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Ein Autoreifen ist rund, schwarz und besteht aus Gummi. Bei näherer Betrachtung aber zeigt sich: Die Konstruktion von Reifen und das Zusammenspiel der eingesetzten Materialien ist äußerst komplex. Und doch arbeiten die Materialexperten und Reifeningenieure von Continental bereits seit Längerem an einer stillen Revolution: Spätestens 2050 sollen alle Reifen aus nachhaltigen Materialien bestehen. Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Doch Schritt für Schritt wird schon heute sichtbar, welche Rohstoffe künftig Einzug in den Reifenbau halten werden. Dazu gehören Abfallprodukte aus der Landwirtschaft – wie zum Beispiel die Asche von Reishülsen –, Kautschuk aus Löwenzahn, recyceltes Gummi oder PET-Flaschen. Claus Petschick, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereichs bei Continental, formuliert einen klaren Anspruch: „Continental ist auf dem Weg, der fortschrittlichste Hersteller in der Reifenindustrie zu werden, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Bis spätestens 2050 wollen wir zu 100 Prozent nachhaltige Materialien in unseren Reifenprodukten einsetzen.“