Zwischen erfahren und erleben

Als Teil der Emil Frey Gruppe unterstützt die FIS die deutsche Importgesellschaft für die Marke Mitsubishi Motors und die Vertriebsgesellschaft für die neue Marke Great Wall Motor (GWM), wozu die zwei Produktlinien ORA und WEY gehören. Die Anfänge der Emil Frey Gruppe reichen 100 Jahre zurück: So eröffnete Emil Frey 1924 in Zürich seine erste Werkstatt. Mit Fleiß und Können erarbeitete sich der gelernte Mechaniker rasch einen erstklassigen Ruf – als Fachmann mit promptem und gewissenhaftem Service. Diese Kundenorientierung und das Streben nach höchster Kundenzufriedenheit bilden auch heute die Basis der Unternehmensphilosophie. Seit über 50 Jahren ist die Emil Frey Gruppe in Deutschland. In den Neunzigern wurde das Unternehmen auch in Sachen Import- und Finanzdienstleistungen aktiv. Damit wurde der Grundstein gelegt für die Entwicklung hin zu dem umfassenden Mobilitätsdienstleister, der die Emil Frey Gruppe heute ist.

Seit fast 50 Jahren werden Fahrzeuge der Marke Mitsubishi Motors nach Deutschland importiert, seit 2014 unter der Verantwortung von Emil Frey. Zuverlässigkeit, moderne Technik und ein ausgezeichnetes Preis-Wert-Verhältnis machen seit jeher die Modelle der Marke mit den drei Diamanten in Deutschland so beliebt. Derzeit bietet Mitsubishi Motors mit dem Space Star, Colt, ASX und Eclipse Cross ein Portfolio, welches insbesondere Interessenten im Segment der Kleinund Kompaktwagen ansprechen soll. Mit dem neuen Outlander, der Anfang 2025 zurück nach Deutschland kehrt, wird auch wieder ein mittelgroßes SUV mit Plug-in-Hybrid-Antrieb und einer elektrischen Reichweite von 86 Kilometern (gemäß WLTP) angeboten. Zudem ist ein weiteres SUV im C-Segment bereits für 2025 angekündigt. Das neue SUV wird mit einem Benzin- und Vollhybrid-Antrieb, fortschrittlichen Sicherheitstechnologien und modernster Konnektivität inklusive integrierten Google-Services ausgestattet sein. Dieses neue Modell, dessen Name noch nicht bekannt gegeben wurde, kommt zusätzlich zu dem bereits angekündigten rein elektrischen SUV. Aber die Marke mit den drei Diamanten möchte nicht nur mit kundenorientierten Modellneuheiten punkten, sondern auch mit einem erstklassigen Service: mindestens fünf Jahre Herstellergarantie beziehungsweise auf mindestens 100.000 Kilometer, individuelle Betreuung und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.

Im Vergleich zu Mitsubishi Motors ist Great Wall Motor eine noch sehr junge Marke in Deutschland: Erst 2023 fand die Marke über die Emil Frey Gruppe als Vertriebspartner den Weg nach Deutschland und bietet mit den Modellreihen von GWM ORA sowie GWM WEY ein breites Portfolio an rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen und Premium-SUV. Das Credo des chinesischen Automobilherstellers „Perfektion perfekter machen“ lässt sich dabei auch bei der Entwicklung zukunftsweisender und durchdachter grüner Mobilität für Kunden auf der ganzen Welt wiedererkennen: So setzt beispielsweise die elektrische Reichweite des Plug-in Hybrids GMW WEY 05 mit 158 Kilometern (gemäß WLTP) neue Maßstäbe. Für das nächste Jahr wurde bereits eine Ausweitung des Motorenportfolios für den GWM WEY 03 angekündigt: Zu den zwei Plug-in-Hybrid-Varianten mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 139 Kilometer (gemäß WLTP) gesellen sich neue Benzinund Vollhybrid-Antriebe. Aber auch der Service von GWM weiß zu überzeugen: ein umfangreiches deutsches Händlernetz mit individueller Betreuung, fünf Jahre Herstellergarantie ohne Kilometerbegrenzung, fünf Sterne im EuroNCAP-Crashtest für den GWM ORA 03, GWM WEY 03 sowie GWM WEY 05 und in zwei Kategorien („Small Family Car“ und „Full Electric Car“) Klassenbester beim Green NCAP mit 5-Sterne-Gesamtwertung für den GWM ORA 03.

Doch viel wichtiger für die angereisten Fuhrparkverantwortlichen sind die Fahreindrücke: Gerade bei neuen Marken betritt man oftmals ungewohntes Gebiet. Daher hielt man sich bewusst bei den Erklärungen zu Emil Frey sowie den einzelnen Marken kurz und legte den Fokus auf die Fahrerlebnisse. Und davon gab es einige. Nach einer Erläuterung der spezifischen Merkmale an den Fahrzeugen führte das Team rund um Salvatore De Bellis (Leiter Vertriebssteuerung und Flotte) die Teilnehmer zum ersten Stopp der Tour: das Hotel Villa Grunewald in Bad Nauheim. Vielleicht hat der eine oder andere diesen Hotelnamen schon einmal gehört, denn es ist eine Pilgerstätte für Elvis-Fans. Das prachtvolle Hotel aus dem 19. Jahrhundert war vom Oktober 1958 bis Februar 1959 Heimat des „King of Rock“ sowie seines Vaters und seiner Oma, während Elvis seinen Wehrdienst im 1st Medium Tank Battalion/32nd Armor der 3. US-Panzerdivision in Friedberg ableistete. Von diesem geschichtsreichen Ort ging es nach einem optionalen Fahrerwechsel nach Bad Vilbel, wo man sich nach einer kleinen Erfrischung in die heiligen Hallen der FFH Mediengruppe aufmachte. Bereits seit 2001 sendet man von hier aus neben Hit Radio FFH, dem zweitgrößten privaten Radiosender Deutschlands nach Antenne Bayern, unter anderem auch planet radio und harmony. fm. Moderator Stefan Frech stand im Hörsaal Rede und Antwort angesichts der vielen Fragen, die es seitens der Teilnehmer zum Radiogeschäft gab. In zwei Gruppen aufgeteilt war es auch möglich, die Sendestudios sowie die Redaktion von innen zu erleben. Ein echtes Highlight, wenn man bedenkt, dass die Mehrzahl der Autofahrer auf ihren Wegen einem der vielen Radiosender lauscht.

Auch der letzte Programmpunkt, bevor man gemeinsam zum Dinner in das Restaurant Frankfurter Küche in Frankfurt am Main aufbrach, war nicht minder eindrucksvoll. Oder hatten Sie schon einmal eine Führung durch die Europäische Zentralbank (EZB)? Obwohl in Frankfurt bereits eine Vielzahl von Hochhäusern das Stadtbild prägt, sticht das Hauptgebäude mit seinen zwei Türmen und einer Höhe von 185 Metern heraus. Das liegt vielleicht auch daran, dass es auf dem Areal der ehemaligen Großmarkthalle 2014 direkt am Main gebaut wurde und damit doch etwas entfernt vom „Bankenviertel“ ist. Doch die Bedeutung der EZB ist ungleich größer: Sie sorgt dafür, dass die Preise im Euroraum stabil bleiben, und trägt dazu bei, dass das europäische Bankensystem sicher und robust ist.

Die Vielzahl der Highlights, die bei diesem Fahrevent geboten wurden, waren natürlich nur der Rahmen, um die Fahrzeuge, wie den GWM ORA 03 und 07 sowie GWM WEY 03 und 05, auf Herz und Nieren zu testen. Denn die Route führte durch Städte und kleine Orte mit engen Gassen, über die Autobahn sowie Landund Bundesstraßen. Ein abwechslungsreiches und herausforderndes Testareal für die Fahrzeuge, welches aber eine Vielzahl der möglichen Streckenprofile eines Fuhrparks abbildete. Die anwesenden Fuhrparkverantwortlichen werden dieses Fahrevent sicher noch einige Zeit positiv im Gedächtnis behalten.