
Flottenmanagement: Der Stellantis-Konzern ist vielleicht noch nicht jedem ein Begriff: Könnten Sie kurz beschreiben, was sich hinter Stellantis verbirgt?
Haico van der Luyt: Stellantis ist ein junger Konzern, der seine Ursprünge im ehemaligen PSA-Konzern, der wiederum 2017 Opel übernommen hat, und dem ehemaligen FCA-Konzern hat. Seit Januar 2021 fungieren wir als Stellantis und sind durch den Zusammenschluss nicht nur einer der größten Automobilkonzerne der Welt geworden, sondern auch zu einer großen Familie zusammengewachsen, die wir auch hier in Deutschland in unserer gemeinsamen Zentrale in Rüsselsheim leben. Neben den Automobilmarken gehören auch Leasys, Free2move, mittlerweile inklusive ShareNow, und eigene Teilemarken dazu und natürlich unterhalten wir auch Entwicklungszentren und Produktionswerke auf der ganzen Welt. Alles mit einem Ziel: bezahlbare und nachhaltige Mobilität anzubieten.
Andreas Kunkat: Stellantis geht auf das lateinische Verb „stello“ zurück, was ins Deutsche übertragen „mit Sternen aufhellen“ bedeutet. Daher kann man sich Stellantis als eine Art Sternensystem vorstellen, in dem jede Marke ein eigener Stern ist, der mit seiner Lösung einen bestimmten Kundenbedarf abdeckt. Oftmals stellt sich bei solchen Zusammenschlüssen die Frage, ob diese überhaupt funktionieren können. Die Antwort ist ganz klar: ja. Alle Marken verfolgen ein übergeordnetes Ziel und das ist: eine passende Mobilitätslösung für den Kunden anzubieten. Und diese Mobilitätslösung setzt sich aus dem Know-how der einzelnen Marken zusammen.
Flottenmanagement: Herr van der Luyt, seit März dieses Jahres leiten Sie die Direktion B2B bei Stellantis in Deutschland. Mit welchen Plänen und auch Vorstellungen sind Sie an diese Position herangetreten? Auf welche Erfahrungen können Sie dabei zurückgreifen?
Haico van der Luyt: Ich habe zuvor mehrere Marken des Konzerns zu unterschiedlichen Zeiten geleitet und transportiere nun diese Expertise der Markenführung in den Flottenbereich. Wichtig war mir dabei von Anfang an, dass der Stellantis-Gedanke, sprich das gemeinschaftliche Arbeiten für ein übergeordnetes Ziel, auch im Flottenbereich, gelebt wird. Das ist natürlich eine gewisse Herausforderung, da wir mit dem geballten Know-how der Mannschaft, die sich eben auch aus unterschiedlichen Vorgängerunternehmen zusammensetzt, sicherlich auch etwas Ballast in Form von einer eher händlerorientierten Herangehensweise mitgenommen haben. Daher ist es eine Aufgabe für mich, diese Händler- und auch Markenorientierung in einen kundenzentrierten Ansatz umzuwandeln, bei dem der Kunde entscheidet, welche Lösung er möchte. Wir als Stellantis stellen über all unsere Marken ein Portfolio bereit, woraus sich der Kunde die für ihn passende Lösung aussuchen kann. Der große Vorteil für den Kunden: Alles aus einer Hand mit nur einem Ansprechpartner.
Flottenmanagement: Als Mehrmarken-Konzern kann Stellantis mit Blick auf seinen gewerblichen Vertriebskanal natürlich aus dem Vollen schöpfen. Gibt es dennoch bestimmte Automarken, auf die Sie sich im Großkundengeschäft fokussieren? Welche Vorteile ergeben sich aus Ihrer Sicht aber auch aus dem reichhaltigen Portfolio für den Großkunden?
Haico van der Luyt: Eine Fokussierung auf eine bestimmte Konzernmarke gibt es nicht. Intern werden wir daran gemessen, ob wir alle Marken gleichwertig betreuen. Extern entscheidet der Kunde über die Lösung beziehungsweise Marke, die er nutzen möchte. Und wir merken, dass dieser Ansatz jetzt genau richtig ist, denn viele klassische Fuhrparklieferanten verabschieden sich aus zentralen Segmenten und wir können über Stellantis einen passenden Ersatz bieten, der eben genau auf die Anforderungen des Kunden zugeschnitten ist. Gleichzeitig können wir über unser Portfolio sowohl diejenigen Kunden bedienen, die beispielsweise sehr auf den Listenpreis achten, als auch diejenigen, die eine deutsche Marke im Fuhrpark haben wollen, innovative Technologien integriert haben möchten oder eben die Individualität schätzen. Nicht zuletzt beschränkt sich unser Portfolio nicht auf einzelne Segmente, sondern bietet Mobilität von A bis Z.
Andreas Kunkat: Natürlich finden wir mit unserem Angebot den Einstieg ganz klassisch über die flottenrelevanten Modelle wie eben den Citroën C5 X, den Opel Astra Sports Tourer, den Peugeot 308 SW wie auch 508 SW, den Fiat Tipo und natürlich das komplette Transporter-Segment. Denn letztendlich sind das die Fahrzeuge, die der Fuhrpark braucht, um eben seine Geschäfte überhaupt durchführen zu können. Wenn wir dann über diesen Einstieg in der Car-Policy gelistet sind, profitiert der gewerbliche Kunde natürlich davon, dass er eben nicht nur Zugriff auf diese flottenrelevanten Modelle und Marken hat, sondern eben auf das gesamte Stellantis-Portfolio. Das heißt, er hat beispielsweise auch Zugang zu Abarth, Alfa Romeo und Jeep, die vorher nur in seltenen Fällen in den Fuhrparks überhaupt gelistet waren, weil hierfür eine eigene Nachlassstruktur, eine eigene Programmstruktur, ein neuer Händler oder noch ein weiterer Prozess nötig war. Jetzt bekommt der Fuhrpark über einen Vertrag, einen Prozess und einen Ansprechpartner Zugang zu allen Marken.
Flottenmanagement: Bleiben wir beim Portfolio: Angefangen bei urbanen Kleinstwagen über eine Vielzahl von Modellen aus den Segmenten Klein-, Kompakt- und Mittelklasse sowie verschiedene Crossover, SUV wie auch Geländewagen bis zu verschiedenen Nutzfahrzeugen können Fuhrparkleiter aus einem breiten Modellportfolio das passende Angebot wählen. Welche Modelle sind Ihre Topseller im Gewerbekundenbereich? Welche Trends zeichnen sich Ihrer Meinung nach aktuell ab?
Andreas Kunkat: Wenn wir in das eigentliche Flottensegment schauen, sind es dann natürlich Modelle wie der Opel Astra Sports Tourer, der Peugeot 308 SW, die Transporter-Baureihen und auch kommend der Fiat Tipo. Möchte man den Begriff des Gewerbekundenbereichs erweitern, spielt natürlich eine Vielzahl von Modellen eine Rolle, die von den Unternehmen als Motivationsinstrument eingesetzt werden, wie Fahrzeuge von Jeep, Alfa Romeo und DS sowie die SUVs von Opel, Peugeot und Citroën. Modelle aus kleineren Segmenten wie Fiat 500, Opel Corsa und Mokka, sowie Peugeot 208 und Peugeot 2008 sind besonders in Fahrzeugabonnements gefragt.
Haico van der Luyt: Durch unsere Strategie ist es natürlich auch möglich, ein entsprechendes Modell zu liefern, wenn es beim Kundenbedarf in erster Linie um die reine Mobilität geht. Das ist vor allem dieser Tage von Relevanz, da wir uns in einer Übergangsphase befinden: Das heißt, es kommen viele neue Modelle, die Produktion ist teilweise aber noch eingeschränkt. Für den Fuhrparkmanager birgt dies zugleich auch viele Chancen, wenn er sich gegenüber Alternativen im gleichen Segment offen zeigt. Durch den Zugriff auf unser gesamtes Portfolio bekommen wir eben auch gezeigt, was von den einzelnen Marken kommt, und besprechen dies mit dem Kunden. Der Fuhrparkmanager entscheidet dann, ob er auf das entsprechende Modell warten möchte oder ob für ihn die Gewährleistung der Mobilität der Firmenwagennutzer im Vordergrund steht und eine gleichwertige Alternative nicht auch passend wäre. Das koordinieren wir gerade in dieser Phase sehr stark und halten dementsprechend unser Team auch fit in Bezug auf die Lieferzeiten für Modelle der einzelnen Marken, damit sie den Kunden hier auch entsprechend beraten können.
Flottenmanagement: Bereits Ende des vergangenen Jahres präsentierte sich Citroën mit einer frischen Markenidentität und einem neuen Logo, welche den Übergang der 103 Jahre alten Marke in eine neue Ära signalisieren sollen. Können Sie kurz beschreiben, welche Ziele die Transformation verfolgt und wie sich diese schon heute auch modellseitig erkennen lassen?
Andreas Kunkat: Eine der tragenden Philosophien bei Stellantis ist, dass wir innovative Technologien für den Kunden erreichbar machen wollen. Das Automobil steht derzeit vor einer fundamentalen Transformation, die sich auch in steigenden Preisen niederschlägt. Mit dem neuen Citroën C3, der im Oktober seine Premiere feiern wird und im Frühjahr 2024 auf den Markt kommt, wollen wir dieser allgemeinen Marktentwicklung entgegenwirken und die Technologie der breiten Masse zugänglich machen, gepaart mit französischem Chic. So wird mit dem neuen C3 ein batterieelektrisches Fahrzeug für unter 25.000 Euro gelauncht, bei dem der Kunde keine Kompromisse bei Qualität und dem Einsatz von technologischer Innovation eingehen muss.
Haico van der Luyt: Dabei darf man nicht vergessen, dass wir im weltweiten Wettbewerb stehen und sich eben die Frage stellt: Wer hat die Fahrzeuge für jeden? Elektrisch fahren möchten inzwischen viele, jedoch sind die Fahrzeuge oft zu teuer. Diese große Hürde möchten wir mit dem neuen C3 nehmen, der zudem nicht nur für Europa entwickelt wurde, sondern auch in Europa produziert wird.
Flottenmanagement: Anfang Juli feierten der FIAT 600e und der Topolino in Turin ihre Weltpremiere. Welche Zielgruppen sollen mit den beiden Elektrofahrzeugen angesprochen werden? Welche Highlights und auch Innovationen halten beide Modelle für Dienstwagennutzer bereit?
Haico van der Luyt: Bisher fokussieren wir uns in Deutschland auf den baugleichen Opel Rocks-e. Hierüber können insbesondere junge Kundengruppen angesprochen werden, die anstelle eines Motorrollers ab dem 15. Lebensjahr witterungsgeschützter unterwegs sein wollen. Aufgrund des Einsatzgebietes stellt auch die geringe Höchstgeschwindigkeit kein Hindernis für andere Verkehrsteilnehmer dar, da viele Städte ohnehin auf Tempo 30 übergehen. Neben der jungen Zielgruppe sollen gleichermaßen auch ältere Menschen angesprochen werden, die beispielsweise auf dem Land einfach mobil sein wollen, und das zu einem günstigen Preis. Nicht zuletzt sehen wir Einsatzmöglichkeiten im betrieblichen Umfeld: Vom Werksverkehr über den Einsatz auf großen Flächen wie beispielsweise Flughäfen bis zum Motivationsinstrument in der Auszubildendenakquise sind verschiedene Szenarien denkbar.
Andreas Kunkat: Der 600e ist, wie der Name schon vermuten lässt, der große Bruder des sehr erfolgreichen Fiat 500. Damit richtet sich der Kompaktwagen genau an die Kunden, die sich beim 500er etwas mehr Platz wünschen. Daher gehen wir davon aus, dass der 600e einen starken Anteil im Bereich Auto-Abo wie auch als Motivationsinstrument haben wird – genau wie sein kleiner Bruder.
Flottenmanagement: Mit dem Avenger markierte die Marke Jeep den Eintritt in die Welt der rein elektrischen Fahrzeuge. Welche Bedeutung haben batterieelektrische Fahrzeuge für den Stellantis-Konzern im Allgemeinen, aber auch für eine Offroad-spezialisierte Marke wie Jeep? Womit weiß der kompakte Elektro-SUV auch eingefleischte Jeep-Fans zu begeistern?
Haico van der Luyt: Alle unsere Marken werden elektrifiziert, ohne Ausnahme und mit ambitionierten Zeitplänen. Bereits heute ist jeder in Deutschland erhältliche Jeep auch in einer elektrifizierten Variante erhältlich, der Avenger als erster vollelektrischer Jeep ragt hier natürlich heraus. Gerade bei großen Kunden sehen wir auch, dass dieser eingeschlagene Weg richtig ist, denn es geht hier zunehmend um das Thema Nachhaltigkeit, und im Mobilitätssektor zeigt man diese Nachhaltigkeitsbestrebungen, indem man CO2-neutral unterwegs ist.
Andreas Kunkat: Viele Menschen erwarten bei einem Jeep zunächst einmal Power und Erlebnis im Gelände. Mit dem Jeep Avenger wollten wir dies auf den städtischen Dschungel übertragen und haben demzufolge ein Fahrzeug konzipiert, welches alles hat, was einen Jeep ausmacht, aber von den Dimensionen so gestaltet ist, dass auch die Parkplatzsuche in der Stadt kein Problem darstellt. Aufgrund unserer Stellantis-Strategie können also nun auch User-Chooser ganz einfach zum Asphaltcowboy werden.
Flottenmanagement: Ab dem Jahr 2024 wird eine Neuinterpretation des legendären „Blitz“-Logos die Serienmodelle von Opel zieren. Wo befindet sich Opel auf seinem Weg zur komplett elektrischen Marke in Europa bis 2028? Inwieweit unterstreichen die Bestseller Astra, Corsa und Mokka diesen Wandel schon heute?
Haico van der Luyt: Opel bietet bereits heute 15 elektrifizierte Modelle an, das schließt auch den Transporter-Bereich mit ein. Mit dem Opel Astra Electric Sports Tourer, der im Herbst präsentiert wird, sowie dem Peugeot E-308 SW werden wir nahezu der einzige Anbieter von batterieelektrischen Kombi-Modellen in der Kompaktklasse sein, der neben genügend Reichweite auch eine UVV-Konformität bietet. Und damit bieten wir auch hier Lösungen an, die exakt auf den Kunden zugeschnitten sind. Auch geht der Kunde bei den batterieelektrischen Varianten keine Kompromisse hinsichtlich Qualität oder Einsetzbarkeit ein. Das Einzige, was sich ändert, ist das Fahrerlebnis aufgrund des sehr leisen und dynamischen elektrischen Antriebs.
Andreas Kunkat: Obwohl wir bei der Elektromobilität noch immer von einem alternativen Antrieb sprechen, wird sich dieser in den nächsten Jahrzehnten zu einem Standard entwickeln. Aber wenn wir über alternative Antriebe reden, sollten wir auch auf die wasserstoffangetriebenen Fahrzeuge bei Opel eingehen. Denn es gibt Flotten und Handwerksbetriebe, die mehr Reichweite wollen oder vor der Herausforderung stehen, große Distanzen mit einem schwer beladenen Fahrzeug absolvieren zu müssen. Hierfür sind batterieelektrische Fahrzeuge nur begrenzt geeignet und es wird gerne auf Brennstoffzellenfahrzeuge zurückgegriffen. Opel hat im Nutzfahrzeugbereich für Deutschland exklusiv als Stellantis-Marke entsprechende Angebote.
Flottenmanagement: Bereits seit mehr als zehn Jahren ist das i-Cockpit aus Peugeot-Modellen nicht mehr wegzudenken, mit dem Panorama i-Cockpit kommt nun eine Weiterentwicklung. Welche Innovationen hält die neue Generation des i-Cockpit bereit? In welchen Modellen wird man es zuerst sehen?
Haico van der Luyt: Die Designsprache des Panorama i-Cockpits sucht ihresgleichen und wirkt eher wie eine Studie, wobei es so in die Serie mit dem Peugeot 3008 gehen wird: Es wurden spezielle Halter entworfen, damit es so wirkt, als würde das Cockpit schweben. Es bietet alle Features, die man jetzt und in Zukunft brauchen wird. So kann man beispielsweise die Anzeigen hin- und herschieben. Aber auch der neue Peugeot 3008 wird wieder ein echtes Highlight werden und sicherlich viele Kunden auch durch sein Design begeistern. Man kann also gespannt sein auf die Premiere des neuen Peugeot 3008 im September.
Flottenmanagement: Ein erfolgreiches Flottengeschäft ist heute nicht allein von der Modellpalette abhängig. Es gehören ebenso Aufbau und Pflege von Beziehungen zu Flottenkunden dazu wie ein ausgetüfteltes Rahmenprogramm in den Bereichen Full-Service-Leasing, Garantiebedingungen und Finanzdienstleistungen. Was bietet Stellantis hier von Haus aus im Einzelnen an?
Andreas Kunkat: Wie bereits erwähnt, entscheidet der Kunde in erster Linie, was er möchte. Das heißt, wir stellen ihm alle Möglichkeiten zur Verfügung, aber wir respektieren, wenn er nur unsere Fahrzeuge möchte und weiter mit seiner bisherigen Leasinggesellschaft zusammenarbeiten will. Wenn er jedoch an dem Punkt angelangt ist, dass er eine Alternative zu seinem bisherigen Leasingangebot haben möchte, dann haben wir mit der neuen Gesellschaft Leasys eine Lösung im Konzern. Mit Leasys können wir ähnlich den gängigen Non-Captive-Leasinggesellschaften agieren, und das auf dem gleichen Niveau. Zusätzlich haben wir mit Free2move eine Mobilitätsmarke an Bord, worüber wir Carsharing, Fahrerservices, Autovermietung und viele weitere Mobilitätslösungen anbieten können – und das aus einer Hand.
Flottenmanagement: Mit Free2move Charge wurde im Juni ein komplettes Ladeökosystem zunächst für Nordamerika vorgestellt. Was beinhaltet dieses Angebot, auch speziell für gewerbliche Kunden? Wann startet Free2move Charge in Europa?
Andreas Kunkat: Wir haben im Juni 2023 die Einführung von Stellantis Free2move Charge angekündigt – einem umfassenden 360°-Ökosystem für ein nahtloses Lade- und Energiemanagement, das den Bedarf aller Elektrofahrzeugkunden komplett abdecken wird. Und das immer und überall. Free2move Charge gehört zur neuen Charging & Energy Business Unit von Stellantis und adressiert die Bedürfnisse von E-Fahrzeug-Kunden zu Hause, am Arbeitsplatz und unterwegs. Aktuell startet das Geschäft in Nordamerika, der Start in Europa wird noch in diesem Jahr erfolgen. Andere Regionen werden dann sukzessive folgen.
Flottenmanagement: Last, but not least: Welche Ziele haben Sie sich mittel- und langfristig gesetzt; was wollen Sie mit und für Stellantis noch erreichen?
Haico van der Luyt: Wir haben ehrgeizige Ziele, insbesondere für Opel in Deutschland, aber auch für alle anderen Marken. Opel wird natürlich besonders im Fokus stehen, weil wir mit unserer deutschen Marke in Deutschland natürlich sehr präsent sein wollen.
Andreas Kunkat: Nicht zuletzt wollen wir unsere eben ausführlich angesprochene Strategie wirklich flächendeckend in Deutschland platzieren und damit auch als starke Alternative in den Fuhrparks agieren. Wir fühlen uns gut dabei, dass wir so viel aus einer Hand anbieten können und mit allen Marken wirklich kundenorientiert gemeinsam arbeiten. Und die Kunden nehmen dies bereits wahr. Aber wir wollen, dass alle Flottenkunden wissen, dass sie unter dem Dach von Stellantis eben nicht nur eine Marke angeboten bekommen, sondern eine Vielzahl von Marken und Lösungen. Alles aus einer Hand und über einen Ansprechpartner.