Innovatives Hochvolt-System im Cayenne Electric: Performance trifft Effizienz
Der Cayenne Electric geht in wenigen Wochen mit neuartiger Hochvolt-Technologie an den Start. Mit einer funktionsintegrierten Batterie, einer leistungsfähigen Doppel-Kühlung, einem intelligenten Thermomanagement und einer robusten Ladeperformance schafft Porsche die Basis für E-Performance auf einem neuen Niveau. Von der hohen Effizienz konnten sich unabhängige Journalisten im Rahmen von Reichweitentests in den USA ein erstes Bild machen.
Der vollelektrische Cayenne wird schon bald das SUV-Portfolio von Porsche ergänzen. Er basiert auf einer eigenentwickelten Evolutionsstufe der Premium Plattform Electric (PPE). Die 800-Volt-Architektur schafft die Grundlage für eine beeindruckende Ladeleistung, eine intelligente Energieverteilung und hohe Effizienz.
In Kombination mit dem neuen Antriebssystem erreicht der Cayenne Electric alltags- und langstreckenrelevante Reichweiten. Nach kombinierter WLTP-Norm wird das neue SUV Reichweiten von über 600 Kilometer ausweisen. Seine Qualifikation für lange Reisen mit konstant hoher Durchschnittsgeschwindigkeit hat der Cayenne Electric unlängst auch unter Realbedingungen unter Beweis gestellt. Mehrere unabhängige US-Journalisten unterzogen seriennahe, aber noch getarnte Prototypen einem Highway-Reichweitentest und fuhren bei maximal erlaubten 70 mph (113 km/h) mit einer Batterieladung über 350 Meilen weit, was gut 563 Kilometern entspricht. Dies ist das Ergebnis des Zusammenspiels von innovativer Technologie und einem ausgeklügelten Energiemanagement. „Mit dem Cayenne Electric heben wir die E-Performance auf ein neues Niveau. Unser innovatives Hochvolt-System vereint maximale Effizienz mit der für Porsche typischen Fahrdynamik“, erklärt Dr. Michael Steiner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Mitglied des Vorstandes, Forschung und Entwicklung.“
Funktionsintegrierte Hochvolt-Batterie: Struktur, Sicherheit und Raumgewinn
Das Herzstück des Cayenne Electric ist eine funktionsintegrierte Hochvolt-Batterie mit 113 kWh Brutto-Energieinhalt. Sie ist direkt in die Fahrzeugstruktur eingebunden und übernimmt neben der Energiespeicherung auch tragende Aufgaben. Dadurch entsteht ein deutlicher Gewichts- und Raumvorteil: Das Verhältnis zwischen Zellen und Gehäuse hat sich gegenüber der Taycan-Batterie der zweiten Generation um zwölf Prozent verbessert. Die Integration in die Karosserie erhöht zudem die Fahrzeugsteifigkeit und senkt den Schwerpunkt des Fahrzeugs weiter ab – beides wesentliche Faktoren für Dynamik und Fahrpräzision. Die Batterie trägt somit zum agilen Fahrverhalten des Cayenne Electric bei. Auch im Bereich der passiven Sicherheit setzt Porsche neue Maßstäbe: Die Batteriemodule bestehen aus einem speziell entwickelten Aluminiumprofil, das bei einem Aufprall gezielt Energie absorbiert und die Zellen schützt.
Zellchemie und Energiedichte: Effizienz auf Spitzenniveau
Für maximale Energiedichte und Ladefähigkeit setzt Porsche auf eine Lithium-Ionen-Batterie mit sechs austauschbaren Modulen und 192 großformatigen Pouch-Zellen. Die Zellen bestehen aus einer Graphit-Silizium-Anode und einer Nickel-Mangan-Kobalt-Aluminium-Kathode (NMCA). Der hohe Nickelanteil von 86 Prozent sorgt für maximale Energiedichte, während Silizium in der Anode die Schnellladefähigkeit deutlich verbessert. Aluminium erhöht die Stabilität der Zellstruktur. Das Ergebnis: eine um sieben Prozent höhere Energiedichte gegenüber der aktuellen Taycan-Batterie bei gleichzeitig gesteigerter Ladeeffizienz.
Doppelseitige Kühlung: Schlüssel zu konstanter Performance
Ein zentrales Element des Hochvolt-Systems ist das neuartige Kühlkonzept, das die Batterie sowohl von oben als auch von unten temperiert. Diese Doppelkühlung ermöglicht eine präzise Steuerung des Temperaturfensters und sorgt dafür, dass die Batterie stets im optimalen Bereich arbeitet – unabhängig von Witterung, Ladeleistung oder Fahrstil. Die Kühlleistung entspricht der von rund 100 großen Haushaltskühlschränken. Dabei kommen erstmals energieeffiziente Drucklüfter zum Einsatz, die rund 15 Prozent weniger Energie benötigen als herkömmliche Sauglüfter. Das Ergebnis ist eine dauerhaft hohe Lade- und Leistungsfähigkeit bei minimalem Energieverlust – ein zentraler Beitrag zur Gesamt-Effizienz des neuen Cayenne.
Prädiktives Thermomanagement: Intelligenz, die vorausdenkt
Das neue Prädiktive Thermomanagement ist integraler Bestandteil der Elektronik-architektur des Cayenne Electric. Es vernetzt sämtliche Kühl- und Heizkreisläufe des Fahrzeugs, analysiert permanent Temperatur, Streckenverlauf und Fahrprofil und steuert die Energieflüsse vorausschauend. Während der Fahrt berechnet eine intelligente Software in Echtzeit den Bedarf an Heiz- oder Kühlleistung – unter Einbeziehung von Navigationsdaten, Topografie, Verkehrslage und Fahrverhalten. Ziel ist es, die Batterie stets im optimalen Temperaturfenster zu halten – für maximale Ladegeschwindigkeit, Lebensdauer und Reichweitenstabilität. Vorteile für den Fahrer sind kürzere Ladezeiten, geringerer Energieverbrauch und eine noch präzisere Reichweitenprognose. Das System arbeitet eng mit dem weiterentwickelten Charging Planner zusammen, der individuelle Ladepräferenzen berücksichtigt und die Batterie bereits während der Fahrt auf den nächsten Stopp vorkonditioniert.
„Die funktionsintegrierte Batterie, das doppelseitige Kühlkonzept und das vorausschauende Thermomanagement zeigen, wie wir Technologie ganzheitlich denken. Unser Anspruch ist es, Elektromobilität zu gestalten, wie sie zu Porsche passt – effizient, leistungsstark und emotional zugleich“, sagt Entwicklungsvorstand Dr. Michael Steiner.
Robustes Schnellladeverhalten: Alltagstauglichkeit auf neuem Niveau
Bei der Lade-Performance setzt der Cayenne Electric neue Maßstäbe: An geeigneten High-Power-Chargern lädt er mit bis zu 400 kW, was eine Ladung von 10 auf 80 Prozent in unter 16 Minuten ermöglicht. In nur zehn Minuten lassen sich über 300 Kilometer Reichweite nachladen. Der Cayenne Electric hält diese Ladeleistung über einen außergewöhnlich breiten Ladezustandsbereich (State of Charge). Bis zu einem SoC von etwa 55 Prozent bleibt die Ladeleistung konstant im Korridor zwischen 350 und 400 kW – ein klarer Vorteil im Langstreckenbetrieb.
Das maximale Schnellladekennfeld ist bereits ab einer Batterietemperatur von 15 Grad Celsius gegeben, also deutlich früher als bisher. Damit zeigt sich das Ladeverhalten unter realen Bedingungen ganzjährig besonders robust. Zudem ermöglicht die 800-Volt-Architektur in Verbindung mit dem Hochvolt-Schalter im Akku auch an 400-Volt-Säulen mit bis zu 200 kW effizientes Laden – ohne zusätzlichen Booster.
Porsche Wireless Charging: Komfortables Laden ohne Kabel
Ab 2026 bietet Porsche für den Cayenne Electric erstmals das neue Porsche Wireless Charging-System an – ein kabelloses 11-kW-Ladesystem mit einer kompakten One-Box-Bodenplatte. Damit erreicht die kontaktlose Ladetechnik einen ähnlichen Wirkungsgrad wie das kabelgebundene AC-Laden: bis zu 90 Prozent Energieübertragungsrate. Das Fahrzeug erkennt die Bodenplatte automatisch und senkt sich für den Ladevorgang leicht ab. Die induktive Energieübertragung erfolgt über wenige Zentimeter Luftspalt. Der gesamte Prozess ist vollautomatisch, sicher und wartungsfrei. Über die My Porsche App lassen sich Ladevorgänge überwachen, Zeitfenster definieren oder mehrere Fahrzeuge authentifizieren. Mit dieser Technologie unterstreicht Porsche einmal mehr, dass Effizienz und Komfort Hand in Hand gehen – auch beim Laden.

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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