
Ein wesentliches Ergebnis der CAR-Studie „Trends im Fuhrparkmanagement“ im Auftrag des Verbandes der markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften e. V. (VMF) ist, dass Kunden und Mitarbeiter immer höhere Umwelt- und Nachhaltigkeitsansprüche an die Unternehmen stellen. Aber schon in einer 2008 für den VMF durchgeführten Studie zum Thema Umweltschutz im Fuhrpark wurde deutlich, dass der Umweltschutz jedoch möglichst keine Zusatzkosten verursachen darf. Dieses Ergebnis wird auch durch das erste „GE Capital Fleet Barometer“ bestätigt, in dem sich herauskristallisierte, dass Fuhrparkmanager immer mehr Beratungsleistungen in Anspruch nehmen, um ihre Flotten noch kostengünstiger betreiben zu können. Gleichzeitig werden Innovationen wie E-Mobility vernachlässigt. „Wirtschaftlichkeit und Kostenoptimierung werden auch in Zukunft die dominierenden Ziele sein“, fasst VMFVorstand Michael Velte zusammen. Auch wenn das Thema Nachhaltigkeit und die Verschärfung von CO2-Grenzwerten im Fuhrpark in den Unternehmen wichtiger wird: Der gesellschaftliche Druck alleine scheint keine flächendeckende Umsetzung auszulösen. Allerdings beobachten die VMF-Unternehmen bei einfachen Veränderungen wie der Auswahl von ökologisch orientierten Ausstattungsvarianten wie beispielsweise ecoflex, BlueMotion oder BlueEfficiency einen erkennbar wachsenden Anteil.