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Der neue Mitsubishi Pajero ist sich treu geblieben – er ist der kantige Brocken von früher: Derartige Geländewagen gehören heute zur seltenen Erscheinung.

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Manchmal erkennt man den Fortschritt eines neuen Fahrzeugs erst auf den zweiten Blick. Der neue Pajero ist so ein Kandidat: Wer flüchtig drüberschaut, könnte meinen, es handele sich um das verflossene Modell. In Sachen Design stand also eher Evolution statt Revolution auf dem Plan.

Somit sendet der harte 4x4 die klare Botschaft an seine Mitwelt, dass er kein Typ für die softe Gangart ist, sondern selbst im schwergängigen Gewühl noch hervorragend zurechtkommt.

Dafür sorgen zwei sperrbare Differenziale (Mitte und Hinterachse) sowie die obligatorische Geländeuntersetzung. Zwecks Ressourcenschonung indessen lässt sich der Pajero auf dem griffigen Asphalt mit reinem Heckantrieb bewegen.

Apropos Ressourcenkontrolle: Wer unnötige Tankstellenaufenthalte vermeiden will, sollte zum Diesel greifen. Dieser lässt zwar den ungeahnt kernig-sportlichen V6-Sound vermissen, welcher schon fast acht Töpfe unter der Haube glauben macht, aber frisst einem nicht die Haare vom Kopf.

Die wirtschaftlichere Variante des japanischen Gelände-Klassikers begnügt sich denn mit runden neun Litern Diesel pro 100 Kilometer – für einen 2,2-Tonnen-Brocken mit manuellem Getriebe durchaus fair.

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Interessenten sollten jedoch zur Automatik-Version greifen, vor allem, wenn sie häufig schwere Lasten an den Haken nehmen – bei der Fahrzeuggattung ja nicht unüblich. Dann bleibt dem Käufer nicht nur der natürliche Kupplungsverschleiß erspart, sondern auch eine etwas mürrisch arbeitende Schaltbox.

Viel mehr gibt es allerdings nicht anzukreiden; das Interieur präsentiert sich neu gestaltet und recht wohnlich. Mit lederbezogenen Sesseln erhält es gar einen noblen Touch. Ansonsten herrscht ein geordnetes Flair, man kommt auch ohne Bedienungsanleitung klar. Überdies gibt es solide Materialien, und die Designer haben sich augenscheinlich Mühe gegeben, der Wohnstube etwas Profil zu geben, wenngleich die tiefen Tachoskalen eher an Sport- denn Geländewagen erinnern.

Die Serienausstattung ist mit Bordcomputer, elektrischen Fensterhebern, Klimaanlage, CD-Radio und funkfernbedienbarer Zentralverriegelung keineswegs mager. Hinzu gesellen sich die üblichen Sicherheitsfeatures: Antiblockiersystem, Front-, Kopf- und Seitenairbags sowie elektronisches Stabilitätsprogramm. Auch eine elektronisch gesteuerte Bergabfahrhilfe für ernstere Geländeeinsätze gibt es frei Haus.

 

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