Peugeot 108
<p> Kleinstwagen sind längst keine „arme-Leute-Fahrzeuge“ mehr, zumindest wenn man die Basisversionen links liegen lässt und sich für die schicken und teuren Varianten entscheidet. Das ist auch beim neuen Peugeot 108 nicht anders.</p>
Es gibt sie, die richtig kleinen – sprich kurzen – Autos. Fahrzeuge, die anders als die sogenannten Kleinwagen, die vier Meter-Marke deutlich unterschreiten und so im städtischen Nahkampf um rare Parkplätze die Stoßstange vorn haben. Wie zum Beispiel den Kleinstwagen Peugeot 108. Wir baten den Kurzen, der wie seine Drillingsbrüder Toyota Aygo und Citroen C1 seit Sommer auf dem Markt ist, mit dem 60 kW/82 PS starken Dreizylinder zum Alltagstest.
Gibt der C1 eher den Putzigen und der Toyota Aygo den Punker, kommt der Peugeot optisch als kleiner Prinz daher. Hier drängen sich keine niedlichen oder rebellischen Design-Konnotationen auf, der 108 wirkt im Vergleich zu seinen Brüdern fast elegant. Dazu trägt vor allen Dingen die zurückhaltend gestaltete Front mit den schmalen, lang gezogenen Scheinwerfern bei.
Der schöne Schein wird noch verstärkt, wenn man 450 Euro in eine Metallic-Farbe investiert. Damit wären wir auch schon beim Thema Geld. Zwar wird der französische Winzling in Verbindung mit dem 50 kW/68 PS starken Dreizylinder zu Preisen ab 8.890 Euro angeboten, die Betonung liegt hier aber eindeutig auf dem Wörtchen „ab“. Denn die Basisversion ist - wie in dieser Fahrzeugklasse typisch - sehr mager ausgestattet. Hier sind weder Klimaanlage, Servolenkung noch Radio an Bord. Wer Wert auf einen höhenverstellbaren Fahrersitz, elektrische Fensterheber, Audioanlage, Zentralverriegelung und eine im Verhältnis 50:50 umklappbare Rückenlehne legt, muss mindestens 11.100 Euro (Active) investieren, eine Klimaanlage kostet weitere 540 Euro. Und schon liegt man rund 2.750 Euro über dem Einstiegspreis.
Bei dem von uns gefahrenen Topmodell (Allure) waren es sogar über 4.000 Euro. Unter anderen gehören Klima, Lederlenkrad, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Drehzahlmesser, 7-Zoll-Touchsreen, Nebelscheinwerfer und 15-Zoll-Leichtmetallfelgen zum Serienumfang. Und natürlich geht auch bei Peugeot die schöne, neue Kleinstwagenwelt noch weiter: Leder, Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Lichtsensor, schlüsselloser Zugang, Aufkleber oder verschiedene Innenraumdekore – alles ist möglich. Unser Testwagen hatte zum Grundpreis von 13.150 Euro noch für rund 2.000 Euro Extras an Bord. Ein in Längsrichtung verstellbares Lenkrad allerdings nicht. Das gibt es weder für Geld noch gute Worte und erschwert die Handhabung .für langgewachsene Fahrer, die zwar ihre Beine unterbekommen, dann aber nur noch mit ausgestreckten Armen lenken können.
Sicher, für 15.000 Euro erhält man auch schon einen ordentlich ausgestatten Kleinwagen, der allerdings nicht mehr so knackig kurz ist. Sei es, dass die Garage noch nach einer uralten DIN-Norm gebaut wurde, sei es, dass in der Stadt die Parkplätze rar sind oder sei es, dass man/frau einfach nicht mehr Autoblech will: Für viele Käufer sind eben die knappen Abmessungen der Winzlinge ein wichtiges Kaufkriterium.
Innerhalb der neuen Kleinstwagen gehört der Franzose mit einer Länge von 3,48 Metern zu den kürzesten Angeboten. Fahrer und Beifahrer sitzen aber durchaus komfortabel, zumindest was die Bein- und Armfreiheit angeht. Die Polster an sich haben aber nur sehr übersichtliche Beinauflagen. Bei der Auswahl der Materialien sowie der Gestaltung des Innenraums merkt man, dass hier an vielen Posten gespart wurde. Es kommt viel Hartplastik zum Einsatz, die hintere Rückenlehne ist nicht bezogen, Haltegriffe für Fahrer und Beifahrer sind nicht vorhanden. Aber alles ist sauber verarbeitet, die Ledersitze (Aufpreis 800 Euro) fühlen sich gut an. Die Handhabung der Bedienelemente gestaltet sich nicht schwierig, der große Touchscreen macht was her. Wer jedoch hinten öfter Passagiere mitnehmen möchte, der 108 ist offiziell ein Viersitzer, sollte 450 Euro in die zwei optionalen Fondtüren investieren. So gelingt der Einstieg auf die hinteren Plätzen doch leichter als beim Dreitürer. Aber vermutlich wollen nach der ersten Fahrt die Gäste gar nicht mehr mitfahren, zu eng geht es im Fond schon für nicht allzu große Menschen zu. Besser man nutzt den Raum gleich als Erweiterung des Kofferräumchens. Das fasst in Normalstellung knappe 200 Liter, klappt man die Rückenlehne um sind es bis zu 750 Liter. Der Ladeboden ist aber dann nicht eben, eine Stufe erschwert das Beladen.

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Für den Vortrieb sorgte im unseren Testauto das stärkste Triebwerk im 108-Angebot. Der Dreizylinder leistet 60 kW/82 PS und ist für die Fahrer gedacht, die nicht nur im städtischen Umfeld unterwegs sein möchten, sondern sich auch auf Autobahnen trauen. Das kann man getrost tun, mit Anlauf schafft das Aggregat die Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h und viel wichtiger, man kann auch – sofern man fleißig schaltet – Überholvorgänge wagen. Man muss also nicht befürchten als Sandwich-Einlage zwischen zwei Lkw zu dienen. Dafür steigt aber der Durst des kleinen Flitzers. Mehr als 7,5 Liter zeigte der Bordcomputer bei schnellen Fahrten an. Doch man zügelt freiwillig aus anderen Gründen den Gasfuß: Es dröhnt einfach zu laut, da nützt auch das Lauterdrehen des Radios nicht viel. Zudem hoppelt der Kleine aufgrund seines kurzen Radstands sehr deutlich über Bodenwellen. Bei mäßig schnellen Geschwindigkeiten sowie einem hohen Anteil an Kurzstrecken flossen noch durchschnittlich 6,5 Liter durch die Leitungen, 2,2 Liter mehr als der Normwert.
Der Peugeot 108 kann mit seinen übersichtlichen Abmessungen sowie vielen Komfortfeatures punkten. Doch auch wenn in der Kürze seine Würze liegt, sollte man beim Betrachten der Preisliste nicht kleinlich werden müssen.
Peugeot 108 - Technische Daten:
Viersitziger, dreitüriger Kleinstwagen, Länge: 3,48 Meter, Breite: 1,62 Meter (1,88 Meter mit Außenspiegeln), Höhe: 1,46 Meter, Radstand: 2,34 Meter, Kofferraumvolumen: 196 bis 780 Liter
1,2-Liter-Benziner, 60 kW/82 PS, maximales Drehmoment: 118 Nm bei 2.750 U/min, Vmax: 170 km/h, 0-100 km/h: 11,0 s, Durchschnittsverbrauch: 4,3 l/100 km, CO2-Ausstoß: 99 g/km, Effizienzklasse B, Abgasnorm: Euro 5, Testverbrauch: 6,5 Liter
Preis: ab 13.150 Euro
Peugeot 108 – Kurzcharakteristik:
Alternative zu: den beiden Geschwistern Citroen C1 und Toyota Aygo sowie den Drillingen Up/Citigo/Mii aus dem VW-Konzern, Hyundai i10, Fiat 500, Opel Adam, Ford Ka, Renault Twingo
Passt zu: Menschen, die automobile Kürze nicht mit billig gleichsetzen
Sieht gut aus: in engen Garagen

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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
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