
Den Volvo C70 gibt es jetzt auch mit einem preisgünstigeren 2-Liter-Diesel. Fast 2.700 Euro günstiger (netto) und um einen halben Liter verbrauchsreduziert kann eigentlich nur noch eine CarPolicy dagegen sprechen, die Coupés oder Cabrios nicht zulässt. Aber warum eigentlich? Der C70 ist ein echter Viersitzer – OK, nicht für richtig lange Strecken – und kommt mit geschlossenem Stahldach wie eine edle Limousine daher. Da kann man dem Mitarbeiter nach Feierabend doch schon mal Frischluft gönnen, wenn er doch tagsüber einen seriösen Übersichtliches Cockpit mit auffälliger Mittelkonsole (o.) Schöne Linie mit tiefer und weit nach hinten gezogener ASäule (li.) Auftritt beim Kunden hinlegt. Zumal der Volvo C70 ansonsten die wesentlichen Kriterien eines Dienstfahrzeuges erfüllen sollte. Bekanntermaßen sicher ist der Volvo allemal, und auch die Serienausstattung kann sich sehen lassen: Geschwindigkeitsregler, Klimaautomatik, Audiopaket mit CD-Player, Zentralverriegelung 16-Zoll-Leichtmetallfelgen sind automatisch an Bord, ebenso wie Bordcomputer und das intelligente Fahrer-Informationssystem IDIS. Einzig das Kofferraumvolumen ist mit 200 (offen) bis 404 Liter (geschlossen) etwas niedrig, aber damit muss man eben leben können. Der neue kleine Diesel bietet für 30.252 Euro netto eine Menge Fahrspaß – der C70 ist ideal zum Cruisen und für die Langstrecke, sportliche Höchstleistungen indes sind bei 136 PS für 1,7 Tonnen Leergewicht nicht drin, auch wenn die Kurvenlage überzeugt. Noch in diesem Jahr wird es für Schaltfaule übrigens auch ein Doppelkupplungsgetriebe geben