Kleine Ladeprofis

<p>Hochdachkombis – auch Kleintransporter genannt – sind kostengünstig und maximal praktisch. Da die einzelnen Modelle in der Regel lange auf dem Markt bleiben, um für die Autohersteller rentabel zu sein, muss der Kunde genau hinschauen, was er für sein Geld bekommt. Die 120. Folge unseres Kostenvergleichs soll die Unterschiede herausarbeiten, die nicht nur auf der Kostenebene liegen. Deutlich verbessert zum letzten Vergleich hat sich die Situation bei den Assistenten, weil neue Modelle hinzugekommen sind. Flottenmanagement hat sechs Transporter-Exemplare mit etwa 100 Diesel-PS untersucht, die einen guten Kompromiss zwischen fairem Unterhalt und akzeptablen Fahrleistungen bieten. Allerdings sind die Leasingraten im Vergleich zu 2021 massiv angestiegen. Warum, lesen Sie in der folgenden Abhandlung.</p>

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Hochdachkombis gehören zu den am meisten variablen Fahrzeugen auf dem Markt. Und sie bieten ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ihre Abmessungen liegen mit durchweg weniger als 4,50 Metern unter denen klassischer Transporter, was sie handlicher macht vor allem beim Einsatz in urbanen Gebieten. Die enorme Bandbreite an Versionen, sei es die Möglichkeit, zwischen Nutzfahrzeug- und Pkw-Variante oder aber aus verschieden langen Radständen wählen zu können, macht sie in der Flexibilität nahezu unschlagbar. Und das bei überschaubaren Kosten. Flottenmanagement entscheidet sich für eine Betrachtung der Transporter-Versionen. Dass die hier besprochene Fahrzeuggattung recht erschwinglich ist, mag auch mit den teils langen Produktzyklen zusammenhängen. Angesichts der Mischung aus Materialmangel und gestiegenen Energiekosten haben sich die Leasingraten allerdings auch in diesem Segment massiv verteuert. Darauf gehen wir noch im Einzelnen ein.

Bezüglich der Modellpalette hat sich etwas getan im Vergleich zum letzten Jahr. Der Uralt-Fiat Doblò ist dem neuen Fiat Doblò gewichen. Falls Sie sich wundern, ihn hier und heute noch nicht in der Tabelle zu finden – das Fahrzeug ist noch zu neu, als dass die einschlägigen Konfiguratoren ihn bereithielten. Das wird sich natürlich in Kürze ändern. Mit dem Neuzugang gibt es übrigens fast kein Modell mehr in diesem Segment, das eine lange Bauzeit auf dem Buckel hat. Selbst Ford stellt gerade um im Bereich Tourneo und Transit Connect, allerdings verkaufen die Kölner als Cargo-Version aktuell noch die bisherige Version, die indes weiterhin gute Dienste leistet und auch im wichtigen Bereich Assistenz gut aufgestellt ist.

Wie bei anderen Ausgaben des Kostenvergleichs auch, wird die Auswahl eingeschränkt durch nicht verfügbare Sofort-Leasingkalkulationen bei ALD, so dass die Modellanzahl bei sechs verharrt, was aber noch immer eine solide Auswahl darstellt. Nicht dabei sind Opel Combo und Volkswagen Caddy – zwei moderne Kleintransporter, die eine Betrachtung wert wäre.

Doch die aktuellen Lieferengpässe bringen solche Erfahrungen mit sich. Opel und Volkswagen punkten vor allem mit dem dichten Servicenetz von über 1.700 respektive 1.900 Stützpunkten als hiesige Hersteller mit höherem Marktanteil.

Generell bietet das Segment ein durchaus lebhaftes Wettbewerberumfeld, aber nicht alle Produkte passen ins unser Vergleichsmuster. So könnte auch der neue Dacia Jogger ein interessanter Kandidat sein, allerdings bietet der rumänische Ableger der Renault-Gruppe erst gar keine Nutzfahrzeug-Variante an, so dass das Modell hier und heute ebenfalls ausscheidet.

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Aktuelles Magazin

Ausgabe 4/2022

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Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

Dienstältester Kandidat hier im Vergleich ist mittlerweile der Ford Transit Connect, und auch wenn er diesmal nicht auf den vorderen Plätzen rangiert, so ist er doch durchaus eine Empfehlung wert. Er ist vor allem interessant dank seiner hohen Reichweite und Fords unschlagbar dichten Servicenetzes. Auch seine Nutzlast ist mit 817 kg nicht von schlechten Eltern, und der Kölner ist stark bei der Fahrerassistenz. Nicht dabei ist diesmal Nissan – das liegt einfach daran, dass der neue Townstar jedenfalls aktuell nur in der stärkeren 130 PS-Version antritt, die wir hier nicht behandeln. Wer sich dennoch für ihn interessiert, weil ihm die Leistung vielleicht gerade zupasskommt, kann sich am technisch verwandten Renault Kangoo Rapid orientieren. Man muss sagen, dass auch Hochdachkombis trotz erforderlicher Kosteneffizienz zu umfangreicher Assistenz tendieren. Flottenmanagement hat sich diesmal noch für eine Auswahl mit Schaltgetriebe entschieden insbesondere vor dem Hintergrund, dass viele Offerten gar nicht mit Automatik lieferbar sind. Doch das ändert sich – immer mehr Hochdachkombis können inzwischen sehr wohl mit Automatik geliefert werden, was zu einem Umdenken beim Kauf führen könnte. Und dann werden auch Features wie der aktive Tempomat eine zunehmend größere Rolle spielen (in der Preisliste des Proace allerdings nicht zu finden). Teilweise ist diese Funktion aber wiederum nur in Verbindung mit den stärksten Triebwerken lieferbar, was die Kosten in die Höhe treibt. Allerdings muss sich der Fuhrparkmanager die Frage stellen, ob die Investition sich lohnen könnte, denn gerade im Citybereich, wo man öfter mit Stop-and-go zu kämpfen hat, sind intelligente TempomatLösungen Gold wert, die bis zum Stillstand herunterbremsen. Entspannte Mitarbeiter sind schließlich eine der Grundlagen für eine erfolgreiche Firma.

Apropos entspannt – Flottenmanagement hat sich bewusst für die 100 PS-Klasse entschieden, weil man mit dieser Leistung durchaus souverän unterwegs ist. Mehr Power braucht es nicht für die unbeschwerte Fortbewegung, zumal die Hochdachkombis in der Kastenwagen-Ausführung wegen fehlender Glasflächen teils unter 1.400 Kilogramm Masse auf die Waage bringen. Und selbst bei voller Beladung kommen sie noch ordentlich vom Fleck dank kurzer Getriebeübersetzung – der Schwerpunkt liegt ja hier nicht auf hohen Geschwindigkeiten. Dieser Punkt lässt dann auch verschmerzen, dass die Transporterausführungen mit weniger Dämmung gesegnet sind als ihre Personenwagen-Pendants.

In den Startlöchern stehen auch die elektrischen Pendants, die aktuell allerdings noch mit Reichweite geizen. Man darf davon ausgehen, dass diese an Wichtigkeit gewinnen und im nächsten Kostenvergleich dieses Segments mit großer Wahrscheinlichkeit Einzug halten werden.

Beim Verbrauch gibt es – da die Systemgrundlage ähnlich ist – keine großartige Varianz. So pendeln sich die Verbräuche bei etwas mehr als fünf Liter ein. Und da es sich um WLTP-Werte handelt, kann man davon ausgehen, dass sie einigermaßen realistisch abgebildet sind. Einen Komfortfaktor enthält der Verbrauchskomplex übrigens auch, denn wenn das Auto nicht nur sparsam mit dem Kraftstoff umgeht, sondern auch noch viel davon lagern kann, bleiben Zwangspausen selten. Leider schrumpfen die Tankgrößen zunehmend mit Rücksicht auf das Fahrzeug-Leergewicht. Klare Gewinner in der Reichweite sind Renault sind Mercedes-Benz Citan, Renault Kangoo Rapid und Ford Transit Connect, die über 1.000 Kilometer mit einer Tankfüllung schaffen. Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass die Arbeitsgeräte unter großer Belastung nicht mehr ganz so sparsam sind. Aber das ist ja völlig normal und gilt markenwie modellübergreifend.

Belastung ist das richtige Stichwort beim Hochdachkombi. Und Obacht, lieber Kunde: Nicht alle Modelle lassen sich in der Nutzlast aufrüsten, was für spezielle Anwendungen ein Nachteil sein kann. Richtig schlecht in dieser Disziplin ist allerdings keiner unserer Kandidaten, mehr als 700 Kilogramm dürfen fast immer in den Kofferraum; allerdings kratzen die Champions, zu denen Citroën Berlingo, Peugeot Partner sowie der Toyota Proace City gehören, an der Ein-Tonnen-Schwelle. Allerdings dürfte es stark auf das entsprechende Gewerbe ankommen, ob solche Zuladungen in der Praxis wirklich benötigt werden. Insofern muss dieses Kapitel nicht immer das ausschlaggebende Kaufargument sein.

Gesprochen werden muss dringend über das Thema Sicherheit. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass den Herstellern diese Disziplin gar nicht am Herzen liege. Kaum ein Hochdachkombi im Transporter-Gewand verfügt serienmäßig über Beifahrerairbag. Aber so darf man das nicht sehen. Im Gewerbebereich kommt es auf jeden Cent an, und häufig sind die Autos nur mit einer Person besetzt – und so dürfen die Fuhrparkmanager selbst entscheiden, ob eine umfangreichere Luftkissen-Ausrüstung Sinn macht oder nicht. Optional gibt es in den meisten Fällen auch Seitenairbags und einen Windowbag. Das elektronische Stabilitätsprogramm ist freilich immer mit von der Partie, ansonsten würden die Autos ja auch gar keine Typzulassung erhalten. Gerade unter voller Beladung kann diese Fahrhilfe unterstützend eingreifen, wenn man die Kurve doch mal einen Hauch zu forsch angegangen ist. Denn der hohe Schwerpunkt und oft volle Beladungen machen das Fahrverhalten nicht eben besser.

Besonders Augenmerk liegt bei den Transportern fraglos auf ihrer ureigenen Aufgabe. Wichtig sind Verzurrösen innen, aber hier bieten viele Wettbewerber bereits serienmäßig einige Möglichkeiten. Diverse Verkleidungsoptionen sind auch bei fast allen Kandidaten in den Preislisten aufgeführt und können branchen- sowie nutzungsspezifisch ausgewählt werden. Auch wenn die Qual der Wahl tendenziell unglücklich macht – um möglichst vielen verschiedenen Anwendern letztlich automobiles Transporter-Glück zu bescheren, ist eine umfangreiche Auswahl in bestimmten Disziplinen unabdingbar. Verglaste oder verblechte Flügeltüren? Muss dann die Heckscheibe auch beheizt sein? Welcher Laderaumboden kommt infrage? Darf es eine oder müssen es zwei Schiebetüren sein – das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf die Dinge, mit denen sich Käufer dieser Fahrzeuggattung beschäftigen müssen.

Der neue Renault Kangoo Rapid sticht beim Lademanagement hervor, indem die Ingenieure die B-Säule haben verschwinden lassen. So entsteht nach Öffnen der Schiebetür eine 1,45 Meter große Öffnung, um sperrige Gegenstände einfacher einzuladen. Clevere Verstaumöglichkeiten erhöhen zudem die Praxistauglichkeit; so passt beispielsweise eine Leiter bequem unter das Dach, ohne dass sie während der Fahrt herumschleudert.

Doch auch anspruchsvolles Infotainment ist aus dem Kastenwagen nicht mehr wegzudenken und gehört in die Kategorie der dienstwagenrelevanten Ausstattung. Ob es gleich das Navigationssystem sein muss, das für kaum einen Wettbewerber unter tausend Euro erfordert oder die deutlich günstigere Smartphone-Integration, sei dahingestellt. Serienmäßig sind beide Features in aller Regel zumindest nicht. 

Beim assistierten Fahren sind die kleinen Transporter noch nicht auf dem Level der reinen Personenwagen angekommen, holen aber massiv auf – sämtliche neuere Modelle können inzwischen mit Features wie Autonombremsung, Spurhalteassistent oder Totwinkel-Warner aufwarten. Dass jedoch auch ältere Fahrzeuge diesbezüglich Updates bekommen können, beweist Ford mit dem Transit Connect. Auch müssen Fahrer geschlossener Kasten nicht mehr ohne Rückfahrkamera auskommen – Kameratechnik macht es möglich und simuliert beispielsweise den Innenspiegel. Licht ist ebenfalls ein Themenkomplex, der bei den Nutzfahrzeugen noch ausbaubar ist. In der Regel operiert man hier noch mit Halogen, deutlich hellere LED-Scheinwerfer sind unverständlicherweise fast nirgends zu bekommen. Dabei wäre die Technik nicht nur für die aktive Sicherheit besser, sondern auch wartungsfreundlicher. Hier ist in nächster Zeit allerdings ein Umbruch zu erwarten.

Recht dicht beieinander rangieren die Hochdachkombis in puncto Laderaum. Klar, hier haben die Designer keine allzu großen Spielräume, der Transporter muss einfach nur funktional gestaltet sein. Die gute Europalette muss natürlich in den Laderaum passen, klarer Fall. Zwischen 3.500 und 3.900 Litern Volumen fassen die hinteren Abteile der Kandidaten. In den meisten Fällen hat der Käufer außerdem die Möglichkeit, das Laderaumvolumen mit einer längeren Ausführung zu erhöhen.

Starkes Kaufargument bei Transportern ist natürlich das Servicenetz, mehr noch sogar als bei den Personenwagen. Schließlich verdient der Transporter nur Geld, wenn er auf der Straße fährt. Hier haben die hiesigen Fabrikate mit ihren hohen Marktanteilen natürlich bessere Karten – Ford führt das Sextett mit überwältigenden 2.600 Servicepunkten an, während Citroën mit nur 571 Stationen das Schlusslicht bildet – allerdings sind das noch immer genügend Anlaufstellen, um – grob betrachtet – in jeder Region vertreten zu sein.

In diesem Kontext dürfte sich der eine oder andere Fuhrparkmanager fragen, ob er nicht durch elektrische Varianten die Unterhaltskosten weiter senken kann. Tatsächlich bieten fast alle Hersteller bis auf Ford inzwischen BEV-Varianten an. Allerdings gibt es aktuell keine Modelle, die mehr als 50 kWh Akkukapazität bieten. Somit muss insbesondere bei hoher Beladung schnell nachgeladen werden, zumal die Autos bedingt durch ihr Wachstum in den letzten Jahren viel Stirnfläche aufweisen, was wiederum die Reichweiten schmälert. Immerhin können deren Batterien selbstverständlich per Gleichstrom mit hoher Ladeleistung befüllt werden. Hier gilt für Firmen genauestens zu prüfen, ob diese Technologie für den individuellen Einsatz infrage kommt. Die Hersteller versprechen knapp 300 Kilometer WLTP-Reichweite – diese ist zwar durchaus realitätsnah, wird vor jedoch vor allem Dingen durch die verschiedenen Außentemperaturen massiv beeinflusst. Positiv macht sich bemerkbar, dass Elektromaschinen im Stadtverkehr deutlich effizienter arbeiten als Verbrenner – wer also mit seinem Kleintransporter meistens im urbanen Bereich unterwegs ist, könnte hiervon profitieren.

Im Unterschied zu den Personenwagen gibt es im Transporter-Bereich weniger emotionale Aufhänger – ob die Hersteller ein Auto verkaufen oder nicht, entscheiden harte Fakten wie Ausstattung, Preise und die Servicequalität.

Am Ende gewinnt der Toyota Proace City diesen Kostenvergleich dank seines niedrigen Verbrauchs, attraktiver Leasingraten und umfangreicher Ausstattung. Kauffuhrparks sind mit den wohlfeil eingepreisten Kandidaten Mercedes-Benz Citan und Renault Kangoo sehr gut bedient, die in der Leasingrate schlechter abschneiden als mancher der Wettbewerber. Allerdings muss man sagen, dass die Leasingraten generell massiv gestiegen sind. Die hohe Nachfrage nach Fahrzeugen bei gleichzeitig knappem Angebot plus drastisch gestiegener Rohstoffpreise heizt die Kosten stark an. Bei unserem Kostenvergleich von vor ziemlich genau einem Jahr ist der günstigste Kandidat mit 230 Euro monatlicher Leasingrate eingestiegen, während es heute 403 Euro sind. Das sind fast die doppelten Kosten. Noch drastischer sieht es bei den Betriebskosten aus, denn die Spritpreise sind ja auch gestiegen. So stehen heute satte 1.022 Euro beim Peugeot Partner (Betriebskosten bei 50.000 km) schmalen 422 Euro gegenüber, die wir vor einem Jahr ermittelten.

And the winner is ... Toyota Proace City 1.5 D-4D

 

So haben wir gewertet

Der Flottenmanagement-Kostenvergleich setzt sich aus fünf Hauptkriterien – den Kosten über Laufzeit und -leistung, den technischen Daten, den flottenrelevanten Daten, der Ausstattung und den einmaligen Kosten beim Kauf – zusammen. Dabei erhalten die jeweils drei günstigsten Modelle eine grüne Markierung und die drei teuersten eine rote Markierung. Ebenfalls werden flottenrelevante Fakten wie die Dichte des Servicenetzes und die Garantiezeiten grün beziehungsweise rot markiert und dementsprechend bewertet. Die technischen Daten eines jeden Modells werden unter den Gesichtspunkten des Durchschnittsverbrauchs in l/100 km laut WLTP-Fahrzyklus, des CO2-Ausstoßes in g/km, der Reichweite in km sowie der Ladungsdaten – Kofferraumvolumen in l, maximales Laderaumvolumen in l und Zuladung in kg – beurteilt und entweder mit Grün für die drei Bestwerte beziehungsweise Rot für die drei schlechtesten Werte gekennzeichnet. Zusätzlich erhalten segmentspezifische technische Daten, wie beispielsweise die Anhängelast gebremst bei Hochdachkombis, eine entsprechende Grün-Rot-Bewertung.

Mit der Bewertung sowohl des CO2-Ausstoßes wie auch des Kraftstoffverbrauchs, obwohl beide Parameter im Falle einer kraftstoffarteinheitlichen Betrachtung unbedingt zusammenhängen, tragen wir erstens dem Umstand Rechnung, dass Fuhrparkentscheider häufig CO2-orientiert arbeiten. Und zweitens gewichten wir das heutzutage wichtige Energiekapitel doppelt.

Daneben wird eine besonders lange Laufzeit der Fahrzeuggarantie mit einem Pluspunkt respektive einer grünen Markierung hervorgehoben. Falls Elemente der dienstwagenrelevanten Ausstattung nicht lieferbar sind, werden diese rot gekennzeichnet und dementsprechend gewertet. Eine grüne Kennzeichnung im Bereich Ausstattung kann aufgrund einer hohen Anzahl an serienmäßig verbauten dienstwagenrelevanten Ausstattungselementen beziehungsweise einer Mehrwertausstattung erzielt werden, ebenso erfolgt eine Negativwertung bei einer geringen Anzahl.

Die Basis für die Kalkulation der Leasingraten bilden die Fahrzeug-Grundpreise plus die dienstwagenrelevanten Sonderausstattungen.

Dienstwagenrelevante Ausstattung im Segment der Kleintransporter: 
• Beifahrer-Airbag 
• Beifahrersitz umklappbar 
• Smartphone-Integration 
• Navigationssystem 
• Rückfahrkamera 
• Schlüsselloses Schließsystem 
• Tempomat 
• Spurhalte-Assistent 
• Totwinkel-Assistent 
• Trennwand 
• Verkehrszeichenerkennung 
• Regensensor 
• aktiver Bremsassistent mit autonomer Bremsfunktion 
• Bluetooth-Freisprechanlage 
• E-Call/Notrufsystem 
• Einparkhilfe 
• Klimaanlage 

Mehrwertausstattung im Segment der Kleintransporter: 
• Flügeltüren, verglast 
• LED-Scheinwerfer 
• Verkleidungsoptionen im Innenraum

 

 

 

 

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