Marktübersicht Plug-in-Hybride
<p> Sie sind mit der Kraft der zwei Herzen unterwegs und ziehen einen Teil ihrer Energie aus der Steckdose. Was können die aktuellen Plug-in-Hybride und wie teuer sind sie? Eine Übersicht.</p>
Die Plug-in-Hybride laufen dem reinen E-Auto in Deutschland den Rang ab. Die Zahl der neu zugelassenen Autos mit der Kombination aus Verbrenner und E-Maschine hat 2015 laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) auf 11.101 Fahrzeuge zugelegt, fast so viele wie Elektroautos. Vor einem Jahr erreichten die Plug-in-Hybride knapp die Hälfte der E-Auto-Stückzahlen. Glaubt man Prognosen, ist es vor allem diese Form des Antriebs, die in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnt - spritsparend, trotzdem praktisch oder auch leistungsstark.
Wie der Name „plug in“ schon vermuten lässt, kann man sie „einstecken“ – und zwar in die Steckdose. Bei anderen Hybridfahrzeugen lädt die Batterie ausschließlich durch Rekuperation, also die Rückgewinnung überschüssiger Energie beim Bremsen. Beim Plug-in-Hybrid wird der Stromspeicher auch per Stecker aufgeladen. Sie haben gegenüber Elektroautos eine geringere Hemmschwelle – kosten aber ebenfalls Innovationsaufpreis. Eine Übersicht der aktuellen Modelle.
Audi adaptiert die Doppelherz-Technik des VW Golf beim A3 Sportback e-tron: Im Zusammenspiel leisten Benzin- und Elektromotor 150 kW/204 PS, den Normverbrauch des Steckdosen-Hybriden geben die Ingolstädter mit 1,5 Liter auf 100 Kilometern an (35 g CO2/km). Bis zu 50 Kilometer fährt der Kompakte rein elektrisch, mit 75 kW/102 PS und bis zu 130 km/h schnell. Danach oder wenn der Fahrer das Gaspedal voll durchtritt sowie in anderen Fahrmodi unterstützt der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 110 kW/150 PS. Im Sportmodus sprintet der Kompakte in 7,6 Sekunden auf 100 km/h und erreicht maximal 222 km/h.
In einigen Wochen bestellbar ist das Oberklasse-SUV Q7 mit Plug-in-Hybridantrieb und permanentem Allrad, kombiniert werden ein 3,0-Liter-V6-Diesel (190 kW/258 PS) und eine E-Maschine (94 kW/128 PS). Gemeinsam leisten die Aggregate 275 kW/373 PS und 700 Nm Systemdrehmoment. Bis zu 56 Kilometer elektrische Reichweite, in 6,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, maximal 225 km/h. Im Mittel soll der Q7 1,8 Liter Diesel pro 100 Kilometer verbrauchen. Der Q7 kostet in der E-Tron-Ausführung stolze 80.500 Euro.
Beim BMW sammelt man mit der Submarke BMW i schon seit einigen Jahren Erfahrungen mit elektrifizierten Antrieben. Beim Sportwagen i8 kombiniert BMW einen nur 1,5 Liter großen, quer eingebauten Dreizylinder an der Hinterachse (170 kW/231 PS) mit dem Elektro-Aggregat an der Vorderachse (96 kW/131 PS). Der futuristisch gestaltete 2+2-Sitzer liefert Kennzahlen die sowohl Sportwagen- als auch Nachhaltigkeits-Fans begeistern dürfte: 266 kW/362 PS bei dank Karbon-Leichtbau 1.485 Kilogramm Gewicht und 2,1 Liter Verbrauch auf 100 Kilometern.

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Das mindestens 69.200 Euro teure Oberklasse-SUV X5 xDrive40e verbraucht laut BMW 3,3 Liter Benzin pro 100 Kilometer. Angetrieben wird der X5 von der Kombination aus 2,0-Liter-Vierzylinderbenziner mit 180 kW/245 PS und 83 kW/113 PS starkem Elektromotor. Die Achtgang-Automatik verteilt die Systemleistung von 230 kW/313 PS auf alle vier Räder. In 6,8 Sekunden beschleunigt der Zweitonner aus dem Stand auf 100 km/h. 31 Kilometer kann der X5 rein elektrisch fahren, maximal 120 km/h schnell.
Im gerade überarbeiteten 3er werden ein 135 kW/184 PS starke Benziner und ein in die Achtgang-Automatik integrierter Elektromotor (65 kW/88 PS) miteinander kombiniert. Die Übertragung der 185 kW/252 PS Systemleistung erfolgt bei der 330e Limousine (ab 43.500 Euro) an die Hinterräder. So beschleunigt der 330e in 6,1 Sekunden auf 100 km/h (Vmax: 225 km/h). Weil die Batterie über der Hinterachse integriert ist, bleibt das Kofferraumvolumen unangetastet. Den Durchschnittsverbrauch gibt BMW mit 1,9 Litern pro 100 Kilometern an.
In der Plug-in-Hybrid-Version des 2er Active Tourer haben die Ingenieure die Elektro-Technik mit einem vorn quer eingebauten Dreizylinder-Turbobenziner kombiniert. Dabei treibt der Verbrenner die Vorderräder an, die Kraft des Elektromotors geht an die Hinterachse – ähnlich wie beim Allradantrieb des Hybrid-Sportlers i8. Im Sportmodus leisten beide Antriebe zusammen 165 kW/224 PS. Laut BMW erreicht der 225xe (ab 38.700 Euro) einen Normverbrauch von 2,1 Liter pro 100 Kilometer. Die Batterie, deren Kraft für 41 km elektrisches Fahren reicht, ist in dem Kompaktvan unter der Rücksitzbank untergebracht.
Der BMW 7er mit Doppelherz-Antrieb, der im Sommer in den Handel kommt, soll ebenfalls 2,1 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen. Angetrieben wird der 740e iPerformance (ab 91.900 Euro) von einer Kombination aus Vierzylinder-Turbobenziner (190 kW/258 PS) und Elektromotor (83 kW/113 PS). Zusammen bringen sie es auf eine Systemleistung von 240 kW/326 PS. Das E-Aggregat ist in die 8-Gang-Automatik integriert. Die Speicherkapazität der Batterie unter der Fondsitzbank reicht für 40 Kilometer elektrische Fahrt. Die Beschleunigung von Null auf 100 km/h gelingt in 5,6 Sekunden. Neben dem elektrisierten 7er kommen noch Langversion und Allrad-Modell auf den Markt.
Beim Mercedes C 350 e (ab 51.050 Euro, als T-Modell 52.700 Euro) koppeln die Stuttgarter den aus dem C 250 bekannten 2,0-Liter-Benziner (155 kW/211 PS) mit einem 60 kW/109 PS starken Elektromotor. Die Kraft der zwei Herzen kommt auf 205 kW/279 PS und eine Durchzugskraft von 600 Newtonmetern. So sprintet die elektrisierte C-Klasse in 5,9 Sekunden auf 100 km/h und maximal auf 250 km/h. Voll im Saft reicht die Batterie für rein elektrisches Fahren bis zu 31 Kilometern. Den Normverbrauch gibt Mercedes mit 2,1 Litern/100 km an.
Mit Plug-in-Hybrid-Antrieb steht der GLE für 74.200 Euro in der Preisliste. Der GLE 500 e 4matic kombiniert V6-Beziner (245 kW/333 PS) und Elektromotor (85 kW/116 PS). Zusammen kommen die Aggregate auf eine Systemleistung von 325 kW/442 PS und ein Drehmoment von 650 Newtonmetern. In 5,3 Sekunden beschleunigt das große SUV auf 100 km/h, bis zu 245 km/h wird der 2,5-Tonner maximal schnell. Der kombinierte Verbrauch liegt bei 3,3 Litern auf 100 km.
Der Plug-in-Hybrid der S-Klasse wird in Leistung, Beschleunigung und mit exakt dem gleichen Preis (ab 108.944 Euro) gezielt als Alternative zum Achtzylinder-Benziner angeboten. Der 3,0-V6-Biturbo (245 kW/333 PS) im S 500 Plug-in-Hybrid, wird vom Elektromotor (85 kW/116 PS) unterstützt, zusammen sorgen sie mit einer Systemleistung von 442 PS und 650 Nm für Fahrleistungen, die sich sehen lassen können: Aus dem Stand auf Tempo 100 in 5,2 Sekunden und 250 km/h maximal (140 km/h elektrisch). 33 Kilometer rein elektrische Reichweite und 2,8 l/100 km Normverbrauch gibt Mercedes an.
Der Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid (ab 39.990 Euro) unterscheidet sich nach seinem Facelift 2015 optisch deutlicher von den konventionell angetriebenen Versionen. Das Mittelklasse-SUV setzt auf die Kombination von elektrischem Allradsystem und Hybridantrieb. An der Vorderachse kommen ein 2,0-Liter-Benziner mit 89 kW/121 PS sowie ein 60 kW/82 PS starker Elektromotor zum Einsatz. Ein Heck-E-Aggregat mit 60 kW/82 PS ergänzt den Antriebsstrang. Die Batterie-Kapazität erlaubt bis zu 52 Kilometer rein elektrische Fahrt. Den Normverbrauch geben die Japaner mit 1,9 Litern an. Den Standardsprint erledigt der Outlander in 11 Sekunden, maximal wird er 170 km/h schnell.
Beim neuen Oberklasse-SUV Volvo XC90 (ab 76.160 Euro) wird das Topmodell nicht von einem großvolumigen Verbrennungsmotor, sondern einem Plug-in-Hybridsystem mit 295 kW/400 PS angetrieben. In Sachen Leistung übertrifft die Kombination aus dem per Turbo und Kompressor aufgeladenen Vierzylinder mit 236 kW/320 PS und dem 59 kW/80 PS starken E-Motor den alten V8-Benziner deutlich. Das Plug-in-SUV stürmt in 5,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und ist bis zu 230 km/h schnell. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 2,5 Litern auf 100 km an. So lange der Fahrer dies aber nicht erzwingt, wechseln sich beide Antriebsquellen mit der Arbeit möglichst effizient ab. Weil der Benziner an der Vorderachse und der E-Motor an der Hinterachse sitzen, bilden die Motoren im Zusammenspiel auf Knopfdruck auch einen Allradantrieb.
Schon länger auf dem Markt ist der V60 Plug-in-Hybrid. Der Mittelklasse-Kombi war das erste Fahrzeug, das Diesel- (158 kW/215 PS) und Elektromotor (50 kW/68 PS) verband. Je nach gewähltem Fahrmodus teilen sie sich die Antriebsarbeit oder bewegen den V60 Plug-in-Hybrid allein. Zusammen kommen sie auf 206 kW/283 PS und beschleunigen den Zweitonner in 6,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, maximal sind 230 km/h drin. Bis zu 50 Kilometer soll der Steckdosen-Hybrid rein elektrisch schaffen, der Durchschnittsverbrauch auf 100 Kilometern wird mit 1,8 Litern angegeben.
Eine Kombination aus V6-Kompressor-Benziner (245 kW/333 PS) und Elektromotor (70 kW/95 PS) mit 306 kW/416 PS Systemleistung treibt den Porsche Panamera S E-Hybrid an. Bis zu 36 Kilometer legt die mindestens 104.340 Euro teure Oberklasse-Limousine rein elektrisch zurück und kommt so auf einen Normverbrauch von 3,1 Litern auf 100 Kilometern. Im Elektromodus fährt der Porsche bis zu 135 km/h schnell.
Große Teile der Plug-in-Hybrid-Technik des Panamera kommen auch beim Cayenne als Teilzeitstromer (82.920 Euro) zum Einsatz. Auch der Gelände-Porsche wird von der Kombination aus Dreiliter-Sechszylinder und Elektromotor angetrieben. Marschieren beide Herzen im Gleichschritt, werden 306 kW/416 PS an alle Räder geschickt. Vollgeladen sind gut 35 Kilometer abgas- und nahe-zu geräuschloses Fahren möglich, 3,4 Liter soll das Oberklasse-SUV auf 100 Kilometern verbrauchen.
Beim Golf GTE (ab 36.900 Euro) kommt als Benziner ein 1,4-Liter-Turbomotor mit 110 kW/150 PS zum Einsatz, der im Gehäuse des Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebes untergebrachte E-Motor kommt auf immerhin 75 kW/102 PS und erlaubt bei rein elektrischer Fahrt eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h (insgesamt sind 217 km/h möglich).Zusammen leisten sie 105 kW/204 PS. Rein elektrisch sollen mit dem Golf GTE rund 50 Kilometer Fahrt möglich sein, bevor der Verbrennungsmotor sich zuschaltet oder der Golf an die Steckdose muss. Auf der Normdistanz von 100 Kilometern sind so theoretisch nur 1,5 Liter Benzin nötig.
Der Passat ist nach dem Golf die zweite Baureihe, in der VW ein GTE-Modell anbietet. Angetrieben wird der mindestens 44.250 Euro teure Passat GTE von einem 1,4 Liter großen Turbobenziner mit 115 kW/156 PS sowie einem E-Motor mit 85 kW/115 PS. Daraus ergibt sich eine Systemleistung von 160 kW/219 PS, genug für eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Nach Norm gemessen verbraucht der teilelektrifizierte Passat im Durchschnitt lediglich 1,6 Liter auf 100 Kilometer. Die elektrische Reichweite liegt bei bis zu 50 Kilometern.
Der Toyota Prius Plug-in (36.600 Euro) basiert auf dem Standard-Hybrid Prius, hat aber eine größere Batterie. Arbeiten Verbrenner und E-Motor zusammen, ergibt sich eine Systemleistung von 100 kW/136 PS. Aufgeladen fährt der Kompakte rund 25 Kilometer rein elektrisch und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Der Verbrauch liegt bei 2,1 Litern. Ist die Batterie leer, lässt er sich wie ein normales Hybridauto weiter fahren, dann verbraucht er 3,7 Liter auf 100 Kilometer. Der Verbrennungsmotor hat eine Leistung von 73 kW/99 PS.
Was kommt noch? Es dauert nicht mehr lange bis auch die neue E-Klasse als Teilzeitstromer bestellbar ist. Der E 350 e hat Systemleistung von 205 kW/279 PS. Die rein elektrische Reichweite beträgt etwas mehr als 30 Kilometer. Die Flut der Plug-in-Hybride nimmt kein Ende: Vom VW Tiguan über den Bentley Bentayga bis zum Kia Optima sind diverse Modelle mit Doppelherz-Antrieb angekündigt. Mercedes will bis 2017 zehn Modelle mit dieser Technik ausrüsten, Volvo bietet künftig in jeder Baureihe ein Plug-in-Modell an. Sogar der Deutschen Traumauto Porsche 911 soll künftig als Teilzeit-Stromer über die Landstraßen cruisen.

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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