profitieren BEV-Kundinnen und -Kunden von einer hohen Dichte öffentlicher Ladepunkte. Diese bietet nicht nur im urbanen Raum, sondern auch in der Fläche die notwendige Versorgungssicherheit. In Frankreich und den USA hingegen bleibt das Ladenetz insbesondere in ländlichen Regionen und in Großstädten ohne private Lademöglichkeiten lückenhaft, was die Alltagstauglichkeit und somit die Marktdurchdringung erheblich einschränkt.

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"Für die Alltagstauglichkeit einer Ladeinfrastruktur kommt es insbesondere auf zwei Punkte an: Die Ladeinfrastruktur sollte so ausgebaut sein, dass sie bei der Routenplanung der Autofahrerinnen und Autofahrer keine Rolle spielt. Außerdem sind Schnellladepunkte entscheidend, damit auch der Ladevorgang an sich keinen großen Zeitverlust darstellt", so Dr. Sven Jung.
Monetäre Aspekte sind ebenfalls sehr wichtig, werden aber stark von der Politik getrieben
Die Ergebnisse des Index zeigen außerdem, dass monetäre Aspekte - also Fahrzeugpreis und Stromkosten - nach wie vor eine zentrale Rolle bei der Kaufentscheidung spielen. In China sind Elektroautos besonders günstig, was auf staatliche Förderprogramme, niedrige Strompreise und Kostenvorteile durch Massenproduktion zurückzuführen ist. In Deutschland hingegen erschweren hohe Stromkosten und der Wegfall der Kaufprämie die Marktattraktivität für BEVs. Zusätzlich schwächen hohe EU-Zölle die Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Modelle. Als Reaktion investieren Hersteller wie BYD und Leapmotor in europäische Produktionsstandorte.
"Preis, Prämie, Power: E-Mobilität wird erst dann zum Massenmarkt, wenn Kaufanreize, Ladeinfrastruktur und faire Strompreise zusammenkommen - hier ist auch der Staat gefragt. Besonders in Deutschland könnten eine gezielte Wiedereinführung von Kaufprämien, steuerliche Anreize zur Strompreisregulierung sowie ein forcierter Ausbau der Ladeinfrastruktur kurzfristig große Wirkung zeigen. Mittelfristig sind die Förderung bezahlbarer BEV-Modelle in Kombination mit OEM-Innovation und Skalierung sowie Investitionen in Halbleiter, Batteriezellenproduktion, Recycling und der Aufbau lokaler Wertschöpfungsketten entscheidend, um Deutschland wieder an die Weltspitze der Elektromobilität heranzuführen", erklärt Manuel Schuler, globaler Leiter Automotive bei BearingPoint.
Auch das Vertrauen ist ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor
Auch das Vertrauen in Hersteller spielt eine zentrale Rolle - vor allem im internationalen Markenvergleich. In allen vier untersuchten Märkten schneiden heimische Marken am besten ab: VW führt in Deutschland, Renault in Frankreich, Tesla in den USA und BYD in China. BYD erzielt dabei mit 155,9 Punkten den höchsten Einzelwert im Attraktivitätsindex. In fremden Märkten hingegen verlieren diese Hersteller deutlich an Attraktivität. Das zeigt, wie stark regionale Markenbindung und Vertrauen die Kaufentscheidung beeinflussen. Besonders chinesische Hersteller wie BYD oder MG haben in Europa trotz technischer Reife mit Imageproblemen zu kämpfen. Der Vertrauensvorsprung deutscher Marken - insbesondere im Premiumsegment - bleibt ein strategisches Kapital, das jedoch zunehmend unter Druck gerät, insbesondere bei jüngeren und markenoffeneren Käufergruppen.
"Chinesische OEMs sind technisch konkurrenzfähig, aber sie benötigen Vertrauensaufbau durch bessere Markenarbeit und eine verlässliche lokale Präsenz. Der erfolgreiche Markteintritt gelingt über langfristige Präsenz, wettbewerbsfähige Preise, ein gutes Verständnis für lokale Kundenbedürfnisse und eine an den Markt angepasste Markenstrategie. Nur so können sie ihre gute technische Qualität in tatsächlichen Markterfolg umwandeln", so Manuel Schuler.
Implikationen für deutsche Autohersteller: Vom Produkt zur Nutzererfahrung
Trotz derzeitiger Herausforderungen bieten deutsche Hersteller noch immer ein starkes Angebot, auch im BEV-Bereich. Bereits in der 2024-Auflage des Attraktivitätsindex Elektromobilität lagen mit VW, Audi und Mercedes drei deutsche Marken an der Spitze des Attraktivitätsindex für den deutschen Markt. Bei der zweiten Auflage zeigt sich, dass die deutschen Hersteller die Attraktivität ihrer Angebote weiter steigern konnten. VW kommt demnach auf einen Wert von 122,1 (2024: 111,5), Audi folgt mit 118,2 (111,3) und Mercedes liegt auf Platz drei mit 117,9 (110,9) Punkten. Ergänzt um BMW und Porsche liegen nun auf den ersten fünf Plätzen nur deutsche Marken.
Doch das Momentum verändert sich. Neue Anbieter - allen voran aus China - holen rasant auf.
"Für deutsche Automobilhersteller bedeutet der Wandel im globalen BEV-Markt eine grundlegende strategische Neuausrichtung. Sie müssen ihre Stärken in Qualität und Markenimage in ganzheitliche Nutzererlebnisse übersetzen Die Zeiten, in denen sich ein Wettbewerbsvorteil allein über Fahrzeugtechnik wie Reichweite, Ladegeschwindigkeit oder Fahrleistung erzielen ließ, sind vorbei. Zukünftig zählt vor allem das Gesamterlebnis: digitale Services, einfache Ladeprozesse, verlässlicher Kundendienst und alltagstaugliche Mobilitätslösungen. Ebenso müssen Infrastrukturdefizite in Auslandsmärkten gezielt kompensiert werden - etwa durch Heimladelösungen oder Kooperationen mit lokalen Partnern. Im Heimatmarkt Deutschland gilt es, den Marktzugang durch wettbewerbsfähige Preise, optimierte Kostenstrukturen und attraktive Leasing- und Serviceangebote zu sichern. Gleichzeitig erfordert der zunehmende Wettbewerb durch chinesische Anbieter eine kontinuierlich hohe Innovationsgeschwindigkeit und Kundennähe. Wer hier überzeugt, gewinnt den Markt", resümiert Manuel Schuler.

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AUTOonline ist neues Fördermitglied im Bundesverband Fuhrparkmanagement
<p> Marc-Oliver Prinzing, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Fuhrparkmanagement, und Florian-F. Stumm, Leiter Vertrieb bei AUTOonline, freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit. Herr Stumm, war die treibende Kraft zur Fördermitgliedschaft von AUTOonline und berichtet: „Die Mitglieder des Verbandes können sich auf qualifizierte Beratungen und das umfassende Know-How von AUTOonline verlassen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Partner.“ </p> <p> Der Bundesverband Fuhrparkmanagement, mit Sitz in Mannheim, unterstützt seine Mitglieder rund um das Thema Fuhrparkmanagement. Der Verband wurde zwar erst im Oktober 2010 gegründet, kann sich aber schon jetzt über einen rasanten Zuspruch aus der Branche freuen. Für die Verbandsmitglieder, stammend aus verschiedenen Unternehmen mit Fuhrparkgrößen bis zu 2.100 Einheiten, werden regelmäßige Veranstaltungen mit branchenspezifischen Vorträgen organisiert. Dieser Rahmen bietet eine optimale Plattform für einen fachlichen und offenen Informationsaustausch unter den Fuhrparkmanagern. Marc-Oliver Prinzing schätzt die Fördermitgliedschaft von AUTOonline und erklärte: „Das kompetente Fachwissen von AUTOonline ist eine wertvolle Bereicherung für den Verband und seine Mitglieder. Wir können somit den weiteren Ausbau unseres Netzwerkes stärken.“ Ein Volltreffer für beide Seiten eben! </p>
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Neuer Ford Fusion überzeugt mit modernsten Technologien
<p> - Neue Limousine von Ford für die gehobene Mittelklasse zählt zu den ersten Modellen, die sowohl als Benziner wie auch mit Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Technik erhältlich sind </p> <p> - Beispielhafte Vielfalt an wegweisenden Antriebssträngen umfasst EcoBoost-Benzindirekteinspritzer, Hybrid-Alternativen, moderne 6-Gang-Schalt- und Automatikgetriebe sowie das verbrauchssenkende Start-Stopp-System </p> <p> - Neuer Ford Fusion wartet mit Assistenz- und Sicherheitsfunktionen auf wie dem Fahrspurhalte-Assistenten, der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage, einem Einpark- Assistenten und dem Ford MyFord Touch-Bediensystem </p> <p> - Neue Limousine kommt in Nordamerika unter dem Markennamen Fusion zu den Händlern und kündigt die nächste Generation der europäischen Mondeo-Baureihe an </p> <p> </p> <p> Mit dem komplett neu entwickelten Fusion, der außerhalb der USA weltweit die Basis für die nächste Generation des Mondeo liefert, schickt Ford einen technologisch wie optisch höchst fortschrittlichen Herausforderer in das Rennen um die Käufergunst in der oberen Mittelklasse. Die neue Ford Fusion-Generation wird heute auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu den herausragenden Merkmalen des neuen Ford Fusion zählt ein vielseitiges Angebot an hochmodernen Antriebslösungen. Es umfasst neben Benziner- Motorisierungen auch Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Alternativen, die dem neuen Ford Fusion jeweils Top-Platzierungen unter den sparsamsten Fahrzeugen in seinem Segment sichern. Zugleich überzeugt der neue Ford Fusion mit exzellenter Fahrdynamik und einem ebenso markanten wie sportlichen Design, das unter anderem durch die schlanke Silhouette und eine markante Frontpartie geprägt wird. </p> <p> Der Ford Fusion kam im Oktober 2005 auf den Markt und verkaufte sich seitdem mehr als eine Million Mal – allein im vergangenen Jahr konnte Ford über 240.000 Einheiten dieses „North American Car of the Year 2010“ absetzen. Auch die nächste Generation des Ford Fusion wird in Nordamerika ausschließlich in der Karosserieversion „Stufenheck-Limousine“ auf den Markt kommen – eine Fließheck- oder eine Turnier-Version sind aufgrund des US- Käufergeschmacks nicht geplant. Ford bietet den Fusion auf dem nordamerikanischen Kontinent in drei Ausstattungsvarianten an, darunter auch in der Top-Version „Titanium“. </p> <p> Der Ford Fusion ist das erste Modell, das auf der neuen, globalen CD-Plattform von Ford aufbaut. Die Produktion des neuen Ford Fusion startet zunächst im Werk Hermosillo/Mexiko, bevor sie auch im AutoAlliance International-Werk in Flat Rock im US-Bundesstaat Michigan anläuft. Die Markteinführung in Nord- und Südamerika ist für den Herbst 2012 geplant - zunächst der Ford Fusion und der Ford Fusion Hybrid, danach der Ford Fusion Energi (Plug-in Hybrid). </p> <p> Als Ford <em>Mondeo</em> feiert das neue Modell dann im Jahr 2013 seine Premiere in Europa (produziert im Werk Genk/Belgien) und Asien (produziert unter anderem in China). Die nächste Ford Mondeo-Generation und der nun vorgestellte neue Ford Fusion haben eine Gleichteilequote von rund 80 Prozent. Zehn Prozent der Teile, zum Beispiel Airbags, variieren aufgrund unterschiedlicher gesetzlicher Bestimmungen und weitere zehn Prozent variieren aufgrund lokaler Ansprüche und Geschmäcker in den Märkten. </p> <p> „Das Ziel, das wir uns für den neuen Ford Fusion gesetzt haben, war klar definiert: Wir wollten alle Vorteile unserer globalen Produktstrategie ,One Ford‘ auf den Punkt bringen“, betont Derrick Kuzak, als Vizepräsident von Ford zuständig für die weltweite Produktentwicklung. „Hierfür haben unsere Ingenieurs-Teams auf der ganzen Welt wieder mit einem weißen Blatt Papier angefangen und eine Limousine für die obere Mittelklasse konzipiert, die in puncto Design und Kraftstoff-Effizienz neue Maßstäbe setzt – und es unseren Kunden dank wegweisender Technologie-Innovationen erleichtert, noch sicherer und besser zu fahren.“ </p> <p> </p> <p> <strong>Höhe Kraftstoff-Effizienz </strong></p> <p> Ford hat sich die Aufgabe gestellt, dass Modelle einer jeden neuen Fahrzeuggeneration zu den sparsamsten in ihrem jeweiligen Segment zählen oder sogar neue Bestwerte erreichen. Auch die nun in Detroit präsentierte nächste Generation des Ford Fusion löst dieses Versprechen ein. Sie überzeugt in der gehobenen Mittelklasse mit einer großen Bandbreite an besonders verbrauchs- und abgasarmen Antrieben – dazu zählen außer hochmodernen 1,6- und 2,0-Liter-EcoBoost-Vierzylindern mit Benzin-Direkteinspritzung und Turboaufladung auch Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Varianten mit Elektroantrieb. Hinzu kommen automatische Start-Stopp-Systeme, die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb sowie fortschrittliche Schalt- und Automatikgetriebe mit sechs Vorwärtsgängen. Ford geht davon aus, dass der neue Fusion mit dem 1,6 Liter großen EcoBoost-Benzindirekteinspritzer in seinem nordamerikanischen Marktumfeld neue Verbrauchsmaßstäbe aufstellen wird. </p> <p> Mit einer technologischen Besonderheit wartet der neue Ford Fusion mit dem 1,6 Liter großen EcoBoost-Benzinmotor auf: Er ist der erste Ford mit Automatikgetriebe und automatischem Start-Stopp-System. Diese Funktion stellt den Motor ab, sobald im Stillstand die Drehzahl den Leerlauf erreicht. Soll die Fahrt fortgesetzt werden, startet die Elektronik den Vierzylinder innerhalb von Sekundenbruchteilen neu, sobald der Fahrer den Fuß von der Bremse nimmt. Vorteil: Der Verbrauch und damit auch die Abgas-Emissionen sinken um voraussichtlich 3,5 Prozent. </p> <p> Die 2,0-Liter große, betont sportlich ausgelegte EcoBoost-Variante dieses Vierzylinder- Motors verteilt ihre Kraft über ein 6-Gang-PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie, das auch über Schalttasten am Lenkrad bedient werden kann, an die bis zu 19 Zoll großen Vorderräder. Auf Wunsch ist dieser Motor auch in Kombination mit Allradantrieb (AWD) verfügbar. </p> <p> <strong>Der Ford Fusion Hybrid mit Lithium-Ionen-Batterien </strong></p> <p> Die nächste Generation des Ford Fusion Hybrid überzeugt durch bemerkenswerte Innovationen. Hierzu zählen etwa vollkommen neue Lithium-Ionen-Batterien, die im Vergleich zu den bislang verwendeten Nickel-Hydrid-Akkus ein geringeres Gewicht mit verbesserter Leistungsfähigkeit kombinieren. In der Praxis bedeutet dies eine Höchstgeschwindigkeit im reinen Elektrobetrieb von 100 km/h (bislang 76 km/h). </p> <p> Als Verbrennungsmotor dient im Ford Fusion Hybrid ein ebenfalls neu entwickelter 2,0-Liter- Vierzylinder, der nach dem Atkinson-Zyklus arbeitet. Er ermöglicht die gleichen dynamischen Fahrleistungen wie der zuvor verwendete 2,5-Liter-Benziner, kombiniert dies aber mit nochmals günstigeren Abgas- und Verbrauchs-Eigenschaften, wie sie nach US- amerikanischer Norm in dieser Fahrzeugklasse bislang nicht bekannt waren: durchschnittlich umgerechnet 5,3 Liter/100 km im Stadtverkehr und 5,0 Liter/100 km bei Fahrten auf dem Highway. Damit unterbietet der neue Ford Fusion Hybrid vergleichbare Fahrzeuge des Wettbewerbs aus Japan und Korea deutlich. </p> <div> <p> <strong>Der Ford Fusion Energi (Plug-in-Hybrid) </strong></p> <p> Noch effizienter geht der neue Ford Fusion Energi mit dem Kraftstoff in seinem Tank um: Dank seines hochmodernen Plug-in-Hybrid-Antriebs wird er weltweit zu den abgasärmsten und sparsamsten Limousinen gehören, wenn er im Herbst 2012 in den USA auf den Markt kommt. Wurden die Batterien an der Steckdose voll aufgeladen, kann er mit einer Gallone (3,785 Liter) Benzin eine Distanz von mehr als 100 Meilen (= 161 Kilometer) zurücklegen. </p> <p> <strong>Assistent in entscheidenden Situationen </strong></p> <p> Der neue Ford Fusion wartet mit einer Vielzahl an Fahrer-Assistenz- und Komfortfunktionen auf, die das Leben an Bord noch sicherer, noch einfacher und noch angenehmer gestalten. Diese Systeme basieren auf Sensoren, Kameras und Radarsystemen, die dem Fahrzeug ebenso wie dem Fahrer völlig neue Möglichkeiten und Vorteile bieten. </p> <p> So passt der neue Ford Fusion die eigene Geschwindigkeit automatisch den wechselnden Verkehrssituationen an, unterstützt das Halten der Spur, identifiziert geeignete Parkplätze entlang der Straße und hilft beim Ein- ebenso wie beim Ausparken, wenn die Sicht versperrt sein sollte. Einige Fahrer-Assistenzsysteme des neuen Ford Fusion im Überblick: </p> <p> - Der Fahrspurhalte-Assistent (Lane Keeping Aid): Eine in den Rahmen des Rückspiegels integrierte Frontkamera scannt fortlaufend den Bereich vor dem Fahrzeug und ermöglicht damit dem Rechner, die Position des Fahrzeugs in Relation zu den Straßenmarkierungen zu bestimmen. Steuert das Fahrzeug zu nah an oder über die Seitenbegrenzung oder die Mittellinie hinaus, warnt das System den Fahrer über Vibrationen im Lenkrad vor der drohenden Gefahr und unterstützt den Fahrer durch einen zeitlich begrenzten Lenkeingriff der elektrischen Servolenkung beim Zurücklenken in die Fahrspur. </p> <p> - Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (Adaptive Cruise Control): Sie basiert auf der Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise Control) und hilft dem Fahrer, einen zuvor definierten geschwindigkeitsabhängigen Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen automatisch einzuhalten. Erkennt das System mittels Radarsensor ein vorausfahrendes Fahrzeug, reduziert es selbsttätig das vorgewählte Tempo und passt sich der Geschwindigkeit des Vordermanns an. </p> <p> - Einpark-Assistent: Über verschiedene Sensoren erkennt diese besonders alltagsfreundliche Funktion geeignete Parklücken entlang der Straße und dirigiert den Wagen automatisch hinein, indem sie die Lenkarbeit übernimmt – der Fahrer muss nur noch das Gaspedal und die Bremse bedienen. </p> <p> - Toter-Winkel-Assistent BLIS (Blind Spot Information System): Via LED-Leuchten in den beiden Außenspiegeln warnt dieses System den Fahrer bei Spurwechseln vor Verkehrsteilnehmern, die sich im schwierig einsehbaren „toten Winkel“ links oder rechts neben dem eigenen Wagen befinden. </p> <p> <strong>SYNC: Die Kraft der Sprache </strong></p> <p> Im neuen Ford Fusion kommt die jüngste Entwicklungsstufe des preisgekrönten SYNC- Kommunikations- und Entertainment-Systems zum Einsatz. SYNC ermöglicht zum Beispiel die Steuerung von eingebundenen Mobiltelefonen und auch der Audio-Anlage per Sprachbefehlen. SYNC wird ergänzt durch die modernste Version von MyFord Touch. Dieses Konzept ermöglicht spielerisch einfach die Bedienung zahlreicher Fahrzeugfunktionen mittels einer Kombination aus Touchscreen, konventionellen Tasten und Reglern sowie Sprachbefehlen. Vorteil für den Fahrer: Er wird noch weniger vom Verkehrsgeschehen abgelenkt. </p> <p> <strong>Eine besonders emotionale Formensprache </strong></p> </div> <div> <p> „Dank seines gelungenen Designs hat bereits der Vorgänger des neuen Fusion unseren Kunden die Entscheidung leicht gemacht“, erläutert Chris Hamilton, Leitender Designer Exterieur der jüngsten Ford Fusion-Generation. „Bei der Gestaltung des neuen Modells haben wir uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, diese Großserien-Limousine auch optisch in ein einzigartiges Erlebnis zu verwandeln und gaben ihr aus diesem Grunde eine besonders emotionale Formensprache mit auf den Weg.“ </p> <p> Das Design des neuen Ford Fusion lässt sich an fünf charakteristischen Merkmalen erläutern: </p> <p> -Innovative Silhouette: Das schlanke Profil des neuen Ford Fusion durchbricht das konservative Stufenheck-Konzept mit der klassischen Dreiteilung der Karosserie in Motorraum, Fahrgastzelle und Gepäckabteil, wie es für konventionelle Limousinen typisch ist. </p> <p> - Fühlbare Effizienz: Der Schwung, mit dem sich die Linien der neuen Ford Fusion- Generation bis in den Heckbereich erstrecken, unterstreicht im Zusammenspiel mit den zierlich wirkenden Dachsäulen den leichtfüßigen und sportlichen Auftritt dieser neuen Baureihe. </p> <p> - Raffiniert ausmodellierte Oberflächen: Sie beweisen, dass gelungenes Design auf optische Zusatzelemente oder visuelle Spielereien verzichten kann. </p> <p> - Technisches Design: Die innovativen Technologien des neuen Modells werden vom Design aufgegriffen und spiegeln sich in fein herausgearbeiteten Elementen wie zum Beispiel den Scheinwerfern, den LED-Rücklichtern und den polierten Auspuff- Endrohren wider. </p> <p> - Neues Markengesicht: Die Frontpartie des neuen Ford Fusion entspricht bereits der jüngsten Evolutionsstufe des Ford-Designs, das künftig alle Pkw-Modelle von Ford, vom Kleinwagen bis in die gehobene Mittelklasse, weltweit prägen wird. </p> <p> <strong>Auf den Fahrer ausgerichtetes Bedienumfeld </strong></p> <p> Das Interieur des neuen Ford Fusion steht ganz im Zeichen eines sportlichen, auf den Fahrer ausgerichteten Bedienumfelds. So betont auch die höher reichende Mittelkonsole mit ihren zahlreichen Ablagemöglichkeiten die spezielle Cockpit-Ausrichtung. Zugleich rückt der gesamte Armaturenträger näher an die Frontscheibe heran und verbessert auf diese Weise das Platzangebot. Zierlicher und besser ausgeformte Polsterflanken verbessern den Komfort der neuen Generation von Sitzen. Die Bezugstoffe sind zum Teil aus nachhaltig rezyklierten Garnen. </p> <p> <strong>Erlebbare Qualität </strong></p> <p> Größten Wert hat Ford auf die besonders wertigen Materialien und eine erstklassige Verarbeitung gelegt. Dies lässt sich beispielhaft an den Oberflächen im Interieur erkennen: Sie fühlen sich noch weicher und griffsympathischer an. Große Aufmerksamkeit widmeten die Entwickler und Produktionsexperten von Ford auch den besonders geringen Spaltmaßen, sei es im Cockpit oder im Bereich der Karosserie. </p> <p> „In puncto Verarbeitungsqualität haben wir für das neue Modell einen ganzheitlichen Ansatz umgesetzt“, betont Adrian White, Chefingenieur der Ford Fusion-Baureihe. „Die hohe Qualität des neuen Ford Fusion soll für unsere Kunden sichtbar und erlebbar sein.“ </p> <p> <strong>Fahrwerksqualitäten auf dem Niveau von Limousinen im Premium-Segment </strong></p> <p> Zu den Schlüsselmerkmalen des neuen Ford Fusion zählt seine Fahrdynamik. „Das neue Modell ist wirklich ein Fahrer-Auto im klassischen Sinn“, unterstreicht Produktmanager John Jraiche. „Dank der präzisen Abstimmung seiner elektrischen EPAS-Servolenkung sowie der Kombination aus McPherson-Federbein-Vorderradaufhängung und neu entwickelter Mehrlenker-Hinterachse besticht der Ford Fusion mit Fahrwerksqualitäten auf dem Niveau von Limousinen im Premium-Segment.“ </p> <p> <strong>Hoher Akustik-Komfort </strong></p> <p> Darüber hinaus erreicht auch die Geräuschdämmung im neuen Ford Fusion ein noch höheres Niveau. So minimieren der verkleidete Unterboden und die großzügige Verwendung von Dämm-Materialien die Übertragung von Abroll- und Antriebseinflüssen in den Innenraum. Wind- und Fahrgeräuschen wirkt auch die vollständige Abdichtung der Motorhaube entgegen. Ergebnis: In puncto Akustik-Komfort zählt der neue Ford Fusion zu den besten Modellen in seinem Segment. </p> <p> Als Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Version erhält der neue Ford Fusion zudem eine aktive Geräusch-Kontrolle (Active Noise Control). Sie bedient sich des Audio-Systems, um akustisch störende Einflüsse von den Reifen zugunsten des Motorklangs zu reduzieren. </p> <p> <strong>Verbesserte Verwindungssteifigkeit </strong></p> <p> Dank der Verwendung hochfester Stähle wie etwa Boron konnte die Verwindungssteifigkeit der Karosserie um gut zehn Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell verbessert werden. Ziel ist es, mit dem neuen Ford Fusion in allen wesentlichen Test- und Crash-Audits Top-Resultate zu erreichen – in den USA ebenso wie beim europäischen NCAP und in anderen Teilen der Welt, in denen das neue Modell auf den Markt kommt. Das war eine enorme konstruktive Herausforderung, da die gesetzlichen Anforderungen sich je nach Region zum Teil deutlich voneinander unterscheiden. So erfüllt die Frontend-Struktur des neuen Ford Fusion die Standards nordamerikanischer Frontal- und Offset-Crashtests ebenso wie die europäischen Anforderungen in puncto Fußgängerschutz – das Ergebnis ungezählter Ingenieurs-Stunden, Computer-Simulationen und insgesamt 180 Crashtests. </p> <p> </p> </div>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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