FRYTE Mobility zeigt ersten E-Truck-Ladevorgang mit automatisierter Reservierung

Gemeinsam mit seinen Partnern Bosch Road Services und Hubject hat das Münchner Startup FRYTE Mobility auf der diesjährigen Intercharge Network Conference (icnc25) einen entscheidenden Meilenstein für den elektrifizierten Straßengüterverkehr präsentiert: den ersten vollautomatisierten Reservierungsvorgang eines Ladepunkts für Elektro-Lkw nach dem OCPI-Standard – direkt aus einer Routenplanung heraus.

FRYTE Mobility zeigt ersten E-Truck-Ladevorgang mit automatisierter Reservierung

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FRYTE Mobility zeigt ersten E-Truck-Ladevorgang mit automatisierter Reservierung

Mit der vorgestellten Lösung legt FRYTE Mobility den Grundstein für eine planbare und zuverlässige Elektrifizierung der Logistik. Während die Ladeinfrastruktur bislang vor allem auf den Personenverkehr ausgerichtet war, stellt der Straßengüterverkehr deutlich höhere Anforderungen: größere Energiemengen, leistungsstärkere Ladeprozesse sowie strenge Rahmenbedingungen durch Zeitdruck, enge Lieferfenster und gesetzliche Lenkzeiten.

Für Flottenbetreiber und Transportunternehmen bedeutet die Möglichkeit, Ladevorgänge im Voraus zu reservieren, dass E-Trucks auch in eng getakteten Fahrplänen zuverlässig eingeplant werden können. Gleichzeitig profitieren Ladeinfrastruktur-Betreiber – sowohl im öffentlichen Bereich als auch beim Depotladen – von einer besseren Auslastungssteuerung ihrer Ladepunkte. Die Reservierungsfunktion wirkt sich damit nicht nur positiv auf operative Prozesse aus, sondern eröffnet auch neue Zukunftsthemen wie das „private“ Ladesäulen-Sharing in Depots, um individuelle Ladenetzwerke aufzubauen.

Reservierungsfunktionalität muss künftig von allen Systemen unterstützt werden

Die Einführung von Reservierungsfunktionen stellt hohe Anforderungen an die Integration und Interoperabilität. Damit E-Trucks zuverlässig in den Betrieb eingebunden werden können, müssen Touren- und Ladeplanung, Transportmanagementsysteme (TMS), Energiemanagementsysteme (EMS) sowie Charge Point Management Systeme (CPMS) reibungslos zusammenspielen. Voraussetzung dafür ist die Dialogfähigkeit zwischen TMS und CPMS, wobei die Kommunikation im CPMS über den neuen OCPI-Standard 2.3 erfolgt. Für Ladeinfrastruktur-Betreiber besteht zudem die Herausforderung, Kalendermanagement und Energiemanagement intelligent zu verknüpfen. Nur durch dieses enge Zusammenspiel lässt sich der Energiebedarf präzise sichern und der Einsatz von E-Trucks nachhaltig skalieren.

Die Basis für diese Zusammenarbeit bildet das modulare Cloud-Ökosystem von FRYTE, das zentrale Bausteine wie Kalender, Routenplanung, Kommunikation, Reservierung und Monitoring bündelt – sowohl für Ladeinfrastruktur-Betreiber (CPOs) als auch für Flottenbetreiber und Logistiker (EMPs). FRYTE ist der erste Akteur, der diese Interoperabilität konsequent nach dem OCPI-Standard umgesetzt hat.

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Beim auf der icnc25 demonstrierten Reservierungsvorgang übernahm Hubject die Rolle des Roaming Hubs und Bosch Road Services fungierte als Booking Service Provider für CPOs, während FRYTE das Integrationsmodul für die Anbindung der TMS-Systeme von EMPs bereitstellte. Für die spezifischen Anforderungen der Logistik konnte FRYTE zudem auf die Partnerschaften mit JUNA und Fiege Logistik zurückgreifen: Fiege Logistik nahm in der Rolle als Betreiber von Ladesäulen und Depots die Perspektive eines privaten CPOs ein, während JUNA als Full Service E-Truck Anbieter und Experte für E-Logistik sein Praxiswissen beisteuerte.

Maximilian Zähringer, CEO von FRYTE, erklärt:

„Die Ladesäulen-Reservierung löst zwei zentrale Herausforderungen. Richtig umgesetzt, schafft sie Sicherheit im Betrieb der E-Trucks für Flottenbetreiber und zum anderen eine gesicherte und bekannte Auslastung der Ladeinfrastruktur für Betreiber. Interoperabilität ist entscheidend, um die automatisierte Buchung direkt aus dem Transportmanagement zu ermöglichen.“

Hartmut Entrup, Director Energy Solutions bei FIEGE Logistik, bestätigt diese Einschätzung: „Wir bauen alle relevanten Fiege-Logistikstandorte zu Energieökosystemen aus. Daher ist für uns die Optimierung der Energieströme und -kosten eine der wichtigsten Aufgaben. Zu wissen, wann unsere Lkw und die der Subunternehmen an den Standorten laden, ist entscheidend. Ein digitalisierter Reservierung-Prozess liefert daher für uns die relevanten Informationen für unsere Optimierung und gibt unseren Partnern die Sicherheit ihre e-Lkw an unseren Depots nachladen zu können.“

Thomas Ertel, CTO von JUNA Technologies, ergänzt: „Wir arbeiten bereits heute mit FRYTE bei Ladestopp-Planung und POI-Daten über direkte Schnittstellen zusammen. Die direkte Reservierungsmöglichkeit aus unseren Systemen über diese Schnittstellen ist der nächste logische und wichtige Schritt.“

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>