Ein bisschen mehr
Etwas frischen Wind für den Mazda CX-5: Das bedeutet vor allem die beste Abgasnorm und ein bisschen mehr Leistung für den starken Diesel. Wir haben das SUV bereits ausgeführt.
Mode hin oder her – ein SUV ist immer auch ein bisschen Geländewagen. Diesen Umstand nimmt Mazda ernst und bietet für seine beliebten Allrounder also immer auch Allradantrieb. Beim CX-5 geht das in jeder beliebigen Motorvariante. Flottenmanagement hat noch einmal den größten Diesel unter die Lupe genommen, weil dessen Leistung jetzt von 175 auf 184 Pferdchen gestiegen ist. Grund zu klagen hatte man auch früher wahrlich nicht – das gilt jetzt natürlich umso mehr. Schön auch, dass sämtliche Mazda-Selbstzünder nun 6d-TEMP erfüllen. Für die Schaltfraktion: Ja, es gibt ein Sechsgang-Getriebe – auch in Kombination mit 4x4. Und das verhält sich wie die typischen Mazda- Boxen, lässt sich also präzise und knackig schalten. Und wenn der Selbstzünder mit jetzt 445 Nm Drehmoment zuschlägt – kein Problem, Traktionsprobleme sind mit dem variablen Allrad nicht zu erwarten. Nicht einmal bei Regen.
Es macht immer wieder Spaß, mit dem CX-5 zu fahren. Zumal der Mittelklässler geräumig und komfortabel ist, wie gemacht also für lange Strecken. In puncto Infotainment hat der Hersteller mächtig aufgerüstet. So projiziert das optionale Headup-Display (je nach Linie 831 Euro netto) die Informationen nun direkt in die Windschutzscheibe. Und die Rückfahrkamera bildet nun in 360 Grad-Manier ab. Für den starken Diesel CX-5 werden 33.100 Euro netto fällig, allerdings ist die Serienausstattung üppig. Sie umfasst neben der kompletten Sicherheitsausrüstung auch dicke Brocken wie LED-Matrixscheinwerfer, Navigationssystem und schlüssellose Schließanlage. Aufpreispflichtig allerdings sind der aktive Tempomat inklusive Stauassistent (831 Euro netto) sowie Lederpolster mit elektrisch verstellbaren Sitzen (1.596 Euro netto), um der Mittelklasse einen exklusiven Hauch zu verleihen.