Mazda3 D 105

<p> Wer einen Mazda3 mit Diesel wollte, musste bislang zum pr&auml;chtigen, aber eben auch recht m&auml;chtigen 2,2-Liter mit 150 PS greifen. Jetzt legen die Japaner eine kleinere Variante mit 105 PS nach. Wenig Hubraum, wenig Verbrauch hei&szlig;t hier die Formel &ndash; in der Anschaffung ist die japanische Kompaktklasse allerdings nicht gerade g&uuml;nstig.</p>

Mazda3 D 105

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Mazda3 D 105

Immerhin jeder dritte in Deutschland verkaufte Mazda-Pkw war im vergangenen Jahr einer mit Dieselantrieb. Allerdings brachten die Japaner ihre Selbstzünder vornehmlich in den größeren Modellen Mazda6 und CX-5 an den Käufer, der Mazda3 kam nur auf einen Anteil von 17 Prozent. Kein Wunder, stand doch bislang lediglich eine Diesel-Version mit 150 PS zur Verfügung. Jetzt spendieren die Japaner ihrer Kompaktklasse einen kleineren Antrieb mit 105 PS zu Preisen ab 23.190 Euro. Aber kommt das 1,5-Liter-Aggregat mit dem großen Mazda3 überhaupt zurecht?

Die Antwort lautet klar: ja, allerdings darf man natürlich keine Wunder erwarten. Grundsätzlich kennt man den kleineren Vierzylinder ja schon aus den Modellen Mazda2 und CX-3, wo er eine gute Figur macht. Der große, mit einem Leergewicht (ohne Fahrer) von 1,27 Tonnen allerdings im Vergleich auch relativ leichte Mazda3 ist da schon ein anderes Kaliber. Die Fahrdaten scheinen es schon zu verraten: 11 Sekunden vergehen, bis Tempo 100 erreicht ist und schon bei 185 km/h ist Schluss mit weiterer Beschleunigung. Zum Vergleich: Die mit 2,2 Liter wesentlich hubraumstärkere und mit 150 PS auch leistungsstärkere Variante bringt den Mazda3 auf bis zu 210 km/h Vmax und treibt ihn in 8,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h.

Ein wenig Geduld muss man als Fahrer des kleineren Selbstzünders also schon mitbringen. Auch, weil der Turbo sich im unteren Drehzahlbereich eine kleine Atempause gönnt, bevor es seine 270 Newtonmeter Drehmoment zum Einsatz bringt. Theoretisch ist schon bei 1.600 U/min das volle Drehmoment da, aber tatsächlich dauert es noch 300 bis 400 Umdrehungen mehr, bis der Schub von Fahrer gespürt wird.

Dafür gibt sich der kleine Voll-Alu-Diesel sehr drehfreudig und dabei vorbildlich leise schon beim Start. Zudem schafft er die Euro-6-Norm - auch dank der Skyactive-Technologie mit dem sehr niedrigen Verdichtungsverhältnisses von 14,8: 1 - ohne Stickoxid-Abgasnachbehandlung. Der Durchschnittsverbrauch von 3,8 Litern (CO2-Ausstoß: 99 g/km) wird zwar in der Praxis nur bei äußerst zurückhaltender Fahrweise erreichbar sein, andererseits liegen Mazda-Modelle unter realen Fahrbedingungen meist weniger weit vom Normwert entfernt als viele Wettbewerber. Nach kurzer Testfahrt behaupten wir: Vier Liter Verbrauch schafft man, wenn´s mal schnell gehen muss können es auch mal fünfeinhalb werden. Ein absolut angemessener Realwert.

Der Mazda3 hat aber nicht nur einen der im Wettbewerbsumfeld sparsamsten kleinen Diesel an Bord, er ist auch fast drei Jahre nach Markteinführung immer noch einer der ansehnlichsten Kompakten. Kein Wunder, streckt sich der Japaner in der Länge doch auf 4,46 Meter und rüttelt damit schon fast am Eingangstor zur Mittelklasse. Vor allem im aufpreispflichtigen Rubinrot (750 Euro) sieht der Fünftürer richtig schick aus, der Innenraum ist nicht ganz so edel, wirkt aber sehr solide verarbeitet.

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Nochmals zum Preis: Als Basis ruft Mazda wie erwähnt 23.190 Euro auf. Klingt happig, allerdings wird der kleine Diesel erst ab der mittleren Ausstattungsstufe Center-Line angeboten. Das heißt alle wirklich wichtigen Dinge wie Klimaautomatik, Zentralverriegelung, elektrisch zu verstellende Außenspiegel, Tempomat, elektrische Fensterheber vorne und hinten und noch einiges mehr sind an Bord. Auch das City-Notbremssystem ist dabei, allerdings funktioniert es nur bis 30 km/h, da sind andere Anbieter weiter.

Der Minderpreis zu einem ähnlich ausgestatteten 3er mit großem Diesel beträgt 1.700 Euro. Wer wirklich Fahrspaß haben will und nicht auf den Euro achten muss sollte die ruhig zusätzlich investieren. Wer mehr aufs Sparen aus ist, für den könnte der Mazda3 mit kleinem Diesel eine bedenkenswerte Alternative sein. Bei jedem zehnten Mazda3-Käufer wird dies laut Importeur ab Juni der Fall sein.

Ach ja, den Mazda3 gibt es ja auch als viertürige, leicht konservative Stufenhecklimousine und jetzt ebenfalls mit dem neuen Motor. Weniger als zehn Prozent der Käufer entscheiden sich für diese Variante. Kostet bei gleicher Ausstattung übrigens 500 Euro mehr als das schicke Schrägheck. Warum? Keine Ahnung. 

Mazda3 D 105 – Technische Daten:
Fünftüriger, fünfsitziger Kompaktwagen; Länge: 4,46 Meter, Breite: 1,80 Meter (mit Außenspiegeln: 2,05 Meter), Höhe: 1,47 Meter, Radstand: 2,70 Meter, Gepäckraum: 364 – 1.263 Liter
1,5-Liter-Vierzylinder-Diesel, 77 kW/105 PS, maximales Drehmoment: 270 Nm zwischen 1.600 und 2.500 U/min, 0-100: 11,0 s, Vmax: 185 km, Durchschnittsverbrauch: 3,8 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 99 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A+
Preis: ab 23.190 Euro (Fünftürer, Center Line)

Kurzcharakteristik
Warum: weil hier tolles Design auf genügsame Trinksitten trifft
Warum nicht: weil 105 Pferde nicht für jede Fahrsituation ausreichen
Was sonst: VW Golf 1.6 TDI, Toyota Auris 1.6 D, Peugeot 308 HDi 100, Seat Leon 1.6 TDI
Wann kommt er: im Juni

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Um jedoch den hohen zu bewegenden Massen eines Crafter w&auml;hrend extremer Offroad-Eins&auml;tze&nbsp;Rechnung zu tragen, kommt das Allradsystem der Firma Achleitner mit&nbsp;Gel&auml;ndeuntersetzung (2,5:1) zum Einsatz. Es definiert sich &uuml;ber eine&nbsp;permanente, gleichm&auml;&szlig;ige (50:50) Kraftverteilung an beide Achsen mit&nbsp;serienm&auml;&szlig;iger Differenzialsperre im Verteilergetriebe und an der Hinterachse.&nbsp;Optional l&auml;sst sich auch eine Sperre f&uuml;r die Vorderachse ordern. So ger&uuml;stet, ist&nbsp;es erst die Physik, die dem Crafter 4MOTION mit Achleitner Allradantrieb&nbsp;Grenzen setzt. Denn wenn alle Sperren aktiviert sind, kann ein Rad bis zu 100&nbsp;Prozent des Antriebsmomentes &uuml;bertragen. Ein Ausgleich der unterschiedlichen&nbsp;Momente im Antriebsstrang findet nicht mehr statt. Schlupf entsteht nur noch an&nbsp;der schw&auml;chsten Stelle: zwischen Reifenprofil und Untergrund.&nbsp;Umfangreich sind die Ver&auml;nderungen, die die Firma Achleitner an der&nbsp;einzelradaufgeh&auml;ngten Vorder- und starren Hinterachse vorgenommen hat.&nbsp;Verst&auml;rkte Federn mit mehr Weg, h&auml;rtere Sto&szlig;d&auml;mpfer mit progressiver Kennung&nbsp;und ge&auml;nderte Stabilisatoren sind nur der offensichtliche Teil der&nbsp;Modifizierungen. Sie ergeben in Summe und abh&auml;ngig von der gew&auml;hlten&nbsp;Bereifung (f&uuml;r Offroad oder Stra&szlig;e) eine H&ouml;herlegung von rund zehn&nbsp;Zentimetern. &nbsp;</p> <div> <p> Als Motorisierung steht ausschlie&szlig;lich das leistungsst&auml;rkste und&nbsp;durchzugskr&auml;ftigste Aggregat des Crafter mit 120 kW (163 PS) zur Verf&uuml;gung.&nbsp;Der auch aus dem Amarok und Transporter bekannte 2.0-Liter-Biturbo entwickelt&nbsp;schon bei 1.800 Umdrehungen sein maximales Drehmoment von stattlichen 400&nbsp;Newtonmetern. Genug Kraft, um im Bedarfsfall per Knopfdruck im untersetzten&nbsp;ersten Gang im schwersten Gel&auml;nde mit voller Beladung &ndash; egal ob als 3,5- oder&nbsp;5,0-Tonner &ndash; anzufahren und weiterzukommen. &nbsp;</p> <p> Den Crafter 4MOTION mit Achleitner Allradantrieb gibt es in allen von&nbsp;Volkswagen bekannten Karosserievarianten &ndash; als Kombi, als Kastenwagen, wie&nbsp;auch als Fahrgestell oder als Pritschenwagen mit Einzel- oder Doppelkabine, mit&nbsp;unterschiedlichen Radst&auml;nden und Dachformen. &nbsp;Der Aufpreis durch den von Achleitner nachtr&auml;glich ausgef&uuml;hrten Allrad-Umbau&nbsp;gegen&uuml;ber einem Modell mit Heckantrieb bel&auml;uft sich auf rund 19.950 Euro&nbsp;(netto).&nbsp;</p> <p> Der Crafter 4MOTION mit Achleitner Allradantrieb ist ab sofort beim Volkswagen&nbsp;Nutzfahrzeuge Partner bestellbar. Der Kunde hat damit bei diesem sogenannten&nbsp;Zwei-Rechnungs-Fahrzeug nur einen Ansprechpartner f&uuml;r die Bestellung sowie&nbsp;f&uuml;r Service und Gew&auml;hrleistung, dies wird &uuml;ber ausgew&auml;hlte Nutzfahrzeug-&nbsp;Partner erfolgen. Die ersten Auslieferungen sind f&uuml;r den Beginn des Jahres 2012&nbsp;vorgesehen.&nbsp;</p> </div>

Artikel

Nachhaltige Geschäftsreisen

<p> Deutsche Unternehmen haben im vergangenen Jahr 43,5 Milliarden Euro f&uuml;r 154,8 Millionen Gesch&auml;ftsreisen ausgegeben &ndash; diese Zahlen sind vom Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) im Rahmen der Gesch&auml;ftsreiseanalyse 2011 erhoben worden. Um zu analysieren, inwiefern die Unternehmen bei der Organisation der Reisen auf die Vermeidung klimasch&auml;dlicher Emissionen achten, hat die T&Uuml;V Rheinland Akademie gemeinsam mit dem VDR das Projekt &bdquo;Nachhaltiger Business Travel in Berlin&ldquo; ins Leben gerufen. Die ersten Ergebnisse besagen, dass die H&auml;lfte der Unternehmen bereits entsprechende Ma&szlig;nahmen umsetzt &ndash; vor allem diejenigen Betriebe mit einer grunds&auml;tzlichen Nachhaltigkeitsstrategie. Ausschlaggebende Motivationsfaktoren seien eine auf schonendem Umgang mit der Umwelt basierende Unternehmensphilosophie sowie der Ausbau eines positiven Images f&uuml;r das Unternehmen. Zwar seien Kosten- und Zeitaspekte bei der Buchungsentscheidung deutlich ausschlaggebender als Nachhaltigkeitskriterien. Trotzdem w&uuml;rden die an der Studie teilnehmenden Unternehmen sowie die Autoren selbst zuk&uuml;nftig gro&szlig;es Potenzial f&uuml;r auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Gesch&auml;ftsreisen sehen. Die Studie ist Teil des seit Mai 2010 laufenden zweij&auml;hrigen Projekts &bdquo;Nachhaltiger Business Travel in Berlin&ldquo;, das aus Mitteln des Europ&auml;ischen Sozialfonds sowie von der Senatsverwaltung f&uuml;r Integration, Arbeit und Soziales Berlin gef&ouml;rdert wird. Der VDR-Fachausschuss Nachhaltigkeit (bestehend aus Experten f&uuml;r Travel Management, Umweltbeauftragten und Vertretern von Leistungsanbietern) steht als fachlicher Berater zur Seite.&nbsp;</p>

Der neue Crafter 4MOTION

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/crafter.jpg" style="width: 250px; height: 167px; " /></p> <p> &bull; <strong>Allradantrieb f&uuml;r h&auml;rtesten Offroad-Einsatz&nbsp;</strong></p> <p> &bull; <strong>Mit 3,5 oder 5,0 Tonnen ins Gel&auml;nde&nbsp;</strong></p> <p> &bull; <strong>Komplette Allrad-Palette vom Caddy bis zum Crafter&nbsp;</strong></p> <p> &nbsp;</p> <p> <strong>Der neue Volkswagen Crafter &uuml;berzeugt seit&nbsp;</strong><strong>dem Fr&uuml;hjahr 2011 durch seine durchzugsstarken und sparsamen&nbsp;</strong><strong>Vierzylinder-TDI-Motoren &ndash; jetzt geht er als Crafter 4MOTION mit Achleitner&nbsp;</strong><strong>Allradantrieb auch ins Gel&auml;nde: Der &ouml;sterreichische Allrad-Spezialist hat&nbsp;</strong><strong>ein Allradsystem entwickelt, das f&uuml;r &uuml;berzeugende Traktion auch abseits&nbsp;</strong><strong>befestigter Wege sorgt. Der Crafter 4MOTION ist dank hochwertiger Allrad-</strong><strong>Technik im Rahmen seiner physikalischen Gesetzm&auml;&szlig;igkeiten so&nbsp;</strong><strong>gel&auml;ndeg&auml;ngig wie ein waschechter Gel&auml;ndewagen. &nbsp;</strong><strong>Seine Premiere feiert der neue Crafter 4MOTION mit Achleitner&nbsp;</strong><strong>Allradantrieb auf der heute in Paris stattfindenden Pressekonferenz zur&nbsp;</strong><strong>Dakar 2012, an der der Allrad-Crafter neben dem Amarok als&nbsp;</strong><strong>Begleitfahrzeug teilnehmen wird. Die deutsche Publikumspremiere des&nbsp;</strong><strong>Crafter 4MOTION findet am 13. November auf der Messe Agritechnica in&nbsp;</strong><strong>Hannover statt.&nbsp;</strong></p> <p> Der Crafter 4MOTION mit Achleitner Allradantrieb ist auslegt auf den Einsatz im&nbsp;extremen Gel&auml;nde wie es der steigende Markt f&uuml;r gel&auml;ndeg&auml;ngige Transporter&nbsp;zunehmend erfordert. Besonders Versorger alternativer Energiekonzepte m&uuml;ssen&nbsp;verst&auml;rkt in Regionen vordringen, die nur selten &uuml;ber eine Infrastruktur verf&uuml;gen.&nbsp;Aber auch das Baugewerbe sowie Rettungsdienste, THW, Feuerwehr und Polizei&nbsp;greifen immer &ouml;fter auf allradangetriebene Fahrzeuge zur&uuml;ck. Ein Trend, den&nbsp;Volkswagen Nutzfahrzeuge seit Jahren mit den etablierten 4MOTION-Modellen&nbsp;der &auml;u&szlig;erst erfolgreichen Volkswagen Transporter T5 (zirka 11 Prozent&nbsp;Allrad/Jahr) und Volkswagen Caddy (zirka 6 Prozent Allrad/Jahr) und nat&uuml;rlich&nbsp;dem Amarok gestaltet. &nbsp;</p> <p> Grund genug, den gr&ouml;&szlig;ten Transporter von Volkswagen Nutzfahrzeuge nun&nbsp;gleichfalls mit einem vollwertigen Allradsystem auszur&uuml;sten. Um jedoch den&nbsp;hohen zu bewegenden Massen eines Crafter w&auml;hrend extremer Offroad-Eins&auml;tze&nbsp;Rechnung zu tragen, kommt das Allradsystem der Firma Achleitner mit&nbsp;Gel&auml;ndeuntersetzung (2,5:1) zum Einsatz. Es definiert sich &uuml;ber eine&nbsp;permanente, gleichm&auml;&szlig;ige (50:50) Kraftverteilung an beide Achsen mit&nbsp;serienm&auml;&szlig;iger Differenzialsperre im Verteilergetriebe und an der Hinterachse.&nbsp;Optional l&auml;sst sich auch eine Sperre f&uuml;r die Vorderachse ordern. So ger&uuml;stet, ist&nbsp;es erst die Physik, die dem Crafter 4MOTION mit Achleitner Allradantrieb&nbsp;Grenzen setzt. Denn wenn alle Sperren aktiviert sind, kann ein Rad bis zu 100&nbsp;Prozent des Antriebsmomentes &uuml;bertragen. Ein Ausgleich der unterschiedlichen&nbsp;Momente im Antriebsstrang findet nicht mehr statt. Schlupf entsteht nur noch an&nbsp;der schw&auml;chsten Stelle: zwischen Reifenprofil und Untergrund.&nbsp;Umfangreich sind die Ver&auml;nderungen, die die Firma Achleitner an der&nbsp;einzelradaufgeh&auml;ngten Vorder- und starren Hinterachse vorgenommen hat.&nbsp;Verst&auml;rkte Federn mit mehr Weg, h&auml;rtere Sto&szlig;d&auml;mpfer mit progressiver Kennung&nbsp;und ge&auml;nderte Stabilisatoren sind nur der offensichtliche Teil der&nbsp;Modifizierungen. Sie ergeben in Summe und abh&auml;ngig von der gew&auml;hlten&nbsp;Bereifung (f&uuml;r Offroad oder Stra&szlig;e) eine H&ouml;herlegung von rund zehn&nbsp;Zentimetern. &nbsp;</p> <div> <p> Als Motorisierung steht ausschlie&szlig;lich das leistungsst&auml;rkste und&nbsp;durchzugskr&auml;ftigste Aggregat des Crafter mit 120 kW (163 PS) zur Verf&uuml;gung.&nbsp;Der auch aus dem Amarok und Transporter bekannte 2.0-Liter-Biturbo entwickelt&nbsp;bei 1.800 Umdrehungen sein maximales Drehmoment von stattlichen 400&nbsp;Newtonmetern. Genug Kraft, um im Bedarfsfall per Knopfdruck im untersetzten&nbsp;ersten Gang im schwersten Gel&auml;nde mit voller Beladung &ndash; egal ob als 3,5- oder&nbsp;5,0-Tonner &ndash; anzufahren und weiterzukommen. &nbsp;</p> <p> Den Crafter 4MOTION mit Achleitner Allradantrieb gibt es in allen von&nbsp;Volkswagen bekannten Karosserievarianten &ndash; als Kombi, als Kastenwagen, wie&nbsp;auch als Fahrgestell oder als Pritschenwagen mit Einzel- oder Doppelkabine, mit&nbsp;unterschiedlichen Radst&auml;nden und Dachformen. &nbsp;</p> <p> Der Aufpreis durch den von Achleitner nachtr&auml;glich ausgef&uuml;hrten Allrad-Umbau&nbsp;gegen&uuml;ber einem Modell mit Heckantrieb bel&auml;uft sich auf rund 19.950 Euro&nbsp;(netto).&nbsp;Der Crafter 4MOTION mit Achleitner Allradantrieb ist ab sofort beim Volkswagen&nbsp;Nutzfahrzeuge Partner bestellbar. Der Kunde hat damit bei diesem sogenannten&nbsp;Zwei-Rechnungs-Fahrzeug nur einen Ansprechpartner f&uuml;r die Bestellung sowie&nbsp;f&uuml;r Service und Gew&auml;hrleistung, dies wird &uuml;ber ausgew&auml;hlte Nutzfahrzeug- Partner erfolgen. Die ersten Auslieferungen sind f&uuml;r den Beginn des Jahres 2012&nbsp;vorgesehen.&nbsp;</p> </div>

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Volkswagen Konzern ist auch im ersten Halbjahr die Nummer eins für Großkunden in Deutschland

<p> Der Volkswagen Konzern hat mit den Pkw-Marken&nbsp;Volkswagen, Audi, SEAT und &Scaron;koda seine Auslieferungen im Gro&szlig;kundengesch&auml;ft im ersten Halbjahr 2011 erneut gesteigert. Im relevanten Flottenmarkt (Fuhrparks ab zehn Fahrzeugen) wurden insgesamt 91.712 Fahrzeuge (Vorjahr 77.122 Fahrzeuge) auf&nbsp;Konzernmarken zugelassen. Das entspricht einem Plus von 19 Prozent.<br /> <br /> Im deutschen Pkw-Markenranking ist die Marke Volkswagen mit 56.329 zugelassenen Fahrzeugen, was einem Plus von 22 Prozent entspricht, weiterhin die Nummer eins. Besonders erfolgreich ist die Marke SEAT mit einem Plus von 96,5 Prozent und 2.108 neu zugelassenen Fahrzeugen sowie die Marke &Scaron;koda, die mit einem Plus von 31,4 Prozent jetzt 9.050 Fahrzeuge im ersten Halbjahr zugelassen hat. Damit ist &Scaron;koda die Nummer eins unter den Importeuren im deutschen Markt.<br /> <br /> Im Pkw-Modellranking spiegelt sich ebenfalls der deutliche Erfolg des Konzerns wider. Volkswagen belegt die R&auml;nge eins und zwei mit dem Passat sowie dem Golf. Audi ist mit dem A4 die Nummer drei.<br /> <br /> Im separat erfassten Flottenmarkt der leichten Nutzfahrzeuge bis 6,0 Tonnen festigte die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge im ersten Halbjahr 2011 mit 13.126 zugelassenen Fahrzeugen (Vorjahr 12.979) ihre deutliche Marktf&uuml;hrerschaft.<br /> <br /> &bdquo;Das Ergebnis zeigt, dass unsere Kunden der erstklassigen Produktqualit&auml;t sowie der innovativen Technologie des Konzerns vertrauen. Wir sehen dies als Ansporn, auch in der zweiten Jahresh&auml;lfte mit wettbewerbsstarken Automobilen und Dienstleistungen die W&uuml;nsche unserer Kunden zu erf&uuml;llen &ldquo;, sagt Martin Jahn, Leiter Volkswagen Group Fleet International.<br /> &nbsp;</p>

Aktuelles

Pauschalabgeltungsklausel von Reisezeiten durch Bruttomonatsvergütung ist unwirksam

<p> <u>Leitsatz:</u> Die in Allgemeinen Gesch&auml;ftsbedingungen des Arbeitgebers enthaltene Klausel, Reisezeiten seien mit der Bruttomonatsverg&uuml;tung abgegolten, ist intransparent, wenn sich aus dem Arbeitsvertrag nicht ergibt, welche &bdquo;Reiset&auml;tigkeit&ldquo; von ihr in welchem Umfang erfasst werden soll.</p> <p> <u>Aus den Gr&uuml;nden: </u></p> <p> Die Klausel in &sect; 7 Ziff. 3 Arbeitsvertrag, wonach Reisezeiten, die au&szlig;erhalb der normalen Arbeitszeit anfallen, mit der nach &sect; 4 zu zahlenden Verg&uuml;tung abgegolten sind, ist mangels hinreichender Transparenz unwirksam; vgl. &sect; 307 Abs. 1 Satz 2 BGB. Reisezeiten i.S.d. Klausel k&ouml;nnen n&auml;mlich auch die Zeiten sein, die der Arbeitnehmer &bdquo;reisend&ldquo; als Beifahrer auf dem LKW verbringt. Gerade die Spesenregelung in &sect; 7 Ziff. 1 Arbeitsvertrag legt es nahe, unter dem Begriff Reisezeit jede berufsbedingte Abwesenheit zu verstehen.</p> <p> Eine die pauschale Verg&uuml;tung von Reisezeiten regelnde Klausel ist nur dann klar und verst&auml;ndlich, wenn sich aus dem Arbeitsvertrag selbst ergibt, welche &bdquo;Reiset&auml;tigkeit&ldquo; von ihr in welchem Umfang erfasst werden soll. Der Arbeitnehmer muss bereits bei Vertragsschluss erkennen k&ouml;nnen, was ggf. &bdquo;auf ihn zukommt&ldquo; und welche Leistung er f&uuml;r die vereinbarte Verg&uuml;tung maximal erbringen muss.</p> <p> &sect; 7 Ziff. 3 des Arbeitsvertrags ist nicht klar und verst&auml;ndlich. Die Klausel soll alle &bdquo;Reisezeiten&ldquo; erfassen, die au&szlig;erhalb der &bdquo;normalen Arbeitszeit&ldquo; anfallen. Schon die &bdquo;normale Arbeitszeit&ldquo; wird weder in &sect; 7 Ziff. 3 noch in &sect; 3 Ziff. 2 und 3 Arbeitsvertrag hinreichend deutlich in Stunden festgehalten. &sect; 3 Ziff. 2 und 3 Arbeitsvertrag verweisen lediglich pauschal auf die &bdquo;Bestimmungen der VO (EWG) 3820/85&ldquo; und &bdquo;die Arbeitszeit nach dem Arbeitszeitrechtgesetz&ldquo;. Ob mit diesen Verweisungen die Begriffsbestimmung der Arbeitszeit in &sect; 2 Abs. 1 Satz 1 ArbZG, die Arbeitszeit der Arbeitnehmer nach &sect; 3 ArbZG oder die H&ouml;chstarbeitszeit von Arbeitnehmern als Fahrer oder Beifahrer bei Stra&szlig;enverkehrst&auml;tigkeiten nach &sect; 21a Abs. 4 ArbZG gemeint ist, bleibt der Spekulation des Arbeitnehmers &uuml;berlassen.</p> <p> G&auml;nzlich offen l&auml;sst die Klausel, welchen Inhalt der Klauselverwender dem Begriff der Reisezeit beimisst, insbesondere fehlt eine Abgrenzung von Reisezeiten ohne und mit Arbeit iSv. &sect; 611 Abs. 1 BGB. Zudem ergibt sich aus dem Arbeitsvertrag nicht, welchen Umfang die ohne zus&auml;tzliche Verg&uuml;tung zu leistenden Reisezeiten haben sollen.</p> <p> <em>BAG, Urteil vom 20.04.2011, Az. 5 AZR 200/10</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos im Volltext &uuml;ber die Internetseite des Bundesarbeitsgerichts <a href="http://www.bundesarbeitsgericht.de/">http://www.bundesarbeitsgericht.de/</a> (Button &bdquo;Entscheidungen&ldquo;) abgerufen werden.</strong></p>