Einfach klasse, die Oberklasse!
In der 75. Folge der großen Flottenmanagement-Vergleichsserie setzte sich der Audi A7 Sportback 3.0 TDI quattro in der Oberklasse mit Dieselmotor durch. Der Kostenvergleich basiert wesentlich auf den Full- Service-Leasingraten und den Treibstoffkosten.

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Die Oberklasse ist die Speerspitze automobiler Schaffenskunst: In keinem anderen Segment legen die Hersteller so viel Wert auf Ausstattung, Leistung und Qualität. Kein Wunder also, dass dieses Segment des Öfteren auch als Luxusklasse bezeichnet wird. Mit einem Anteil von 0,96 Prozent gemäß KBA-Angaben an den Neuzulassungen im Dezember vergangenen Jahres ist die Marktbedeutung quantitativ betrachtet jedoch relativ gering. Maßgeblich hingegen ist die Bedeutung dieses Segments schon, da hieraus häufig die Dienstwagen der Geschäftsleitungsebene entstammen. Deren Erfahrungen mit den eigenen Fahrzeugen beeinflussen nämlich gerade hierzulande die Car- Policy vieler Unternehmen.
Dem Flottenmanagement-Kostenvergleich haben wir insgesamt neun Fahrzeuge der Oberklasse unterzogen. Aufnahmekriterien waren neben der Verfügbarkeit eines Dieselaggregats mit etwa 200 Kilowatt (272 PS) auch mindestens vier Türen. Daher bilden nicht nur Limousinen, sondern auch Coupés das Teilnehmerfeld unseres Kostenvergleichs. Darüber hinaus mussten die Fahrzeuge auch über einen Online-Kalkulator, hier über den ALD Automotive Online, den Leasingkonfigurator für Geschäftskunden, kalkulierbar sein.
Insbesondere die Kalkulierbarkeit war in vielerlei Hinsicht das Zünglein an der Waage: So kamen von den 21 beim Kraftfahrt-Bundesamt gelisteten Modellen der Oberklasse lediglich neun Modelle infrage. Premiumhersteller wie Alpina, Bentley, Cadillac, Infiniti, Maserati, Mercedes-Maybach oder Rolls-Royce war es trotz gleich mehrerer Modelle nicht vergönnt, sich im Kostenvergleich zu bewähren. Und natürlich ist es selbst für manchen Geschäftsführer oder manches Vorstandsmitglied ein Traum, sich in der englischen Luxusklasse durch die Gegend chauffieren zu lassen, jedoch entspricht dieser Traum nicht der Wirklichkeit. Dies beweisen nicht zuletzt auch die Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamts für den vergangenen Dezember, wo diese Modelle mit höchstens 20 Einheiten gelistet werden.
Daneben gibt es aber auch den Lexus LS und das Tesla Model S, die einfach aufgrund der Beschränkung auf das Dieselaggregat in diesem Kostenvergleich nicht berücksichtigt werden können. Dennoch sind es gerade diese Modelle, die ein Indikator für die Zukunft sind. So konnte das Tesla Model S – ein ausgiebiger Fahrbericht

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