PDF DOWNLOAD

Infiniti? Nie gehört? Wird nicht wenigen so gehen, denn die Marke dürfte derzeit zu den exotischsten Neuwagen-Gewächsen gehören, die man so auftreiben kann. Ist doch fein, wird sich der Individualist denken und dem QX neugierig entgegentreten. Es handelt sich hier jedenfalls um ein handfestes Premium-Produkt – die Verarbeitung macht beispielsweise einen soliden Eindruck. Und das Design animiert zum genauen Hinschauen, es wimmelt vor geschwungenen Linien und zackigen Ecken – innen wie außen. Die Interieur-Architektur ist wie gemacht für Technik-Fans, es gibt eine Ausgewogenheit zwischen physischen Schaltern und der Menüsteuerung auf dem Screen – beide Bedienarten ergänzen sich gut und sorgen für eine intuitive Handhabe. Noch einmal zur Modellbezeichnung: Das „QX“ steht für die zwei Zentimeter höher bauende Version, die allerdings eher mit den markanten Kotflügel-Verkleidungen punktet als durch das Plus an Bodenfreiheit.

Sei es drum, der Allrad ist jedenfalls gesetzt, was Interessenten in Schlechtwetter-Regionen entgegenkommen dürfte. Beim Motor gibt es ebenfalls keine Auswahl – hier stehen die Zeichen auf Selbstzünder mit 2,1 Litern Hubraum und 170 PS. Genug Punch, um den 1,6-Tonner nach der kleinen Anfahrschwäche quirlig voranzutreiben. Für die Gangwechsel zeichnet ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe verantwortlich, das seine Arbeit weitgehend sanft verrichtet. Über die Automatik gibt es übrigens ebenso keinerlei Diskussionen, die ist im Preis enthalten. Apropos. Ab 32.436 Euro (netto) geht es los – die Ausstattung ist mit Bluetooth-Freisprechanlage, autonomem Bremssystem, Navi, Parksensoren, Sitzheizung, Spurhalte- Warner, Tempomat und Verkehrszeichen- Erkennung recht voll. Außerdem steht der Beau auf schicken 18-Zöllern.