Mehr Power
Škoda verpasst dem rein elektrisch angetriebenen Enyaq einen modifizierten Antriebsstrang. Es gibt vor allem mehr Leistung beim Modell mit Heckantrieb. Flottenmanagement war mit dem Tschechen unterwegs.

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Allradantrieb ist schön und gut, aber kostet auch Effizienz. Wer ihn also nicht unbedingt haben muss für seinen automobilen Seelenfrieden, mag darauf verzichten. Aber weil Škoda nicht möchte, dass die Heckantriebskunden auf Leistung verzichten sollen, gibt es jetzt auf Wunsch 286 PS im Enyaq in der Konfiguration mit einer angetriebenen Achse. Und dass der Allrounder jetzt schwungvoller zu Werke geht als früher mit 204 Pferdchen, ist ja keine schlechte Sache. Zahl gefällig? Binnen 6,7 Sekunden schnalzt der Enyaq 85 auf Landstraßentempo und fährt immerhin 180 statt wie früher 160 km/h. Und da der Akku 77 kWh netto bunkert, fährt der Škoda zwischen 535 und 563 Kilometer weit nach gemittelter WLTP-Disziplin. Damit wird das SUV zum veritablen Reisetool. Und auch der Innenraum wird diesem Anspruch durchaus gerecht. Denn Platz bietet das Multifunktionsvehikel in Hülle und Fülle.
Außerdem bietet der multifunktionale Škoda noch eine ordentliche Materialverarbeitung. Für die Infotainment-Geeks hält Škoda einen großen Monitor bereit, während das Kombiinstrument deutlich kleiner ausfällt, aber dennoch in vorzüglicher Weise über die wichtigsten Parameter informiert. Mindestens 41.092 Euro netto kostet der starke Enyaq. Empfehlenswert ist das mit netto 2.849 Euro zu vergütende „Clever“-Paket – es enthält viele spannende Optionen wie eine komfortsteigernde Akustikverglasung, Ausparkassistent, beheizbares Lenkrad, schlüsselloses Schließsystem, Sitzheizung, sowie Tempomat mit adaptiver Steuerung. Eine Wärmepumpe ist übrigens serienmäßig. Und wenn von der Wärmepumpe die Rede ist, ist man auch schnell bei der Ladeperformance. Schließlich muss die verbrauchte Energie (die Wärmepumpe verhilft zu mehr Effizienz) ja auch wieder zugeführt werden. Der Enyaq lädt mit maximal 135 kW.

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